Rizinusöl

Hallo Elend,

... Doch irgendwie ging´s nicht weiter voran, ich möchte meinen Zustand weiter verbessern. Und jetzt bin ich am Rizinus und verspreche mir viel davon.
Du bist noch sehr jung, da ist noch viel zu machen und ich bin sicher, auch bei dir wird es viel bringen. Nur durchhalten!!!:kraft:

Liebe Grüße

Und genau dies sehe ich als die einzig angemessene Einstellung an, um zielstrebig weiterzukommen.

Hierzu wünsche ich viel Geduld und alles Gute!

Gerold
 
Zur letzten Frage: Bei der Leberreinigung nach Clark ist es wichtig, zur Anregung der Leber-Gallen-Aktivität Grapefruitsaft zu trinken. Entsprechend haben verschiedene es bereits mit Erfolg ausprobiert, anstelle eines Rizinusöl-Orangensaft-Mixgetränks ein Rizinusöl-Grapefruitsaft-Mixgetränk zu sich zu nehmen. Mit Grapefruitsaft müßte sich im Vergleich zu Orangensaft eine Verstärkung der Leber-Gallen-Aktivität ergeben.

Versuchsweise habe ich anstelle des Rizinusöl-Orangensaft-Mixgetränks (67/183 ml) im gleichen Mischungsverhältnis das Rizinusöl-Grapefruitsaft-Mixgetränk eingenommen. Beim Ausleitungsgeschehen haben sich bei mir keinerlei Abweichungen oder sonstige Auffälligkeiten gezeigt, womit ich diese beiden Mixgetränke als gleichwertig betrachte.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Gerold,

deine Fachkenntnis und deine Geduld sind beide beeindruckend. Ich schau zwar nur gelegentlich hier rein, aber immer habe ich das Gefühl, eine anspruchsvolle Diskussion zu verfolgen. Eine Frage möchte ich heute stellen. Ganz am Anfang sprachst du von einer Rizinus-Milch-Mischung; später war nur noch von der Kombination mit Organgensaft zu lesen; nun auch vom Grapefruitsaft. Jemand mit FI kann natürlich diese Säfte nicht verwenden; hat die Rizinus-Milch-Mischung irgendwelche gravierende Nachteile?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Gerold,

deine Fachkenntnis und deine Geduld sind beide beeindruckend. Ich schau zwar nur gelegentlich hier rein, aber immer habe ich das Gefühl, eine anspruchsvolle Diskussion zu verfolgen. Eine Frage möchte ich heute stellen. Ganz am Anfang sprachst du von einer Rizinus-Milch-Mischung; später war nur noch von der Kombination mit Organgensaft zu lesen; nun auch vom Grapefruitsaft. Jemand mit FI kann natürlich diese Säfte nicht verwenden; hat die Rizinus-Milch-Mischung irgendwelche gravierende Nachteile?

Viele Grüße, Horaz

Dies hängt ausschließlich mit der Verträglichkeit zusammen, die bei einem jeden verschieden ist. Zufolge von Rückmeldungen ist mir deutlich geworden, daß etlichen nach der Einnahme von Rizinusöl zusammen mit heißer Milch übel geworden ist.

Nachdem mir von diversen Webseiten aus den USA bekannt ist, daß es dort allgemein üblich ist, 2 oz Rizinusöl zusammen mit gekühltem Orangensaft einzunehmen, habe ich dieses Verfahren lediglich dahingehend optimiert, dieses Gemisch 5 min lang zu schütteln, damit dieses gut emulgiert.

Der dritte Schritt beschränkte sich darauf, in Anlehnung an die Leberreinigung nach Clark Orangensaft durch Grapefruitsaft zu ersetzen, diesen ebenfalls gekühlt. Sofern man die gleiche Dosis Rizinusöl verwendet, ist der Umfang der Giftausleitung mit Orangensaft bzw. Grapefruitsaft nach einem Eigenversuch gleichwertig.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Gerold,

