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- 14.05.08
- Beiträge
- 14
Auf der Internetseite des Zentrums der Gesundheit bin ich auf folgenden Artikel gestossen.
Um euch die viele Werbung zu ersparen hier per copy/paste:
Quecksilbervergiftung
Dieser Text wurde veröffentlicht am 17.12.2008 um 09:00 Uhr
Obwohl Quecksilber immer noch routinemäßig als Amalgamfüllung in Zähnen und als Konservierungsstoff (Thiomersal) in Impfstoffen verwendet wird, warnte eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern vor der Belastung mit Quecksilber, da es dadurch zu Schäden in den Arterien kommen kann.
Risiko für Herzkranke
Die Studie wurde im American Journal of Physiology- Heart and Circulatory Physiology veröffentlicht und kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum bereits niedrigen Quecksilberdosen ausgesetzt sind, ein höheres Risiko für Herzkrankheiten haben.
Mercedes Salaices, eine der Studienautoren, erklärt dazu, dass die Auswirkungen der Quecksilberbelastung mit dem Einfluss anderer Risikofaktoren, wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder Hypercholesterinämie (erhöhter Cholesterinspiegel) verglichen werden können.
Quecksilber führt zu einer Erhöhung des oxidativen Streß im Körper, der mitverantwortlich ist für die Schädigung der Gefäßfunktion. Dadurch kommt es zu einer verstärkten Kontraktion sowie einer verminderten Anspannung der Gefäße, da weniger Stickstoffmonoxid zur Verfügung steht, das für die Gefäßerweiterung zuständig ist.
Drei wesentliche Quecksilberquellen
Es gibt drei Hauptursachen für eine Quecksilberbelastung. Zum einen der Konsum von Fisch, der mit Quecksilber belastet ist. Weitere mögliche Quecksilberbelastungen entstehen durch das Einatmen der Dämpfe während Zahnbehandlungen sowie durch das Konservierungsmittel Thiomersal, das in Impfstoffen enthalten ist.
Welches Maß an Quecksilber ist ernsthaft giftig?
Die Europäischen Umweltagentur (EUA) empfiehlt einen Referenzwert der Blutquecksilberkonzentration von 5.8 ng/ml. Bleiben die Quecksilberkonzentrationen im Blut unterhalb dieses Referenzwerts, werden keine negativen Auswirkungen erwartet.
Allerdings wurde bei Menschen, die in belasteter Umgebung leben bzw. arbeiten eine Quecksilberkonzentration zwischen 7 und 10 ng/ml gemessen. Zudem wiesen Menschen, die regelmäßig Fischen essen, eine Blutkonzentration von 5,6 ng/ml Quecksilber auf.
Quecksilberbelstungen sollten nicht ignoriert werden
Anhand dieser Studienergebnisse können Ärzte und Zahnärzte die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Quecksilberfüllungen und -impfstoffen nicht länger abstreiten.
Es ist zudem fraglich, ob der Referenzwert von 5,8 ng/ml für Schwangere, Säuglinge und Kinder nicht zu hoch angesetzt ist. Auch sollten Amalgamfüllungen nur von kompetenten Zahnärzten entfernt werden, da ansonsten ernsthafte gesundheitliche Schäden die Folge sein können. Zudem sollte die Belastung durch Impfstoffe minimiert sowie der Konsum von belastetem Fisch stark eingeschränkt werden.
Wahrscheinlich erzählt der Text euch Betroffenen nichts neues - spannend finde ich aber die internationale Forschergruppe . . . da lässt sich doch vielleicht ein Bündnispartner finden.
Die Internetseite findet ihr hier: AJP - Heart and Circulatory Physiology
nur suchen müsst ihr selber . . .
Viel Erfolg
Susann
Um euch die viele Werbung zu ersparen hier per copy/paste:
Quecksilbervergiftung
Dieser Text wurde veröffentlicht am 17.12.2008 um 09:00 Uhr
Obwohl Quecksilber immer noch routinemäßig als Amalgamfüllung in Zähnen und als Konservierungsstoff (Thiomersal) in Impfstoffen verwendet wird, warnte eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern vor der Belastung mit Quecksilber, da es dadurch zu Schäden in den Arterien kommen kann.
Risiko für Herzkranke
Die Studie wurde im American Journal of Physiology- Heart and Circulatory Physiology veröffentlicht und kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum bereits niedrigen Quecksilberdosen ausgesetzt sind, ein höheres Risiko für Herzkrankheiten haben.
Mercedes Salaices, eine der Studienautoren, erklärt dazu, dass die Auswirkungen der Quecksilberbelastung mit dem Einfluss anderer Risikofaktoren, wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder Hypercholesterinämie (erhöhter Cholesterinspiegel) verglichen werden können.
Quecksilber führt zu einer Erhöhung des oxidativen Streß im Körper, der mitverantwortlich ist für die Schädigung der Gefäßfunktion. Dadurch kommt es zu einer verstärkten Kontraktion sowie einer verminderten Anspannung der Gefäße, da weniger Stickstoffmonoxid zur Verfügung steht, das für die Gefäßerweiterung zuständig ist.
Drei wesentliche Quecksilberquellen
Es gibt drei Hauptursachen für eine Quecksilberbelastung. Zum einen der Konsum von Fisch, der mit Quecksilber belastet ist. Weitere mögliche Quecksilberbelastungen entstehen durch das Einatmen der Dämpfe während Zahnbehandlungen sowie durch das Konservierungsmittel Thiomersal, das in Impfstoffen enthalten ist.
Welches Maß an Quecksilber ist ernsthaft giftig?
Die Europäischen Umweltagentur (EUA) empfiehlt einen Referenzwert der Blutquecksilberkonzentration von 5.8 ng/ml. Bleiben die Quecksilberkonzentrationen im Blut unterhalb dieses Referenzwerts, werden keine negativen Auswirkungen erwartet.
Allerdings wurde bei Menschen, die in belasteter Umgebung leben bzw. arbeiten eine Quecksilberkonzentration zwischen 7 und 10 ng/ml gemessen. Zudem wiesen Menschen, die regelmäßig Fischen essen, eine Blutkonzentration von 5,6 ng/ml Quecksilber auf.
Quecksilberbelstungen sollten nicht ignoriert werden
Anhand dieser Studienergebnisse können Ärzte und Zahnärzte die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Quecksilberfüllungen und -impfstoffen nicht länger abstreiten.
Es ist zudem fraglich, ob der Referenzwert von 5,8 ng/ml für Schwangere, Säuglinge und Kinder nicht zu hoch angesetzt ist. Auch sollten Amalgamfüllungen nur von kompetenten Zahnärzten entfernt werden, da ansonsten ernsthafte gesundheitliche Schäden die Folge sein können. Zudem sollte die Belastung durch Impfstoffe minimiert sowie der Konsum von belastetem Fisch stark eingeschränkt werden.
Wahrscheinlich erzählt der Text euch Betroffenen nichts neues - spannend finde ich aber die internationale Forschergruppe . . . da lässt sich doch vielleicht ein Bündnispartner finden.
Die Internetseite findet ihr hier: AJP - Heart and Circulatory Physiology
nur suchen müsst ihr selber . . .
Viel Erfolg
Susann