Sekundäre Mitochondriopathie durch Schwermetall -> Therapie

Hallo slow29,
meinen Glückwunsch zum Gefühl der Heilung; hoffe, das richtig verstanden zu haben. Je höher dieses Gefühl der Heilung im Sommer zum Fließen kommt, umso besser für den Winter. Für mich ist jeder Winter wie eine "Heilbremse".

Die einmalige Lösung einer Verklebung, auch wenn es sich hinterher viel, viel besser anfühlt, reicht nicht aus. Es kann recht schnell wieder zu erneuter
Verklebung kommen. Verklebtes Gewebe ist meiner Ansicht nach "umgeben und beinhaltet" von schlechter Durchblutung etc. Auch, wenn sich eine Verklebungsverhärtung nach der Lösung viel weicher anfühlt, so bleibt drinnen im Gewebe doch erst eine gewisse Minderung der Durchblutung und
auch eine gewisse sanfte Weiterverklebung der Faszienschichten.
Und gerade dann, wenn solch eine Verklebung erst einmal gelöst wurde, ist
es wertvoll, meiner Ansicht nach "am Ball" zu bleiben und durch weitere
Maßnahmen dafür zu sorgen, daß sich restliche weitere noch im Fasziengewebe befindlichen weichere Verklebungen aufzulösen.
In solch einem Prozeß befinde ich mich gerade. Meine Physiotherapeutin, zu der ich schon seit vielen Monaten gehe, ich nun der Ansicht, das von ihr seit Monaten behandelte verklebte Fasziengewebe ist weich genug und sie könne nun weitere Verklebungen, die sie angeblich fühlen kann, lösen. Ich bin völlig gegenteiliger Meinung/Ansicht als sie und gehe davon aus, daß verklebtes Fasziengewebe, welches diese Verklebung ja erst mal erreichen muß (das geht ja auch nicht von heute auf morgen; keine Verklebung kann auf Knopfdruck entstehen, es muß vorher schon was im Gewebe leicht verklebt gewesen sein, bevor es überhaupt spürbar ist/war), nun von ihr weiterbehandelt werden muß durch weiteres weichwerden der Faszienschichten. Leider kann ich nicht alles alleine zu Hause machen und bin noch auf ihre Unterstützung angewiesen.
Ich bin letztes Jahr im Mai, soweit ich das in Erinnerung habe, mit dem Auflösen hartnäckiger jahrelanger Verklebungen, die recht schmerzhaft sind, angefangen und merke nun in diesem Sommer, das ein gewisser eigener Einsatz von mir z.B. mit einem japanischem Massagestäbchen, einem harten Ball zum Abrollen etc. eine gewisse Weichheit im Gewebe spürbar werden läßt. So nach dem Motto: endlich tut sich was im Gewebe.
Findet nun gleichzeitig ein Entgiftungsprozess statt, so hilft das dem Gewebe.
Und ich denke, alles braucht seine Zeit und wird sich nicht von heute auf
morgen bewerkstelligen lassen.

Einmal im Jahr gibt es bei mir eine feste bestimmte Zeit zum Fasten, um zu entgiften. Dies mach ich, um dem Körper zusätzliche Unterstützung geben zu können. Nach dem Fasten bzw. der damit verbundenen Entgiftung fällt mir jedes Mal auf, daß sich alles viel besser anfühlt und auch die Verklebungen irgendwie durchlässiger, kann das nicht so genau beschreiben, geworden sind.
Das hält eine gewisse Zeit und dann hab ich das Gefühl, es "verstopft" sich
wieder. Und Fasten ohne Nahrungsaufnahme jedoch mit Einnahme von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen etc. kann nicht endlos gemacht werden. Es fühlt sich nach dem Fasten alles viel, viel heiler an und ich hab mehr Energie.

