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Hallo Rosmarin
Das ist es ja: Wenn man diese Tatsachen nüchtern betrachtet, kommt man nur zu dem Schluss, dass ein anderes Problem vorliegen muss, als SD oder Histamin.
Da nicht viel übrig bleibt, habe ich eben auf den Darm getippt, oder eben wirklich auf eine Art Depression.
Es gibt Lebensmittel oder Getränke, die für starke Histaminausschüttung sorgen. Mir fällt da gerade Hefeweizen ein. Solche Sachen verschlimmern meine Beschwerden nicht. So bleibt nur noch der vollkommen logische Schluss, dass es hier nicht im Argen liegt.
Mit den passenden Symptomen ist das so eine Sache:
Wenn ich mich ein wenig bemühe, finde ich mindestens 15 Krankheiten, auf die meine Symptome passen. Es bleibt einem dann nur noch übrig, Fakten nüchtern zu betrachten, und Dinge zumindest auszuschließen.
In meinem Elternhaus gab es früher ein dickes Buch über Krankheiten und deren Symptome.
Wenn es einem nicht gut ging, oder einfach nur so, habe ich darin gelesen.
In den meisten Fällen habe ich dann vermeintliche Symptome entdeckt, die passen – und mir dann anschließend Sorgen gemacht. Aus so manchem relativ harmlosen Problem, wurde dann schon mal ein Krebs im Endstadium.
Heute gibt es Google und so gut wie diese Einrichtung auch ist, die Situation hat sich dahingehend verschlechtert. Hier muss man schwer aufpassen, denn es gibt nicht nur eine Information, sondern derer hunderte bis tausende. Die Aussagen unterscheiden sich teilweise stark voneinander, nicht selten widersprechen sie sich. So ist man schlussendlich völlig auf sich alleine gestellt.
Dummerweise findet man immer das, was man gerade finden möchte und verliert wichtige andere Sachen aus den Augen.
Trotzdem hat das Internet für Patienten eine immense Bedeutung. Die meisten Ärzte sind zu reinen Messtechnikern geworden, statt den Leuten in die Augen, oder auf die Zunge zu schauen etc.
Messen sie nichts, lassen sie die Patienten im Regen stehen.
Meine Erfahrung in Naturheilpraxen etc. ist auch nicht viel besser.
Auch die haben oft keinen Blick mehr für die Patienten, sondern spulen nur gängige Prozeduren ab, wie z.B. Entgiftungen. Voraussetzung ist dann meist, die Entfernung aller Amalgam-Füllungen.
Für den Patienten wird das dann schnell sehr teuer, und der Nutzen ist oft fraglich.
Gruss
Verstehe ich nicht. Anstrengung bewirkt Histaminausschüttung. Und dadurch, sagst du, verstärken sich die Beschwerden. Andererseits sagst du, durch Anstrengung verstärken sich die Beschwerden nicht.
Das ist es ja: Wenn man diese Tatsachen nüchtern betrachtet, kommt man nur zu dem Schluss, dass ein anderes Problem vorliegen muss, als SD oder Histamin.
Da nicht viel übrig bleibt, habe ich eben auf den Darm getippt, oder eben wirklich auf eine Art Depression.
Was verstehst du sonst noch unter "wenn ich für starke Histaminausschüttung sorge"?
Es gibt Lebensmittel oder Getränke, die für starke Histaminausschüttung sorgen. Mir fällt da gerade Hefeweizen ein. Solche Sachen verschlimmern meine Beschwerden nicht. So bleibt nur noch der vollkommen logische Schluss, dass es hier nicht im Argen liegt.
Mit den passenden Symptomen ist das so eine Sache:
Wenn ich mich ein wenig bemühe, finde ich mindestens 15 Krankheiten, auf die meine Symptome passen. Es bleibt einem dann nur noch übrig, Fakten nüchtern zu betrachten, und Dinge zumindest auszuschließen.
In meinem Elternhaus gab es früher ein dickes Buch über Krankheiten und deren Symptome.
Wenn es einem nicht gut ging, oder einfach nur so, habe ich darin gelesen.
In den meisten Fällen habe ich dann vermeintliche Symptome entdeckt, die passen – und mir dann anschließend Sorgen gemacht. Aus so manchem relativ harmlosen Problem, wurde dann schon mal ein Krebs im Endstadium.
Heute gibt es Google und so gut wie diese Einrichtung auch ist, die Situation hat sich dahingehend verschlechtert. Hier muss man schwer aufpassen, denn es gibt nicht nur eine Information, sondern derer hunderte bis tausende. Die Aussagen unterscheiden sich teilweise stark voneinander, nicht selten widersprechen sie sich. So ist man schlussendlich völlig auf sich alleine gestellt.
Dummerweise findet man immer das, was man gerade finden möchte und verliert wichtige andere Sachen aus den Augen.
Trotzdem hat das Internet für Patienten eine immense Bedeutung. Die meisten Ärzte sind zu reinen Messtechnikern geworden, statt den Leuten in die Augen, oder auf die Zunge zu schauen etc.
Messen sie nichts, lassen sie die Patienten im Regen stehen.
Meine Erfahrung in Naturheilpraxen etc. ist auch nicht viel besser.
Auch die haben oft keinen Blick mehr für die Patienten, sondern spulen nur gängige Prozeduren ab, wie z.B. Entgiftungen. Voraussetzung ist dann meist, die Entfernung aller Amalgam-Füllungen.
Für den Patienten wird das dann schnell sehr teuer, und der Nutzen ist oft fraglich.
Gruss
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