Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo, mein Sonnenstrahl!

Fühl dich mal ganz doll von mir in den Arm genommen! :kiss: Wenn ich dir doch bloß helfen könnte!!!

Hoffentlich melden sich noch Leute, die dir zu den Diagnosen etwas sagen können, das hört sich ja alles ganz schön spannend an! Ist denn in deiner jetzigen Wohnung Schimmel?!?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo Jennifrau,

Deine Geschichte klingt wirklich unheimlich traurig ... Ich habe leider nicht die Zeit alle 51Seiten durchzulesen, aber falls es bisher noch nicht angesprochen wurde -

Hat schon mal jemand an die Schilddruesen Funktion gedacht und ein volles Panel angeordnet? (und nicht nur TSH und FT4 - Du brauchst TSH, FT4, FT3 und Schilddruesen Autoantikoerper TPO/TgAB als absolutes Minimum!) Sicher spielen auch all die Metalle in Deinem Koerper eine grosse Rolle und das sollte ausgetested werden - vielleicht brauchst Du 'chellating' um die Giftstoffe von Deinen Koerper zu entfernen, aber die unterliegende Ursache Deiner Beschwerden koennte auf eine Unterfunktion der Schilddruese zurueckzufuehren sein.

Liebe Gruesse,
Kaye
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Danke für Eure Nachrichten,
Ob ich in dieser Wohnung versteckte Pilze habe, kann ich nicht sagen. Ich kann mir die privaten Tests nicht leisten.
Auch andere private Behandlungen sind nicht drin, Kein Heilpraktiker, keine Homöopathie, keine weitere ärztliche Behandlung. Keine Überprüfung meiner Schilddrüsenwerte. Mir bleibt nichts als mit meinen Beschwerden leben zu lernen. Ich lande eingesperrt in einer Psychiatrie.
Mir ist schlecht, ich bin kraftlos, erschöpft und psychisch auch im Eimer.
Meine Psychiaterin stochert im Dunkeln, weis nicht mit mir umzugehen und kann keine Lösungen für mein Problem angehen. Heute ist wieder ein ganz schlimmer Tag.
Mehrer Links habe ich mir durchgelesen. Was nützen mir diese Links, wenn mir alle Behandlungen in diesen Richtungen verwehrt werden. Ich bin als psychisch krank erklärt von jeglichen anderen Behandlungen abgeschnitten. Als Ursache meiner Beschwerden werden nur psychische Ursachen in den Raum gestellt. Meine Psychiaterin gibt mir die Schuld, dass die erfolgten Psychotherapien nichts gebracht haben. Wie ich im Forum schon mal geschrieben habe. „Hilft die Psychoklinik nicht, helfen Psychotherapien nicht, so liegt es nicht an den Psychoärzten nicht an den Psychokliniken, sondern einzig und allein am Patienten“. Ich bekomme in dieser Richtung andauernd Vorwürfe von meiner Psychiaterin. Ich hätte nicht das nötige Vertrauen zu den Psychoärzten. Würde nicht über meine Probleme erzählen und die Psychoärzte belügen.
Auch über die Transsexualität und meinen sexuellen Gewohnheiten würde ich nicht die Wahrheit sagen.
Meine Psychiaterin will von mir hören was ich für sexuelle Gefühle beim Tragen der Damenbekleidung habe. Bei mir sind nun mal keine sexuellen Neigungen vorhanden. Sie will mich immer in die Ecke des Transvestiten drängen. Auch bei den Gutachtenerstellungen soll ich nicht die Wahrheit gesagt haben. Sie hält mich wahrscheinlich für einen Sexgänster. Mit ganz linken Tricks versucht sie mich zu provozieren und mich von der Transsexualität abzubringen. Diese Tricks gehen ins Leere und verärgern mich bloß. Die Antworten die sie hören will, kommen von mir nicht. Ich brauche mich nicht zu verstellen. Das Frauenzugehörigkeitsgefühl sorgt für die für mich richtigen Antworten. Auch wenn’s meiner Psychiaterin nicht passt.
Ab und zu gehe ich in die Sauna, und schon wieder soll ich über meine sexuellen Gelüste in der Sauna erzählen. Sie glaubt mir nicht, dass ich keine sexuellen Gelüste in der Sauna habe.
Vor zwei Tagen habe ich einen Termin in einer weit entfernten Psychiatrie gehabt. Dort angekommen musste ich feststellen, dass zum dritten Mal der Termin abgesagt würde und ich nicht dran kam. Der Arzt in dieser Klinik soll sich schon mit dem Burning Mouth Syndrom beschäftigt haben. Schmerzkliniken werden mir verweigert. Alle Schmerzkliniken werden mir verweigert. Mir wird alles verweigert. Ich darf mich auch nicht mehr wegen meiner Allergien vorstellen. Das habe ich schon gemacht und bin als psychisch krank wieder weggeschickt worden.
Trotz meines körperlichen und seelischen Verfalls arbeite ich weiter an der Angleichung zum weiblichen Geschlecht. So gehe ich weiter die Gesichtshaarentfernung an, bin dabei was wegen meiner Stimme zu machen und gehe auch die Geschlechtsangleichende Operation an. Alles Dinge, welche mir von meiner Psychiaterin verboten wurden. Zum Glück bin ich in diesen Dingen nicht von der Psychiaterin abhängig. Mir kommt es so vor, als ob meine Psychiaterin will, dass ich sie überzeuge transsexuell zu sein. Ich wüsste keinen Grund meine Psychiaterin von meiner Transsexualität überzeugen zu müssen. Das ist nicht die Grundlage der Behandlung bei ihr. Das wäre ja so als würde ich jeden Menschen um mich herum, meine Transsexualität aufdrängen wollen. Transsexualität ist was in mir drin, für mich. Ich stelle für mich fest im gewollten Geschlecht zu leben. Über die Transsexualität und meinem sexuellen Neigungen habe ich in den Psychokliniken und bei den Gutachtenerstellungen intensiv und ausführlich sprechen müssen. Da wird die ganze Sexualität bis ins kleinste Detail auseinander genommen. Das hat sehr viele Stunden gedauert. Bei einer Stunde Behandlung im Monat bei der Psychiaterin würde dies mehrere Jahre dauern.
Wie ich auch schon mal geschrieben habe, ist ein Arztwechsel und Psychiaterwechsel nicht möglich. Auch da stehen mir keine Türen mehr offen.

