Brennen im Hals, Obstipation, Blutblasen im Mund, Panikattacken...ich bin verzweifelt

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13.06.23
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Hallo ihr Lieben,

ich bin am Ende meiner Ideen angelangt und mit mir die Ärzte. Vielleicht kann mir hier jemand einen neuen Denkanstoß liefern.
Vor 20 Jahren pumpte man mir den Magen mit Gewalt aus. Ich dachte zu sterben...es war schrecklich. Etwa ein Jahr danach fing ich an zu rauchen (hörte bei Beginn der Attacken auf) und in dieser Zeit entwickelte ich seltsame Probleme. Mir war immer plötzlich extrem übel mit Schweißausbrüchen und ich hatte wiederkehrende Blasenentzündungen. Etwa 9 Monate später war die Übelkeit wie verflogen...Panikattacken setzten ein. Sie hielten mich vom Leben ab und legten sich wie ein Schleier über mich... . Auch Geruchssensitivität belastete mich, Staub ging in meiner Nähe ebenso nicht und kleine Nüsschen, Petersilie etc. blieben im Hals hängen. Und diese elendige Müdigkeit nach dem Essen, Hämorrhoiden und der Darm schob sich bei der Stuhlentleerung raus und rein, übel riechend
...Besuche bei Ärzten brachten weder großartige Untersuchungen, noch Ergebnisse hervor. Die Annahme: Generalisierte Angststörung. Ich hatte immer dieses Kribbeln im Hals, dachte, gleich Reizhusten zu bekommen und glaubte daran zu ersticken. Es kam, wie es wollte und schränkte mich komplett ein.

...es vergingen ein paar Jahre und die Übelkeit kam zurück...jetzt vorwiegend nach fettigem Essen, einem Schnapsglas...es wurde schlimmer. Wenige Tage die Ernährung umgestellt und es war wieder gut. Ich war etwa 23. Meine Haare ergrauten, wurden stumpf... . Ein Zahnproblem gepaart mit Angstattacken führte zur 8-wöchigen hochdosierten Ibu-Einnahme.

...nach einer Weile musste ich mich mehrtägig übergeben, wenn ich ungünstig aß.

2018: Ich konnte plötzlich weniger essen. Übelkeit, Bauchschmerzen setzten ein.
2020: extremer Nachtschweiß, Panikattacken vorrangig nach fetthaltigem Essen/Süßem/Getreide/Zucker
2021: plötzlich neben dem Kribbeln auch ein Brennen im Hals, das sich nicht nach Sodbrennen anfühlte und von der Zungenspitze bis zum Zwerchfell reichte. Später ging es über die Ohren, Nase und Augen; extremer Gewichtsverlust: Gewicht zu der Zeit 41 kg bei 154 cm. Ich konnte nur noch schlecht essen. Entschied mich für basische Kost...nur Kartoffeln und Brokkoli
2022: das Brennen intensivierte sich, ich hatte das Gefühl die Speiseröhre zerbröselt. Plötzlich kamen riesige Blutblasen im Mund hinzu, die keine Schmerzen verursachten. Chronische Verstopfung. Ich kann den Stuhl seither nur durch Drücken an einer bestimmten äußeren Stelle lösen, starke Schleimabsonderung
2023: ich kann kaum noch essen, Ärzte vermuten PTBS --> folgende Untersuchungsergebnisse liegen mir aktuell vor:

Informationen: weiblich, 35 Jahre, PPI + Antazida ohne Erfolg

Bisherige Ergebnisse:
  • kleine axiale Hiatushernie
  • Lunge unauffällig
  • Sonografie Bauchraum unauffällig
  • Exsikkose + abnormer Gewichtsverlust
  • Peranale Blutungen
  • Verdacht auf NERD
  • Sekundäre Amenorrhoe
  • (1997 zwei Leistenhernien)
  • Kalium bei 3.66 mmol/l
  • Leukozyten bei 3.3 Gpt/l
  • Bilirubin gesamt 34.3 umol/l
  • Bilirubin direkt 10.4 umol/l
Entnahme von Schleimhautstreifen aus dem Amtrum: unregelmäßig gelagerte Foveolen + sehr geringe Reduktion der Schleimbildung, kein intenstinalisiertes Epithel, Lamina propria erscheint etwas fibrosiert mit lockeren Rundzellinfiltraten

