Prof. G. Meyer - Weltzahnmediziner

Hallo Rübe,

da werden wir wohl die ganze Welt bestrafen müssen.

Hier kann man wieder sehen, wie die Amalgambefürworter agieren, sich zusammentun und ihre Machtposition ausbauen.

Trotz aller Logik und trotz allem Leider der betroffenen Menschen setzen sich alle dafür ein, dass Amalgam nicht verboten wird.

https://home.arcor.de/rl1/amalgam/fdi_13-1-10.pdf

Liebe Grüße
Anne S.
 
Da im nachfolgenden Link die Sprache noch mal auf die „Weltzahnmedizin“ kam, möchte ich die Email von Prof. Meyer einmal aus meiner Sicht als Betroffene kommentieren.

https://www.symptome.ch/threads/17jahre-nach-amalgamsanierung-geht-s-jetzt-los.67278/

home.arcor.de/rl1/amalgam/meyer_ulmer_2006.pdf

Wie aus der obigen Email hervorgeht, wird die „wissenschaftliche Säule der deutschen Zahnmedizin“ eindeutig von den Amalgambefürwortern geprägt, die ihren Einfluss in allen Bereichen und auch auf politischer Ebene geltend machen.
Diese leitet und prägt 15.000 Mitglieder.

Wenn man sich die Ausführungen von Prof. Meyer einmal vor Augen führt, so werden die Menschen, die gegen Amalgam sind als „populistisch, dubiose“ und von der „Boulevardpresse“ beeinflusst dargestellt.

Dass die Ansichten der Autoren Mutter/Naumann/Wallach u. Daschner von der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften) abgelehnt werden ist schon von daher verständlich, dass sich die Mitglieder des AWMF wiederum aus den bekannten Amalgambefürwortern bestehen.

Im Bereich Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM), als Präsident S. Letzel (ist z.B. involviert mit Veröffentlichungen zusammen mit Gieler, Drexler, Eikmann, Mersch-Sundermann u.a.), als Vizepräsident R. Schiele (alter Amalgambefürworter und Gegner Daunderers), und weiteren Vorstandsmitgliedern, wie D. Nowak (ebenfalls zu finden in Kommissionen mit Drexler, Eikmann oder Heinzow u.a.).
Im Bereich Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP), finden wir in verantwortlicher Position, Eikmann, Angerer, Wilhelm, Hornberg u. Herr und bei den Mitgliedern des Beirats ebenso bekannte Namen der Amalgambefürworter.

Im Bereich DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn, Mund- und Kieferheilkunde) war Prof. Meyer Vorstand, sein Nachfolger ist Prof. Hoffmann). Es ist wohl anzunehmen, dass der Herr Prof. Meyer schon für einen Nachfolger gesorgt hat, der in seine Fußstapfen tritt.

Weiter bezieht sich Prof. Meyer auf die „interdisziplinäre Wissenschaftsgruppe“ unter der Leitung von Prof. Stefan Halbach (alt bekannter Amalgamverharmloser, der bei der Amalgamstudie „German Amalgam Trial GAT“ mitgewirkt hat) und Prof. Kramer, (ebenfalls Verfasser von Literatur mit Eikmann, Drexler u.a.), sowie Prof. Staehle (ebenfalls Amalgambefürworter, der z.B. Frau Prof. Ingrid Gerhard wegen ihrer kritischen Aussagen zu Amalgam unter Druck gesetzt hat).

home.arcor.de/rl1/amalgam/schoendorf_vortrag.pdf

Weiter schreibt Prof. Meyer, „trotz intensiver weltweiter Forschung“ hätte man kein besseres Material gefunden.

Ich bezweifle ganz einfach, dass in den letzten 60 Jahren so intensiv danach geforscht wurde, wenn man doch gar keine Veranlassung sieht, das angeblich so gut geeignete und untersuchte Amalgam auszutauschen. Forschung wird doch in erster Linie gar nicht betrieben um das Gesündeste und Beste für den Menschen zu finden, da für bestimmten Interessengruppen hier erst einmal die wirtschaftlichen und finanziellen Aspekte zählen.
Weiter bezweifle ich, dass die „meisten Zahnärzte im Backenzahnbereich Amalgam“ haben, das sollte man wirklich einmal überprüfen!

