"Service Handbuch Mensch" - orale Chelatierung contra Infusionen
also soweit ich weiss, verwendet der dr. aus dem buch edta
EDTA ist nicht für Quecksilbervergiftung geeignet.
wenn das so gemacht wird, wie ich das gerade beschrieben habe, wäre das problem ja dann nicht da....
Nein, leider nicht. Die einzige Art und Weise die Schwankungen zu vermeiden ist ständige Zufuhr des Chelatbilders, bei DMPS alle 8 Stunden, bei DMSA alle 4, bei ALA alle 3.
Klar kommt es beim absetzen zu einer Schwankung, aber sie ist geringer da bei Cutlerprotokoll die Dosierung gering ist.
Bei anderen Methoden mit einmaliger Dosis ist sie grösser.
Am grössten ist die Schwankung bei hochdosierten Injektionen. Manche Leute vertragen das überhaupt nicht und haben schlimme Nebenwirkungen (siehe
DMPS Backfire). Laut Cutler hat ca. 1 Person von 6 diese schlimmen Nebenwirkungen im Laufe ihrer Therapie.
was haltet ihr davon?
welche testmethode sollte man wählen?
Direkt Quecksilber messen ist nicht zuverlässig, egal ob mit Provokationstest (Dmps Test) oder nicht, egal ob in Urin, Stuhl, Haar oder sonstwo. Die Menge die ausgeschieden wird muss nähmlich nicht proportional zur Belastung sein.
Zuverlässiger sind Biomarker die besser den Belastungsgrad wiederspiegeln:
- Da gibt es das Urin-Porphyrin Profil
Laboratoire Philippe Auguste
- Oder Haartest mit Interpretation nach Cutler. Dieser Test richtet sich NICHT an den Quecksilberwerten im Haar die täuschen können.
Dieser Test muss in bestimmten amerikanischen Labors gemacht werden, und für die Interpretation muss man selber den Anweisungen befolgen.
Der Vorteil ist das man leicht erkennen kann ob es für Quecksilberbelastung typische Veränderungen im Mineralienhaushalt gibt, oder ob andere Metalle/Schwermetalle im Körper für die Beschwerden verantwortlich sind (wie zB Kupferüberschuss das nahezu identische Symptome produziert).
Hier gibt es eine genauere Anleitung (nur auf Englisch)
Ich persönlich empfehle die Haaranalyse nach Cutler da sie ein recht komplettes Bild liefert und verlässlich ist.