Du wirst das schaffen, einen superguten Heilweg für Dich zu finden, ganz bestimmt.
Informier Dich weiter über/zu den Verklebungen und den damit verbundenen Zusammenhängen. Ich gehe davon aus, daß das ganz individuell ist und achte auf Deine Körpersignale.
Bei mir führen z.B. zu schnelle seitliche Bewegungen zu weiteren Beschwerden im unteren Rückenbereich. Für mich ist das mittlerweile so, daß die härteren Verklebungen sich gelöst haben, die die Physiotherapeutin hat fühlen können und nun das Fasziengewebe in sich irgendwie noch nicht durchlässig genug ist, um z.B. bei schnellen seitlichen Bewegungen muskeltechnisch gut zusammenarbeiten zu können.
Hab einfach nur seitliche schnelle Pendelbewegungen mit den Armen gemacht, mehr nicht. :eek:) Wollt meinen Bewegungsradius einfach zu schnell erweitern, was das Fasziengewebe jedoch nicht wollte und auch nicht konnte, so daß es sich wieder mehr zusammenzog und schmerzte.
Und ich such nun eigene persönliche Fasziengesundheitswege, um aus diesem Kreis der Faszienspekulationen/Faszienzusammenhänge herauszukommen.

alles Liebe
flower4O
 
Hi Flower,
vielen dank für deine Zeilen,
bin ja selbst auch Masseur und weiss wie gut man damit alles lösen kann nur komme ich ja nicht selbst an meinen Rücken. Desshalb kaufe ich mir die Tage bei Ebay Kleinanzeigen für unter 100 euro, eine massage sitzauflage. Die sind wirklich gut. da rotieren rollen drin die einer echten Massage sehr nah kommen. geht hoch bis zum Nacken. Muss noch schauen welches Modell am besten ist. Z.B Homedics CBS-1000. diese arbeitet breiter aber ohne Nacken wesshalb sie schon nicht perfekt wäre.
Das wird helfen. Jeden Tag abends benutzen und am besten auch nach dem aufstehen. Die Yoga Übung drehsitz kann auch helfen, denke ich:
https://www.teuto-yoga.de/wp-content/uploads/2011/05/ty-yoga-kurse1-263x300.jpg

ebenfalls die vorwärtsbeuge:
https://sportnet.at/images/uploads/7/9/a/604058/vorwaertsbeuge2010102011324420101022115407.jpg

sowie der Schulterstand:
https://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/wp-content/uploads/2009/04/yogaubung-schulterstand.JPG

und das Dreieck:
https://thumbs.dreamstime.com/z/frau-der-dreieck-yogalage-trikonasana-12890424.jpg

Dazu versuche ich rauszufinden warum genau die Fazien verkleben. Es wird eine Ursache dafür geben.

Dazu schonmal dies:

Neben den Blutgefässen führen auch die Lymphgefässe durch das Fasziengewebe.

Mit der Lymphflüssigkeit werden Nährstoffe zu den Zellen hin und Stoffwechselabfallstoffe sowie Schadstoffe von den Zellen weg transportiert.

Der Lymphfluss wird ausschliesslich durch Muskelbewegung in Gang gehalten, daher ist das Lymphsystem auf eine ausreichende Aktivität der Muskeln angewiesen.

Besteht nun beispielsweise eine länger anhaltende Muskelverspannung, z. B. im Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich, so kann aufgrund der fehlenden Muskelbewegung der Lymphfluss dort merklich beeinträchtigt werden.

Da die Lymphe u. a. auch den Blutgerinnungsfaktor Fibrinogen transportiert, kann es jetzt problematisch werden:

Das Fibrinogen liegt normalerweise in der Lymphe gelöst vor. Bei einem Lymphstau jedoch reichert sich das Fibrinogen im Gewebe an und wird dort nun unter Einwirkungen anderer Substanzen zu Fibrin abgebaut.

Fibrin aber ist ein körpereigener "Klebstoff", dessen Aufgabe normalerweise das Verschliessen von Wunden ist. Da keine Wunde vorhanden ist, verklebt das Fibrin nun stattdessen das umliegende Fasziengewebe.


Warum Muskelverspannungen?
Vieleicht durch einen Mg Mangel?
oder irgend ein anderer Mangel?
Oder Übersäuerung?
Das könnte bei mir möglich sein das meine Nahrung in letzter Zeit säure bildend ist.
Ich muss mehr basisches essen und ein Gleichgewicht schaffen.

ja fasten ist auch etwas das ich sehr schätze. derzeit bei mir erstmal nicht möglich da ich auf Muskelaufbau bin. Im Dezember mache ich aber eh eine Pancha Karma Kur.

LG slow
 
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Hallo slow29,
danke für Deinen Beitrag.

Die näheren Erklärungen zum Thema Lymphe helfen, um ein weniglich mehr "Licht in den Symtomebereichen" zu bringen und all das in dem Vertrauen und der Hoffnung, daß mehr und mehr Heilung passiert.