Tschüß und liebe Grüße vom Jennifer Sonnenstrahl
 
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Hallo,

also wenn wir der Psychiaterin keine böse Absicht unterstellen wollen dann bist Du wohl an eine geraten die vielleicht Ahnung von Lehrsystemen aber keine von Menschen hat. Vertrauen kann man nicht fordern oder erzwingen, entweder es ist da oder eben nicht. Jemand der Ahnung von der Materie hat wird einem da einfach zu einem Kollegen schicken. Da sie das nicht tut lässt auf eine tiefe (verdrängte) persönliche Unsicherheit dieser Frau schließen. Gut, hilft Dir auch nicht weiter. Wenigstens gibst Du nicht auf.
Also Heilstein guck mal ob Du einen Turmalinrauchquarz auftreiben kannst. Ist zwar etwas selten aber manchmal hat man Glück. Wenn nicht Turmalinquarz, am besten solche mit milchigem Quarz und roten Turmalin. Wenn Du mit violettem Turmalin bekommen kannst um so besser. Wenns geht gebohrt zum umhängen. Jeden Tag kurz unter fließendem Wasser reinigen (nicht mit Reinigunsmitteln).
ansonsten alles Gute
Thomas
 
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Hallo

Ich habe die Klinik Neukirchen nochmals angeschrieben. Es wird Wochen dauern bis ich eine Antwort erhalte.
Ansonsten musste ich den ganzen Tag im Bett verbringen. Ich bin zu schwach mir etwas zu essen zu kochen. Ich bin krank.

Jennifer Sonnenstrahl
 
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Hallo, mein Sonnenstrahl!

Ich wünschte, ich könnte mehr für dich tun als dich in Gedanken in den Arm zu nehmen! Aber das tue ich! :kiss::kiss::kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo Jennifrau,

auch wenn Du es in allen Beiträgen schreibst, ich kann leider immer noch nicht nachvollziehen, auf welcher gesetzlichen Basis Du an eine Ärztin gebunden sein könntest oder dir medizinische Hilfe von anderen Ärzten versagt werden dürfte.
Diese Gesetze gibt es einfach nicht.
Zudem hast Du doch entsprechende Nachweise über deine Problematik, die Du hier auch schon gepostet hast.

Oftmals entsteht Schimmel durch Kältebrücken und unzureichende Isolierung, also bauliche Mängel. Falls Du durch Schimmel aus der neuen Wohnung belastet bist, dann schaue mal genauer in die Ecken. Meist findet man den schon mit blossen Augen.
Über Schimmel steht hier sicher schon einiges im Board.

Ich wünsche Dir alles Gute, dass es Dir bald wieder besser geht.:kiss:
 