Magenschleimhaut der Korpusmukosa: dicht gelagerte Forveolen, teilweise etwas ektatisch, interstitiell Rundzellinfiltrate + Ausbildung lymphoider Aggregate

Antrumschleimhaut mit diskreter chronisch inaktiver Gastritis (typisch für Typ C Gastropathie). Kein Helicobakter p. Nachweis, kein Krebs

Ich ernähre mich mittlerweile künstlich (Fresubin) über den oralen Weg und ich weiß einfach nicht weiter. Es brennt manchmal den ganzen Tag, oft mehrere Stunden nach dem Essen...der Magen wird über den Tag immer voller, irgendwie rutscht der Nahrungsbrei gefühlt nicht weiter und die Schleimhaut im Mund löst sich ab. Wenn irgendjemand weiß, was dahinter steckt oder ähnliche Erfahrungen machte, bitte, bitte schreibt mich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Quality,

ich weiß nicht was dahinter steckt und ähnliche Erfahrungen habe ich nur ansatzweise gemacht.

Als Denkanstoß:
Hast Du Dich schon mal mit HPU beschäfftigt? Es ist eine Stoffwechselstörung, die oft in eine akute Phase übergeht, wenn der Körper starken psychischen oder körperlichen Stressoren (-> Magenauspumpung, Vergiftung) ausgesetzt war. Deine Symptome könnten dazu passen.

Da HPU wenig erforscht und schulmedizinisch nicht anerkannt ist, wissen nur sehr wenige Ärzte darüber etwas.

In deinem Bericht gibt es zwei größere Lücken: Die Zeit von 2005 bis 2011 und 2011 bis 2018. Mir ist nicht ganz klar wie sich die Krankengeschichte in dieser Zeit entwickelt hat - heißt das, dass es da keine Krankheitsschübe gab?

Die Bilirubin-Wert und verschiedene Symptome sprechen ja für eine erhebliche Leberbeeinträchtigung. Wie wurde das erklärt und was wurde unternommen?
Wurden die Blutwerte für GGT, GOT, GPT, AP bestimmmt, und wenn ja mit welchem Ergebnis?

Wurden Mineralien- und Vitamindefizite im Blut untersucht und wenn ja mit welchem Ergebnis? Gab es dabei ggf auffällige Werte, also Werte, die Grenzbereich der Norm oder sogar darunter/darüber lagen?

Welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel nahmst/nimmst Du ein?

Gruß
Hans
 
Hallo Hans,

vielen lieben Dank für deinen Impuls. Super:) Davon hörte ich bislang in der Tat nicht. Ja, alsovon 2005 bis 2018 hatte ich vorwiegend mit den Panikattacken zu kämpfen...die Magen-Darm-Problematik nahm mich damals noch nicht so stark in Beschlag:). Die Bilirubin-Werte erhielt ich erst heute. GOT und GGT sind in der Norn. Vitamin B12 ist hingegen mit 818 pg/ml angegeben. Der Referenzbereich liegt zwischen 197 und 771, also erhöht. Das Serum war ikterisch. Vor einigen Jahren machte ich einen D3-Test - extrem niedrig. Seither testete ich den Wert nicht mehr. Bezüglich der anderen Vitamine kann ich nichts sagen. Ich gehe morgen wieder zum Arzt, habe heute nur die Werte abgeholt (Wartezimmer war zu voll) und spreche morgen nochmals mit ihm darüber.

Medikamente nahm ich kaum. PPI und Antazida verschlimmerten alles, ebenso Probiotika und Präbiotika... . Iberogast half ebenso nicht, auch Heilerde brachte keinen Erfolg. Ashwagandha, Kurkuma, Verzicht auf Kuhmilch brachten ebenso keine Besserung wie Präparate wie B-Komplex (etwa vor 3 Jahren). Ich habe seit einiger Zeit auf einem Auge Schwierigkeiten (unscharfes Sehen am Abend) und Ödeme in den Beinen.