Und manchmal, um beim Threadthema zu bleiben, frag ich mich, wo schwimmen sie rum, die lieben Schwermetalle und gibt es wirklich dafür eine Lebensmöglichkeit der Gesundheitwege, die all das, was sie "blockieren", zum Schmelzen bringt...
Da all das auch letztendlich eine Frage des Geldbeutels ist, der einem monatlich zur Verfügung steht, ist der meinige für einige Monate nicht mehr zu erweitern. Erst danach ist wieder ein weniglich mehr Licht am Ende des Geldbeuteltunnels. Und Gesundheitsleistungen außerhalb des gesetzlichen Gesundheitssystems sind manchmal nicht gerade billig und es bedarf einer "gewissen Abwägung". Dieser Abwägungsproblematik begegne ich zur Zeit
und bin auf der Suche nach Wissen - wie z.B. hier in diesem Thread, um beim
Threadthema zu bleiben.
Ich bin der Auffassung, daß zu einem Schwermetall-Thema auch Lebensbereichsthemen wie z.B. Verklebungen von Faszien gehören.
Und zu allem gehört auch ein gesundheitliches Miteinander von lebensspendenden Zellen.

Was mir bei den Faszienverklebungen hilft, sind sog. Engpassdehnübungen
nach der LnB-Methode.
LNB: Schmerztherapie
Mich erstaunt es dabei immer wieder, wie sehr sich auch dabei die Faszien mitdehnen.
Ich mache diese Engpassdehnübungen, damit z.B. Knorpelschichten mit Nahrung versorgt werden etc.
Anfangs der Beschäftigung und täglichen Ausführung von Engpassdehnübungen verblieb mir wenig "Spielraum für Bewegungserweiterungen", die sich jedoch in den letzten zurückliegenden Monaten langsam aber sicher erweitern ließen.

Bin dankbar dafür, daß es hier liebe Menschen gibt, die aus ihrem Gesundheitsweg erzählen und mir damit helfen, weiter herauszufinden, was ich gesundheitlich für mich tun kann.

Würd mich sehr freuen, wenn Du weiterhin von Deinen Gesundheitsmaßnahmen erzählst/schreibst. Danke.

alles Liebe
flower4O
 
Habe grad mal wieder eine nette Entzündung im Hals & Rachen, nachdem ich zwei Wochen alle NEMs (insbes. Bärlauch) weggelassen hab, wie ich's ja schon geschrieben hatte.

Über's AdB12 kann ich noch nicht viel positives berichten.
Ausser vielleicht, dass ich positiver gestimmt bin.
Der Geist ist willig, das Fleisch ist aber immer noch schwach :eek:)

Zum Thema Massage:
Hab' mir eine Andullationsmatte zugelegt, möchte aber er die (hoffentlich positiven) Folgen der gestrigen Bioresonanz-Behandlung abwarten.

Meine Frau hat die letzten Wochen gute Erfolge mit der Faszien-Geschichte, hat so einen Ball und eine Rolle.

Und ein Ausprobieren von Acetyl-L-Carnitin steht beir mir die nächsten Tage auch noch an.....
 
Carnitin nach neuem KukiBuch erst, wenn B12 aufgesättigt ist. Habe ich mehrmals nachgelesen...
Ich meine, da stand, dass man sonst Fettsäuren nicht richtig verarbeiten kann. Bin aber nicht sicher. Schau bitte selbst noch mal nach...
Ich traue mich deshalb da noch nicht ran, obwohl ich wegen der Dialyse Mangel habe, das wissen auch die Ärzte . Die geben nur kein Carnitin mehr, weil das wohl nichts gebracht hat vor Jahren. Vermute, das lag am Mangel an B12 bei den Patienten.

Alles Gute, Maaartin.
Claudia.

PS: Set dem Capilarex habe ich nicht riechende Blähungen Selbst die heftigen unter Capilarex haben nicht gerochen. Mache ja gerade Pause bis September wegen Goldentfernung demnächst.
 
Hallo Flower,
ja engpassdehnübungen ähneln ja zum Teil den Yoga Übungen die ich genannt habe.

@Martin:
wie nimmst du das ADb12 jetzt?
und besorge dir doch auch noch Hydroxob12. kann man als ampullen für 10 euro in jder Apo bekommen.