Prof. Meyer erwähnt seine „große Sorge bezüglich der aktuellen Forschungsergebnisse über Kunststoffe“. Das ist auch verständlich, weil die heutigen Kunststoffe, wie sie in der Mehrzahl für Kassenpatienten verwendet werden (zu kurz und nur einfach gehärtet, keine Unterfüllung) auch kein ideales Material sind.
In der Frage gebe ich Prof. Meyer soweit Recht, dass man nicht „kritiklos Kunststoff“ verwenden sollte.
Wie schon geschrieben, hätte man die Forschung hier sicherlich vorantreiben können, aber da Amalgam ein gut zu verarbeitendes und haltbares Material ist, nimmt man die Giftigkeit in Kauf, während es bei den Kunststoffen seltsamerweise bedenklich ist!?

Schmalz und Reichl stufen Kunststoffe als „zelltoxisch“ ein, aber Quecksilber ist komischerweise nicht „zelltoxisch“!?
Für mich ist das Humbug und wenig glaubwürdig!

Prof. Meyer beschreibt Untersuchungen von Prof. Osborn, der behauptet, „bei 12 mittelgroßen Amalgamfüllungen würden nur 25 mg (25000 Mikrogramm) Quecksilber in 40 Jahren freigesetzt.
Hier hat der Prof. Meyer wohl auch noch nichts von genetischen Dispositionen gehört und die Menschen mit einer schlechten Entgiftung werden hier wieder nicht berücksichtigt.
Außerdem bezweifle ich die genannten Zahlen, schon aus Erfahrungswerten bei meinem eigenen Beispiel.
Nach einer Zahnextraktion waren nur in einem winzig kleinen Bereich des Kieferknochens über 1200 Mikrogram, also 1,2 mg Hg im Laborbefund ermittelt worden.
Rechnet man das hoch, auch bei einer nicht gleichmäßigen Verteilung im Körper, kommt man bestimmt weit über die 25 mg hinaus.
Diese Untersuchung von Prof. Osborn sollte man einmal überprüfen, gerade im Hintergrund der immer wieder vorkommenden Manipulationen und Fälschungen von Studien.

In seinem Fazit bringt Prof. Meyer in der Risikoabschätzung den Vergleich mit der Radiologie und Nuklearmedizin. Dieser Vergleich hinkt allerdings in meinen Augen.
Ich nehme an, Prof. Meyer zielte hier auf die Strahlung und Kontrastmittel ab, denen man ja wohl nicht 24 Stunden lang, Tag für Tag und Jahr für Jahr ausgesetzt ist.

Mein Fazit:
Bei der viel gelobten „evidenzbasierten Wissenschaft“, ist irgendwie der gesunde Menschenverstand auf der Strecke geblieben.

Vor allem ist es für mich erschreckend, dass alle betroffenen Menschen, die ihre Beschwerden auf Amalgam zurückführen nicht ernst genommen werden, man sogar noch als radikal bezeichnet wird und anscheinend nichts anderes zu tun hat, als sich eine Krankheit einzureden durch die man einen "sekundären und primären Krankheitsgewinn" erzielt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/110_dbu.pdf

Ich finde es richtig gut, dass der dbu (Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner) zum Professor Georg Meyer auch Stellung bezogen hat.

Hier ein kleiner Auszug:

So diskutiert Prof. Meyer, wenn er vom quecksilberhaltigen
Amalgam als stabile Legierung spricht, auf grundlegend falschem
Basiswissen
, denn Amalgam ist eben keine Legierung,
sondern ein Gemenge. Jeder Metallurg weiß aber, dass aus diesen
Gemengen sich nach und nach die flüchtigen Bestandteile (hier
v.a. das giftigste nichtradioaktive Element Quecksilber) vor allem
als Metalldampf (Hg°) lösen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Die Frage zum Tage:

Was bringt es, ihm eMails zu schicken?
Die Krankenkassen sind beinahe bankrott.
Die Wirtschaftskrise hat das Ihrige zur fortschreitenden Armut beigetragen.
Sie müssen das propagieren, was für die meisten erschwinglich ist und was für andere Geld bringt.