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Die einzigsten Tätigkeiten sind heute das Schreiben im Forum und die Hausordnung. Ansonsten verbringe ich den Tag in der Wagerechten. Ich leide unter Erschöpfung.
Einen anderen Hausarzt zu finden habe ich mehrmals versucht. Bei vielen Hausärzten steht schon an der Eingangstür, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden. Bei den anderen Hausärzten kam ich zum Vorstellungsgespräch dran und das war’s. Ich werde immer wieder an meine jetzige Hausärztin verwiesen. Bei einigen bekam ich einen Einweisungsschein in die Psychiatrie. Ich kann nicht in irgendeine Psychiatrie gehen, sondern in die für diesen Kreis zuständige Psychiatrie. Mehrmals habe ich bei dieser Psychiatrie vorgesprochen. Eine Aufnahme erfolgte nicht. Auch war ich mehrmals in die Notaufnahme des hiesigen Krankenhauses gebracht worden. Der Notarzt kommt nicht mehr, ich bin für meine körperlichen und seelischen Abstürze bekannt. Es kommt ein Krankenwagen und bringt mich ins Krankenhaus. Das hiesige Krankenhaus überstellt mich dann zur Psychiatrie. Ich werde nicht aufgenommen und muss jedes Mal sehen wie ich nach Hause komme. Ich soll endlich eine ortsnahe psychologische, psychiatrische und psychosomatische Therapie beginnen.
Der Einwand von mir, dass ich in psychologischer und psychiatrischer Behandlung bin und es leider keine Besserungen gibt, wird ignoriert. Die psychologische Behandlung ist beendet. In zwei Jahren kann ich noch mal nachfragen, ob ich erneut eine Psychotherapie machen darf. Durch die Krankenkasse habe ich jetzt eine zweijährige Sperre.
Es gibt nur eine Psychiatrie, welche mich aufnehmen würde. Das ist die Hochsicherheitspsychiatrie des Universitätsklinikum Halle. Hier sind neben psychisch kranken Patienten, Gewalttäter, Drogenabhängige, Rauschgifthändler und was weis ich für Kriminelle untergebracht. Mehrere Monate war ich schon in diesem Gefängnis. Helfen konnte mir diese Psychiatrie nicht. Als faul und unbelehrbar bin ich aus dieser Psychiatrie rausgeschmissen wurden. Eine andere Psychoklinik wurde mit der Weiterbehandlung beauftragt. Auch aus dieser Klinik bin ich rausgeschmissen worden.
In allen meinen Bemühen einen Arzt zu finden, welcher sich mit dem Burnig Mouth Syndrom auskennt, bin ich immer an die falsche Adresse gekommen. Nicht ein Arzt und Klinik kennt sich mit diesem Syndrom aus und hatte noch nie was von diesem Syndrom gehört. Vorschläge von mir, dort hin zu gehen, wo man sich mit diesem Syndrom auskennt, werden massiv unterbunden. Privat kann ich mir diese Behandlungen nicht leisten.
Auch habe ich in den letzten Tagen fünf andere Psychiater aufgesucht. Alle Psychiater lehnen eine Behandlung ab und verweisen mich an meine jetzige Psychiaterin. Alle Psychiater konnten mit dem Burning Mouth Syndrom nichts anfangen und mit der Transsexualität auch nicht. Immer wieder wird mir gesagt, dass ich eine ortsnahe psychiatrische, psychosomatische und psychologische Therapie machen soll.
Wegen dieser Therapien habe ich die Krankenkasse, den Ärztebund und die Ärztekammer angeschrieben. Ich bekomme keine Antwort.
Ich suche verzweifelt nach Möglichkeiten und Ärzten. Diese Ärzte sind von meiner Psychiaterin angeschrieben worden, mich nicht zu behandeln. Als psychisch krank soll ich mich nur von meiner Psychiaterin behandeln lassen.
Der Termin in der Psychiatrie Saalfeld vor ein paar Tagen kam von mir und wurde von meiner Psychiaterin nicht unterstützt. Sie war strickt dagegen. Leider war der Arzt an diesem Tage nicht im Hause. Ich hatte mir extra eine Fahrgelegenheit besorgt da ich so weite Strecken nicht mehr schaffe. Dieser Arzt soll nach seiner Aussage schon mit Patienten mit dem Burning Mouth Syndrom zu tun gehabt haben und auch erfolgreich gewesen sein.
Ein sehr abschreckender Punkt ist meine Transsexualität. Transsexualität wird als psychische Krankheit angesehen. Ich brauche mich nicht zu wundern, dass ich immer wieder an die Psychiatrie verwiesen werde. Viele Ärzte gehen davon aus, dass ich wegen der Transsexualität am Burning Mouth Syndrom leide. Also eine psychische Erkrankung hinter meinen Mundbeschwerden steckt. Die Transsexualität kann ich nicht verbergen. Das geht nicht. Ich sehe nun mal anders aus als die meisten Menschen. Auch kann ich nicht in Männerbekleidung zum Arzt gehen. Ich sämtlichen Papieren steht mein weiblicher Vorname. Immer wieder ecke ich wegen der Transsexualität an und werde schon im Vorfeld als psychisch krank abgestempelt. Deswegen bekomme ich auch keine Schmerztherapie. Überall werden meine seelischen Probleme als Ursache meiner Beschwerden gesehen.
Soweit zur freien Arztwahl. Wo kein Arzt ist, da kann ich auch nicht wählen. Obwohl es keine gesetzliche Basis gibt, obwohl ich mich nicht an das Verbot meiner Psychiaterin halte, keine weiteren Ärzte aufzusuchen, bin ich an eine Ärztin gebunden. Dabei muss ich noch froh sein, das ich überhaupt eine Hausärztin und Psychiaterin habe.
Vor Jahren wurde angenommen, dass ich wegen des zu langen Lebens im falschen Körper krank geworden bin. Die Unterdrückung meines wahren ich’s soll nervliche und seelische Beschwerden hervorgerufen haben und daraus körperliche Beschwerden geworden sein.
Das Ausleben als Frau sollte eine Besserung herbei führen. Ich lebe als Frau und will als Frau leben. Das Männerleben ist nichts für mich. Das ewige Balzverhalten der Männer hat mich sowieso angekotzt. Ich brache mich nicht mehr als tollen Hecht raus zumachen. Das Leben als Frau ist für mich leichter.
Doch nun will mich meine Psychiaterin wieder in die Rolle des Mannes drücken. Sie ist der Ansicht, dass ich als Mann besser leben könnte und meine Beschwerden als Mann verschwinden würden. Transsexualität lässt sich doch nicht einfach ausschalten. Transsexualität ist mit Psychotherapien nicht wegzubekommen.

