Sind wurzelgefüllte Zähne tote Zähne?

Was mir bei dieser Diskussion etwas fehlt ist folgendes: Was passiert mit den 'Stellen', wo dann ein wurzeltoter Zahn fehlt? Ersatz (Implantate/Brücken/Kronen/ sind kritisch. Aber nichts machen, das Loch Loch sein lassen ist auch nicht unproblematisch. Dadurch verschiebt sich der restliche Zahnbestand, was ebenfalls zur Lockerung/Verlust der Zähne führt.

Würde man also der Theorie folgen, dass sämtliche wurzeltoten Zähne raus müssen, würden nur noch Leute mit Zahnlücken herumlaufen. Ob die dann wirklich gesünder wären? Und wo bleibt da dann der psychische Aspekt? Also ich behalt lieber meine wurzeltoten Zähne, als das Risiko einzugehen danach zu vereinsamen....denn mit Zahnlücke würde ICH (und ich glaub nicht nur ich) nicht mehr unter Leute gehen.

Bei mir....und ich rede nur von mir....gab es immer Andeutungen, dass meine toten Zähne und meine Implantate die Ursachen seien, welche meine Beschwerden machen. Aber KEINER kann mir garantieren, dass meine Beschwerden nach Entfernung weg seien. Aber dann würde ich mit Zahnlücken dastehn. Also "Leichengift" hin oder her bleibt einem Menschen, der etwas Wert auf sein Aeusseres legt, nichts anderes übrig als damit zu leben.
LG FataMorgana
 
@FataMorgana: Also meine Lücken sind Lücken, es verschieben sich die anderen Zähne nicht, ich kann trotzdem gut kauen, man muss sich nur daran gewöhnen.

Ansonsten kann ich zu deinen Ausführungen nur sagen: Schönheit muss leiden.

Es ist das typische Bild unserer Gesellschaft: Außen hui, innen pfui.
Wenn man den Geruch wahrnehmen könnte, der in deinen toten Zähnen eingeschlossen ist, dann würde sich wirklich jeder mit Grausen von dir abwenden. Denn Verwesung riecht keiner gerne. Aber solange außen schöne Zähne drauf sind, merkt´s ja keiner.

LG, Esther.
 
Hallo FataMorgana,

eine Garantie für eine Verbesserung deiner Beschwerden durch die Entfernung von toten Zähnen wirst Du von Ärzten konkret nicht erhalten.

Es gibt jedoch immer wieder Erfahrungswerte in der Medizin, die eine große Auswirkung toter Zähne auf die Gesundheit belegen.

Schon 1922 wurden die Auswirkungen von Dr. Weston A Price publiziert.
Root Canal Dangers - Weston A Price Foundation

https://www.symptome.ch/threads/extraktion-vorgeschaedigter-zaehne.33084/#post-214119

Auch hier einige gute Erklärungen:

Zahntoxine und Enzymhemmung: Integrative Zahnheilkunde

Wurzelkanalbehandlung: Integrative Zahnheilkunde

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo FataMorgana,

besser als Dein Post könnte das Tabuthema nicht beschrieben werden.
Ich habe diesen inneren Kampf selbst durchlebt, bei mir war dann irgendwann der Leidensdruck zu groß.

Inzwischen muß ich feststellen, das praktisch keiner die Prothese erkennt, die ich trage - außer ich erzähle davon. Brücken, Kronen und Implantate sehen genauso künstlich oder unkünstlich wie eine Prothese aus. Unzählige Stars lassen sich auch mittels Zahnblenden "verschönern", da sieht dann auch jeder, das die zu perfekten Zähne nicht mehr ganz echt sein können.
In diesem Sinne sind meine Prothesenzähne sogar schöner als meine damaligen echten, da ich auch nach professioneller Zahnreingigung von Natur aus keine besonders weißen Zähne hatte.

