Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Aber wenn man so empfindlich ist wie ich, schleicht man wohl am besten ein, oder?
Da wird bestimmt (wenn auch nötig) einiges mobilisiert/abgearbeitet.

Von dem Epiphysis kannst Du die ganze Kapsel nehmen. Es beruhigt die Nerven und das Immunsystem.

Was die Peptide betrifft, habe ich in den Foren bis jetzt noch von keiner einzigen Nebenwirkung gelesen - auch nicht im Phoenix Rising. Sie wirken auf eine völlig andere Weise. Ich selbst nehme Sigumir (2 Kapseln, hat wie wild ausgeschlagen, der Tensor) und Taxorest (1 Kapsel) seit gestern, null Reaktion.

Peptide wirken eigentlich völlig anders als andere NEMs. NEMs nimmt man, unabhängig, wie es den Organen geht, drum schleicht man sie ein. Peptide wirken indirekt: die Organe beginnen wieder zu arbeiten.

LG Eva
 
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Huhu,
ich hab 2015 mit Peptiden rumexperimentiert und hab sie für mich wie folgt "eingeordnet":

Eiweiß: wir bestehen zu großen Teilen aus Eiweiß, also vielen vielen Aminosäuren.
Ohne Aminos keine Reparatur möglich. Mehrere Aminosäuren "im Verbund" = Peptide. (Also braucht man im 1 Schritt genug Aminos und hofft, dass der Körper den Rest allein für sich optimieren kann).

Peptide aus Kosten-/Nutzen/Reihenfolge Sicht:
ich würde "von Groß nach Klein" vorgehen
1. drauf schauen, dass täglich generell genug Aminos reinkommen (1 Gramm verwertbares Eiweiß/kg/Tag - bei Krankheit, Stress, Rekonvaleszenz mehr, also z.B. 2 Gramm/kg/Tag). Wenn es nicht über Nahrung geht, schauen ob man Aufnahme über Enzyme und ev. HCL verbessern kann (HCL hab ich gebraucht so lang meine SD faul war). Oder über Eiweißpulver, BCAA, MAP auffüllen.

Wenn Symptome bleiben:
2. nach einigen Wochen Aminogramm (Aminosäureprofil) erstellen lassen (ca. € 50 fürs Labor + Blutabnahme & Versand = ca. € 70-80 Gesamt)
Wenn einzelne Aminos "absacken" im Vergleich, hat man auch gleich eine Spur wo es noch hängen könnte (z.B. aktives B6 - oder Zink, oder... - die für Verwertung/Umwandlung in nicht essentielle notwendig sind fehlt..) oder ein Hinweis auf bestimmt Infekte (Lysin - Herpes und sonstige Viren).

Aber das geht schon wieder zu sehr ins Detail, also einfach:
gemäß Aminogramm einzelne Aminos gezielt auffüllen - im Kilopack kosten die vergleichsweise wenig.
+ Vitamine und Co. entsprechend optimieren (Gießkannenprinzip spart Nerven und Geld :)).

3. wenn das alles zu wenig genutzt hat, kann man immer noch gezielt Peptide dazu nehmen (Aminos/Peptide sind in Bodybuilding Shops generell viel günstiger als z.B. auf reinen "Gesundheitsseiten").

Oder aus einem anderen Blickwinkel: wenn der Darm "undicht" ist - kann wie beim Hausbau vorgehen - Fundament, Rohbau, dann einrichten, dann beziehen.
Also zunächst mal alle notwendigen Aminos + Nährstoffe auffüllen (die für die Darmschleimhaut notwendig sind) und im nächsten Schritt optimier ich über Prebiotika (Einrichtung) und Probiotika (diese Mieter will ich - diese nicht usw...)

Mir haben die Peptide damals keinen merkbaren Benefit gebracht (Blutbefunde habe ich keine gemacht). Da war ich aber ohnehin schon sehr eiweißorientiert unterwegs (hab also genug hochwertige Aminos zugeführt). Rückblickend ist mir klar: das Immunsystem/der Körper ist immer nur so stark wie das schwächste Glied.
Meine Schilddrüse war damals im Dornröschneschlaf weil Jod gefehlt hat. Wenn ein essentieller Nährstoff fehlt und damit eine Drüse aus den letzten Löchern pfeift und alle Zellen einen Mangel haben, kann ich noch so viel an anderen Stellschrauben drehen - es wird nur mäßig nützen.