Ich habe sehr viele Befunde, Untersuchungen, Arztbriefe. Was soll ich damit. Keinen Arzt interessieren diese Befunde, kein Arzt nimmt sich die Zeit, diese Befunde durchzulesen. Meine Psychiaterin liest überhaupt keine Befunde durch. Sie beharrt auf eine psychische Krankheit, welche nur sie behandeln kann. Sie überwacht nicht mal die Psychopillen und deren Folgen. Kontrolluntersuchungen, ob diese Pillen die nötige Konzentration haben und meiner Leber und Nieren nicht schaden, erfolgen nicht.

Was den Schimmel angeht, so ist diese Wohnung bestimmt auch mit verstecktem Schimmel belastet. Das liegt schon daran, dass diese Wohnung im Erdgeschoß ist. Die Durchbrüche zum Keller sind nicht richtig abgedichtet. Ich habe andauernd einen modrichen Geruch in der Wohnung und lüfte mehrmals. Diesen modrichen Geruch habe ich schon beim Einziehen bemerkt. Das nützt mir aber gar nichts. Ich bin durch meine Betreuerin in diese Wohnung gepresst worden. Einen Umzug in eine andere Wohnung kann ich körperlich und finanziell nicht verkraften. Ich habe wegen dem modrichen Geruch auch schon mal bei der Hausverwaltung vorgesprochen. Den Reaktionen war ich nicht gewachsen. Nie wieder werde ich was sagen, wegen des modrichen Geruchs.
Ansonsten gibt es keine sichtbaren Stellen für Schimmel.

Jetzt bleibt noch die Frage, warum ich noch zur Hausärztin und Psychiaterin gehe. Ich weis, dass diese Ärzte mir nicht helfen können. Mein soziales Umfeld ist vollkommen zusammen gebrochen. Ohne soziales Umfeld ist der Mensch in der Regel nicht überlebensfähig. Hausärztin und Psychiaterin ersetzen nun mein soziales Umfeld. Das ist nicht der richtige Weg. Doch kann ich durch meine Krankheit kein neues soziales Netz aufbauen. Ich bleibe hier an diesem Ort vollkommen allein. Ich bräuchte keine Klingel, es kommt nie jemand bei mir vorbei. Einsam und allein verbringe ich einen Tag nach dem anderen. Das Internet ist mein Draht zur Außenwelt.
Wer jetzt meint, ich sollte mehr unter Menschen gehen, der hat vollkommen Recht. Mit mir ist durch die hohen Schmerzen und mein Unwohlsein nicht gut auszukommen. Ich mache mehr Schaden. Ich merke es in der Sauna. Meine gedrückte Stimmung fällt den anderen auf. Auch bei den Kursen habe ich körperliche Probleme und werde zum Außenseiter. Krank macht nun mal Allein. Das Alleinsein macht mir sehr große Ängste mit psychosomatischen Beschwerden. Dann bereue ich manchmal die Transsexualität. Würde mich lieber von meiner Lebenspartnerin in der geborgenen Eigentumswohnung pflegen lassen. Verfluche sogar die Transsexualität, weil sie mir alle Sicherheiten genommen hat und würde am liebsten die Zeit zurück drehen und diesen Schritt der Transsexualität nicht wieder gehen.
Das ist der Versuch aus der Transsexualität auszureißen. Doch weis ich genau, dass ich den Schritt zur Transsexualität viel zu spät gefolgt bin. Ich habe aus Angst vor meiner Sexualität alle Signale der Transsexualität ignorieren wollen. Unwissenheit, Scham - Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Da habe ich mich gewaltig geirrt. Vor der Transsexualität kann ich nicht davon laufen. Die Angst vor dem Entdecken des Exhibitionismus hat das Ganze noch verschärft. Das durfte doch keiner wissen, das musste auf Teufel komm raus im Verborgenen bleiben. Jetzt weis es die halbe Welt. Ich schreibe es und sage es meinen Ärzten, Psychiatern und Psychologen. Ich habe mich in den Psychokliniken und durch Bücher sehr viel mit dem Exhibitionismus befasst. Die Psychologen und Psychiater konnten es sich nicht vorstellen, dass ich seit Ausbruch der Transsexualität nicht die geringsten exhibitionistischen Neigungen habe. Nie, nirgendwo, in keiner Situation. Im Gegenteil, ich habe ein großes Schamgefühl entwickelt. Ich habe große Unterschiede des in den Büchern beschriebenen Exhibitionismus und auch durch die Annahme der Psychiater und meinem Exhibitionismus festgestellt.
Die Ziele eines Exhibitionisten weichen von meinen Zielen vollkommen ab. Ich verfolgte andere Ziele, nicht zum Exhibitionismus passend. Ich war sehr erstaunt und erschrocken, als mir die Psychiater die Ziele eines Exhibitionisten erklärten. An dieser Stelle will ich dies nicht weiter vertiefen, da ich hier einen ganzen Roman schreiben könnte. Ich bin nicht im geringsten exhibitionistisch und das ist gut so.