B12 Körperspeicher in der Leber: 2000 µg Adenosylcobalamin
Zellplasma (gesamt): 35 µg Methylcobalamin, 430 µg Hydroxocobalamin

Bei mir sieht es ziemlich gut aus, nehme ja immer alle drei Tage abwechselt AD oder HD. Letztens habe ich mal nicht drei Tage sondern nach eine Woche die nächste Portion genommen und zwischen drin keine Symptom verschlechterung gehabt. Eher sogar das Gegenteil.

Hier noch was zur Dauer:
Auffüllen der Vitamin-B12-Speicher

Eine solche Erhaltungsdosis setzt aber natürlich voraus, dass bereits Körperspeicher existieren, die erhalten werden können. Da ein Vitamin-B12-Mangel aber meist erst dann bemerkt wird, wenn die Speicher längst erschöpft sind, kann durch solch niedrige Dosen kein neuer Speicher aufgebaut werden.

Oftmals wird darum eine Vitamin-B12-Therapie mit einer hohen Anfangsdosis begonnen, welche die Körperspeicher wieder auffüllen soll. Hier kommt man mit einer oralen Aufnahme von Vitamin B12 über Tabletten, Kapseln oder Tropfen jedoch schnell an die Grenzen des Möglichen. Denn selbst von einer sehr hohen Dosis von 1000µg oralem Vitamin B12 nimmt der Körper auch unter den optimistischsten Szenarien maximal 13 µg auf.

Auf diese Weise einen Körperspeicher von 2000µg aufzubauen, würde also über ein halbes Jahr dauern. Deshalb wird hier häufig auf Vitamin-B12-Injektionen zurückgegriffen, wo die Aufnahme bei gleicher Dosis und dem Wirkstoff Hydroxocobalamin bis zu 700µg betragen kann. Die Körperspeicher wären so bereits nach wenigen Injektionen wieder optimal gefüllt.

Bei einer regelmäßigen Zufuhr von Vitamin-B12-Präparaten ist eine orale Aufnahme aber kein Nachteil: Auf Geschwindigkeit kommt es nicht an. Der tägliche Bedarf ist gedeckt und die Speicher füllen sich bei geeigneter Dosis sukzessive auf. Es wird aber klar, dass eine Supplementierung von Vitamin B12 immer regelmäßig und über einen langen Zeitraum erfolgen sollte, will man nicht sofort in einen Mangel zurückfallen.


Mir gefällt es eigentlich so wie ich es mache, also oral AD sowie auch HD da jedesmal nach der Einnahme starke Reaktionen auf kommen und ich den Körper nicht überfordern möchte.
Dennoch überlege ich, den Speicher bald über Injektionen auf zu füllen.
Traue mich sowas nur nicht selbst.

Interessant was Claudia da bzgl Fettsäuren sagt.
Ich werde somit nachdem meine Speicher voll sind, eine Omega-3 und 6 Öl Kur über längeren Zeitraum nehmen.
(Ebenfalls eventuell eine Borax Kur)

Dr. Mutter sagte nämlich mal, das man geschädigte Nerven mit diesen Ölen regenieren kann. Echt spannend alles : )

Übrigens nochmal: Wenn man b12 am Anfang zu hoch dosiert oder zu oft nimmt, kommt es zu, zu starken Entgiftungsreaktionen die widerum den Körper aus dem Gleichgewicht bringen und somit schwächen.

LG slow
 
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Hallo slow, magst Du für Deine Zitate mal die Quelle anführen?

Ich habe das Zitat von Kuklinski nun endlich gefunden bezgl.
Carnitin:

S.81 im neuen Buch:

"Vor einer Therapie mit Carnitin sollte ein B12 Mangel ausgeschlossen bzw. beseitigt werden, da dieser über das (Manplyl Coenzym A) den Fettsäuretransport in die Mit hemmt."

Und nun das Zitat aus diesem Buch nochmal zu den Omega3 Fettsäuren...

S.78 unten:

"Wenn der oxydative und nitrosative Stress beseitigt ist, können in der nächsten Etappe hochungesättigte Fettsäuren eingenommen werden.....EPA. DHA".

Er weist dann auch darauf hin, dass unbedingt darauf zu achten ist, dass die Präparate medizinisch hoch gereinigt sind um Schwermetalle auszuschliessen.....Fisch ist wegen der SM auch ein Problem , Algenpräperate nennt er als Alternative. DA muss man dann auch saubere suchen, logisch.

