Hallo Rübe,
dein Previum-link macht mir Hoffnung!
Ich finde das sehr interessant. Ich habe nämlich einmal allein durch sehr viel Sport und Saunieren eine vollkommene Symptomfreiheit für längere Zeit erreicht, und nicht nur das sondern ich war topfit und konnte mit durchtrainierten Männern beim Mountainbiken mithalten ohne sonderlich zu ermüden. Zusätzlich habe ich meine Ernährung etwas umgestellt und ein Multivitaminpräparat genommen - von meinem HWS-Trauma und Nitrostress/Mitochondropathie und deren Behandlungsstrategien wusste ich damals noch gar nichts, mir gings bloß immer ziemlich besch.... und ich startete deswegen ein umfangreiches Fitnessprogramm. Wenige Monate später ging es mir absolut blendend wie nie zuvor in meinem Leben.
Ich rätsle schon lange wie das tatsächlich zusammenhängen könnte - täts gerne, wenn ich wieder sporteln darf wiederholen.
- Muskeltraining stabilisiert HWS
- Muskeln sind aktiv am Stoffwechsel beteiligt
- Saunieren entgiftet und aktiviert Stoffwechselvorgänge
- Dehnen macht beweglich, durchblutet, etc.
- Ausdauertraining, MTB-Fahren und Schwimmen pumpt Sauerstoff in die Lungen und Zellen?
Das war grob meine bisherige Theorie. Passt vieles auch auf Borrelienbekämpfung (steht zusätzlich im Raum). Aber wie ist das mit den geschädigten Mitochondrien zu vereinbaren?
Jetzt lese ich das und sehe bestätigt: Der Sport (MTB und Schwimmen) wie ich es gemacht habe basierte auf einem Wechsel zwischen maximaler Belastung und Entspannung. (Ich war da ziemlich extrem). Beim MTB-Fahren auf natürliche Weise (bergauf maximale Anstrengung - bergab Entspannung) und beim Schwimmen systematisch (1000 m Ausdauer, dann 10 x je 100 m auf Zeit (maximale Power) mit dazwischen immer 5 Min. Pause).
Zitat:
Das Intervalltraining (körperliches Training mit
wechselweise intensiver Belastung und Entspannung)
erweist sich als besonders effizient
zur Vorbeugung und Rehabilitation zahlreicher
chronischer Zivilisationskrankheiten, und es
verlangsamt den Alterungsprozess.....
....Das Training bewirkt also eine gezielte, selektive
Zerstörung geschädigter Mitochondrien.
Das verursacht einen kurzen, wenige Tage
dauernden Energiemangel. Gerade dieser
zellulare Energiemangel gibt den wichtigen Impuls
zur beschleunigten Vermehrung neuer, gesunder
Mitochondrien die nun mehr Raum zur
Verfügung haben.
Danke für die :freu: fantastische Info :freu:
Können Außenstehende jetzt vielleicht schlecht nachvollziehen, aber wenn es einem einmal in seinem Leben soooo gut gegangen ist, dann will man das unbedingt wieder haben - und alle docs sagen das geht nicht. Mir ließ das aber keine Ruhe - diese Infos sind für mich die volle Bestätigung, dass das kein Zufall war.
LG Lealee