Jetzt geht’s wieder ins Bett, ich muss ins Bett

Jennifer Sonnenstrahl:kiss:
 
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Wegen der Mundprobleme habe ich an jeder Ecke gekämpft. War in vielen Psychiatrien, beim Zahnarzt, bei sonst wie vielen Ärzten. Ich versuche vor den Mundbeschwerden wegzulaufen. Sie hindern mich ein normales Leben zu führen. Intensive Tiefenpsychologie mit Aufarbeitung meiner Kindheit. Ich habe mich voll auf die Tiefenpsychologie eingelassen. Viele schreckliche Dinge kamen zum Vorschein. Jetzt habe ich drei Jahre Psychotherapie hinter mir. Ich versuche immer noch vor den Mundbeschwerden auszureißen. Ich versuche vor meinem kranken Körper auszureißen. Leben lernen mit den Beschwerden, dass habe ich immer wieder versucht und habe es nicht hin bekommen. Ich habe versucht Hilfe zu bekommen, wo ich nur konnte. Die Ursache meiner Mundbeschwerden soll in meiner Psyche liegen. Was soll ich den noch aufarbeiten. Ich habe nichts mehr. Die Psychotherapien sind von Seiten der Psychologen jedes Mal beendet worden. Ich entspreche leider nicht dem Bild eines guten Patienten. Ich mache mit, lasse mich auf alles ein, doch der Erfolg bleibt aus. Ich bekomme die Schuld. Ich weis nicht für was die Mundbeschwerden stehen. Ich tappe völlig im Dunkeln. Die Mundbeschwerden lassen sich durch Psychologie nicht ändern. Da die Mundbeschwerden meine Seele kaputt gemacht haben, reiße ich immer noch vor den Mundbeschwerden aus. Ich will am Morgen zur Arbeit gehen, es geht nicht. Die Mundbeschwerden zerstören alles. Die Transsexualität sollte eine Flucht vor den Mundbeschwerden sein. Ich bin durch die hohen Mundbeschwerden in die Transsexualität geraten. Das Ausleben meiner Frauenzugehörigkeitsgefühle sollte meine körperlichen Beschwerden lindern. Von den Psychologen und Psychiatern wurde meine Versteckte Transsexualität als Ursache meiner Beschwerden gesehen. Da habe ich mich voll auf die Transsexualität gestürzt. Ich habe versucht meiner Lebenspartnerin zu sagen, dass ich mit der Transsexualität mein Leben retten will. Mir konnte von ärztlicher, psychologischer, psychosomatischer und psychiatrischer Seite nichts angeboten werden. Ich wurde allein mit meinem Schmerz und der Transsexualität gelassen. Als ich wegen der Mundbeschwerden und meinen körperlichen Beschwerden im Fitnessstudio zusammen gebrochen bin, da wurde wieder die Transsexualität als Ursache meiner Beschwerden gesehen und ich musste es mir gefallen lassen, in die Psychiatrie eingewiesen zu werden. Das Ungleichgewicht meines viel zu männlichen Aussehens und der Wunsch wie eine Frau auszusehen, sollte Ursache sein. Immer mehr stürzte ich mich auf die Transsexualität, in der Hoffnung meine Beschwerden lindern zu können. Ich bin wegen der Mundbeschwerden allein die Wände hoch gelaufen. Ich bekam Suizidgedanken. Schmerzmittel und Beruhigungsmittel wurden verweigert. Meine Psyche ging den Bach hinunter. Ich war nicht mehr in der Lage auf meine Familie zu achten. Es drehte sich alles nur noch um die Mundbeschwerden und einen Weg davon los zu kommen. Verstanden wurde ich in den langen Aufenthalten in den Psychokliniken nicht. Keiner kann sich vorstellen wie ekelhaft und zerstörend die Mundbeschwerden sind. Das ich da alles von Kindheit an auspacke und nach den psychischen Ursachen suche, sollte eigentlich klar sein. Ich habe jeden Stein in meiner Seele umgedreht. Ich habe meine Seele den Psychologen offen hingelegt.
Meine liebe Marianne war für mich ein ganz großes Stück Seelenheil. Sei hat mich geliebt und mir geholfen wo immer sie nur konnte. Stand an meiner Seite. Ich habe diesen Halt durch die Transsexualität zerstört und habe es noch nicht mal mit bekommen. Ich bin ja nur noch mit den Mundbeschwerden beschäftigt. Erst als es zu spät war, merkte ich was ich da verloren habe, ein weiterer Schlag in meine Seele. Ich habe geglaubt schon lange nicht mehr am leben zu sein. Schon lange gestorben zu sein. Ich bin nicht gestorben, vegetiere jetzt vor mich hin. Komme jetzt mit nichts mehr klar. Nichts funktioniert noch richtig. Ich bin seelisch und psychisch richtig krank geworden.
Heute kamen zwei Briefe von der Krankenkasse. In dem einen die Ablehnung einer Pflegestufe, in dem Anderen die Ablehnung das Gold, trotz Goldallergie, aus den Zähnen zu entfernen. Ich solle in psychologische Behandlung. Woher nehme ich eine psychologische Behandlung.
Es ist egal ob ich als Frau oder Mann lebe, ich komme nicht vorwärts und bleibe auf meinen Beschwerden sitzen. Meine Psyche geht immer mehr den Bach runter. Ich versuche vor den Beschwerden auszureißen.
Durch meinen Seelenverfall habe ich immer größere psychosomatische Beschwerden. Mein Alltag ist zum erliegen gekommen.
Da niemand nach mir schaut und ich keine Familie mehr habe, werde ich untergehen. Mein Leben ist in Gefahr.
Ich habe nicht so viel Angst vor dem Sterben. Sterben müssen wir ja alle eines Tages. Doch das langsame dahinsiegen ist ein schrecklicher Tod.