Ich bin dir jedenfalls echt dankbar für deine Idee:)
 
Hallo Quality-time,

ganz grob würde ich auf irgendwelche Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln oder Materialien tippen.
Das können Nahrungsmittel-Allergien oder auch -Intoleranzen sein. Das könnten auch Materialien in der Wohnung oder am Arbeitsplatz sein, z.B. Drucker-Toner oder neue Teppiche ...
Auch Zahnbehandlungen mit einem unverträglichen Material können Symptome, wie Du sie hast, auslösen. Auch chronische Entzündungen kommen als Ursache in Frage frühere Gift-Belastungen.

Ist bei Dir Diabetes ausgeschlossen worden (ich frage wegen des schlechten Sehens)?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

vielen lieben Dank für deinen Beitrag. Ja, vor vielen Jahren machte ich einen Allergie-Test beim Hausarzt, jedoch ohne Befund. Seither gab es keinen weiteren Test. Meine Zähne haben Füllungen aus Keramik, keine Metalle, kein Amalgam...

Heute machte ich einen weiteren Bluttest zur Abklärung von Bilirubin und anderen Leberwerten. Dabei erfolgte auch ein Test zur Erkennung von Diabetes...auf dein Anraten hin:) (Ergebnis kommt morgen) Zudem haben sie den Blutzucker gemessen, lag im Normbereich (4.0)

Danke, danke danke!!!
 
Ja, vor vielen Jahren machte ich einen Allergie-Test beim Hausarzt, jedoch ohne Befund. Seither gab es keinen weiteren Test.
Hallo Quality-time,

Hausärzte machen im allgemeinen nur „Prick-Tests“, keine RAST-Tests (aus dem Blut auf IgE-Antikörper).
Und wenn das schon Jahre her ist, kann man heute nicht mehr viel damit anfangen. Vielleicht kannst Du beim Blutabnehmen heute wenigstens mal das IgE-gesamt bestimmen lassen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

der Termin fand bereits gegen 8 Uhr statt. Es ist aber ein interessanter Anhaltspunkt, den ich bei der nächsten Blutabnahme berücksichtige. Morgen erhalte ich erst einmal die Bilirubin-Werte und die Diabetes-Auswertung und dann bin ich ja auch schon einen kleinen Schritt weiter:).
 
Hallo ElAnRa,

super, vielen Dank. Gesagt, getan. Ich habe den IgE-Wert zusätzlich beauftragt. Die Bilirubin-Werte sind weiterhin erhöht. Ich muss jetzt zum Hepatologen...hoffentlich erhalte ich schnellstmöglich einen Termin:).
 
Hallo ihr Lieben,

ich verzweifele aufgrund der Symptome. Jetzt stellen sich Schwierigkeiten mit der Ersatznahrung ein und ich bin völlig fertig...Es ist kein Ende in Sicht. Ständig gibt es Ansätze, aber keinen richtigen Weg. Es ist ein Herumstochern...

Ich erhielt heute weitere Blutwerte:

Bilirubin ist direkt/indirekt/gesamt erhöht (30.3)
Lipase liegt bei 1.05
Myoglobin bei unter 21 (Labor hat den Referenzwert mit 25-58 angegeben)
Lymphozyten (Lympa) liegt bvei 1.12 (Labor-Rezeferenz liegt bei 1.2 - 3.6)
RPI bei 0.9 und sollte laut Referenzwert bei mehr als 2.0 liegen
IGE ist bei 86.4 und somit scheinbar unauffällig
Alle anderen Werte waren im Normbereich. Was steckt nur dahinter? Hat jemand eine Idee? Es brennt im Mund, im Hals und ich drehe dabei fast durch. Dazu kommen dann immer Panikattacken...
Heute habe ich meine Werte beim Hepatologen abgegeben. Dort erhalte ich telefonisch einen Termin. Könnte vielleicht auch das Pankreas dahinterstecken und nicht die Leber? Oder gibt es andere Sachen, die euch auffallen?

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar:)
 
Es ist zwar schulmedizinisch umstritten, aber in gewissen Kreisen sind mit solchen Symptomen unter Umständen doch eine Borreliose assoziiert, da diese als Multisystemerkrankung prinzipiell viele Symptome ausmachen kann....

Erinnerst du dich an einen oder mehrere Zeckenbisse?

Ich wollte diesen Impuls nur mal in den Raum geworfen haben.