Ich frage mich, warum Kuklinski in dem Kapitel über B12 und Folsäure und Biotin nur die B12 Formen Adenosyl. Methyl und Cyano erwähnt. Hat er Hydroxo etwa vergessen?

Im Phoenix Rising Forum las ich von , dass Eric nur einmal Hydroxo spritzte und dann nie wieder, da B12 seiner Meinung nach jeden Tag zugeführt werden muss. ER hatte sich mehr als schlau gemacht indem er wie ein Irrer alles mögliche an Videos zum Thema B12 ,Methylierung studiert hatte ...und dann seine Therapie danach ausgerichtet, auch nach dem, was er im Forum an Erfahrungen las....

Da das Thema welche Form des B12 mich nicht loslässt und ich eigentlich nicht glauben kann, dass sich Kuklinski mit seinen vielen Jahren ERfahrungen sich so irrt wenn er auf Methyl und Adenosyl setzt, habe ich hier noch mal gesucht und fand Folgendes:

Einnahmeformen und Anwendungsgebiete

Für medizinische Anwendungen ist im deutschsprachigen Raum die nicht stoffwechselaktive, aber relativ stabile Verbindung Cyanocobalamin gebräuchlich, sowohl zur oralen (über den Mund) Einnahme als auch in Ampullenform. Hydroxocobalamin ist als Injektionslösung ebenfalls in jeder Apotheke erhältlich.

Hydroxocobalamin kann Cyanid-Ionen binden, wobei Cyanocobalamin entsteht. Es gibt seit 2007 eine Marktzulassung der Europäischen Kommission für ein bestimmtes Präparat einer deutschen Pharmafirma zur Behandlung erwiesener oder vermuteter Cyanidvergiftungen. Pall geht davon aus, dass diese Cobalaminform bei Multisystemerkrankungen, speziell bei CFS, die wirksamste ist (siehe oben).

Methylcobalamin wird seit Ende der 1980er Jahre in der Behandlung bestimmter Erkrankungen (Fibromyalgie, Diabetes, Multiple Sklerose, Neuritis, Polyneuropathie) und bei Amalgambelastungen eingesetzt. Dabei werden beeindruckende Resultate berichtet – ebenso wie bei der Behandlung autistischer Kinder (Aussage eines Forumsmitglieds). Der Wirkstoff Wirkstoff wird als Injektionslösung, Kapseln, Tabletten, sublinguale "Lutsch"-Tabletten (ein Teil des Wirkstoffes wird hier schon durch die Mundschleimhaut aufgenommen) und sogar als Creme - meist von ausländischen Herstellern - angeboten.

Da nach Kuklinski chronischer nitrosativer Stress zu einer Mitochondropathie führt, gibt er das in den Mitochondrien wirkende Adenosylcobalamin als besonders geeignet bei nitrosativem Stress an.

Da von dem oral eingenommenen Vitamin B12 wenig aufgenommen wird, kann es vorteilhaft sein, es zu spritzen. Bei einem Mangel an Intrinsic-Faktor (perniziöse Anämie) ist dies zwingend. Bei intravenösen Injektionen wurde in seltenen Fällen von zum Teil schwerwiegenden allergischen Reaktionen berichtet, die auf Hilfsstoffe im Präparat zurückgeführt werden.

Quelle:https://www.symptome.ch/wiki/vitamin_b12_als_stickoxid-gegenspieler/

Viel Glück Dir slow.
Claudia.
 
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Hallo slow,
B12 Körperspeicher in der Leber: 2000 µg Adenosylcobalamin
Zellplasma (gesamt): 35 µg Methylcobalamin, 430 µg Hydroxocobalamin
Ist ja interessant, hast Du dafür eine Quelle?