LG,
Mingus
 
Hallo Mingus, Anne S. und Esther2
Es hilft leider nicht viel mich mit dermassen vielen Links/Infos zuzudecken...seit meinem Hirnschlag schaffe ich solch eine Flut an Infos nicht mehr.
Jedenfalls sagte ich mit meinem Beitrag ja nicht, dass wurzelbehandelte Zähne gut sind. Aber eben, dass ein Loch, wo ein wurzelbehandelter Zahn gezogen wurde, in Bewegung gerät, kann man nicht vom Tisch wischen. Und durch Bewegung lockern sich die umliegenden Zähne (habe ich in unmittelbarem Familienkreis miterlebt und nicht nur 1x)

Ich habe in meinem Unterkiefer 2 tote Zähne und 4 Titanimplantate. Dies alles hat einen Haufen Geld gekostet (so gegen 20000,- CHF). Wenn man sowas entfernen lässt in der Hoffnung, danach würds einem besser gehen (wo ich für meinen Teil sagen muss es würd mir nicht mal mehr was bringen, wenns Herz plötzlich nicht mehr flimmern würde, denn der Schrittmacher ist drinnen und Marcoumar bleibt lebenslänglich), dann möchte ich nicht die Enttäuschung erleben müssen, wenn es 'umsonst' entfernt worden wäre.
Fakt ist: Ich hätte unten keine Kauzähne mehr und Prothesen halten unten - wie bekannt ist - kaum!

LG FataMorgana
 
hallo zusammen,

hab den link von dr. lechner gelesen. danke, anne s.!
was haltet ihr denn von diesem topas-test?
 
macht es denn eher sinn, den topas-test oder diesen ltt auf mercaptan und/oder thioäther zu machen?
 
Wenn du Topas machst, weißt du im Anschluss, welcher Zahn! Mit LTT weißt du das nicht, da weißt du nur, dass!

LG, Esther.
 
danke esther2 !!

wie siehts eigentlich mit neuraltherapie aus?
damit müßte man doch auch testen können, wie es einem geht, wenn das störfeld zahn ausgeschaltet ist?

mr ging es mal bei einer wurzelbehandlung so, statt völlig fertig zu sein, war ich viel fitter, solange die betäubung anhielt.


liebe grüße
 
macht es denn eher sinn, den topas-test oder diesen ltt auf mercaptan und/oder thioäther zu machen?

Hallo stinah,

in dem Link, ist meiner Meinung nach, das Thema tote Zähne gut erklärt, aber um ehrlich zu sein, halte ich persönlich vom Topas-Test nicht so viel, ich
kenne einfach zuviele Beispiele, wo dieser Test einfach daneben lag.
Also Zähne doch beherdet waren und die Beschwerden auslösten, obwohl dieser Test nichts anzeigte.
Deshalb finde ich eine Befundung einer Kieferpanoramaaufnahme und z.B. einen Abstrich zum Bestimmen der Bakterien effektiver.

Das Thema tote Zähne wird auch hier im Patientenmerkblatt ausführlich behandelt.

Directupload.net - ndo2welq.pdf

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo FataMorgana,

natürlich wirst Du nicht auf eine Herzschrittmacher und Marcoumar verzichten können, wenn schon solche gesundheitlichen Schäden eingetreten sind.

Wenn Zähne erst gezogen werden, wenn die Schäden schon vorhanden sind, kann man schließlich keine Wunderheilung erwarten, das bietet die sonstige Medizin ja auch nicht.
Wenn allerdings weiter tote Zähne und unverträgliche Zahnmaterialien und alle möglichen Zahn/Kieferherde belassen werden, kann meiner Meinung nach der gesundheitliche Zustand mit der Zeit nur noch schlechter werden und nicht besser.

Ich kenne selbst einige Fälle, wo nach Amalgam & Co. gerade noch zusätzlich wurzelbehandelte Zähne den gesundheitlichen Niedergang auslösten.

Aber leider ist es in unserer Gesellschaft so.........lieber lässt man so manches mit sich anstellen, wenn man krank ist, aber von den Zähnen will sich niemand trennen, das ist ein großes Tabu-Thema.
Viele Schwerkranke lassen sich auf Chemos oder sonst was ein, aber den "Schrott" belässt man weiterhin im Mund.... ich selbst kann das nicht verstehen.

