Themenstarter
- Beitritt
- 18.07.17
- Beiträge
- 50
Hallo,
durch einen Wink mit dem Zaunpfahl hier im Forum bin ich auf den Begriff "Nebennierenschwäche" gestoßen.
Ich habe meine Cortisol-Werte im Speichel überprüfen lassen und siehe da:
Nebennierenschwäche (Grad 2).
Mir macht besonders ein Vormittagstief mit abrauschendem Blutzucker (teilweise Werte unter 70 um 11 Uhr Vormittags) zu schaffen - besonders in der Arbeit wo ich viel rumlaufe.
Aus Ärzten konnte ich zu dem Thema nichts sinnvolles herausbekommen "Dann müssen sie eben mehr Frühstücken!", "Dann machen sie halt um halb 10 Brotzeit!"
Damit wollte ich mich aber nicht abfinden und habe mich selbst auf die Suche nach der Ursache gemacht und sie in NNS gefunden.
Nun meine Frage an euch:
Wie würdet ihr das am besten behandeln?
Es gibt soweit ich jetzt verstanden habe 2 Möglichektien
1. Nebennieren entlasten
2. Nebennieren anregen
Zu 1.:
Die Nebennieren werden mit geringen Cortison-Dosen zu den Zeiten wo ein Mangel herrscht (bei mir wäre das Vormittags) entlastet. Dadurch können sich die Nebennieren erholen und das Cortison kann nach und nach reduziert werden. Nach der Therapie ist die NN wieder funktionsfähig.
Zu 2.:
Mit verschiedenen, meist pflanzlichen Mitteln, soll die NN wieder zur Arbeit angeregt werden bzw. die Stressresistenz soll verbessert und so die NN entlastet werden. Das wären z.B. Adaptogene wie Rosenwurz. Dadurch wird die Nebenniere auch aktiviert und kann wieder eine geregelte Funktion aufbauen.
Es gibt aber für beide Methoden vor und Nachteile bzw. Beführworter und Gegener.
Durch die Cortison-Dosen könnte die Nebenniere ganz aufhören zu arbeiten und es würde sich eine Nebennieren-Insuffizienz entwickeln. Das möchte ich natürlich nicht.
Wenn ich ein eh schon müdes Organ antreibe, könnte es noch müder werden und irgendwann auch nicht mehr funktionieren.
Ich war schon bei zwei HP, die beide für Methode 2 geworben haben. Das erste Mittel habe ich schon gleich mal nicht vertragen (mir ging es damit noch schlechter wie zuvor) und das von dem 2. HP habe ich mich jetzt nicht nehmen trauen.
Gibts hier wen der schon eine NNS erfolgreich behandelt hat, wenn ja, wie hast du es gemacht?
Dass es natürlich noch mehrer Faktoren außer etwas einnehmen ist weiß ich, genauso wichtig wie Mittelchen ist auch die Ordnungstherapie, stressfreies Leben und richtige Ernährung.
Würde mich über Antworten und Austausch wirklich sehr freuen
Liebe Grüße
KueSu
durch einen Wink mit dem Zaunpfahl hier im Forum bin ich auf den Begriff "Nebennierenschwäche" gestoßen.
Ich habe meine Cortisol-Werte im Speichel überprüfen lassen und siehe da:
Nebennierenschwäche (Grad 2).
Mir macht besonders ein Vormittagstief mit abrauschendem Blutzucker (teilweise Werte unter 70 um 11 Uhr Vormittags) zu schaffen - besonders in der Arbeit wo ich viel rumlaufe.
Aus Ärzten konnte ich zu dem Thema nichts sinnvolles herausbekommen "Dann müssen sie eben mehr Frühstücken!", "Dann machen sie halt um halb 10 Brotzeit!"
Damit wollte ich mich aber nicht abfinden und habe mich selbst auf die Suche nach der Ursache gemacht und sie in NNS gefunden.
Nun meine Frage an euch:
Wie würdet ihr das am besten behandeln?
Es gibt soweit ich jetzt verstanden habe 2 Möglichektien
1. Nebennieren entlasten
2. Nebennieren anregen
Zu 1.:
Die Nebennieren werden mit geringen Cortison-Dosen zu den Zeiten wo ein Mangel herrscht (bei mir wäre das Vormittags) entlastet. Dadurch können sich die Nebennieren erholen und das Cortison kann nach und nach reduziert werden. Nach der Therapie ist die NN wieder funktionsfähig.
Zu 2.:
Mit verschiedenen, meist pflanzlichen Mitteln, soll die NN wieder zur Arbeit angeregt werden bzw. die Stressresistenz soll verbessert und so die NN entlastet werden. Das wären z.B. Adaptogene wie Rosenwurz. Dadurch wird die Nebenniere auch aktiviert und kann wieder eine geregelte Funktion aufbauen.
Es gibt aber für beide Methoden vor und Nachteile bzw. Beführworter und Gegener.
Durch die Cortison-Dosen könnte die Nebenniere ganz aufhören zu arbeiten und es würde sich eine Nebennieren-Insuffizienz entwickeln. Das möchte ich natürlich nicht.
Wenn ich ein eh schon müdes Organ antreibe, könnte es noch müder werden und irgendwann auch nicht mehr funktionieren.
Ich war schon bei zwei HP, die beide für Methode 2 geworben haben. Das erste Mittel habe ich schon gleich mal nicht vertragen (mir ging es damit noch schlechter wie zuvor) und das von dem 2. HP habe ich mich jetzt nicht nehmen trauen.
Gibts hier wen der schon eine NNS erfolgreich behandelt hat, wenn ja, wie hast du es gemacht?
Dass es natürlich noch mehrer Faktoren außer etwas einnehmen ist weiß ich, genauso wichtig wie Mittelchen ist auch die Ordnungstherapie, stressfreies Leben und richtige Ernährung.
Würde mich über Antworten und Austausch wirklich sehr freuen
Liebe Grüße
KueSu