Wer Geld hat, kauft sich ohnehin hochwertige Zahnfüllungen (und wenn es nur wegen der Farbe ist).
Für alle anderen ist es nicht bezahlbar und wenn noch dazu überall veröffentlicht wird, dass es schädlich ist, doppelt frustrierend.

Das Angebot wird durch die Nachfrage geregelt.
Je mehr andere Füllungen als Amalgam verlangen und bezahlen, desto eher kommt diese Branche in Zugzwang.

Durch eMails und laut Brüllen wird sich nichts verändern lassen.
So traurig es ist.

Selbst Klinghardt und seine Schüler haben es bisher nicht geschafft.
 
Und trotz allem haben die (unwissenden) Menschen das Recht zu erfahren, dass Amalgam alles andere als unschädlich ist und dass Sie Gift-/ bzw. Zeitbomben in den Mündern tragen!:mad:
Dann könnte jeder selbst entscheiden, was er machen möchte.

Gruß
Rübe
 
Und trotz allem haben die (unwissenden) Menschen das Recht zu erfahren, dass Amalgam alles andere als unschädlich ist und dass Sie Gift-/ bzw. Zeitbomben in den Mündern tragen!:mad:
Dann könnte jeder selbst entscheiden, was er machen möchte.

Gruß
Rübe

Da gebe ich dir vollkommen recht.
Trotzdem wird es so sein, dass der Zahnarzt sagt: "keine Nebenwirkungen, völlig unschädlich - laut Langzeitstudien". Hab ich selber auch schon gehört - und er meine Antwort: "Nein."
Wem wird wohl mehr geglaubt?
 
Man kann einfach nur hoffen, dass immer mehr von selbst drauf kommen, dass diese hochtoxische Mischung sobald sie im Mund ist, nicht plötzlich harmlos werden kann.:eek:)

Denn danach muss sie wieder von den Zahnärzten als Giftmüll entsorgt werden, ansonsten drohen hohe Strafen.;)

Spätestens da sollte eigentlich jedem ein Lichtlein aufgehen!:idee:
Einfach mal selber logisch denken und sich nicht immer auf andere verlassen, denn wir
werden ja nur noch für dumm verkauft (jetzt nicht nur zum Thema Amalgam).:mad:

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, da hast Du wohl recht.

Man kann sich immer nur wiederholen:

Amalgam war, ist und bleibt leider ein Verbrechen!

Hallo,
und mein Neurologe meinte am Freitag noch, dass ich Gehprobleme habe wegen einer Rückenmarksentzündung vor Jahren( nur ich weiß nicht wann die war)
UND mit AMALGAM HAT ES NICHTS ZU TUN. DAS IST NÄMLICH IM GRUNDE EIN GUTES ZEUG ALS ZAHN FÜLLUNG! die Zahnärzte wollen nur verdienen, indem sie neue Patienten bekommen um Zähne zu sanieren.:mad:
lg Maja
 
UND mit AMALGAM HAT ES NICHTS ZU TUN. DAS IST NÄMLICH IM GRUNDE EIN GUTES ZEUG ALS ZAHN FÜLLUNG! die Zahnärzte wollen nur verdienen, indem sie neue Patienten bekommen um Zähne zu sanieren.:mad:
lg Maja

Sag ich ja, die wollen uns für absolut dumm verkaufen.:mad:
Es kann alles sein, nur nicht das gute Amalgam.:mad::eek:

Verweise an der Stelle auf den Beitrag von Anne:

...denn Amalgam ist eben keine Legierung,
sondern ein Gemenge. Jeder Metallurg weiß aber, dass aus diesen
Gemengen sich nach und nach die flüchtigen Bestandteile (hier
v.a. das giftigste nichtradioaktive Element Quecksilber) vor allem
als Metalldampf (Hg°) lösen.
.
https://www.symptome.ch/threads/prof-g-meyer-weltzahnmediziner.61497/page-2#post-499495

Naja ich für mich weiss, dass der bei mir mittels DMPS-Test gemessene
Quecksilber-Wert von fast 300 µg/g Kreatinin schlussendlich "etwas" zu viel für meinen Organismus war.
Und nein, ich war kein Fischesser.:rolleyes:

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Globalismus in der Zahnmedizin

Guten Tag,

home.arcor.de/rl1/amalgam/meyer_ulmer_2006.pdf

Aus der E-Mail von Prof. Dr. Meyer ist zu entnehmen, daß die DGZMK ein nationaler Verein der Zahnärzte ist, der für die öffentlichen Aussagen in wissenschaftlichen Fragen der Zahnmedizin verantwortlich ist. Dieser Verein will sich aber nicht auf eigene nationale wissenschaftliche Erkenntnisse stützen, sondern beruft sich auf den internationalen Stand der zahnärztlichen Wissenschaft. Das bedeutet, daß man die Verantwortung auf internationale Ebene verschiebt, weil man nationale Wissenschaft nicht kennt, nicht kennen will oder nie betrieben hat. Da man national nicht in der Lage ist etwas zu tragen, was nach eigener Aussage wissenschaftlich für die Gegenseite vernichtend ist und diese so günstige Position nicht nutzen will oder kann, um auf einfache Weise Formulierungen und Erklärungen zu finden, mußte man den Weltzahnarzt hervor hohlen. Diese Person ist dann auch die tragende Säule für die Zahnärzte, in den täglichen Auseinandersetzungen mit den Patienten. Man hätte auch alle Mißverständnisse gleich ausräumen können und Herrn Meyer „Gottheit aller Mediziner“ nennen können. Die Götter und deren Stellvertreter können ex cathedra verkünden, was niemand glauben will und kann. Hier angekommen ist Wissenschaft wirklich nur noch Firlefanz und jeder weiß dann auch, daß hier auf Erden niemand dafür sich zu interessieren hat, daß das Recht des einzelnen Menschen zu schützen ist.


Grüße vom Atlanter
 
Hallo Atlanter,

da hast Du vollkommen Recht, dass die deutsche Zahnärzteschaft einfach den internationalen wissenschaftlichen Stand vorschiebt.
Damit ist man ja auch schön aus der Verantwortung und kann den schwarzen Peter auf eine andere Ebene abschieben.

Ich habe es ja immer mal wieder versucht aufgeschlossene Ärzte zu finden und ihnen die Amalgamproblematik näher zu bringen.
So hatte ich Kontakt mit dem Prof. Frankenberger, der auch anfangs recht zugänglich war, und mir sogar von einem Kollegen berichtet hatte, dem es nach einer Amalgamentfernung gesundheitlich besser gegangen wäre.

Prof. Dr. Roland Frankenberger - Univ.-Prof. / Abteilungsdirektor - Medical Services | XING

Vielleicht hat er ja im Kollegenkreis berichtet, dass er sich da auf eine Amalgamdiskussion eingelassen hat und ihm geraten wurde ganz schnell die Finger von so was zu lassen, weil das nichts als Ärger bringt.

Denn plötzlich war es mit der Aufgeschlossenheit vorbei und der Herr Prof. Frankenberger hat mir dann folgendes mitgeteilt.

..........Anbei sende ich Ihnen ein Editorial des Journal of Dental Research mit einer
aktuellen Stellungnahme zu Amalgam aus dem Jahr 2008.
Das ist die neueste Stellungnahme der höchsten wissenschaftlichen
Vereinigung der Zahnmedizin (Association of Dental Research). Dieser
schließe ich mich an.

Has Dental Amalgam Been Torpedoed and Sunk?
Derek W. Jones
Professor Emeritus of Biomaterials, Dalhousie University, Halifax, NS,
Canada [email protected]

KEY WORDS: Mercury • amalgam • environment • scientific principles

For the past 20 years, the public has been bombarded by sensational,
confusing, and misleading media reports about health issues related to
dental amalgam. The public opinion on this issue has been modified by
minority, non-scientific views driven and supported by media sensationalism.
Mobilization of irrational public fear is the strategy used by lobby groups
to pressure governments to change public policy (Jones, 1993). It is
important that governments adhere to scientific principles and base health
and environmental policies on sound scientific knowledge. Dentistry is an
applied science and needs to bring issues such as those dealing with dental
amalgam to the attention of governments.