Prinzipiell kann eine Bilirubin erhöhung von einer Leberbelastung auch herrühren. Dass Zoonosen (wie die Borreliose) die Leber belasten können ist ja bekannt.

Möglicherweise hast du aber auch einfach ein Gallenproblem?
 
Wenn Deine Leberwerte ok sind und "nur" der Bilirubinwert erhöht, dann könnte das für Morbus Meulengracht sprechen. Harmlose Störung, kann aber manchmal nervig werden für die Verdauung. Ich habe das auch, tritt schubweise auf, dass man dann zB manche Lebensmittel nicht verträgt, der Stuhl sich verändert, von Verstopfung bis weich.
 
#3 : Hier ging es u.a. auch um diesen RPI-Wert...

Sind eigentlich Leberwerte mitbestimmt worden?:

Gamma-GT (GGT), alkalische Phosphatase (AP) und Bilirubin (bei schweren Formen).

Grüsse,
Oregano
Diese Werte sind bestimmt worden und nicht auffällig...lediglich Bilirubin fällt aus der Reihe:)
 
Wenn Deine Leberwerte ok sind und "nur" der Bilirubinwert erhöht, dann könnte das für Morbus Meulengracht sprechen. Harmlose Störung, kann aber manchmal nervig werden für die Verdauung. Ich habe das auch, tritt schubweise auf, dass man dann zB manche Lebensmittel nicht verträgt, der Stuhl sich verändert, von Verstopfung bis we
Geht Meulengracht auch mit Panikattacken einher? Wie sind deine Erfahrungen?
 
Ich leide ja eh seit 30 Jahren unter depressiver Angststörung. Diese Krankheit ist wie ein Herpesvirus. Bei entsprechender Gelegenheit bricht sie auf.

Ob das mit Meulengracht zusammen hängt? Bei mir nicht. Könnte aber möglich sein. Denn immerhin ist ein Enzym bis auf 30% reduziert. Dieses Enzym ist für den Abbau von zB Östrogen (macht bei mir Migräne), Ibuprofen und Paracetamol u.a. verantwortlich. Vielleicht macht das Panik. Mir hilft gegen Anspannung ganz gut Passiflora oder Ashwaganda. Man darf keine Wunder erwarten aber es war das Einzigste, dass ich wirklich spürte. Man muss aber immer mal ein paar Tage Pause einlegen, also nicht durch nehmen.

Mich wundert nur, dass das die Ärzte nicht wissen oder sagen. Denn ganz so harmlos ist das nicht, nicht wegen der Gesundheit, dass man jetzt früher stirbt, aber aufgrund der Tatsache, dass es vielfältige Auswirkungen haben kann, eben mit der Verdauung.

Vielleicht die Nebennieren (Streßhormone)?

ich bemerke allgemein die Zunahme von psychischen Störungen und denke, das liegt an unserer immer mehr verrohenden Gesellschaft, in der nur zählt was perfekt funktioniert.
 
Hallo, den Billirubinwert habe ich runter bekommen mit Hepar sulfuris comp. Ampullen Fa. Wala. 3x wö , 6 Monate lang. Gleichzeitig besserte sich ein Schilddrüsenwert.
Lg Helena
 
Hallo Quality-time,

am Anfang (#1) hast Du hier geschrieben:
Vor 20 Jahren pumpte man mir den Magen mit Gewalt aus. Ich dachte zu sterben...es war schrecklich. Etwa ein Jahr danach fing ich an zu rauchen (hörte bei Beginn der Attacken auf) und in dieser Zeit entwickelte ich seltsame Probleme. Mir war immer plötzlich extrem übel mit Schweißausbrüchen und ich hatte wiederkehrende Blasenentzündungen. Etwa 9 Monate später war die Übelkeit wie verflogen...Panikattacken setzten ein. Sie hielten mich vom Leben ab und legten sich wie ein Schleier über mich... . Auch Geruchssensitivität belastete mich, Staub ging in meiner Nähe ebenso nicht und kleine Nüsschen, Petersilie etc. blieben im Hals hängen. Und diese elendige Müdigkeit nach dem Essen, Hämorrhoiden und der Darm schob sich bei der Stuhlentleerung raus und rein, übel riechend
...Besuche bei Ärzten brachten weder großartige Untersuchungen, noch Ergebnisse hervor. Die Annahme: Generalisierte Angststörung. Ich hatte immer dieses Kribbeln im Hals, dachte, gleich Reizhusten zu bekommen und glaubte daran zu ersticken. Es kam, wie es wollte und schränkte mich komplett ein. ...