Eine Übersicht über notwendige Nährstoffe: https://www.strunz.com/de/news/die-liste.html (er verkürzt - also z.B. führt er nur Vit K auf - und unterteilt nicht in K1, K2 (MK4, MK7)... Ich find sie ist dennoch mal ein guter Überblick um für sich zu schauen, ob in der Ernährung arg was fehlt. Ernährungstagebuch (online) ist auch hilfreich.

Uj, da hab ich wieder Mal einen weiten Kreis (weg von der resistenten Stärke) gezogen. Falls ich zu sehr off-topic bin, könnt ihrs gern löschen/verschieben.

lg togi
 
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Danke für deinen Input, togian :)
Ich probiere das mit den Peptiden jetzt deshalb mal, weil ich alles was du schreibst schon optimiert habe (genug hochwertiges Eiweiß) oder nicht vertrage (Jod geht bei mir z.B. gar nicht wegen Leaky Gut, MAP´s gehen auch nicht, vermutlich wegen HIT und/oder Tryptophanunverträglichkeit). Bei mir beißt sich die Katze bei den meisten Nährstoffen in den Schwanz und die Sachen mit den Peptiden ist ne Chance und wird deshalb jetzt mal angegangen.
LG
 
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Hi Nicole,
hast Du ein Aminogramm machen lassen?

Ad. Jod, falls Du da weiter recherchieren möchtest: die "ominöse" Unverträglichkeit hatte ich auch plötzlich. Hab da begonnen zu recherchieren - und siehe da: Jod verdrängt Fluorid und Bromid (und wahrscheinlich auch etliche Gifte).
Wenn die unerwünschten Halogene im Kreislauf sind, geht es einem grottig (sowohl psychisch als auch körperlich - Unruhe, Kurznervigkeit, Betrübtheit..... bis hin zu Kopfweh, Übelkeit). Sobald sie draußen sind (Salz Protokoll) steigt die Laune und das Befinden augenblicklich an.

Ad. Peptide: toi, toi, toi! :)

lg togi
 
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Interessant ist es trotzdem, denn von allen Schwermetallen, die erhöht, sind sind exakt jene zwei erhöht im Vollblut, die auch beim GD zu den Zeitpunkt anzeigen: Cadmium und Arsen.

Hallo Evalesen und alle anderen,

was heißt eigentlich "GD" in diesem Zusammenhang? Jemand schrieb irgendwo auch was von "GD-Diagnose". Versteh nix.

Viele Grüsse
 
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Hi togian,

ja, habe mal vor Jahren eins machen lassen, aber das hat mich auch nicht wirklich weitergebracht.

Habe es mit dem Salz-Protokoll probiert (habe auch das Jod-Buch zuhause) und mit einem Tropfen 0,1 % wässriger Jod-Lösung in einem Glas Wasser von der Klösterl Apotheke, davon ein Schluck pro Tag. War immer noch doof. Mein Körper ist hyper-sensibel. Mastzellaktivierungssyndrom, CFS/ME und MCS.

Habe auch versucht, die Co-Faktoren zu nehmen, macht mein Magen-Darm nicht mit.

Na ja, jetzt erst mal Peptide probieren :)
 
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1. drauf schauen, dass täglich generell genug Aminos reinkommen (1 Gramm verwertbares Eiweiß/kg/Tag - bei Krankheit, Stress, Rekonvaleszenz mehr, also z.B. 2 Gramm/kg/Tag).

Hallo Togian,

danke fürs Mitdenken:)

Ich werfe schon seit ein paar Jahren einen Blick auf die natürl. Peptide (seit es sie bei Ergomax gibt), aber bis jetzt waren sie zu teuer. Synthet. müsste man selbst mischen, da muss man sich schon gut auskennen mit den Mengen.

Zum Thema Aminosäuren: es gibt nicht nur jene, die wir mit dem Essen aufnehmen, sondern auch die körpereigenen. Wenn die körpereigenen Proteine mit Virusfragmenten oder Toxinen gestört werden, und Gene mutiert sind (entweder vererbt oder erworben), aktivieren die Peptide diese mutierten Gene.