I recently read a news item regarding the ban being imposed on dental
amalgam in Norway. As a scientist, I was appalled to read of the decision
taken by the Norwegian Government (Ministry of Environment) on December 14,
2007. This legislation aims to prohibit the production, importation,
exportation, sale, and use of substances that contain mercury. However, the
prohibition does not cover mercury that occurs naturally in coal, ore, and
ore concentrations (presumably cinnabar could be included in this category).
According to the Norwegian government, the regulation covering dental
amalgam will come into effect on January 1, 2008, and for more limited use
on December 31, 2010 (Norwegian Ministry of the Environment, 2008). In a
prepared statement, Norwegian Minister of the Environment Erik Solheim said
that the reason for the ban is the risk to the environment that mercury may
pose. "Mercury is among the most dangerous environmental toxins.
Satisfactory alternatives to mercury in products are available, and it is
therefore fitting to introduce a ban," said Solheim.

My strong objection to this bureaucratic travesty relates to the following:

At least 50% of environmental mercury pollution comes from natural sources.
Some 42% of environmental mercury pollution comes from the burning of fossil
fuels (and yet for the moment they exclude coal) (Jones, 2004).
No valid scientific studies have ever shown that dental amalgam poses a
health hazard to patients, to dentists, or to the environment.
A patient with 10 amalgam surfaces in his/her mouth would have a mercury
intake into the blood which would be only 2% of the World Health
Organization’s Acceptable Daily Intake (WHO ADI 40 µg/day) for mercury, with
no adverse health effects.

I have calculated that the environmental impact of mercury from 800,000
dental offices worldwide would represent between 0.04 and 0.2% of the total
worldwide environmental mercury pollution from all sources (this would be
significantly reduced by the use of amalgam traps [ISO 11143, 1999], which
are increasingly being used).

I have also calculated that the worldwide environmental impact of mercury
discharges into the sewers from 20 billion amalgam surfaces in people’s
mouths represents between 0.01 and 0.07% of the total environmental mercury
pollution.

I could understand if all industrial use of mercury, such as the burning of
fossil fuels, was banned in Norway, together with the unsafe disposal of
mercury-containing batteries and lamps. Each year, close to 8000 kg of
mercury from fluorescent lamps end up in landfills and incinerator plants in
North America alone (Chong, 1997). Without question, it is the emerging
industrial countries that represent the major threat to increased mercury
pollution. Estimates of mercury put into sewer systems by dentistry are
incredibly small in comparison with the worldwide release of mercury, which
has been estimated as 6.3 million kg (Chong, 1997). However, another
estimate puts the global figure at between 22 and 33 million kg of mercury
discharged into the environment each year as a result of human activities
(Chin et al., 2000). Whatever the real number is for total mercury released
into the environment on a global scale, the amount released from dental
procedures and dental amalgam is not a significant contributor to the
problem.

The proposed implementation by Norway to ban a very sound and effective
dental material makes no scientific, economic, or environmental sense at
all. Unlike composite-resin-based materials (alternatives to amalgam
fillings), amalgam has an elastic modulus (stiffness) similar to that of
natural tooth enamel. This lends support to the tooth structure by the
filling material. Composite resin fillings, in contrast, are less stiff than
natural tooth enamel and are unable to support the tooth structure at the
margins to the same extent. Unlike amalgam, composite resin materials take
up water, which is detrimental to their mechanical properties. Amalgam has
wear characteristics similar to those of natural teeth, while composite
materials wear more readily. In addition, interproximal placement of amalgam
is much easier than for composite. Composite resin materials retain a
greater amount of plaque compared with amalgam, which can predispose to
dental caries adjacent to the composite restorations. Composite resin
materials are required to be replaced more frequently than dental amalgam.
Each time a restoration has to be replaced, additional natural tooth
structure is lost.

At present, there is no conclusive evidence in the scientific literature to
demonstrate a link between the cause of irreversible neurological disorders
or of impaired kidney function and mercury vapors from dental amalgam.
Animal experiments to date have not been able to establish conclusively any
cause-and-effect link that can be extrapolated to human exposure to mercury
from amalgam restorations (Jones, 1999).

