Themenstarter
- Beitritt
- 24.12.11
- Beiträge
- 99
Hallo
Ich schreibe mal ein wenig über meinen Sohn (15).
Er hat eine seit Jahren bestehende manifeste Eisenmangelanämie.
Die Frage ist nach wie vor offen, WARUM kann er kein Eisen speichern? Hm, ich bekomme da vom Internisten immer nur so fadenscheinige Antworten in der Art "das ist bei manchen Menschen halt so"... toll...
Vor 3 Jahren lag sein Ferritinwert mal wieder bei 3 und es ging ihm körperlich verständlicherweise sehr schlecht. Trotz Dauersubstitution lag er vor ca. einem halben Jahr erst bei 38, vor einem Jahr lag er bei 32, also ein nicht gerade schneller Anstieg der Eisenspeicherkapazität.
Damit geht es ihm jetzt aber gut. :freu: So gut wie im letzten halben Jahr ging es ihm schon lange nicht mehr. Er ist gut belastbar, hat nur noch wenig Symptome, ist endlich gewachsen (er hatte eine Wachstumsverzögerung/ Gedeihstörungen), also wir können rundum zufrieden sein.
Aber - eben nur unter Dauermedikation. Kann ja nicht sein, dass es ihm nur mit Eisenzufuhr gut geht, oder?
Liest man die gängigen Therapieempfehlungen hätte ein solcher manifester Eisenmangel bereits nach spätestens einem Jahr Therapie behoben sein sollen.
Er muss im Januar zur Blutkontrolle (das machen wir seit Jahren, erst monatlich, dann vierteljährlich, inzwischen halbjährlich). An ein Absetzen der Medikation ist nicht zu denken, sollte der Wert nicht deutlich angestiegen sein.
Einen Absetzversuch hatten wir schon einmal gewagt - mit einem niedrigeren Wert - und das ging deutlich nach hinten los, sein Zustand verschlechterte sich massiv, der Ferritinwert rutschte wieder in den Keller. Also das möchte ich ihm nicht nochmal zumuten, dann muss er eben weiter jeden Tag das Zeug einnehmen.
Für jeden Mangel gibt es eine Ursache. Nur hier suche ich noch immer nach der Ursache...
Vielleicht hat jemand eine Idee?
VG Ann
Ich schreibe mal ein wenig über meinen Sohn (15).
Er hat eine seit Jahren bestehende manifeste Eisenmangelanämie.
Die Frage ist nach wie vor offen, WARUM kann er kein Eisen speichern? Hm, ich bekomme da vom Internisten immer nur so fadenscheinige Antworten in der Art "das ist bei manchen Menschen halt so"... toll...
Vor 3 Jahren lag sein Ferritinwert mal wieder bei 3 und es ging ihm körperlich verständlicherweise sehr schlecht. Trotz Dauersubstitution lag er vor ca. einem halben Jahr erst bei 38, vor einem Jahr lag er bei 32, also ein nicht gerade schneller Anstieg der Eisenspeicherkapazität.
Damit geht es ihm jetzt aber gut. :freu: So gut wie im letzten halben Jahr ging es ihm schon lange nicht mehr. Er ist gut belastbar, hat nur noch wenig Symptome, ist endlich gewachsen (er hatte eine Wachstumsverzögerung/ Gedeihstörungen), also wir können rundum zufrieden sein.
Aber - eben nur unter Dauermedikation. Kann ja nicht sein, dass es ihm nur mit Eisenzufuhr gut geht, oder?
Liest man die gängigen Therapieempfehlungen hätte ein solcher manifester Eisenmangel bereits nach spätestens einem Jahr Therapie behoben sein sollen.
Er muss im Januar zur Blutkontrolle (das machen wir seit Jahren, erst monatlich, dann vierteljährlich, inzwischen halbjährlich). An ein Absetzen der Medikation ist nicht zu denken, sollte der Wert nicht deutlich angestiegen sein.
Einen Absetzversuch hatten wir schon einmal gewagt - mit einem niedrigeren Wert - und das ging deutlich nach hinten los, sein Zustand verschlechterte sich massiv, der Ferritinwert rutschte wieder in den Keller. Also das möchte ich ihm nicht nochmal zumuten, dann muss er eben weiter jeden Tag das Zeug einnehmen.
Für jeden Mangel gibt es eine Ursache. Nur hier suche ich noch immer nach der Ursache...
Vielleicht hat jemand eine Idee?
VG Ann