Spulwurm
Zitat aus dem Buch von Dr. Fonk "Darmparasitose in der Humanmedizin" zum Infektionsmodus von Spulwürmern (Ascaris lumbricoides):
"Das ausgeschiedene Ei braucht mit absteigender Temperatur 10 bis max. 50 Tage, um sich zu einer invasionsfähigen Larve zu entwickeln. Eine direkte Infektion von Mensch zu Mensch ist nach Meinung von Parasitologen nicht möglich. Infektiös sind lediglich die Larven, die jahrelang im Erdboden lebensfähig bleiben können. Per os gelangen sie in den Dünndarm, durchwandernd die Darmwand, passieren mit Hilfe des Lymph- und Blutgefäßsystemes die Leber, das rechte Herz und die Lunge. Hier verlassen sie das Blut- und Lymphgefäßsystem, dringen in die Alveolen ein, durchwandern das Bronchialsystem bis zum Kehlkopf, werden verschluckt und wachsen schließlich im Dünndarm innerhalb von 6-8 Wochen zu geschlechtsreifen Tieren heran. Während der Invasionsphase von ca. zwei Wochen können hohes Fieber mit Grippesymptomen, Bronchitis, gelegentlich auch Lungenentzündung entsprechend dem Löffler-Syndrom auftreten."
Wenn man sich das durchliest, dann ist es durchaus vorstellbar, dass die Eier der Würmer nicht nur im Erdboden die Entwicklung zur Larve durchmachen können, sondern durchaus auch im menschlichen Körper; lauschige Ruheplätze finden sich hier genug. Dies zeigt auch die doch relativ hohe Rückfall-Quote bei Menschen, die es einmal mit Parasiten zu tun gehabt haben.
Möglicherweise lag Hulda Clark doch nicht so verkehrt, wenn sie immer sagte, dass es Umweltgifte braucht, damit sich Parasiten im Menschen entwickeln und halten können. Mit diversen Stöffchen sind wir in unserer heutigen Zeit ja bestens versorgt.... Man kann sich dem chemischen Großangriff ja kaum noch entziehen.
Dr. Fonk erwähnt in dem Kapitel noch, dass weibliche Spulwürmer pro Tag bis zu 200.000 Eier abgeben können. Sie schreibt weiter, dass die Askariden normalerweise im Dünndarm leben, dass sie sich allerdings auch in das Gangsystem von Galle und Bauchspeicheldrüse, sogar bis in die Leber und andere Organe wie zB. den inneren und äußeren Gehörgang, in die Vagina und die weibliche Blase vorarbeiten können. Darmverschlüsse bei hohem Befall sind möglich.
"Askariden haben die Fähigkeit, sich mit Hilfe eines proteolytischen Fermentes an der Darmwand zu "verankern", um nicht ausgeschieden zu werden, teilweise mit sekundärer Nekrose. Ihre Lebensdauer wird mit einem Jahr bis zu mehreren Jahren angegeben."
Sind also schon hartnäckige Biester :schock:
Viele Grüsse
Eva