Although it is generally accepted that some 50% of mercury pollution comes
from natural sources, the relative contribution from natural vs.
anthropogenic mercury sources remains unclear, and the natural source may be
considerably higher. Pollution from dentistry is insignificant compared with
that from industrial use and natural sources. Clearly, the above information
leads to the logical conclusion that banning "dental amalgam" is a political
issue that will have no impact on total worldwide mercury pollution.

A colleague (C Lloyd, personal communication) recently brought to my
attention the very significant mercury pollution problem faced by the
Norwegian government. This involves a German submarine U864 that was
torpedoed off Bergen in February, 1945. It was carrying some 65 thousand kg
of mercury and heading for Japan (Oziewicz, 2006; Cowell and Gibbs, 2007).
The wreck was discovered in 2003, and the Norwegian government has been
criticized for mishandling this mercury pollution problem. It is tempting to
consider whether the banning of dental amalgam by Norway is in fact a
political diversion.

FOOTNOTES

About the author: Derek Jones is a Past President, Canadian Association for
Dental Research (CADR, 1992-95), Past President of the IADR Dental Materials
Group (1990-91), and Chair of the Canadian Dental Association’s Dental
Materials and Devices Committee (1993-1998). He is currently Chair of ISO/TC
106 Dentistry (2005-2010). He was Secretary of ISO/TC/SC1 Dental Filling and
Restorative Materials from 1979 to 1997, and Chair of ISO/TC/SC1 from
1998-2005, as well as Chair, Canadian Standards Association Technical
Committee on Dentistry, and Chair, Canadian Advisory Committee to the
International Standards Organization, 1979-2005.

Received January 10, 2008; Accepted January 10, 2008

REFERENCES

Chin G, Chong J, Kluczewska A, Lau A, Gorjy S, Tennent M (2000). The
environmental effects of dental amalgam. Aust Dent J
45:246–249.[ISI][Medline]

Chong R (1997). Mercury reduction and product stewardship. Paper presented
at Mercury Elimination and Reduction Symposium Pollution Probe, May 5–6,
1997, Toronto.

Cowell A, Gibbs W (2007). German sub menaces North Sea 61 years after
sinking, International Herald Tribune Europe, January 10.

ISO 11143 (1999). Dental equipment-amalgam separators. Geneva, Switzerland:
ISO Central Secretariat.

Jones DW (1993). The enigma of amalgam in dentistry. J Can Dent Assoc
59:155–166.[Medline]

Jones DW (1999). Exposure or absorption and the crucial question of limits
for mercury. J Can Dent Assoc 65:788–792.

Jones DW (2004). Putting dental mercury pollution into perspective. Br Dent
J 197:175–177.[ISI][Medline]

Norwegian Ministry of the Environment: Amendment of regulations of 1 June
2004 #922 relating to restrictions on the use of chemicals and other
products hazardous to health and the environment (product regulations). The
amendment will come into effect 1 January 2008. WHO (2004). International
Digest of Health Legislation. Reg 1479 amending Reg 922, 17 Nov 2004, and
Reg 818 amending Reg 922, 11 July 2005.

Oziewicz E (2006). Toxic shield guards U-864’s secrets. The Globe and Mail,
December 7.

Liebe Grüße
Anne S.
 
......dass die deutsche Zahnärzteschaft einfach den internationalen wissenschaftlichen Stand vorschiebt.
Damit ist man ja auch schön aus der Verantwortung und kann den schwarzen Peter auf eine andere Ebene abschieben.


Hallo Anne,

die einzige Möglichkeit Veränderungen einzuleiten besteht leider darin, in die Politik zu gehen. Man kann sich auch zusammen verbünden und Lobbyarbeit verrichten. Ich habe noch ein dutzend Zähne im Kiefer, die ich mir entfernen lassen will. Ich hoffe, daß sich danach meine Person weiter positiv verändern wird und ich etwas mehr Charisma einstellt, die man in der Politik ja braucht. Nach Daunderer dauert es ja nur ca. 5 Jahre, die ich noch abwarten muß und dann geht es mir besser. Der Zahnersatz der nichts macht hat einem doch viel „Vergnügen“ bereitet. Immer fröhlich bleiben, mehr als sterben kann man hier auf Erden ja nicht.