Der Ansatz mit den Organpeptiden ist ein völlig anderer als der von den synthetischen. Synthetisch haben ein einziges Peptid, das schnell wirkt, wenn man hier ein Thema hat. Organpeptide haben mehrere (2-4) Peptide, wirken nur in dem bestimmten Organ oder Körpergewebe aufbauend und regenerierend. Jedes Peptid aktiviert 10-15 Gene (auch mutierte). Man hat also hier viel mehr Breitenwirkung als bei den synthet. Peptiden. Außerdem haben natürl. Peptide Sekundärstoffe, die die synthet. nicht haben.

Wenn Peptide nicht wirken, hat man also hier kein Problem - was nicht heißt, dass man nicht woanders ein Thema hat.

Natürl. Peptide waren bis vor ein paar Jahren nicht verfügbar, weil die Russen die Forschungen unter Verschluß hielten für ihre eigenen Zwecke. Erst seit ein paar Jahren sind sie "marktfähig". Seither werden sie bei uns im Westen sehr teuer verkauft (man zahlt praktisch ihre Patente teuer mit). Ich hatte mit einem austral. Labor Kontakt, wo man die russ. Produkte relativ günstig und unter bestimmten Bedingungen über Osteuropa beziehen könnten. Er sagt, der Herstellpreis ist sehr niedrig, das Produkt bei uns sehr teuer, weil im Osten davon ausgegangen wird, dass wir uns das leisten können.

Umso mehr freue ich mich, diese Quelle aus Lettland/Belgien für Europa entdeckt zu haben, wo natürl. Peptide ab jetzt leistbar sind.

Unsere Mikroben sollten die Nahrung so verstoffwechseln, dass möglichst viel Nährstoffe ankommen. Mir hat es geholfen, das Mikrobiom über fermentiertes Gemüse + Probiotika so hochzuregulieren, dass ich maximal viel Energie und Lebensqualität habe. Nachdem aber unsere Gene mit den Mikroben kommunizieren, ist es noch ein Schritt weiter, unsere Gene so zu aktivieren, dass die Kommunikation mit den Mikroben besser arbeitet.

Also nicht der Ansatz wie bis jetzt: ImSy übers Mikrobiom hochregulieren, dadurch auf natürl. Art entgiften, wenn die Toxine und Viren von den Rezeptoren weg sind, kann sich das ImSy regenerieren. Das funktioniert, ist aber ein Prozess auf Jahre - Toxine und Viren werden nur sehr langsam abgetragen (zumindest bei mir). Bei diesem Ansatz hinkt 1.) das ImSy immer ein bißchen hinterher, und 2.) muss man nährstoffmäßig hochdosiert arbeiten.

Der Ansatz über Peptide bedeutet, dass unser ImSy (über Peptide) immunologisch auf gleicher Höhe ist wie das Mikrobiom (über den Darmansatz). Was bedeutet, dass wir mit viel niedrigeren Dosierungen an NEMs arbeiten können, und trotzdem viel effizienter natürlich entgiften.

Am Beispiel Ferritin: Veränderungen in den Stammzellen im Knochenmark können Blutarmut und niedriges Hb bzw. Ferritin nach sich ziehen, die Blutbildung ist gestört. Man kann hier durch Eisengabe den Ferritinwert erhöhen, aber es löst das Problem nicht.

Knochenmarkpeptide können genau hier ansetzen. Sie sind ja quasi Stammzellen fürs Knochenmark, dadurch wird Hb und Ferritin (Ferritin signifikant) erhöht, und andere Marker wie Microcystose, Anisocystose und Poikilocystose verbessert, also die gesamte Blutbildung verbessert sich.

Blutarmut kann also ein genetisches (oder umweltbedingtes - wenn Mutationen passiert sind) Thema sein. Mit Nährstoffen und Probiotika kommt man nur bedingt weiter, oder auch nur, solange man sie hochdosiert nimmt. Knochenpeptide können direkt an den Genen, also an den körpereigenen Proteinen ansetzen und hier helfen.

LG Eva
 
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Was ich noch nicht verstehe:
Warum sind die Peptide so teuer bzw. sollen so speziell helfen?
Wo es doch nur 3 bestimmte Aminosäuren sind, die zusammengestellt werden.
Da kann ich mir ja auch einfach selber immer die 3 zusammenmischen, die auf den Peptid-Verkaufsseiten unter den Inhaltsstoffen angegeben sind.
Wo ist das jetzt etwas neues und warum soll das sogar auf Genebene wirken, ganz normale Aminosäuren :confused:
 
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Ja, das hab ich auch noch nicht ganz verstanden. Ansonsten liest sich das sehr innovativ und gut.