im Wiki wird empfohlen, vor einer Rizinuskur eine Leberentgiftung nach Clark vorzunehmen. Bei dieser wird ja ebenfalls Saft verwendet in Verbindung mit Bittersalz. Gibt es für Betroffene mit Fructoseintoleranz eine Alternative zu dieser Art Leberreinigung oder ist diese vorherige Leberreinigung evtl. vielleicht ganz verzichtbar, wenn man Säfte nicht verträgt?
Aus dem beschriebenen Wirkungsmechanismus ergibt sich: - Das Abführen mit Rizinusöl setzt voraus, daß die Lebergänge frei sind; u. U. ist vorher die Leber nach Clark zu reinigen. - Die Fettverdauung muß in Ordnung sein, damit haben Bauchspeicheldrüse und Gallenblase funktionstüchtig zu sein. - Die Gallenblase darf keine Steine enthalten, da sonst Koliken nicht auszuschließen sind. - Soll durch die Einnahme von Rizinusöl eine abführende Wirkung erzielt werden, dürfen keine Antihistaminika eingenommen werden.
aus https://www.symptome.ch/wiki/rizinusöl/#Anwendungsausschluss
Wie soll man heraus bekommen, ob Bauchspeicheldrüse, Galle und Fettverdauung wirklich in Ordnung sind?
Viele Grüße Anne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gerold,

im Wiki wird empfohlen, vor einer Rizinuskur eine Leberentgiftung nach Clark vorzunehmen. Bei dieser wird ja ebenfalls Saft verwendet in Verbindung mit Bittersalz. Gibt es für Betroffene mit Fructoseintoleranz eine Alternative zu dieser Art Leberreinigung oder ist diese vorherige Leberreinigung evtl. vielleicht ganz verzichtbar, wenn man Säfte nicht verträgt?
aus https://www.symptome.ch/wiki/rizinusöl/#Anwendungsausschluss
Wie soll man heraus bekommen, ob Bauchspeicheldrüse, Galle und Fettverdauung wirklich in Ordnung sind?
Viele Grüße Anne

Die Fettverdauung ist genau dann in Ordnung, wenn:
- die Verdauung fettreicher Mahlzeiten problemlos möglich ist und/oder
- sich die Giftausleitung mit Rizinusöl über die beschriebenen Begleiterscheinungen hinaus ohne weitere schwerwiegende Symptome (z. B. Gallenkoliken) durchführen läßt.

Von mir vermag ich lediglich zu sagen, daß es mich zu Beginn meiner Giftausleitung mit Rizinusöl zwar fürchterlich gebeutelt hat, die Fettverdauung jedoch problemlos verlaufen ist.

Alles Gute!
Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat jemand von Euch, der noch Amalgam im Mund hat, bereits Erfahrungen mit der Rizinus-Behandlung gemacht?

Ich hatte bereits eine Anwendung hinter mir, bis die Amalgam-Frage im Kopf auftauchte. Am liebsten möchte ich keine "schlafenden Hunde" wecken und die Plomben in Ruhe lassen (schlechte Erfahrungen mit Zahnarzt). Trotzdem wüsste ich gerne, ob die Rizinus Anwendungen auch "schlafende Hunde" beim Amalgam wecken würden.

Herzlichen Dank für eventuelle Antworten.

Kathy
 
Hallo Gerold,

offenkundige Probleme mit der Fettverdauung habe ich bisher nicht. Ich vertrage allerdings Alkohol nur in extrem geringen Mengen, sonst werde ich unheimlich müde. Ob das auf Leberprobleme hinweist, kann ich natürlich nicht sagen, deshalb hat mich der Rat der Leberentgiftung nach Clark etwas verunsichert.

Ich überlege, ob ich mit einer sehr niedrigen Menge Rizinus (vielleicht 15-20 ml) und der entspr. Menge Milch anfangen sollte, vielleicht würden dann eventuelle Reaktionen nicht gar so heftig ausfallen und das Risiko wegen der Fructoseintoleranz auf die Clarkreinigung verzichten zu müssen, wäre vielleicht auch nicht so groß.Da ich nur 47 kg wiege würde ich lieber relativ vorsichtig probieren wollen.
Gäbe das in der Form Sinn?

Viele Grüße Anne
 
Hat jemand von Euch, der noch Amalgam im Mund hat, bereits Erfahrungen mit der Rizinus-Behandlung gemacht?

Ich hatte bereits eine Anwendung hinter mir, bis die Amalgam-Frage im Kopf auftauchte. Am liebsten möchte ich keine "schlafenden Hunde" wecken und die Plomben in Ruhe lassen (schlechte Erfahrungen mit Zahnarzt). Trotzdem wüsste ich gerne, ob die Rizinus Anwendungen auch "schlafende Hunde" beim Amalgam wecken würden.

Herzlichen Dank für eventuelle Antworten.

Kathy

Als ich im August 1992 mit der Einnahme von Rizinusöl begann, hatte ich noch sechs große Amalgam-Plomben im Mund. Wie ich bereits an anderer Stelle dargestellt habe, waren bei mir damals die Begleiterscheinungen bei der Giftausleitung mit Rizinusöl derart heftig, daß ich mir in den ersten fünf Jahren durchschnittlich nicht mehr als eine Anwendung pro Monat zutraute. Erst im sechsten Anwendungsjahr bin ich zur wöchentlichen Einnahme übergegangen.

Im Dezember 2001 sowie im Februar 2002 ließ ich mir in zwei Sitzungen diese sechs Amalgamplomben fachmännisch entfernen. Zu diesem Zeitpunkt führte die Ausleitung mit damals 30 bzw. 40 ml Rizinusöl zu keinen besonderen Ergebnissen mehr. Jedoch 12 Anwendungen nach der ersten Zahnarztsitzung bzw. 16 Anwendungen nach der zweiten Sitzung wurde es derart heftig, daß ich im darauffolgenden Frühling in dem betreffenden WC eine leistungsfähige Abluftanlage einbauen ließ.

Damit geht es nicht um das Wecken "schlafender Hunde", sondern um die Entlastung des Organismus durch eine beizeitige effiziente Giftausleitung.

Alles Gute!
Gerold
 
Hallo Gerold

herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre es wohl sinnvoller, die Amalgamplomben VOR der Rizinus-Kur entfernen zu lassen. Das heisst, dass ich meine Angst überwinden und einen Zahnarzt in meiner Nähe suchen muss.

(kennt jemand einen guten ZA im Aargau?).

Habe ich richtig verstanden, dass Deine Anwendungen vor der Sanierung auch schon eine gewisse Entgiftung bewirkt haben? Würdest Du heute anders vorgehen nach Deinen Erfahrungen? Wegen meiner Schmerzen bin ich ungeduldig und würde gerne mit den Anwendungen fortfahren, auch bevor ich einen Zahnarzt finde. Die Zahnärzte, die ich kenne, halten Amalgam für problemlos.

Danke
Kathy
 
Hallo Gerold

herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Wenn ich Dich richtig verstehe, wäre es wohl sinnvoller, die Amalgamplomben VOR der Rizinus-Kur entfernen zu lassen. Das heisst, dass ich meine Angst überwinden und einen Zahnarzt in meiner Nähe suchen muss.

(kennt jemand einen guten ZA im Aargau?).

Habe ich richtig verstanden, dass Deine Anwendungen vor der Sanierung auch schon eine gewisse Entgiftung bewirkt haben? Würdest Du heute anders vorgehen nach Deinen Erfahrungen? Wegen meiner Schmerzen bin ich ungeduldig und würde gerne mit den Anwendungen fortfahren, auch bevor ich einen Zahnarzt finde. Die Zahnärzte, die ich kenne, halten Amalgam für problemlos.

Danke
Kathy

Kathy,

gestatte zunächst einen Hinweis: Es könnte sein, daß es vom Aargau aus sinnvoll sein könnte, über den Hochrhein nach Deutschland zu fahren, um dort einen möglicherweise kostengünstigeren Zahnarzt als in der Schweiz aufzusuchen; immerhin fährt man mit den SBB nunmehr direkt bis Waldshut.

Weiter stehe ich auch heute noch dazu, daß ich froh darum bin, bereits vor der Entfernung der restlichen großen Amalgam-Plomben mit der Giftausleitung via Rizinusöl begonnen zu haben.

Alles Gute!
Gerold
 
Danke Gerold,
das wollte ich hören. Fühle mich schon nicht mehr ganz so verwirrt.

Ich habe auch schon per PN einen Link für einen Zahnarzt in Waldshut erhalten. Das könnte für mich funktionieren. Jetzt muss ich mir nur noch einen inneren Schubs geben für den Zahnarzt. Die nächste Rizinus-Anwendung soll aber morgen schon folgen.

Gruss
Kathy
 
Nachdem mir von diversen Webseiten aus den USA bekannt ist, daß es dort allgemein üblich ist, 2 oz Rizinusöl zusammen mit gekühltem Orangensaft einzunehmen, habe ich dieses Verfahren lediglich dahingehend optimiert, dieses Gemisch 5 min lang zu schütteln, damit dieses gut emulgiert.

Der dritte Schritt beschränkte sich darauf, in Anlehnung an die Leberreinigung nach Clark Orangensaft durch Grapefruitsaft zu ersetzen, diesen ebenfalls gekühlt. Sofern man die gleiche Dosis Rizinusöl verwendet, ist der Umfang der Giftausleitung mit Orangensaft bzw. Grapefruitsaft nach einem Eigenversuch gleichwertig.

... und diese letztgenannte Aussage erwies sich in den späten Abendstunden jenes Tages als Irrtum. Wohl entsprachen bei mir in den ersten Stunden die (harmlosen) Begleiterscheinungen im Gefolge der Einnahme des Rizinusöl-Grapefruitsaft-Cocktails jenen beim Rizinusöl-Orangensaft-Cocktail, jedoch wurden diese in den späten Abendstunden deutlich heftiger und anhaltender. Bei gleicher Dosis Rizinusöl hat für mich überraschend die Giftausleitung mit Grapefruitsaft weit mehr herausbefördert als mit Orangensaft.

Deshalb: Bald auf ein Neues!
Gerold
 
Ich habe heute wieder Grapefruitsaft genommen. Der bittere Geschmack verdrängt den Öl-Geschmack so gut.

Bisher noch keine Reaktion.....

Grüsse
Kathy
 
Bei gleicher Dosis Rizinusöl hat für mich überraschend die Giftausleitung mit Grapefruitsaft weit mehr herausbefördert als mit Orangensaft.


Hallo Gerold,

aber besonders viel kann es ja nicht gewesen sein, oder?
Du hattest ja geschrieben, Dich von sämtlichen Speichergiften und Altlasten durch die jahrelange Rizinusöl-Methode längst befreit zu haben, sogar von allen Giften aus dem Hirn und Nervengewebe etc. ... und Du hattest geschrieben, dass Du allenfalls durch verdorbene Nahrung, Umweltverschmutzung o.ä. aktuell noch neue Gifte aufnehmen würdest, die Du wöchentlich mit Rizinus vollständig ausleitest.
Hast Du Dich denn in der Woche vor der Rizinusölausleitung mit Grapefruit so dermaßen ungesund ernährt oder warst starken Umweltbelastungen ausgesetzt, dass sich in dieser Woche eine so überraschende Menge an neuen Giften haben ansammeln können?
Oder könnte dies doch ein Hinweis darstellen, dass Du gar nicht so frei von alten Giften bist, wie Du bislang glaubtest?

Grüße
Lukas
 
Hallo Gerold,

aber besonders viel kann es ja nicht gewesen sein, oder?
Du hattest ja geschrieben, Dich von sämtlichen Speichergiften und Altlasten durch die jahrelange Rizinusöl-Methode längst befreit zu haben, sogar von allen Giften aus dem Hirn und Nervengewebe etc. ... und Du hattest geschrieben, dass Du allenfalls durch verdorbene Nahrung, Umweltverschmutzung o.ä. aktuell noch neue Gifte aufnehmen würdest, die Du wöchentlich mit Rizinus vollständig ausleitest.
Hast Du Dich denn in der Woche vor der Rizinusölausleitung mit Grapefruit so dermaßen ungesund ernährt oder warst starken Umweltbelastungen ausgesetzt, dass sich in dieser Woche eine so überraschende Menge an neuen Giften haben ansammeln können?
Oder könnte dies doch ein Hinweis darstellen, dass Du gar nicht so frei von alten Giften bist, wie Du bislang glaubtest?

Grüße
Lukas

Letztgenanntes vermute ich.

Alles Gute!
Gerold
 
Das ist wohl der Grund, weshalb ich nicht dafür bin, Vermutungen in der Weise darzustellen, als handele es sich dabei um sichere Fakten ("sicher giftfrei", "Gifte aus Hirn und Rückenmark" etc.).
Ob es sich dabei jetzt um die Rizinussache handelt oder auch um jede andere Sache.

Gifte wurden dann definitv ausgeleitet, wenn sie in Ausscheidungen nachgewiesen wurden, und wieviel Restvergiftung sich im Körper befindet, das kann von überhaupt keinem lebenden Menschen gesagt werden.
Ob ein spezielles Organ giftfreier geworden ist, lässt sich sicher eigentlich nur per Biopsie sagen, allenfalls noch anhand Funktionsbesserungen erwähnen...

Grüße
Lukas
 
Ich vermute sogar, dass wir über manche Ergebnisse erst durch die Autopsie erfahren; egal auf welcher Wolke wir dann sitzen werden.
Viele Grüße, Horaz
 
Ich vermute sogar, dass wir über manche Ergebnisse erst durch die Autopsie erfahren


Das meinte ich damit:
... und wieviel Restvergiftung sich im Körper befindet, das kann von überhaupt keinem lebenden Menschen gesagt werden.

Durch Biopsie am lebenden Menschen kann lediglich an den entnommenen Gewebe- und Organproben eine Veränderung des Vergiftungsgrades des diesbezüglichen Gewebes bzw. Organs erkannt werden (auch das heißt nicht zwingend, dass es ausgeleitet wurde, es kann auch anderweitig umverteilt worden sein).

Grüße
Lukas
 
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