Mimer
Lieber Markusbeh,
auch ich möchte Dir mein Mitgefühl ausdrücken. Von diesem multiplen Organversagen habe ich schon des Öfteren gehört. Es ist sehr traurig, dass man Deiner Freundin nicht mehr helfen konnte.
Ist es das Gesundheitssystem, dass versagt oder ist es der einzelne Arzt?
Von einem bekannten Arzt habe ich vor einiger Zeit gehört, dass viele Ärzte sich nicht mehr trauen zu behandeln, doppelte und dreifache Untersuchungen vornehmen, nur um sich sich abzusichern, weil sie immer mit einem Bein vor dem Kadi stehen.
Auch mir selbst fällt es immer schwerer, dem Arzt und seiner ärztlichen Kunst zu vertrauen. Ich habe wohl lediglich Glück gehabt bisher.
Nun wirst Du mit Deiner Ohnmacht und Trauer allein gelassen. Die Frage, warum Deine Freundin ausgerechnet an ihrem Geburtstag starb, kann Dir niemand beantworten. Nur sie selber weiß es.
Ich habe von Selbsthilfegruppen gehört, wo sich Menschen gegenseitig unterstützen, um ihre Erfahrungen verarbeiten zu können.
Könnte Dir www.gute-trauer.de/inhalt/begleitung/trauerbegleitung/was_ist_trauerbegleitung?my_trauer=1&my_beerdigung=1helfen?
Wären Dir Bücher ein Hilfe? Hier zwei Bücher, deren Titel mich ansprachen:
Dr. Doris Wolf "Einen geliebten Menschen verlieren"
und
Jorgos Canacakis "Ich sehe deine Tränen"
Von Deiner Freundin musst Du Dich verabschieden, jedoch nicht von Deinem Leben. Dein Kind braucht Deine Bejahung des Lebens.
Herzlichst
Michel
auch ich möchte Dir mein Mitgefühl ausdrücken. Von diesem multiplen Organversagen habe ich schon des Öfteren gehört. Es ist sehr traurig, dass man Deiner Freundin nicht mehr helfen konnte.
Ist es das Gesundheitssystem, dass versagt oder ist es der einzelne Arzt?
Von einem bekannten Arzt habe ich vor einiger Zeit gehört, dass viele Ärzte sich nicht mehr trauen zu behandeln, doppelte und dreifache Untersuchungen vornehmen, nur um sich sich abzusichern, weil sie immer mit einem Bein vor dem Kadi stehen.
Auch mir selbst fällt es immer schwerer, dem Arzt und seiner ärztlichen Kunst zu vertrauen. Ich habe wohl lediglich Glück gehabt bisher.
Nun wirst Du mit Deiner Ohnmacht und Trauer allein gelassen. Die Frage, warum Deine Freundin ausgerechnet an ihrem Geburtstag starb, kann Dir niemand beantworten. Nur sie selber weiß es.
Ich habe von Selbsthilfegruppen gehört, wo sich Menschen gegenseitig unterstützen, um ihre Erfahrungen verarbeiten zu können.
Könnte Dir www.gute-trauer.de/inhalt/begleitung/trauerbegleitung/was_ist_trauerbegleitung?my_trauer=1&my_beerdigung=1helfen?
Wären Dir Bücher ein Hilfe? Hier zwei Bücher, deren Titel mich ansprachen:
Dr. Doris Wolf "Einen geliebten Menschen verlieren"
und
Jorgos Canacakis "Ich sehe deine Tränen"
Von Deiner Freundin musst Du Dich verabschieden, jedoch nicht von Deinem Leben. Dein Kind braucht Deine Bejahung des Lebens.
Herzlichst
Michel