Jennifer Sonnenstrahl
 
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Dank der starken Dosis des Mirta bin ich erst um 08:00 Uhr aufgewacht. Sofort quälen mich die Mundbeschwerden. Es erfolgt ein starker seelischer Druck dem ich nicht gewachsen bin und ich fange an zu weinen. Zähne putzen um den ekeligen Geschmack los zu werden. Vergebens, die Mundbeschwerden bleiben, machen mir den gar aus. Ich versuche vor den Mundbeschwerden wegzulaufen. Halte die Mundbeschwerden nicht aus und zerbreche gleich am Morgen an den Mundbeschwerden. Ich überlege ob ich den Notarzt rufe.
Ich weis was mit Menschen passiert, denen nicht mehr geholfen werden kann. Sie werden in die Psychiatrie abgeschoben. Aus meinen Erfahrungen in den Psychiatrien weis ich darüber bescheid. Es waren zwar wenig Menschen mit Schmerzen in den Psychokliniken. Helfen konnten die Psychokliniken bei Schmerzpatienten überhaupt nicht. Wegsperren ist die einzige Alternative. So muss ich mich zusammen reißen und mich vor den Psychiatrien schützen. Das Verständnis für Schmerzpatienten ist in den Psychokliniken gleich Null. Alles wird auf die Psyche geschoben. Von dem einst so starken Menschen ist nichts übrig geblieben. Ich bin ein seelischer Frack.
Ich suche andauernd nach den seelischen Hintergründen meiner Beschwerden. Ich kann es nicht finden. Tagebücher habe ich eine ganze Weile geschrieben. Ich habe alles hinein geschrieben. Es sind richtig gewaltige Unterlagen geworden. Unterlagen mit seelischen gefühlsbedingter Ausdrucksweise. Unterlagen einer Verrückten. Auch was ich hier im Forum mache, sind aufschreiben wie es mir geht. Ich schreibe über alles. Ich bin fertig mit den Nerven. Psychokliniken befassen sich ausschließlich mit den Nerven, körperliche Probleme werden nicht behandelt. Mit Ablenkungstherapie soll eine bessere Psyche hergestellt werden und dadurch die körperlichen Beschwerden sich mindern. Ich habe in den Psychokliniken mich auf jegliche Therapie eingelassen, doch konnte keine Therapie mich von den Mundbeschwerden ablenken. Ich bin in den Psychokliniken nur weiter zerbrochen. Suizidgedanken, welche ich beinahe in die Tat umgesetzt habe. Ich rede hier erst mal nur von den Mundbeschwerden. Die weiteren körperlichen Beschwerden machen mir auch zu schaffen, werden aber durch die Mundbeschwerden übertüncht. Die Dominanz der Mundbeschwerden ist so hoch, dass ich an nichts anderes mehr ran komme. Meine Psychiaterin hat mir gesagt, dass ich immer noch einen drauf lege. Ich glaube sie meint, dass ich die Sache noch schlimmer mache wie sie ist. Mir kommt es so vor, als ob niemand verstehen kann, wie sehr ich unter den Mundbeschwerden leide und ich mein Leiden gar nicht rüber bringen kann. Meine Psychiaterin hat nicht in geringster Weise mein Leiden erkannt.
Sie hat den Ernst der Lage nicht erkannt. Jetzt werde ich erst mal eine Tavor und eine Valoron einnehmen.
Trotz der hohen Dosen von Psychopillen steigen meine Suizidgedanken. Ich spiele in meinem Kopf verschiedene Selbstmordvarianten durch. Dabei ist eine Selbstmordmöglichkeit sehr ausgeprägt, der Selbstmord in der Psychiatrie. Da bekomme ich nicht mal mehr Schmerztabletten und auch keine Beruhigungstabletten. Eingesperrt, weggesperrt ist alles was die Psychiatrie für mich machen kann. Als Verbesserung wäre da nur, dass ich mich um nichts kümmern muss, mein Essen habe und ein warmes Zimmer. Das hilft aber nicht für meine psychischen und körperlichen Probleme.
In meinen Kopf gehen noch Gedanken, was wäre wenn ich noch mit meiner Lebenspartnerin zusammen wäre. Wenn ich nicht Transsexuell wäre. Mein Leiden wäre trotzdem da. Ich würde ihr das Leben zur Hölle machen. Sie könnte mir bei meinen Mundbeschwerden nicht helfen. Ich würde auch seelisch krank sein. Ich war ja schon krank, hatte die Mundbeschwerden, bevor ich überhaupt was von Transsexualität wusste. Ich war auch im Leben als Mann krank. Ich war zwar seelisch und psychisch nicht krank, doch bin ich wegen meiner körperlichen Beschwerden in die Psychoklinik eingewiesen worden. Der psychische und seelische Verfall bekann als Mann in der ersten Psychoklinik, da ich mit den Mundbeschwerden auch als Mann nicht fertig wurde. Jetzt kann ich mir ein Leben als Mann nicht mehr vorstellen und es würde meine Probleme nicht lösen.
Ich bin erledigt und gehe wieder ins Bett und hoffen dass die Beruhigungsmittel und Schmerzmittel wirken.