Bei einer regelmäßigen Zufuhr von Vitamin-B12-Präparaten ist eine orale Aufnahme aber kein Nachteil: Auf Geschwindigkeit kommt es nicht an.
Ich meine, es kommt drauf an, wieso man in einem Mangel ist. Wenn man unter Nitrostress leidet, braucht man ja viel B12, um das NO zu kompensieren, da ist dann orale Aufnahme nicht ausreichend.
 
hier Die Quelle:
Hydroxocobalamin – das Depot-B12 | Dr. Schweikart
Adenosylcobalamin | Dr. Schweikart
Vitamin B12 Körperspeicher | Dr. Schweikart

also täglich brauch man HD und AD nicht nehmen. Dies führte bei mir zu Nebenwirkungen. Der Körper wird wie ich sagte zu stark aus dem Gleichgewicht gebracht. Zumindest in der Anfangsphase. Dazu kommt das es zu unatürlich ist. Kommt jeden tag neues B12 in hohen Dosen könnte der Körper dazu neigen es nicht ins Depot zu schieben.
Genauso wie ich es mache scheint es wirklich perfekt zu sein. alle drei Tage eine halbe AD oder eine ganze Ampulle oral HD (gelöst in einem Schluck O-saft) abwechselnt.
Es geht mir von Woche zu Woche besser.
Langsam kommen schon übermenschliche Phasen für Leistung. Treppen kann ich fast hoch fliegen. Es ist, als wiege ich dann 30 kg weniger. Anfangs standen eher Entgiftungsschübe im Vordergrund. Jetzt hat sich alles negative beruhigt.
Hatte ich den Abstand verkürzt oder die Dosis erhöht wurde es zu negativ. Der Körper muss Zeit und Möglichkeiten haben um abzutransportieren.
Und ich hatte starke entgiftungsschübe auch bei der von mir schlussendlich gewählten Dosierung. Neben Schwummrigkeit und Symptomverschlechterung auch die nächtlichen Schweissattacken und ja auch die zwei geschwollenen Lymphknoten an der HWS. Solche Symptome muss man als als Marker nehmen, sprich man darf nicht erhöhen.
Methyl nehme ich nicht. Das hielt ich für falsch nach Testem über zwei Monate.

Freue mich schon auf die Omega Kur aber erstmal werde ich noch lange das mit dem b12 weiter machen. Und viel essen.

LG slow
 
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Habe hier gerade mal was gefunden.....slow bzgl. Mehtyl versus Hydroxo. Wie ich schon vermutete habe, ist das eben von Fall zu Fall unterschiedlich, aber lies selbst:

Hallo,

eine Korrektur und eine Ergänzung zu meinen früheren Ausführungen:

Laut Dr. Joachim Mutter ist ohne weitere Vorbedingungen nur Methylcobalamin zu empfehlen (u.a. bei Der Klösterl-Apotheke in München als Importprodukt erhältlich; leider relativ teuer), am besten subkutan oder intramuskulär. "Cyano- und Hydroxocobalamin müssen im Körper über mehrere Umwandlungsschritte in die wirksame Form Methylcobalamin umgesetzt werden, wobei allerdings reduziertes Glutathion und S-Adenosyl-Methionin (SAM) verbraucht werden - zwei Substanzen, die insbesondere bei Quecksilberbelastung stark vermindert sind. . . . Handelsübliches Vitamin B12 kann sogar den Glutathion- und SAM-Mangel verstärken. Dies erklärt die Beobachtung, daß manche Patienten durch die Gabe von herkömmlichen Vit.-B12-Produkten eine Verschlechterung ihrer Beschwerden erfahren." (Mutter, Gesund statt chronisch krank, 203f).

Ausnahmen: Hydroxocobalamin wirkt bei Nitrosativem Stress und bei manchen Krebs-Arten. Ferner gibt es noch Adenosyl-Cobalamin, das manchmal bei ART nach Klinghardt positiv testet; Näheres weiß ich darüber nicht.

Wenn man bei den handelsüblichen B12-Präparaten bleibt, ist teilweise Abhilfe möglich durch gleichzeitige Einnahme von Glutathion und SAM (beide leider auch teuer). Bei oraler Einnahme von Mythylcobalamin (z.B. in Präparaten wie Neurochondria, Methyl-Guard oder hochdosiertes Chlorella) kann die Aufnahme über den Gastrointestinaltrakt durch gleichzeitige Einnahme von DMSO (Dimethylsulfoxyd) oder MSM (Methylsulfonylmethan) erhöht werden. Es gibt auch Sprays mit Methylcobalamin, die über die Mundschleimhaut wirken; m.W. in USA verfügbar.

Mangelhafte Zufuhr von wirksamem B12 kann u.U. durch Substitution von Folsäure "maskiert" werden (z.B. im Blutbild) aber dennoch schwere neurologische Schäden verursachen (a.a.O., 204f).

