Neurostress
Hallo Notoo
Wenn Du an das glaubst, was Du da schreibst, dann brauchst Du gar nichts zu machen. Du hast gerade zitiert: Queckslber blockiert irreversibel dies und das.
Das bedeutet in Normaldeutsch übersetzt: unwiderbringlich!!
Der Logik folgend kannste Dir die Ausleitung sparen....
Übrigens habe ich bei einigen Patienten locker ein Jahr gebraucht, um Cd und Hg rauszubekommen und das mit Einsatz aller Mittel, auch Infusionen.
Was hattest Du denn nun? Streptokokken Angina? Epstein Barr?
Lieben Gruß
Thorsten
So schwarz soll das nicht sein! Unwiederbringlich verstehe ich im Sinne von "ohne Eingriff unwiederbringlich". Das ist etwas ganz anderes.
Es ist dir sicher bekannt, was über Schwermetalle im Nervengewebe steht: sie gehen von alleine nicht mehr weg, nur in so geringen Mengen, daß man da mehrere Leben bräuchte, um wieder gesund zu werden.
Unwiederbringlich können aber die Schäden sein, die die Metalle hinterlassen. MS oder Alzheimer werden von manchen Ärzten (wie Daunderer ) als die Folgen dieser Giftanreicherung gesehen, die zumeist irreversibel sind. D.h. eine Entgiftung muß rechtzeitig stattfinden, bevor Neuronen in zu großem Maße absterben oder sich nicht mehr regenerieren können. Inwieweit selbst zunächst irreversibel erscheinende Erkrankungen, wenn sie auf Schwermetallintoxikation beruhend, wieder heilbar sind, vermag ich nicht zu sagen. Trotzdem denke ich, daß selbst hier eine Besserung spürbar sein sollte.
Was hattest Du denn nun? Streptokokken Angina? Epstein Barr?
So genau kann ich das nicht sagen, aber es ist nichts Gravierendes. Durch die Verringerung der Dosierung der Algen/Bärlauchs geht es besser. Allerdings ist die Atmung ein bißchen erschwert, wobei ich an mobilisierte Schwermetalle denke. Asthma im Zusammenhang mit schlechter Luftqualität kenne ich aus meiner Kindheit, wo ich ähnliche Symptome hatte dank verschmutzer Luft aus Fabriken usw. Nach dem Umzug in einen neuen Wohnort mit sauberer Luft dauerte es ca. 5-6 Jahre, und ich wurde gesund. Kein Asthma mehr, alles vorbei gewesen!
Aus diesem Grund denke ich, daß ich, aufgrund der in der Kindheit mit schlechter Luft vorhandener Probleme, sensibler auf Metalle regagiere wie andere. Noch in meiner Kindheit war ich etwas hyperaktiv, menschenscheu bzw. schnell aggressiv. Ich zog es vor, mehr alleine zu spielen. Das alles ist verschwunden, nachdem ich einige Jahre in frischer Luft und sauberem Wasser gelebt habe und der Körper Zeit hatte, sich zu entgiften.
Als ich mit 10 oder 11 Jahren Amalgamplomben gelegt bekommen habe, da habe ich kurze Zeit darauf noch einmal einen sehr heftigen Asthmaanfall bekommen. Einige Tage lang war ich fast wie gelähmt. Nur: damals hatte ich keine Ahnung von Hg und anderen Metallen, meine Eltern auch nicht.