@Nicole: das tut mir sehr leid, dass sich das alles so schwierig für Dich gestaltet. Ich hab mit der Jodhochdosis als ich anfing vor über einem Jahr, einfach ein paar Wochen extrem entgiftet (Bromausschlag, Kopfweh, mies gefühlt etc.) und dann war gut. Vielleicht kommst Du mit den russischen Peptiden ja wirklich weiter, klingt auf jeden Fall vielversprechend. Ich werde das in ein, zwei Monaten evtl mal an meinem Mann antesten. Er hat immer. noch Gelenkprobleme. Hatte vor Jahren den zweiten Bandscheibenvorfall (immer schlank, turnt auf Wettkampfniveau, ernährt sich gesund.....ok bis vor ein paar Wochen rein vegan, nun mit Fisch ;)

Er ist zwar völlig schmerzmittelfrei, aber manchmal schmerzt das Bein wohl doch noch. Da werde ich Eva dann noch nerven, welche Peptidkombi für ihn die Beste ist :))

Liebe Grüße an alle und ein warmes, sonniges Wochenende :))
 
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Ja, das hab ich auch noch nicht ganz verstanden.

Hallo Nicole und Lina:fans:

Es gibt körpereigene Proteine und Proteine, die wir aus der Nahrung aufnehmen. Nahrungsproteine werden im Stoffwechsel in körpereigene Proteine über die Proteinsynthese umgebaut.

Die Proteinsynthese (also dass die Aminosäuren „umgebaut“ werden) findet in der Zelle statt, und funktioniert in Zusammenarbeit mit unseren Genen. Kurz zusammengefasst, hier spielen Mutationen (toxinbedingt oder vererbt) eine Rolle, d.h. veränderte oder entfernte Nukleinbasen. Nukleinbasen sind Bestandteil von der Nukleotiden (Adenin, Guanin, Cytosin, Thymin und Uracil), wir kennen sie aus dem Methylierungszyklus.

Wenn also Gene mutiert sind, funktioniert die Proteinsynthese und damit der Zellstoffwechsel nicht oder nur reduziert. Die Proteinsynthese ist wichtig für die Zellregeneration und Zellneubildung, und außerdem für einen gesunden Methylierungszyklus.

Das mit den Peptiden ist also die zweite Hälfte im Sinne des Threads. Die eine Hälfte ist das Regulieren des darmassoziierten Immunsystems, die andere das Regulieren des körpereigenen Immunsystems, hier können Peptide unterstützend helfen.

Liebe Grüße, und auch an Euch einen schönen sonnigen Samstag:wave:

Eva:)
 
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Ich bin nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe und frage noch einmal nach:

Die Peptidpräparate enthalten also die körpereigenen Proteine, quasi schon "vorverdaut/aufbereitet"?

Was mich nur verwirrt ist, wenn ich mir jetzt z.B. das Produkt Ovagen anschaue, also die Inhaltsstoffe, dann steht da: Peptide complex AC-3 (leucine, glutamic acid, asparaginic acids).
Und das sind doch alles Dinge/Aminosäuren, die ich so kaufen kann :confused:

Oder bring ich da was durcheinander?

Sorry, das ich so nervig bin...

LG
Nicole
 
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Die Peptidpräparate enthalten also die körpereigenen Proteine, quasi schon "vorverdaut/aufbereitet"?

Was mich nur verwirrt ist, wenn ich mir jetzt z.B. das Produkt Ovagen anschaue, also die Inhaltsstoffe, dann steht da: Peptide complex AC-3 (leucine, glutamic acid, asparaginic acids).
Und das sind doch alles Dinge/Aminosäuren, die ich so kaufen kann :confused:

Ja, die Proteine sind quasi aufbereitet.

Die Aminosäuren, die wir kaufen können, müssen erst in Proteine synthetisiert (gebrochen und umgebaut) werden, und zwar mithilfe von unserer DNA, also mit unseren Genen bzw. unseren körpereigenen Enzymen. Erst so werden daraus in der Proteinsynthese die wertvollen Moleküle und Botenstoffe, die unser ImSy ausmachen, und Krankheitserreger (zusammen mit unseren Mikroben) bekämpfen.

Die Aminosäuren, die in den Peptidketten zusammengebaut sind, haben nur mehr ein sehr geringes Molekulargewicht.