Jeder muss es im Endeffekt eben selbst entscheiden, was er für den richtigen Weg hält, diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen..........

Wenn Du eine Kieferpanoramaaufnahme hast und hier im Forum posten kannst, schreibe ich Dir gern meine Laienmeinung.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Garantieren kann man schon was: daß die Gesundheit prinzipiell besser wird, es ist allerdings die Frage, ob das System nicht schon so überlastet ist, daß manchesmal (wenn der Zahn schon länger tot ist) zu starke Symptome auftreten, als sie gut erträglich werden.

Eindeutig ist natürlich das Fehlen des Zahnes zum Kauen/Ästhetik/Phonetik (reden).

Ein Kompromiss ist angeraten, auch finanzieller Art. Wieviel die Vitalität und Gesundheit dem Einzelnen/für die Gesellschaft wert ist, das ist das riesige Thema, das nicht genügend nachhaltig durchdacht wird, immer nur die Gewohnheit.



@Esther: Kunststoffe sind auch nicht 100% verträglich, ich habe eine Klebebrücke (mit Metall, leider) vorne drin; also nur aus ästhetischen/phonetischen Gründen.

Ich könnte momentan gar nix Weiteres kompensieren, bin ja geschwächt nicht nur durch meine 4 toten Zähne, sondern auch durch Schmerzmittel, AB in der Vergangenheit (das Meiste wegen der Zähne), und meinen 3-4 Gelenksverletzungen mit Operationsnebenwirkungen.

Ich weiß, daß man gar nicht soviel ausleiten/entgiften kann, wie ein Störfeld, das dadurch nicht kompensierbar ist, schadet. Die Menge Gift eines toten Zahnes ist einfach zuuuu mengenmäßig groß, und wenn man was schaffen möchte, sollte man noch zusehen, daß man innerhalb der nächsten 10-20 Jahre gesund wird! Zuviel Zeit will sich doch keiner lassen.
 
wie siehts eigentlich mit neuraltherapie aus?
damit müßte man doch auch testen können, wie es einem geht, wenn das störfeld zahn ausgeschaltet ist?

Ja und nein. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Es ist so wie auch mit dem Topas-Test - einen Versuch ist er wert.

Ich glaube: Wenn du ein Störfeld hast, das für 90 % deiner Beschwerden verantwortlich ist, dann geht das super mit Neuraltherapie.
Aber die heutige Realität sieht leider so aus, dass 7000 unterschiedliche Sachen zusammenwirken, und keiner weiß mehr, wo anfangen, was zuerst machen etc.

Das ist meiner Ansicht nach auch das Problem bei der klassischen Homöopathie - die meiste Literatur stammt (immer noch) aus Zeiten, wo die Menschen EIN Problem hatten, das dann Auswirkungen auf unterschiedliche Organe hatte. Das passt aber auf viele Patienten heute nicht mehr - sie haben DUTZENDE sich überlagernde Probleme.
Eines davon (mittels Neuraltherapie) auszuschalten ändert dann unter Umständen gar nichts, obwohl das Störfeld durchaus real ist.

LG, Esther.
 
Hallo FataMorgana,

natürlich wirst Du nicht auf eine Herzschrittmacher und Marcoumar verzichten können, wenn schon solche gesundheitlichen Schäden eingetreten sind.

Wenn Zähne erst gezogen werden, wenn die Schäden schon vorhanden sind, kann man schließlich keine Wunderheilung erwarten, das bietet die sonstige Medizin ja auch nicht.
Wenn allerdings weiter tote Zähne und unverträgliche Zahnmaterialien und alle möglichen Zahn/Kieferherde belassen werden, kann meiner Meinung nach der gesundheitliche Zustand mit der Zeit nur noch schlechter werden und nicht besser.

Ich kenne selbst einige Fälle, wo nach Amalgam & Co. gerade noch zusätzlich wurzelbehandelte Zähne den gesundheitlichen Niedergang auslösten.