Erst nach dem Unfall vor 8 Jahren fingen wiederum Probleme an. Kurz danach begannen sich meine Zähne zu langsam zu verschieben. Ob der Unfall die Ursache war, ist schwer zu sagen. Ich denke, daß er durchaus den Körper aus dem Gleichgewicht gebracht hatte, so daß toxische Metalle stärker zum Beispiel aufs Hirn einwirken konnten. Ich war 2 Jahre vor dem Unfall, daß muß ich zugeben, etwas nervöser geworden. Parallel dazu machte mich schon mein Zahnarzt auf die "schiebenden" Weisheitszähne aufmersksam und wollte deren Entfernung. Ich selbst hatte die Meinung, sie sollten bleiben. Doch zwei Jahre später merkte ich doch, daß es auf die Okklusion Auswirkungen hatte. Mein Zahnarzt enfernte alle vier Zähne in einem Zug. Das war wenige Monate nach meinem Unfall. Was daraufhin geschah war eine totale Verschiebung der Zähne: Backenzähne nach innen, Schneidezähne nach außen. Nach ca. 1,5 bis 2 Jahren schmerzte mich mein Kiefer immer mehr, die Zähne taten weh durch den schlechten Sitz. Vor allem aber die Schneidezähne sorgten für immer wieder wunde Lippen. Außerdem entstanden leichte Einkerbungen/Einschliffungen vorne, was auf eine veränderte Stellung hinweist, die nicht stimmt. Also eine gesamte Fehlstellung der Zähne!
Dadurch mußte ich eine Zahnspange tragen, was natürlich aufgrund meines Alters privat zu zahlen war. Mein Zahnarzt sah natürlich keinen Zusammenhang bzw. wollte ihn nicht sehen. Er wollte mir einen Draht anbieten, um die Zähne in ihrer Position zu halten, was als ein Teilgeständnis zu werten ist, welches mir aber keine gesundheitliche Besserung gebracht hätte.
Nach einem Jahr kieferorthopädischer Behandlung verschwanden: #
1. der ständige schmerzhafte Druck im Kieferbereich.
2. die ständig durch den Fehlstand der Schneidezähne aufgrissenen Lippen
3. Einkerbungen in den Zähnen wurden nicht mehr größer.
Damit will ich folgendes sagen: Zähne, die langsam, aber stetig, ihre Lage ändern, erzeugen praktisch jeden Tag eine leicht veränderte Okklusion. Das ergibt ein immer wieder neues "Neu-Einschleiffen" der Zähne, um eine optimale Okklusion zu erreichen. Ein ganz normaler, mechanischer Vorgang.
Doch das Problem liegt am Abschleiffen, wenn man Amalgamplomben trägt. Ich hatte 7, davon zwei sehr große in den Backenzähnen. damit wurden jeden Tag kleine Mengen abgerieben und konnten ihre unterschiedlich schweren Nebenwirkungen verursachen.
Hinzu zähle ich die Neurotransmitterblockade. Ich bin der Meinung, daß ich deswegen nicht mehr einschlafen konnte (und das ja bis heute), weil Schwermetalle die Serotoninproduktion auf das Schärfste blockiert haben.
Penicillamin, ein Komplexbildner, der sogar intrazelluläres Hg aus dem Hirn entfernt, brachte mir in mehreren Versuchen einen guten Schlaf mit Träumen! Ja, die Träume sind auch schon lange weg. Keine Traumerinnerung seit Jahren! Und dann Penicillamin und sie ist wieder da. Aber da das Penicillamin vergleichsweise alle guten Metalle wie Zink, Kupfer und Eisen wegschwemmt, ist es auf Dauer nicht zur Entgiftung geeignet! Das muß hier gesagt werden. Zu starke Ausschwemmung von Kupfer, wenn man keinen M. Wilson hat, ist sehr schädlich auf das Herz, erhöht das Cholesterin und sorgt für blasse Haut, die im Sommer nicht braun wird. Da mehrere Versuche in unterschiedlichen Abständen stets dasgleiche positive Ergebnis brachten, ist von einem realen Effekt auszugehen.
DMSA soll als Komplexbildner das Hirn und das Nerrvengewebe entgiften. Noch besser als DMPS oder gar EDTA.
Thorsten, darf ein Heilpraktiker EDTA oder DMSA spritzen? Eine Heilpraktikerin hat mir das verneint. Erlaubt sei es nur Ärzten.
Was hälst Du von DMSA bezüglich der propagierten Entgiftungswirkung auf das Nervensystem? Ist eine komplette Entgiftung des Hirns damit möglich?
Viele Grüße
Notoo.