Tschüß Jennifer
 
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Wuhu,
liebe Jennifer.

Ich kann mir nur einen Reim auf Deine Beschreibungen machen: Du bist hochgradig vergiftet; Anfänglich durch Deinen damaligen Job mit den giftigen Stoffen (so habe ich es zumindest in Erinnerung aus Deinen ersten Beiträgen); Dein Körper kann das Gift nicht von alleine los werden, irgendwo manifestiert sich dann der Schmerz - in Deinem Falle vornehmlich im Mund; Aber auch überall sonst, wo Du eben Schmerzen hast;

Nun kommt aber jeden Tag neues Gift hinzu - durch Medikamente; Das ist alles sehr traurig; Ich wünschte, ich könnte Dir einen geeigneten Tipp geben, aber (von) alleine wirds sicher nicht besser; Mir fiele nur eine "radikale" Maßnahme ein: Dich in ein künstliches Koma zu versetzen lassen und den Körper über Wochen dann selbst und gegebenfalls durch entsprechende Vitalstoff-Infusionen sich reinigen zu lassen;

Doch, welche Klinik macht so etwas, dann auch noch auf Kasse? Ein "Kaltenzug" hilft wohl nicht jedem bzw kann diesen nicht jeder Mensch durchführen (lassen)...

Ich komm mir fast schon schäbig vor, wenn ich Dir nun "dennoch" einen schönen Sonntag wünsch...

Bussi :kiss:
 
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Hallo albiorangerl
Wahre Worte die du da schreibst. HOCHGRATIG – VERGIFTET, wahrscheinlich auch noch Langzeit.
Kein Mensch wird Jenny ins Künstliche Koma versetzen, sie muss sich selbst helfen.
Das ist sehr, sehr schwer , das schaffen die allerwenigsten, alleine .
Jennys Körper kann die Gift-Teilchen nicht mehr spalten.
Die schwirren umher und machen Schmerzen und Zustände.
Dazu kommt immer noch mehr Gift, das ist ein unglaublicher Teufelskreis.
Die Eskalation davon ist ein Ausschlag, ( Lichtallergie.)
Für Jenny :kiss:
Lieben Gruß Saloma
 
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Jenny, wenn dir keiner hilft, dann ist deine Krankenkasse Gesetzlich dazu verpflichtet. Sie müssen für dich einen Arzt finden, der dir weiter hilft.
Du erlebst hier die gleiche unterlassene Hilfeleistung wie ich sie erlebt habe. 7 Jahre bin ich von Arzt zu Arzt gelaufen, ohne erfolg. Ich hatte allen gesagt, das ich vergiftet bin, keiner wollte das hören.
Mit einer Vergiftung wirst du von deinen Ärzten keine Hilfe bekommen, sie wissen das du vergiftet bist , aber sagen es dir nicht.
Deine Nervenärztin oder Psychologin die du da hast, kannst du in der Pfeife rauchen, sie will dich in der Psychoschiene behalten, damit hier kein Schwindel aufgedeckt wird.
Deine Symptomatik kommt aus dem Nervensystem, eine Nervenärztin müsste das merken, da sie ja die Nerven behandeln. Verstehst du?
Das selbe in grün ist, dass dir deine Nervenklinik nichts sagt, du bist ein guter Kunde.
Wie kommt sie sonst dazu, dir ständig zu verbieten, andere Ärzte auf zu suchen. Sie hat was zu verheimlichen. Sie will nicht, das du Hilfe bekommst. So was habe ich auch noch niemals vorher gehört, ich meine du bist doch nicht entmündigt, was fällt der ein.
Ich kenne das Spielchen genau, ich hab den Wahnsinn selber mit gemacht.
Gehe zu deiner Krankenkasse und bitte sie um Hilfe und nimm einen Zeugen mit, sage auch, das du in die Spezialklinik musst. Du hältst die Schmerzen nicht mehr aus.
Wenn du keine Freunde hast, dann nehme einen Nachbahren mit. Der Sozial-Psychiatrische- Dienst vom Gesundheitsamt, könnte auch als Zeuge mit dir gehen, die machen das.
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Liebe saloma,
Du schreibst mir hier mit jedem Wort aus dem Herzen.

Keine Ärztin kann irgend jemand verbieten den Arzt zu wechseln. Das wäre ja noch schöner.:D
Kein Arzt kann einen Menschen überhaupt zwingen die verschriebenen Medikamente/Psychopharmaka auch einzunehmen.

@Jennifrau,
Ich habe vor einigen Jahren, als ich Magenprobleme hatte, neben Ranitidin (weshalb ich zum Arzt bin) auch ein Psychopharmaka verschrieben bekommen, ohne dass ich es wollte. Ich war damals bei einer jungen Ärztin der Gemeinschaftschaftspraxis, da mein Arzt in Urlaub war. Der hätte mir das niemals verschrieben.
Ich habe erst festgestellt, was sie mir verschrieben hatte, als ich es von der Apo holte. Aber eingenommen habe ich es nicht, denn ich lehne Psychopharmaka ab und würde deine Medizin freiwillig niemals nehmen. Ich habe so oft erlebt, dass Menschen mit diesen Mittel in einen Teufelskreis der Abhängigkeit kommen und die Schäden sind vielfältig.