Quelle:https://www.symptome.ch/threads/b12-mangel-hoher-homocysteinspiegel.106263/page-2#post-864103

Schönes WE.
Claudia.
 
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Meine Erfahrunge decken sich mit den Aussagen von Dr. Mutter:
Mein Vit. B12 Wert im Serum lag bei 160 pg/l (Normalwert des Labors 191-633) Darauf gab mir ein Internist 2 Ampullen Hydroxocobalamin i.v.
Mein Serumwert lag danach bei jenseits von 2000 pg/l ( im Labor gar nicht mehr bestimmt), also viel zu hoch, mein Befinden war um nichts gebessert.
Dann habe ich eine Methylmalonsäurebestimmung machen lassen, die lag bei 6,23mg/g Kreatinin (normal unter 2,6), also starker B12 Mangel trotz hohem Serumwert.
Jetzt bekomme ich wöchentlich eine Ampulle Methylcobalamin i.m. und mein Befinden hat sich schlagartig verbessert: mehr Energie, der Magen arbeitet wieder und die Durchfälle haben nachgelassen.
Das Methylcobolamin ist für mich wie ein Doping.:) Es ist das erste, was mir wirklich starke Verbesserungen nach einer akuten Quecksilbervergiftung gebracht hat.

Lg, Rofan
 
wie viele Wochen hast du nun schon diese I.M Injektion bekommen?
das Hydroxo muss erstmal ins Depot, ebenfalls das AD. dann bildet sich langsam Methyl.
Gibt man hohe Dosen Methyl fühlt man sich anfangs besser jedoch schau mal was passiert wenn man das ganze irgendwann abbricht..

Methyl hat nur eine kurze Halbwertzeit. ist das i.m verbraucht wird es nen down geben. Down ist noch untertrieben. Das totale Chaos kann sich einstellen. anders ist es bei HD und AD. Denn dies geht ins depot. so kann der körper damit Methyl konstant abgeben.
Dies dauert nur erstmal etwas bis das ganze sich stabilisiert hat aber dann kommt man irgendwann ohne einnahme klar.

Das erste was wirklich besserung gebracht hat könnte man auch sagen wenn man reines Serotonin gespritzt bekommt. Also reine Glückshormone.
aber setzt man diese ab beginnt einer Horrortrip.

Labello oder fett creme auf die Lippen und siehe da, endlich keine trockenen Lippen mehr. Setzt man dann aber ab werden die Lippen so trocken wie noch nie.

Der Prozess des Methylierens ist der wichtigste im Körper. man darf dem Körper diesen Schritt nicht abnehmen. Sonst wird man abhängig von der substitution.
So sehe ich das und das ist auch meine Erfahrung.
 
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Hallo,

Der Prozess des Methylierens ist der wichtigste im Körper. man darf dem Körper diesen Schritt nicht abnehmen. Sonst wird man abhängig von der substitution.
So sehe ich das und das ist auch meine Erfahrung.
Wie ich weiter oben schon schrieb, hängt das ganz davon ab, welche persönlichen Voraussetzungen man hat (z.B. Gendefekte). Ich finde daher, so pauschal kann man das nicht sagen. Wenn es für Dich so funktioniert, ist das prima, aber bei anderen wird das so eben nicht funktionieren.

Danke übrigens noch für Deine Links oben!

Viele Grüße
 
Ich lese gerade das Methyl auch in AD umgewandelt wird. Also kann es in beide Richtungen gehen. Somit könnte Methyl theoretisch auch den AD Speicher auffüllen.

Muss mich nun mal noch inensiver in den b12 Metabolismus rein lesen.

Gibt es jemanden der eine Methylb12 Kur gemacht hat und nun geheilt ist, sprich nach nem halben Jahr abgesetzt hat und nun b12 nur noch durch normale Ernährung benötigt?
Also jemanden dessen b12 Speicher durch Methyl aufgefüllt wurde?

@Flower: Wie schläfst du eigentlich? Bauch, Seite oder Rücken?
 
