Themenstarter
- Beitritt
- 21.01.10
- Beiträge
- 4
hallo ihr lieben,
ich glaube, ich brauche eure hilfe.
es geht dabei nicht um mich, sondern um meine mama. am besten, ich fange mal von vorne an.
meine mama ist dieses jahr 50 geworden und alle menschen, die sie kennen lernen, bezeichnen sie direkt als lebenslustie, aufgeschlossene und sonnige person, die mit jedem gut auskommt und total jung geblieben ist.
sie ist sportlich, reitet seit sie 37 jahre alt ist aktiv dressur und ihr pferd ist ihre stütze. sie ist nach wie vor glücklich mit meinem dad verheiratet, zweifache mama und schon zweifache oma.
wie das oft so ist, ist das natürlich nur eine seite. auf der anderen seite war sie als kind schon oft krank, immer eher schwächlich und hatte ab und an gesundheitliches pech.
das ist bis heute so geblieben.
viele stempeln das schnell als hypochonder ab, aber ich weiß, dass es ihr wirklich oft schlecht geht.
sie schiebt keine grippe vor, weil sie keine lust auf eine feier hat, sondern sie ist dann wirklich krank. und das nun mal sehr oft.
vor ca. 12 jahren litt sie an einer schweren depression. damit ist sie sehr offen umgegangen und hat freunden (die plötzlich auch zu ihrer depression standen) wahnsinnig geholfen.
nach ca. 2 jahren ging es wieder mit ihr bergauf. die panikattacken gingen zurück (menschnenmengen, autobahnen, fahrstühle, flugzeuge) und sie wurde wieder unbeschwerter.
zeit ihres lebens leidet sie unter kopfschmerzen bis hin zur migräne. ich habe das geerbt, und weiß, wie einen das in den wahnsinn treiben kann an 5 tagen der woche schmerzen zu haben... "einfach nur so", egal wie man vorbeugt.
aber damit kann man irgendwann umgehen und lebt dann damit.
sie hat wie ich einen sehr niedrigen blutdruck, der aber keine weiteren probleme macht.
ihre heilpraktikerin hat eine schimmelpilzallergie festgestellt. da ihr haus aber neu ist und keinen schimmel aufweist und der stall durch einen stallwechsel sich ebenfalls verbessert hat, denke ich nicht, dass das ein problem ist.
anfang 2009 klagte sie immer wieder über bauchschmerzen. über tage hinweg. wie das bei leuten ist, die oft krank sind, sagten ihr alle, das ginge wieder weg. auch der hausarzt meinte das.
ich bestand auf fieber messen und siehe da: fieber! ich hatte recht, blinddarmdurchbruch...
ab ins KH, blinddarm raus und nach einiger zeit ging es ihr wieder besser.
dann fing es an! das alles, was sie so im leben schon durchgemacht hatte, war mit einem mal nebensächlich. sie klagte immer wieder und immer öfter über sodbrennen, brennen im hals und vor allem über schier unerträgliches und immer anwesendes "zungenbrennen".
und wie es so ist, sagten alle, das wäre schon nichts. nicht so viel ananas essen oder ähnliches.
sie rennt seit frühjahr 2009 von arzt zu arzt. magenspiegelung ohne befund, heilpraktiker tippte auf eisenmangel, umstellung der ernährung und eisenpräparate brachten null besserung. es wurden zig große und kleine blutbilder gemacht. eisenmangel, andere tabletten, es bringt: nichts. alle ärtze sagen, sie ist gesund. es wäre nichts zu tun. das ginge schon wieder weg.
mittlerweile redet meine mama gar nicht mehr über ihr zungenbrennen, weil sie alle nur noch als kleine spinnerin abtun (es sagt keiner, sie weiß aber, dass so gedacht wird) und sie versucht damit zu leben.
nur mir gegenüber öffnet sie sich noch manchmal und sagt, wie es ihr wirklich geht. sie bricht in tränen aus und wiederholt immer nur "ich bilde mir das doch nicht ein... es ist die ganze zeit da, egal was ich tue, esse, trinke..."
mich nimmt das total mit und ich möchte ihr so gern helfen. ich weiß aber nicht wie.
tagelang habe ich schon das internet durchforstet aber nichts gefunden.
was kann denn bloß dieses zungenbrennen/halsbrennen sein, was die ärtze für innere medizin, die heilpraktiker, die von der magenspiegelung, die HNOs und allgemeinmediziner nicht erkennen???
ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte und sei es auch nur ein noch so kleines puzzlestück, was ich bekomme! ich brauche jeden strohhalm!
eure hoffnungslose cookie
ich glaube, ich brauche eure hilfe.
es geht dabei nicht um mich, sondern um meine mama. am besten, ich fange mal von vorne an.
meine mama ist dieses jahr 50 geworden und alle menschen, die sie kennen lernen, bezeichnen sie direkt als lebenslustie, aufgeschlossene und sonnige person, die mit jedem gut auskommt und total jung geblieben ist.
sie ist sportlich, reitet seit sie 37 jahre alt ist aktiv dressur und ihr pferd ist ihre stütze. sie ist nach wie vor glücklich mit meinem dad verheiratet, zweifache mama und schon zweifache oma.
wie das oft so ist, ist das natürlich nur eine seite. auf der anderen seite war sie als kind schon oft krank, immer eher schwächlich und hatte ab und an gesundheitliches pech.
das ist bis heute so geblieben.
viele stempeln das schnell als hypochonder ab, aber ich weiß, dass es ihr wirklich oft schlecht geht.
sie schiebt keine grippe vor, weil sie keine lust auf eine feier hat, sondern sie ist dann wirklich krank. und das nun mal sehr oft.
vor ca. 12 jahren litt sie an einer schweren depression. damit ist sie sehr offen umgegangen und hat freunden (die plötzlich auch zu ihrer depression standen) wahnsinnig geholfen.
nach ca. 2 jahren ging es wieder mit ihr bergauf. die panikattacken gingen zurück (menschnenmengen, autobahnen, fahrstühle, flugzeuge) und sie wurde wieder unbeschwerter.
zeit ihres lebens leidet sie unter kopfschmerzen bis hin zur migräne. ich habe das geerbt, und weiß, wie einen das in den wahnsinn treiben kann an 5 tagen der woche schmerzen zu haben... "einfach nur so", egal wie man vorbeugt.
aber damit kann man irgendwann umgehen und lebt dann damit.
sie hat wie ich einen sehr niedrigen blutdruck, der aber keine weiteren probleme macht.
ihre heilpraktikerin hat eine schimmelpilzallergie festgestellt. da ihr haus aber neu ist und keinen schimmel aufweist und der stall durch einen stallwechsel sich ebenfalls verbessert hat, denke ich nicht, dass das ein problem ist.
anfang 2009 klagte sie immer wieder über bauchschmerzen. über tage hinweg. wie das bei leuten ist, die oft krank sind, sagten ihr alle, das ginge wieder weg. auch der hausarzt meinte das.
ich bestand auf fieber messen und siehe da: fieber! ich hatte recht, blinddarmdurchbruch...
ab ins KH, blinddarm raus und nach einiger zeit ging es ihr wieder besser.
dann fing es an! das alles, was sie so im leben schon durchgemacht hatte, war mit einem mal nebensächlich. sie klagte immer wieder und immer öfter über sodbrennen, brennen im hals und vor allem über schier unerträgliches und immer anwesendes "zungenbrennen".
und wie es so ist, sagten alle, das wäre schon nichts. nicht so viel ananas essen oder ähnliches.
sie rennt seit frühjahr 2009 von arzt zu arzt. magenspiegelung ohne befund, heilpraktiker tippte auf eisenmangel, umstellung der ernährung und eisenpräparate brachten null besserung. es wurden zig große und kleine blutbilder gemacht. eisenmangel, andere tabletten, es bringt: nichts. alle ärtze sagen, sie ist gesund. es wäre nichts zu tun. das ginge schon wieder weg.
mittlerweile redet meine mama gar nicht mehr über ihr zungenbrennen, weil sie alle nur noch als kleine spinnerin abtun (es sagt keiner, sie weiß aber, dass so gedacht wird) und sie versucht damit zu leben.
nur mir gegenüber öffnet sie sich noch manchmal und sagt, wie es ihr wirklich geht. sie bricht in tränen aus und wiederholt immer nur "ich bilde mir das doch nicht ein... es ist die ganze zeit da, egal was ich tue, esse, trinke..."
mich nimmt das total mit und ich möchte ihr so gern helfen. ich weiß aber nicht wie.
tagelang habe ich schon das internet durchforstet aber nichts gefunden.
was kann denn bloß dieses zungenbrennen/halsbrennen sein, was die ärtze für innere medizin, die heilpraktiker, die von der magenspiegelung, die HNOs und allgemeinmediziner nicht erkennen???
ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte und sei es auch nur ein noch so kleines puzzlestück, was ich bekomme! ich brauche jeden strohhalm!
eure hoffnungslose cookie