Das Thema des Threads heißt: Erfahrungen mit Pregnenolon.
Danke! Aber: Ich für meinen Teil gehe an die Fragen, die mich gerade beschäftigen ("Baustellen") immer ganzheitlich heran. Und hier geht es um die Verbesserung meiner kognitiven Fähigkeiten. Dafür unternehme ich seit einigen Wochen sehr vieles gleichzeitig. Das Pregnenolon ist eine Maßnahme davon. Andere Dinge sind 5-htp, Gingko Biloba, aber in meinem Fall - nach entsprechender Lektüre - auch Intensivierung und Regulierung sportlicher Aktivitäten, was sich nach meinem Gefühl auch sehr auszahlt.
Bei mir zählt in diesem Zusammenhang übrigens auch eine gewisse Ernährungsumstellung dazu, die ich sowieso noch erwähnen wollte. Als Veganer und Rohköstler habe ich jahrelang kaum Proteine zu mir genommen, nicht bewusst, sondern sie haben sich eben nur sehr selten ergeben. Nach meinem Eindruck hat das auf meine kognitiven Fähigkeiten keinen sehr vorteilhaften Einfluss gehabt. Von Schaden möchte ich nicht sprechen, aber von einer Förderung kann auch keine Rede sein.
Zeitlich ungefähr zusammen mit dem Beginn der Pregnenolon-Einnahme achte ich nun sehr darauf, täglich mehrmals wertvolle, vor allem pflanzliche Proteine in den Magen zu kriegen. Angefangen habe ich dabei mit Erbsenprotein und Reisprotein, von denen ich jeweils einen Teelöffel in den Smoothie oder in das Müsli tue. Jetzt esse ich abends meist noch eine Tasse voll Tiefkühlerbsen (mit kochendem Wasser überbrüht), auch mal etwas Harzer Käse mit Knäckebrot oder Kartoffeln mit Ei (so eine Art Bauernfrühstück); derzeit mache ich mir auch jeden zweiten Tag ein Püree aus gelben Erbsen mit Gewürzzutaten (Knoblauch, Kümmel, Koriander, Chilies). Auch trinke ich jeden Tag mindestens zwei Tassen Kakao (das pure Pulver, Bio, mit heißem Wasser, manchmal noch mit Zimt, Chilies, Kurkuma, Schwarzem Pfeffer). Auch Studentenfutter habe ich in diesem Zusammenhang wieder entdeckt und habe es immer dabei.
Noch mache ich das sozusagen kurmäßig und beobachte, wie ich mich damit fühle. Aber vieles davon werde ich dann sicher auch beibehalten. Nach meinem Eindruck haben diese Dinge nicht nur den Zustand meines Bewegungsapparates, sondern auch meines Denk- und Merkapparates recht deutlich verbessert, vielleicht mehr als das Pregnenolon, das kann ich aber nicht gewichten.
Andere Dinge sind bei mir: Täglich Magnesium (oral und transdermal), MSM (bis 10 g), richtig viel Vitamin C (Ascorbinsäure), OPC, Grüntee & Grünteeextrakt, Vitamin K 2, regelmäßig D 3, 1 bis 1,5 Gramm Borax, B12 (Lutschtablette), Vitamin B komplex, rotes Palmöl, Kokosöl (mehrmals täglich).
Wer nach Erfahrungen mit Pregnenolon sieht, der tut das ja nicht nur so, sondern weil er seinen Kopf in Schwung bringen will. Und der wird diese Zusatzinfos sicher interessiert aufnehmen.
Heute habe ich übrigens das erste Mal die ganze Kapsel (50 mg) von dem Pregnenolon eingenommen. Ein bisschen auch deshalb, weil ich in der Frühe zu faul war, die Kapsel zu öffnen und die Menge zu teilen. Ich bin von den 50 mg noch nicht sehr überzeugt.
Viele Grüße:
Reinhard
PS: Übrigens gibt es laut Literatur keine effektivere Möglichkeit, sein Gedächtnis weiter zu verschlechtern, als die, sich ständig klar zu machen: Ich habe ein schlechtes Gedächtnis, ich habe ein schlechtes Gedächtnis, ich vergesse andauernd alles... Das funktioniert totsicher! - Obwohl es bei mir teilweise lächerlich ist, habe ich mir deshalb angewöhnt, mir immer wieder (und auch anderen bei Bedarf) zu versichern, dass ich ein ganz ausgezeichnetes Merkvermögen habe. Ich habe aus diesem Grunde auch wieder begonnen, Sprachen zu lernen bzw. meine Kenntnisse zu verbesssern, darunter einer Sprache, die eine für uns völlig absurde Grammatik hat. Auch habe ich -zig Bücher über Mnemotechnik gelesen und ein eigenes Zahlenmerksystem (das hat mir bisher besondere Schwierigkeiten bereitet) entwickelt. Ich kann mir jetzt 10- oder auch 20-stellige Zahlen ohne alle Schwierigkeiten merken, was bei mir jahrelang ein Ding der Unmöglichkeit war.