Aber leider ist es in unserer Gesellschaft so.........lieber lässt man so manches mit sich anstellen, wenn man krank ist, aber von den Zähnen will sich niemand trennen, das ist ein großes Tabu-Thema.
Viele Schwerkranke lassen sich auf Chemos oder sonst was ein, aber den "Schrott" belässt man weiterhin im Mund.... ich selbst kann das nicht verstehen.

Jeder muss es im Endeffekt eben selbst entscheiden, was er für den richtigen Weg hält, diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen..........

Wenn Du eine Kieferpanoramaaufnahme hast und hier im Forum posten kannst, schreibe ich Dir gern meine Laienmeinung.

Liebe Grüße
Anne S.

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Den Herrn stets ernst zu nehmen, das ist Weisheit. Und alles Unrecht meiden, das is

Hallo Anne
Ich habe überhaupt keine Zahnbilder daheim, sind allesamt beim Zahnarzt.
Warum man sich nicht von den Zähnen trennen kann? Weils so endgültig ist. Ich jedenfalls hätte die finanziellen Möglichkeiten nicht erneut Implantate setzen zu lassen, wenn sie rausstellen würde, dass sich dadurch gar nichts zum Positiven verändert hat. Ich würds auch gar nicht nochmal machen wollen....tat ja wirklich genug weh. Und mit den grossen Lücken leben würd ich auch nicht wollen.
Wie gesagt, ich hab genügend Leute gesehen, denen einzelne Zähne fehlten und dadurch die verbliebenen ins Rutschen kamen und locker wurden.
Was den Topaz-Test angeht: Den habe ich mal machen lassen. Der hat mit damals 3/4 der Zähne angezeigt. Es war aber nur 1 wurzelbehandelter Zahn darunter. Der Tipp der ?Klinik' war damals diese Zähne alle ziehen....und dann? "achselzucken" Ja ne, das ist doch keine Lösung und schon gar keine Beratung von einer 'Klinik'!

LG FataMorgana
 
Hallo,

ich überlege auch gerade hin und her... ziehen oder nicht... habe einen Marathon an Ärzten hinter mir: gewöhnliche Zahnärzte, ein ganzheitlicher, ein Kieferchirurg, ein HNO... JEDER hat eine andere Meinung/Diagnose parat und einige lediglich ein Schulterzucken... oder ganz frech "surfen sie nicht so viel im Internet!"... Ah ja! :-(
Mit den Wurzelbehandlungen waren sie alle ganz schnell... das sei ja "total sicher" und "das beste, was sie tun können"...

Jetzt, wo es mir nicht mehr gut geht, wo ich Schmerzen habe, bekomme ich ein Schulterzucken... ich sei halt ein "seltener Fall"... wenn ich hier die Beiträge so sehe, dann weiß ich, das dem sicher nicht so ist! Komm mir ganz schön ver... vor. :-(

Wieso ich mit dem ziehen zögere?
Nun, der ganzheitliche vermutet eine Reizung des Trigeminus... ich will es ja nicht noch schlimmer machen... und ja natürlich, eine Lücke finde ich auch nicht so toll und die Alternativen sind ja leider auch nicht das Wahre. Versteh dich da sehr gut FataMorgana.

LG Loup
 
Hallo Ihr Lieben,

Eure Beiträge zeigen mir, dass diese Entscheidung - Zahn hop oder top - wirklich gar nicht so leicht ist.

In Loup und Fatamorgana sehe ich ein wenig "Rückendeckung" für mein Zögern.
Danke Euch beiden, dass Ihr Euch hier zur Sache stellt.

@Esther, Anne, Wissen ist Macht:

Ihr habt trotzdem alle Recht. Es geht mir sicher besser, wenn die kranken Zähne raus sind.
Aber Esther: Was mache ich, wenn ich mit der Zahnlücke eben NICHT klar komme?, wenn halt doch manche Zähne doch wandern?

Dann muß ich Lösungen finden bezügl. Zahnersatz. Preislich, wie auch von der Verträglichkeit her eine Herausforderung.

Da hängt so viel dran, dass mir allein der Gedanke daran viel Streß macht.

