Die Neurodermitis ist ein psycho-somatisches Leiden.
Fehlsteuerung der Entzündungszellen und Überempfindlichkeit der Haut bilden sich aus,
wenn ein Mensch eine Trennung erlebt, Pech hat und sich „verfühlt“. Wähnt er sich
ohnmächtig in dem Geschehen, so gerät er unter unkontrollierbaren Stress, der das Leiden in Gang setzt. Danach sind die Betroffenen auch sehr trennungsempfindlich. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Verlusterlebnis nicht bewältigt ist. Sie reagieren zumeist bei einer Trennung mit heftigem Protest oder trennen sich, was seltener der Fall ist, scheinbar ohne jegliche Empfindung, indem sie ihre Trennungsangst unterdrücken. Löst das Erlebnis keinen unkontrollierbaren Stress aus, so kann auch keine Neurodermitis entstehen.