- Warum wurde Dir der Magen damals ausgepumpt?

Ich habe ja schon in #4 danach gefragt und wiederhole noch einmal:
Gab es damals irgendwelche Veränderungen in Deinem Umfeld und in Dir, z.B. durch Medikamenten-Einnahme, Zahnbehandlungen, Umzug, E-Smog, Holzschutzmittel ....? Bitte denk’ noch einmal nach.

- Bist Du männlich oder weiblich?

Ich finde, daß Deine Symptome auf MCS/CFIDS/Mastzellerkrankungen hinweisen und würde Dir wirklich empfehlen, dem nachzugehen:


Weitere Infos hier im Forum unter den entsprechenden Stichworten.

Zu den Blutblasen:
... Wie entstehen Blutblasen, fragen Sie sich nun? Die meist dunkelrote Blase im Mund kann unterschiedliche Ursachen haben. Einige davon sind beispielsweise:
  • Ein unabsichtlicher Biss in die Wange oder Lippe
  • Ein Verbrennen bzw. Verbrühen des Mundraumes durch Essen oder zu heiße Getränke
  • Verletzungen im Mund, z. B. durch zu hartes Essen
  • Eine Allergie auf Lebensmittel, Medikamente oder Kosmetika
  • Falsch sitzender Zahnersatz bzw. eine Prothese
  • Drückende oder reibende Zahnspangen
  • Übermäßiger Stress
  • Bullosa hemorrhagica oralis (eine Veränderung der Mundschleimhaut)
Wichtig ist auch zu wissen: Alle diese Faktoren können durch den Konsum von Nikotin oder Alkohol verstärkt werden, sodass es zu einer häufigeren bzw. schnelleren Bildung von Blutblasen im Mund kommen kann ...
(Auch hier der Hinweis auf mögliche Allergien ...)

Es ist schwierig, einen entsprechend ausgebildeten und interessieren Arzt zu finden. Aber man findet im Netz viele Informationen, die immerhin weiter helfen können.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich kenne einen Teil deiner Probleme. Meiner Meinung nach hast Du dir Bakterien und Pilze eingefangen, die nicht in den Darm gehören, und Übelkeit und Schweißausbrüche kommen von der Leber. Diese ist wahrscheinlich auch mit Pilzen und Bakterien befallen und geht deshalb nicht richtig. Hast du schlechte Leberwerte?
Versuche doch, deine Ernährung auf nur Gemüse umzustellen.
z.B. Zuchini, gekocht mit etwas Salz, evtl. etwas Majoran und Thymian,
wenn die gar sind, etwas kalte Butter dazu, pürrieren, dann 20 Minuten durchziehen lassen, dann löffelweise essen
das gleiche geht auch mit frischem Spinat oder TK-Ware,
Versuche, das Fresubin durch Suppen nach obigem Rezept zu ersetzen, dann wird auch die Verstopfung nachlassen, die Schleimbildung wird auch weniger. Ich kenne das alles. Bei Verszopfung kann ich dir Agiolax empfehlen. Nimm zum Probieren 1 gestrichenen Teelöffel abends mit 1/4 Liter Wasser. Das müßte helfen. Die Wirkung sollte zwei Tage anhalten. Nimm aber nur zweimal in der Woche das Agiolax. Nach der Umstellung auf Gemüsesuppen, wirst du es nicht mehr brauchen.
Probiere verschiedene Gemüse aus wie Möhren, Butternut (der hat wenig Zucker), Brokkoli, milde Tomaten (mit wenig Säure), Auberginen...
aber keinen Lauch, keinen Kohl

LG 4711
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo @4711,

ich möchte Dich auf folgende Regeln hinweisen, die hier gelten; verbunden mit dem Hinweis an alle Leser, dass hier keine medizinischen Ratschläge gegeben werden, sondern nur Anregungen (von Mitgliedern, die zumeist keine ausgebildeten Mediziner sind):

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