Leberreinigung

nein, natürlich MSM.....

Diese Unterzuckerung kenn ich schon seit Jahrzehnten, immer dann wenn ich "schlecht" ernährt bin, also EW überwiegt und KH stark reduziert sind.

In einem meiner vielen Tests wurde mir auch eine EW Unverträglichkeit nachgewiesen, aber ich geb da nicht allzuviel drauf, denn solche Tests müssten mehrmals hintereinander gemacht werden um ein wirkliches Ergebnis zu erfahren.
Einmalige Tests ergeben immer nur Momentaufnahmen ---- mir hat das einmal ein Arzt erklärt und ich denke, er hatte recht.

In meinen jungen, sehr schlanken, Jahren hab ich mich eigentlich so ernährt, wie ich es heute tu.
Damals war der schmale Geldbeutel der Grund, heute kommt es aus einem Bedürfnis.

Mir fällt auf, dass ich auf verschiedene Nahrungsmittel mit Sehstörungen reagiere. Z.B. auf Hülsenfrüchte. Trotzdem bin ich nicht generell histaminintolerant (da stehen Hülsenfrüchte auf der schwarzen Liste), denn ich hab keinerlei Probleme mit anderen HIT unverträglichen Lebensmitteln wie z.B. Tomaten oder Salami....

Mein Ekel vor Fett ist sicher nicht ohne Bedeutung. Da melden sich vielleicht Leber und Galle..... Vertragen würd ich's, ekeln tuts mich davor....

Eigentlich gehts mir gut mit meinen 73 - aber es soll halt auch so bleiben. Ich hab einen Heidenrespekt vor Diabetes und werde deshalb in den nächsten Wochen einen Endokrinologen aufsuchen, der da einmal nachschauen soll.... Bluttests beim Hausarzt sind immer ohne Befund.

Wird schon werden - hilft ja nix

Grüsse
Imo
Unfassbar, deine Symptome kommen meinen so nahe. Ich bin 27 Jahre alt
Auch ich merke nach Linsen, dass mein rechtes Auge tränt und dass ich verschwommen sehe für einige Stunden.
Hinzu kommt, dass ich bei essen von Fetten ganz schlimme Hautprobleme im Gesicht bekomme. Rötungen und ein warmes Gesicht bekomme ebenfalls. Auch wenn ich generell zu viel esse.
Es sind diabetesähnliche symptome mit viel urinieren und stellenweise trockener haut.
Hinzu kommen Schulterverspannungen und brustkorbschmerzen.

Ich bin mir absolut sicher, dass meine Leber und ggf. Meine gallenblase belastet sind.
Ich hatte nämlich vor 5 Jahren eine Zeit in der ich wöchentlich 3x bei Kentucky Fried chicken ganz fettiges, frittiertes Fleisch gegessen habe.
Ist meine Vermutung denkbar?
 
Hallo Jung,

Du hast schon Leberreinigungen probiert? Falls nicht, würde ich das schon tun. Da sollten sich manche Probleme erledigen oder zumindest sehr verbessern.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Reinhard, Danke für deine Rückmeldung.

Ich habe heute die Leberreinigung abgeschlossen (allerdings ohne Bittersalz, leider).
Das Ergebnis war schlecht. Es kamen nur weiße Sesamkörner und etwas orange, Karotten-farbenähnliche kleine Teile raus. Leider kein einziger Stein.
Das ist wirklich bitter.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich auf Bittersalz verzichtet habe? Leider kriege ich es nicht runter, daher habe ich für die nächste Reinigung Magnesiumcitrat gekauft und werde es nehmen.

Kannst du mir einen Tipp geben, ob ich in 1 Woche die nächste Reinigung machen kann/sollte? Ich möchte nicht 3-4 Wochen warten. Es müssen ja so gesehen keine "Steine nachrücken".

Für eine Antwort danke ich im voraus.

Grüße
 
Hallo Jung,

ich bin zwar nicht Reinhard, aber ich antworte trotzdem mal.

Also wenn du kein Magnesium genommen hast und sonst auch nichts abführendes (?) hast du leider keine Leberreinigung gemacht, sondern dich nur einen Abend fettig ernährt.

Magnesium (z.B. in Magnesiumcitrat oder Bittersalz) ist nötig damit die Leber- und Gallengänge sich weiten.
Das Abführmittel Bittersalz führt außerdem dazu, dass der Verdauungstrakt leer ist. Ist er nicht leer, Pumpt die Leber sich nicht schlagartig aus. Summa summarum ist bei dir die Nacht vermutlich gar nichts passiert.

Leider hast du auch noch einen ungünstigen Tag ausgewählt. Ich habe es einmal auch an Vollmond gemacht, weil ich es nicht wusste und es hat nicht funktioniert. Immer erst nach Vollmond starten. Somit wäre das nächste Wochenende ideal. Hört sich etwas esoterisch an, aber scheint was dran zu sein, dass der Körper bei Vollmond Flüssigkeiten für sich behält.

Magnesiumcitrat müsste auch funktionieren. Zumindest steht es als Alternative auch im Buch. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob man die Menge dann gering erhöhen muss und leider weiß ich nicht, ob es abführend wirkt. FX-Passagesalz funktioniert übrigens sehr gut. Ich nehme das immer, wenn ich das Bittersalz auch mal nicht runter bekomme.

Bitte halte dich wirklich an die Anleitung. In der Anleitung findest du alternativen zum Bittersalz und alternativen zum Apfelsaft, aber ansonsten wirklich strikt dran halten!!! Ansonsten kann die Nacht oder der Morgen danach sehr unangenehm werden.

Hast du das Buch von Andreas Moritz gelesen? Da werden wirklich alle Fragen drin beantwortet. Es hat nicht umsonst mehrere hundert Seiten, wobei die eigentliche Anleitung nur 1-2 Seiten braucht.

Da du die Nacht nichts wirklich eine Leberreinigung gemacht hast kannst du es meiner Ansicht nach nächstes Wochenende wiederholen. Aber nicht ohne Bittersalz oder eine Alternative, die die selben beiden Zwecke erfüllt, sonst kann es nicht klappen.

Gruß Alex
 
Hallo Alex, vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich ärgere. Ich habe mich die ganze Woche darauf gefreut, den ersten Schritt in Richtung Gesundheit zu tun und dann sowas :(( Ich hoffe, dass meine diabetesähnliche Symptome und besonders die hautprobleme schnell verschwinden.

Das mit dem Vollmond habe ich auch gelesen, Danke für deinen Hinweis.

Das Buch habe ich vor 1,5 Jahren gelesen -daher habe ich die Infos nicht alle parat.



Eine Frage habe ich aber noch. Gehören Kichererbsen/Bohnen/Linsen auch zu den Lebensmitteln, die man in der Woche der Vorbereitung gemieden werden sollten?

Ich habe leider keinen Entsafter und würde täglich einen 1-1,5 Liter smoothie machen, wenn das in Ordnung ist?

Vielen Dank im Voraus. :)

Lg
 
Hallo Jung,

ich habe das Buch vor ca. 2 Jahren gelesen und es auch nicht mehr ganz parat. Ich muss auch zugeben, dass ich die Ernährung Mo. bis Do. nicht ganz einhalte. Heißt ich reduziere nur Fett, Zucker und Eiweiß. Erst Fr. und vorallem Sa. halte ich mich voll dran.

Bzgl. Der Hülsenfrüchte bin ich mir nicht sicher. Das sind alles Früchte mit viel Eiweiß. Ich weiß nicht mehr, ob man dass in der Woche weg lassen soll. Ich achte immer nur wie oben beschrieben Fr. und Sa. voll drauf und hauptsächlich gehts ja ums Fett. Ggf. Müssstest du es nochmal nachlesen.

Falls du nächste Woche eine Reinigung machst, achte drauf, dass der Apfelsaft nicht zu viel Zucker enthält. 2 Wochen je 1l ist schon etwas heftig. Habe ich aber auch mal gemacht, weil mir was dazwischen gekommen ist, und ich die LR verschieben musste.
 
Hallo,

mit dem Apfelsaft kann man es drehen und wenden wie man will, es läuft doch immer auf 1 kg Zucker und mehr hinaus. Bei den Symptomen, die Jung oben beschrieben hat ("diabetesähnlich"), würde ich das schön sein lassen und Apfelessig nutzen (täglich bis zu 100 ml möglich: man muss probieren, wie er einem bekommt).

Ich selbst würde Hülsenfrüchte, die man normaler Weise ja sowieso nicht täglich isst, höchstens noch am Mittwoch essen. Ich kann nicht genau sagen, warum, aber sie scheinen mir zu schwer und daher nicht zu passen. Leichtes ist in der Vorbereitung der Leberreinigung günstiger, dann ist das System ausgeruhter. So etwas wie Süßlupinenmehl (beispielsweise in den Gerstengrassaft) sollte aber gehen. Ebenfalls Eiweiß, aber leicht verdaulich.

Eine Leberreinigung ohne Bittersalz verstehe ich irgendwie nicht.

Nutzt man das Bittersalz, dann findet auch dann eine Reinigung statt, wenn man keine Klümpchen in der Schüssel sieht.

Möglicherweise ist eine Woche als Abstand doch zu kurz. Mir scheint es jedenfalls so. Ich würde wahrscheinlich bei dem in der Regel vorgeschlagenen Rhythmus von zwei Wochen bleiben. Was ja nicht bedeutet, dass man in dieser Zeit nicht andere Dinge für die Leber tun kann. Da gibt es schließlich vieles, was dieser Reinigung auch nicht ins Gehege kommt.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

Danke für den Tipp.

Ich merke auch, dass die Hülsenfrüchte eine Belastung für die Leber darstellen. Nach dem Verzehr von vielen Hülsenfrüchten wird mein Sehvermögen verschwommener und ich habe Tränen im rechten Auge. Warum auch immer?!

Ist es ratsam bis kurz vor der Nächten Leberreinigung noch Lebertee zu trinken?
Das mache ich nämlich ganz gern. Morgen Nieren und abends Lebertee.

Grüße
 
...Ich merke auch, dass die Hülsenfrüchte eine Belastung für die Leber darstellen. Nach dem Verzehr von vielen Hülsenfrüchten wird mein Sehvermögen verschwommener und ich habe Tränen im rechten Auge.


...Auch ich merke nach Linsen, dass mein rechtes Auge tränt und dass ich verschwommen sehe für einige Stunden...

Passiert das auch bei Bio-Hülsenfrüchten?
Es könnte auch an Pestiziden liegen, wenn man Hülsenfrüchte schlecht verträgt.
 
Nein, das liegt an den natürlichen Inhaltsstoffen. Die Pflanzen wollen nämlich nicht gegessen werden. Erstrecht wollen die nicht, dass ihre Babys, also die Samen gegessen werden. Deshalb produzieren sie Stoffe die helfen, dass viele Tiere sie nicht fressen können. Für Insekten reicht das oft, unser Verdauungssystem ist jedoch komplexer und kann mit diesen Stoffen umgehen, auch wenn sie nicht alle gut sind. Oft können es auch natürliche Pilze sein (gerade in Nüssen, Kaffee) die Gifte produzieren die unserem Körper etwas zusetzen. Auf Nüsse verzichten sollte man dennnoch nicht, die Frage ist halt immer nach dem geringeren Übel. Die Hexenverfolgung ist z.B. auf Mutterkorn zurück zu führen (und auf die Kirche). Mutterkorn ist eine Pilzerkrankung in Roggen und der Grundstoff für LSD. Immer nach feuchten Jahren wurden viele Frauen der Hexerei beschuldigt. Da ist natürlich die Frage, was schlimmer ist, wenn der Roggen 3 Monate vor der Ernte mit ca. 300g Alzol (je 10.000 kg Erntegut, was etwa dem Kalorienbedarf von 30 Lebensjahren entspricht) behandelt wird, was großteils auf dem Stroh bleibt und sich binnen 2 Wochen schon alleine durch UV strahlung großteils in seine Nährstoffe auflöst oder wenn der Konsument auf LSD ist. Anstatt sich über Pflanzenschutzmittel aufzuregen sollte der Verbraucher mal lieber überlegen, was er sich freiwillig reinzieht. Medikamente, Chemie in Kleidung und Möbeln, Mc Donalds, Cola (pH Wert nicht zu weit von Blausäure), Kaffee, Alkohol, Zucker, Zigaretten, Verblödung imTV usw... Das sind alles Stoffe auf die uns die Evolution ebenfalls nicht vorbereitet hat.

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist in Hülsenfrüchten viel geringer als in allen anderen Kulturen. Grob etwa die Hälfte. Die Menge an PSM die man über sein Leben durch Getreideprodukte, Hülsenfrüchte Fleisch usw. aufnimmt entspricht ca. einer Aspirin. Bei vielen Blattsalaten und Obst sieht es jedoch anders aus, da muss wahnsinnig viel gespritzt werden um es so billig produzieren zu können wie der Handel und Verbraucher es gerne hätte.
Ein kg Brotweizen ist gerade überigens 15 cent wert und wäre somit vom Heizwert billiger als Heizöl, darüber sollte man mal nachdenken. Ein Rettich wird für ca. 1 cent produziert und im Supermarkt für 1,5€ verkauft.
 
Ich stimme dir voll und ganz zu, Alex.
Glücklicherweise habe ich vor einigen Monaten einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und meine Ernährung auf eine vollwertige Pflanzliche Ernährung umgestellt. Weißmehl, Weizen, Zucker, Fleisch und Fisch(max. 1 mal im Monat), Öle(Isolate) usw. werden gemieden. Stattdessen viel Getreide, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen und Hülsenfrüchte stehen auf dem Speiseplan.
Die von dir genannten Lebensmittel(wenn man diese so bezeichnen kann) gehören nicht mehr in meine Liste.
Diese Ernährungsform tut mir wahnsinnig gut und ich merke, dass auch chronische Krankheiten besser werden, aber leider sehr sehr langsam. Daher habe ich die Leberreinigung als Unterstützung gewählt (obwohl Öl-Isolate Bestandteil ist), um das ganze etwas zu beschleunigen.
 
Kurze Info noch wo ich gerade an dem Thema dran bin.

Glutamate sind ein Qualitätskriterium in Weizen. Ist zuwenig drin bekommt der Landwirt weniger Geld dafür, weil das Brot dann nicht so aufgeht beim Backen und das Getreide dann nur noch als Tierfutter verwendet wird.

Ca und Mg werden aus dem Tafelsalz entfernt, damit es nicht klumpt. Leider ist das Salz danach nahezu wertlos für den Körper.
Man kann auch Meersalz nehmen und es in eine Mühle stecken.
 
Ich habe ja einige Seiten durch in diesem Thread, aber eine so richtige Erfolgsgeschichte habe ich hier nicht gelesen.
Gibt es diese großen Erfolge mittels Leberreinigung hier in Deutschland nicht?

Ich fiebere dem Tag der Leberreinigung echt entgegen und hoffe, dass ich diesmal mit dem Magnesiumcitrat erfolgreicher sein werde..
 
Naja, da sind schon einige bei, bei denen keine Steine mehr kamen. Und schau mal nach, wie viele Symptome die Leute los geworden sind, da kommt schon einiges zusammen. Ich glaube ich bin so ca. 15-20 kleine Symptome los geworden. Les dir mal die Amazonbewertungen von Andreas Moritz seinem Buch durch. Für mich sind das schon alles Erfolgsgeschichten. Vorallem, wenn man das mal mit dem vergleicht, was die Schuldedizin bei chrinischen Beschwerden zu bieten hat. Da gehts mit den Jahren nur bergab...
 
Ich habe ja einige Seiten durch in diesem Thread, aber eine so richtige Erfolgsgeschichte habe ich hier nicht gelesen.

Maulerei, würde ich sagen. Es gibt genug davon hier. Musst Du eventuell nur weiterlesen. Meine eigene - mehrfach dargelegt - zähle ich dazu. Ende 2011 bin ich noch vor Schmerzen manchmal auf dem Fußboden morgens in der Wohnung herumgekrochen (kein Bild, sondern die Wahrheit!). Und ich hatte Allergien auf Lebensmittel, die ein ganzes DIN A4-Blatt gefüllt haben. Und und und...

Und jetzt... jetzt fahre ich gleich mit dem Fahrrad in den Wald, um dort barfuß zu joggen, und anschließend gehe ich in einen Natursee schwimmen. Leberreinigungen allein haben das zwar nicht bewirkt, aber den ersten und wichtigsten Schritt habe ich genau damit getan.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Wow, das nenne ich tatsächlich Erfolg. Das freut mich sehr für dich :)

Wahrscheinlich sollte ich nicht mehrere Seiten überspringen und einmal genauer lesen. Mein Fehler, sorry.

Ich lese gerade ein zweites Mal das Buch von Moritz, um eventuelle Fehler der Leberreinigung zu vermeiden.
Wenn sich schon die Thematik mit der Haut legen würde, wäre ich happy. Denn vor den Impfungen, Medikamenten und dem vielen fast Food (vor etwa 6-7 Jahren begann es) hatte ich eine Babyhaut. Darauf folgten natürlich Dutzende cortisonhaltige Salben, Antibiotika usw.
Ich bereue es, diese verwendet zu haben.
 
Wenn sich schon die Thematik mit der Haut legen würde, wäre ich happy.

Ich hatte eine Schuppenflechte. Und so lustige Pasten habe ich auch bekommen. Heute ist das längst vergessen. Es fällt mir - wie jetzt - nur noch ein, wenn jemand von so etwas schreibt.

Ich würde Dir übrigens daneben eine Zeit lang zu Kaffee-Einläufen raten; auch das Ausmassieren der Leber und der Gallenblase mit der Faust ist meiner Erfahrung nach viel wert. Außerdem - habe ich eben massig beim Joggen gepflückt - sind auch die Wildkräuter jetzt wieder im Kommen: die ersten Brennnesseln, klitzekleiner Löwenzahn, wilder Schnittlauch, Bärlauch... Das ist alles super für die Leber, je frischer, desto besser.

Der thread ist natürlich sehr lang. Manchmal ist es günstiger, von hinten anzufangen.

Viel Erfolg!

Reinhard
 
Freut mich sehr, dass es dir so viel besser geht und deine Hautprobleme weg sind.

Eine abschließende Frage habe ich noch.

Machst du die Leberreinigung noch alle 6 Monate?

Meine gestrige Leberreinigung war ja eigentlich nicht erfolgreich, aber meine Haut ist seit gestern Abend echt besser geworden. Ich weiß jetzt nicht, ob es an den zwei Einläufen(mit warmem Wasser) von Freitag und gestern liegt oder ob die Reinigung doch die Leber entlastet wurde.
Denn normalerweise würde ich nach üppiger Mahlzeit rot und warm im Gesicht werden, was seit gestern weniger/kaum mehr auftritt.
 
Machst du die Leberreinigung noch alle 6 Monate?

Das wollte ich eigentlich. Aber ich teste die Frage für mich kinesiologisch aus, und seit einiger Zeit kommt da immer: nein, ist nicht nötig.

Das ist kein Wunder. Denn erstens mache ich echt viel für die Leber, Tag für Tag. Und zweitens ist es doch eine ganz schöne Anstrengung, die sich der Körper an sich nicht wünscht. Leuten mit einem "normalen" Lebenswandel würde ich aber auf jeden Fall dazu raten.

Und es dauert auch eine Weile, bis man dahin kommt, dass die Leber einigermaßen clean ist. Ich selbst habe in den Jahren auch um die 70 Rizinusölanwendungen gemacht (wozu ich heute nicht mehr rate), etwa 1000 Kaffee-Einläufe usw.

Zur Motivation: Hat man einmal begonnen und lässt nicht locker, geht es einem nach und nach wirklich immer besser. Aber das verläuft in Wellen! Es gibt Zeiten, und die müssen nicht kurz sein, da passiert gar nichts, oder es scheint wieder schlechter zu werden (weil alte Beschwerden noch einmal hochkommen). Aber davon darf man sich nicht zu sehr irritieren lassen. Wer rechtzeitig beginnt und nicht aufgibt, kann sich von fast allem heilen.

Viel Erfolg!

Reinhard
 
Das habe ich gemerkt mit der Anstrengung.
Gestern Abend um 22:00 Uhr habe ich mich kaum zum Bett begebenen können, weil ich so platt gewesen bin(ich bin gerade einmal 27 Jahre alt).
Soetwas hatte ich zuletzt vor einem Jahr bei einer Lungenentzündung.

Vor Kaffeeeinläufen sträube ich mich noch. Ich trinke ja noch nicht einmal Kaffee. Wassereinläufe sind in Ordnung.

Ich bin gespannt, wohin die Reise geht. Ich erhoffe mir durch meine Ernährungsumstellung auch einen positiven Schub.

Lieben Gruß
 
Oben