Noch dazu, weil auch bei mir der Trigeminus bereits gereizt ist. Ein Alptraum, wenn DER richtig loslegt durch eine falsche Behandlung.

Wenn es hier mit meiner aufgeworfenen Frage einheitliche Aussagen gegeben hätte, wäre es zumindest im Richtig/falsch eindeutig. Der Geldbeutel gibt das "Go" oder eben auch nicht.

@AnneS
...darf ich Dein Angebot auch annehmen und Dir zur gegebenen Zeit mein OPT zeigen? Ich muß Anfang Juli zur Kontrolle.

LG Eshita
 
Hallo Eshita, Loup
Ich finde es ist auch wirklich wichtig zu überlegen, was man dann machen kann, wenn man mit der Lücke oder der neuen Situation nicht klar kommt.
Wenn man vielleicht gegen die 70 geht, verheiratet ist und auch sonst alles in sehr ruhigen/pensionierten Bahnen abläuft, versteh ich doch noch eher, dass man vielleicht 'ja' zu einer Zahnlücke sagen kann. Aber wenn man z.B. wie ich frisch getrennt ist (und eigentlich nicht im Sinn hat bis ans Lebensende allein zu bleiben) und regelmässig mit der Band Auftritte absolviert, dann ist doch die Optik ein ganz wichtiger Aspekt. Wie gesagt, man weiss ja nicht sicher obs einem wirklich nach der Entfernung besser geht. Und ich kann nur für mich reden: Also wenn ich einen Menschen kennenlernen würde mit Zahnlücke, würde ich auch denken, da könnte man doch was zur Verschönerung machen....sorry, aber bin jetzt da ganz ehrlich. Das heisst ja nicht, dass ich einen Menschen nur nach der Optik 'begutachte'. Aber eine Zahnlücke im sichtbaren Bereich ist nunmal etwas, was immer ins Aug sticht und leider nicht wirklich positiv. Wär der Mensch nicht so veranlasst, bräuchten wir keine Miss-Wahlen.

Und wie schon weiter oben erwähnt: Wenn man mir bei diesem Topaz-Test 'aufzeigt', wieviele Zähne angeblich betroffen seien, man mir aber absolut keine Alternative nennen konnte, dann fühle ich mich nicht gut beraten.

Vielleicht denke ich falsch, aber ich denke man muss sich das SEHR gut überlegen.

LG FataMorgana
 
Wieso ich mit dem ziehen zögere?
Nun, der ganzheitliche vermutet eine Reizung des Trigeminus... ich will es ja nicht noch schlimmer machen... und ja natürlich, eine Lücke finde ich auch nicht so toll und die Alternativen sind ja leider auch nicht das Wahre. Versteh dich da sehr gut FataMorgana.

LG Loup

Hallo Loup,

ja, es ist manchmal nicht einfach...........diesen Kreislauf an der richtigen Stelle zu durchbrechen, da ein Rädchen ins andere greift.
Gerade diese Trigeminusreizungen und Trigeminusneuralgien sind meiner Meinung nach Folgeschäden der Zahnherde und Zahntoxine.
Wenn ständig Eiweißzerfallstoffe auf den Trigeminusnerv einwirken kann der Trigeminusnerv nicht regenerieren, aber auch operative Eingriffe sind unter Umständen eine Tortour für den Trigeminusnerv.

Und genau hier liegen die Missstände in der Zahnmedizin, dass Zahnärzte auch hier in der Einschätzung entweder zu blöd sind und das nicht kapieren, oder Patienten bewusst nicht auf solche zu erwartenden Beschwerden bei toten Zähnen hinweisen.

In folgendem Giftwanderungsmodell kannst Du genau sehen, dass Zahnwurzeln allein schon rein räumlich den Trigeminusnerv tangieren und darum ist es doch ganz logisch, dass Entzündungen an den Zähnen ganz besonders Schäden am Trigeminusnerv verursachen.


Dr. med. Schüler - Das Giftwanderungsmodell

Liebe Grüße
Anne S.
 
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