Gruß vom Atlanter
 
Hallo,

Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer, Geschäftsführender Direktor Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald hat Amalgam mit Kochsalz verglichen.

Es ist schon irgendwie peinlich, dass man als Professor der Zahnmedizin nicht unbedingt etwas von Chemie verstehen muss.
Hier wurde sein Kochsalzvergleich analysiert und kommentiert. :)

https://www.gesundheit-hessen.de/wp-content/uploads/AmTatoo-Kochsalz-LECHNER1.pdf

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

der Prof. Georg Meyer, uns allen als Hardliner unter den Amalgambefürwortern bekannt, hat mal wieder „zugeschlagen“!

Die Zahnarzt Woche DZW: *artikel


In seinem Artikel „ Neue Wege in der Basisversorgung – quecksilberfrei und abrechnungsfähig“, wird sogar angeführt, dass „quecksilberfreie Praxen unethisch“ wären.

Die Einführung eines quecksilberfreien Zahnfüllstoffes, wie „Equia“ ist für ihn wissenschaftlich bedenklich, aber das giftige Quecksilber ist wissenschaftlich wohl völlig harmlos!

Es wäre wirklich schön, wenn sein Artikel nicht unkommentiert stehen bleiben würde.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ethik ist das neue Zauber- bzw. Werbewort in der Zahnmedizin. Mittlerweile gibt es sogar schon "Ethik-Zahnärzte".

Prof. Georg Meyer ist der geschäftsführende Direktor des "Zentrums für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde" an der Universität Greifswald. Ihm untergeordnet ist u. a. die "Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnheilkunde und medizinische Werkstoffkunde" - der Direktor ist Prof. Reiner Biffar. Dessen Mitarbeiter ist OA. Dr. Thomas Klinke - und der wiederum ist der Leiter der groß angelegten Studie um das Füllungskonzept Equia der Firma GC an der Uni Greifswald...

Und wer übernimmt wohl die Überprüfung der Daten und die Qualitätskontrolle der einzelnen Studiendaten?

Prof. Reiner Hickel aus München hat sich bereit erklärt, unsere Daten zu validieren und zu überprüfen. Er wird in München – also am anderen Ende von Deutschland – mit seinem „Data Safety and Monitoring Committee“ die externe Qualitäts- und Datenkontrolle übernehmen.

https://www.zahnheilkunde.de/beitrag.asp?id=3959&pid=4

Ist das alles eine Klüngelei!


Spätestens wenn im Jahr 2012 das Amalgam-Verarbeitungsverbot der EU für die Zahnarztpraxen in Kraft tritt, brauchen wir ein Füllungsmaterial, das zum einen Amalgam ersetzen kann und das zum anderen dieselbe Langzeitprognose wie ein Komposit aufweist.

Das kommende Amalgamverbot ist eine Riesenschlappe für Prof. Meyer und Co.! Die EU hat durchaus auch ihre Vorteile. Dennoch fürchte ich, dass die Ergebnisse dieser Studie auf eine Ausnahmegenehmigung für das Legen von Amalgam hinauslaufen könnten, z. B. in der Alterszahnheilkunde - das kann ich mir jedenfalls vorstellen, nachdem, was ich so gelesen habe.

Grüße von Anneke
 
Ja, die Klüngelei ist wirklich offensichtlich!

Prof. Hickel war z.B. wieder beim Forschungsprojekt Amalgam (German Amalgam Trial GAT) beteiligt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

der Herr Prof. Georg Meyer, als Hardliner unter den Amalgambefürwortern bekannt, verteidigt Amalgam aber wirklich bis zum Letzten.....scheint sowas
wie seine Lebensaufgabe zu sein!

Jeden Versuch innerhalb er Zahnärzteschaft einen Amalgamersatz zu etablieren oder die Bestrebung der EU auf Amalgam zu verzichten versucht er zu unterbinden.
Und am schlimmsten finde ich, dass die "seriöse Wissenschaft" als Argument angeführt wird, die für mich hier mit Füßen getreten wird, weil beim Amalgam soviel verfälscht wird.

In der DZW (Die Zahnarzt Woche) verteidigt er ganz aktuell Amalgam.

Die Zahnarzt Woche DZW: *artikel

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben