Hallo Kerstin,
ich würde bei Dr. K. unbedingt nachhaken, ob er Dir dies schriftlich gegeben kann, allein schon für die Ämter, für die Du das gebrauchen kannst.
Ich habe Dr. K. als sehr ehrlich erlebt. Das was ich zunächst in gewisser Weise mündlich erahnt habe, habe ich dann sogar von ihm ganz deutlich formuliert schriftlich bekommen. Das ist ein ganz heikles Thema, was auch für ihn möglicherweise ein gewisses Risiko bedeuten könnte (hat zu einem Ermittlungsverfahren gegen einen med. Gerichtsgutachter geführt, deswegen möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben).
Allerdings habe ich ihn als sehr überlastet und möglicherweise auch nicht ganz gesund erlebt. Inzwischen gelingt die Kommunikation meistens gut. Seine schriftlichen Befundberichte bekommen manche erst nach etwa 1 Jahr. Deswegen würde ich mich darum kümmern und ein bisschen Druck auf die Sekretärin ausüben. (Das sagt er auch immer, wenn man was haben will, muss man bei der Sekretärin höflich Druck machen, dass sie Druck auf ihn macht, die entsprechenden Dinge zu verschriftlichen).
Das Zitat im direkt vorhergehenden Beitrag stammt übrigens nicht von mir, damit keine Missverständnisse entstehen.
Viele Grüße und eine gute Therapie
Karolus
P.S. Zur Frage nach einer eventuellen Problematik von Methylcobalamin bei Amalgam. Das ist ja die alte These von Daunderer, die extrem umstritten ist. Bei irgendeiner skandinavischen Amalgam-Selbsthilfegruppe hatte ich vor einigen Jahren gefunden, dass sie meinten, gute Erfolge gerade mit Methylcobalamin erzielt zu haben. Ich habe mir hier keine eigene Meinung gebildet und denke, dies auch für mich nicht tun zu müssen, da ich wahrscheinlich kein extremes Amalgam-Problem habe. Zu Dr. K.: Soweit ich weiß, empfiehlt er oft Adenosylcobalamin. Mir z.B.. Dies ist auch kein Wunder, weil Adenosylcobalamin m.W. am besten für die Mitochondrien ist. Bei besonders starken Gehirnproblemen rät er aber besonders zu Methylcobalamin, da dies am besten für das Gehirn ist. Ob er hierbei eine ggf. vorhandene Amalgamproblematik berücksichtigt bzw. wie er die Daunderer-Hypothese einschätzt, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass er diese These nicht für relevant erachtet. Dennoch dürfte er sich mit der Quecksilberproblematik auskennen. So schreibt er ja ab und an über die Quecksilberproblematik bei Fisch. In seinem neueren Buch (Gesünder durch Mikronährstoffe) schreibt er, dass die Gefahr der Aufnahme des Quecksilbers wg. des normalerweise ebenfalls im Fisch enthaltenen Selen nicht sooo groß sei. Er rät ja auch oft zu Selen, eines seiner ganz besonderen Forschungsgebieten. Allerdings muss man auch aufpassen, dass man nicht zuviel nimmt. Dazu können einige aus dem Forum wohl inzwischen ein Liedchen singen. Ansonsten führt die Amalgamfrage m.E. zu der Frage nach einer Konkurrenz der 'großen Erklärungsversuche'. Wir haben das bereits hier andiskutiert:
https://www.symptome.ch/threads/erg...pien-bei-mitochondropathie-nitrostress.24463/