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Hallo slow29,

ich verstehe schon, was zu sagen willst. Mein MMS Test war allerdings über drei Wochen nach der Messung von Serum B12 und das Hydroxocobalamin i.v. hatte ich noch einige Zeit davor bekommen. Da müsste doch längst etwas methyliert worden sein und eine Verbesserung für mich spürbar, oder?!
Genau das sagt ja Dr. Mutter, dass durch das Quecksilber der Methylierungszyklus gestört ist und die Umwandlung nicht mehr funktioniert, eben weil auch andere notwendige Stoffe fehlen.
Was spricht dagegen, MethylB12 als Lutschtablette nach dem Aufsättigen regelmässig zu nehmen? Insbesondere wenn man aus diversen Gründen kein Fleisch isst?
Da habe ich wirklich kein Problem.
Vit. D3 nehme ich auch regelmässig im Winter, seit Jahren, das tut einfach nur gut.
3 Wochen habe ich das Methyl B12 bekommen, jetzt stehen noch 7 Ampullen aus. Danach sollte laut Dr. Switzer, der es mir verschrieben hat, die Lutschtablette ausreichen.

LG, Rofan
 
schonmal kurz:
ich habe ja auch zwei Monate täglich Methyl genommen sowie metafolin. vieleicht hat dies gereicht um den Zyklus anzukurbeln. Irgendwann kam der Punkt wo mir klar erschien das ich nun Methyl absetzen sol und nur mit HD und AD weiter machen kann.
 
Bei mir geht's langsam auch aufwärts.

AdB12 im Schnitt jeden zweiten oder dritten Tag.

Das Weglassen des Bärlauchs über rund zwei oder drei Wochen hat mich wieder ganz schön runter gezogen - ist doch gut, wenn das gelöste auch irgendwie raus kommt.

Methyl hab ich vor nem Jahr wochenlang täglich geschlutscht, hat mir gefühlt nichts gebracht.

Gegen meine Muskelschmerzen hat mir ein Stück weit eine Andualltions-Liege oder auch L-Carnitin geholfen. Vielleicht war's auch die Metall-Entgiftung per Bioresonanz (speziell in die Muskeln geleitet), mit gleichzeitig Bärlauch und Koriander beim HP?
Weiss nicht was es jetzt wirklich war, Hauptsache es geht voran.... :)
 
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cool das freut mich Martin! jeden zweiten finde ich noch zu viel. Aber werde mal probieren AD plus HD am gleichen Tag und das dann alle drei Tage.
Besonders gut geht es mir wenn ich vier Tage Pause mache und dann wieder eine nehme, aber will ja auch langsam den Speicher voll bekommen.
Denke mir aber immer öfter, das langsam und weniger schluss endlich dann doch eher zum Erfolg führt. Der Körper muss bei dem ganzen mit kommen. Man darf ihn nicht überfordern.
Bzgl das gelöste raus bekommen. Probiere mal IR Sauna!
Mein Körper hat sich schon langsam daran gewöhnt viel über die Haut zu entgiften.
Und Aminosäuren müssen immer anwesend sein. Also Eiweissreiche Nahrung essen. Denn dann kannst du Glutathion bilden. Ebenfalls binden ja auch die im Protein enthaltenen Aminosäuren Cystein sowie Methionin Schwermetalle.
 
Hallo Rofan, wieviel Ampullen in welcher Dosierung hast, wirst Du insgesamt an MB12 bekommen?

Ich nehme überigens zu den Tropfen MB12, Nasenspray, da schlucke ich dann nichts mit Spucke runter.Bin auch schwermetallvergiftet , wenigstens nach ungeschütztem Ausbohren von 14 Füllungen, auch wenn es schon lange her ist.

Alles Gute.
Claudia.
 
cool das freut mich Martin! jeden zweiten finde ich noch zu viel. Aber werde mal probieren AD plus HD am gleichen Tag und das dann alle drei Tage.
...
Probiere mal IR Sauna!

Danke, mich freut's natürlich auch, dass es bei Dir aufwärts geht :)

Hydroxocobolamin B12 ist geordert.

IR-Sauna hab' ich mehrfach gemacht, hab nicht groß was gemerkt.

Kollodiales Silizium wende ich grad auch mal wieder an, da geht auch irgendwie was.

Lasse mir die Reste nun mit Bioresonanz in 4 oder 5 Sitzungen á 2h rausholen, der kann das auch direkt auf die Muskeln lenken. Bin mal gespannt, hab's bisher ganz gut vertragen. Nebenzu gibt's Bärlauch und Koriander.

Und wenn das nicht hilft, dann such ich mir nen Mitrochondrien-Spezialisten. Viel fehlt bei mir nicht mehr, nach rund 2,5 Jahren Entgiftung und Qualen......
 
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