Die Proteinsynthese unterliegt generell (abseits von Mutationen) einem biolog. Alterungsprozess. Die Abnahme der Proteinsynthese in Zellen von versch. Geweben zieht generell die Alterung oder vorzeitige Alterung nach sich.

Sorry, das ich so nervig bin...
[/QUOTE]

Sorry, dass immer alle Texte so lang werden:eek:)

LG Eva
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Die Aminosäuren, die in den Peptidketten zusammengebaut sind, haben nur mehr ein sehr geringes Molekulargewicht.

Dieser Satz hat jetzt glaube ich den Durchblick gebracht. Danke, Eva!
 
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Habe es mit dem Salz-Protokoll probiert (habe auch das Jod-Buch zuhause) und mit einem Tropfen 0,1 % wässriger Jod-Lösung in einem Glas Wasser von der Klösterl Apotheke, davon ein Schluck pro Tag. War immer noch doof. Mein Körper ist hyper-sensibel. Mastzellaktivierungssyndrom, CFS/ME und MCS.

Hallo Nicole,

das war bei mir auch so mit dem Jod. 2014 habe ich es das letzte Mal probiert, und seither nicht mehr angerührt. Das GD hat eindeutig eine Überreaktion aufs Jod gezeigt, die Reaktion hatte nichts mit Entgiftung zu tun.

Ich hab´s seitdem nicht mehr probiert, hatte aber auch keinen Grund, weil es mir ja gut ging und geht. Ich habe mir mal alle Nährstoffe zusammengeschreiben, da komme ich alleine aus der Nahrung auf mehr, als der RDA empfiehlt. Selen ist bei mir sowieso immer zu hoch lt. Vollblutmineraltest, obwohl ich es nicht einnehme. Ich esse aber fast jeden Tag Kokosöl und Kokosmus, vielleicht drum.

Jedenfalls heißt eine Reaktion aufs Jod nicht zwangsläufig "Entgiftung", sondern kann auch bedeuten "autoimmune Reaktion".

Was nicht bedeutet, dass das Thema nicht auf meiner "To-do-Liste" steht - lt. Oligoscan habe ich zuwenig Jod. Aber zuerst müssen noch ein paar Schwermetalle weg - schlechter Jodstoffwechsel hat auch was mit Quecksilber zu tun. Es gibt also immer noch was zu tun.

LG und gute Nacht,

Eva
 
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Ich weiß nicht ob es hier gut her passt, aber ich habe da einen schönen Artikel zum Mikrobiom und seiner Rolle für die Gesundheit. Es ist eine schöne und wissenschaftliche Zusammenfassung von Dingen, die hier immer wieder diskutiert werden:

https://www.bmj.com/content/361/bmj.k2179

Viel Spaß!
 
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Genau mein Empfinden, Eva! :)
Und habe lt. Jod-Urin Test zu wenig. Aber steht bei mir auch noch für irgendwann auf dem Plan, auch wenn das wohl noch seeehr lange dauern wird ;)
Habe noch viel zu starkes Leaky Gut, Schwermetalle usw.
 
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Hallo,

ist es vielleicht so, dass der Körper manchmal nur unzureichend die Fähigkeit hat, verschiedene Aminosäuren zu Peptiden zusammenzubauen? Also ich meine jetzt nicht die ganz großen Proteine (bestehend aus vielen Aminosäuren), sondern schon Oligopeptide (bestehend aus wenigen Aminosäuren). Normalerweise sollte der Körper bestens versorgt sein, wenn ihm alle essentiellen Aminosäuren zugeführt werden, aber es gibt ja so einige Stoffe, die der Körper theoretisch herstellen können müsste und trotzdem nicht immer in ausreichendem Maße tut (Co-Enzym Q10, EPA/DHA). Oder habt ihr das gemeint?

Ich hab das Thema aber auch nicht genauer durchgelesen, weil da zu Beginn stand, dass man das eher machen sollte, wenn man schon einigermaßen gesund ist:
Was nicht funktioniert, ist, dass man Hormone und Peptide in ein ungesundes entzündetes System stopft und erwartet, dass Heilung passiert.

Wir müssen mit Diät- und Lebensstilfaktoren beginnen und dann, wenn nötig, ein Problem im Darm bereinigen. Und dann können wir hier zum Gipfel der sprichwörtlichen Pyramide kommen und Peptide als Erweiterung benutzen.

Viele Grüße
 
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