Was ich von allen Dingen, die Du hier schreibst am allerwenigsten verstehen kann ist, warum nimmst Du diesen ganzen Dreck überhaupt ein, wenn er dir sowieso nicht hilft und Dich eigentlich nur in einen Zustand versetzt, der dich erst richtig krank macht?

Warum willst Du überhaupt in eine Psychiatrie, wenn Du der Meinung bist, dass Du nicht psychisch krank bist und warum nimmst Du dann trotzdem diese Psychopharmaka?
Warum glaubst Du trotzdem an Hilfe von dort, wo Du aus eigener Erfahrung genau weißt, dass Du diese nicht bekommen wirst?
Warum gehst Du überhaupt weiter zu dieser Ärztin? D hat freie Arztwahl und kein Mensch kann einen zwingen zu einem bestimmten oder überhaupt zum Arzt zu gehen.
Warum nimmst Du nicht nur die Psychopharmaka weiter, die Du schon länger nimmst, sondern auch noch neue dazu, wenn Du sie verschrieben bekommst? Hast Du dir mal die Beipackzettel duchgelesen? Das sind alles gefährliche Medikamente mit gefährlichen Nebenwirkungen.
Du bist nicht entmündigt und nach dem Gesetz kann dich kein Arzt in D zwingen gegen deinen Willen seine Behandlungsvorschläge anzunehmen.
All das zu verstehen, dazu bin ich einfach zu doof.:cool:

Du hast Internet und kannst dich informieren.
Du hast hier viele Tipps bekommen.
Warum wendest Du dich nicht an die diversen Hilfsdienste/einen Anwalt, wenn Du nicht weiter kommst/bezüglich des Schimmel in der Wohnung und suchst dir Unterstützung? Du bekommst doch Prozesskostenhilfe.

Soweit ich weiß, hast Du eine Betreuerin, die sich nicht wirklich für dich einsetzt. Wenn Du mit der nicht zufrieden bist, dann kannst Du dich meines Wissens auch an das Gericht wenden und um einen anderen Betreuer bitten.

Ich kann schon verstehen, dass Du dich in eine miesen Situation befindest. Aber wenn Du dich da nicht raus holst, wer sonst wird es sonst tun können? Nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, niemand.
Du musst es nicht alleine tun, aber Du musst dir selbst Hilfe holen, sonst wird es wohl tatsächlich so weitergehen, wie bisher.
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

. Jetzt werde ich erst mal eine Tavor und eine Valoron einnehmen.
Trotz der hohen Dosen von Psychopillen steigen meine Suizidgedanken. Ich spiele in meinem Kopf verschiedene Selbstmordvarianten durch. Dabei ist eine Selbstmordmöglichkeit sehr ausgeprägt, der Selbstmord in der Psychiatrie

Hallo Jennifrau,

es ist doch inzwischen bekannt, daß verschiedene Psychopharmaka direkt zu Selbstmordgedanken führen können. Eine Mischung aus verschiedenen Medikamenten ist dann erst recht gefährlich, weil sich die Wirkungen und Nebenwirkungen ja mischen.
Normalerweise gelten Antidepressiva als ein wirksames Mittel gegen depressive Störungen. Jetzt hat eine englische Studie für Aufsehen gesorgt, nach der bestimmte Wirkstoffe in Antidepressiva bei den Patienten Selbstmordgedanken auslösen können.

Mediziner am Londoner Kings College haben Untersuchungen mit über 800 Patienten durchgeführt die unter Depressionen leiden und dabei festgestellt, dass besonders männliche Patienten nach der Einnahme eines bestimmten Wirkstoffs zehnmal mehr Suizidgedanken hatten, als die Patienten die mit einem anderen Wirkstoff behandelt wurden. Bei dieser Studie, die sich über einen Zeitraum von zwölf Wochen erstreckte, wurden keine Placebos gegeben und keiner der untersuchten Patienten zwischen dem 18. und 72. Lebensjahr hatte zuvor eine manische Phase gehabt. Es ist nicht das erste Mal dass bei klinischen Untersuchungen bei Patienten nach der Einnahme von Antidepressiva Selbstmordgedanken bemerkt wurden. Besonders bei Mitteln die Kindern gegeben wurden, ist es schon zu solchen Auffälligkeiten gekommen.
Lesen Sie mehr dazu.
Selbstmordgedanken durch Antidepressiva

Verstärkte Depressivität , Selbstmordgedanken , Angst und Agitation oder Aggressivität unter Antidepressiva

Wenn in der Anfangsphase einer Depressionsbehandlung eine Zunahme der Wahrnehmung der eigenen Depressivität bzw. der scheinbar "aussichtslosen" Gesamtsituation eintritt, können Selbstmordgedanken sehr gefährlich werden. Das Problem dabei ist, dass die Stimmungsverbesserung erst deutlich später als die Antriebssteigerung einsetzt und damit die Gefahr besteht, dass ein depressiver Patient sich noch sehr hoffnungslos fühlt aber schon wieder Antrieb bzw. innere Getriebenheit spürt, die dann letztlich auch in einem Selbstmordversuch resultieren kann. In diesen Fällen werden Psychiater häufig neben einem Antidepressivum vorrübergehend ein angstlösendes Medikament (z.B. Tavor) geben und den Patienten engmaschig überwachen. Hier kann eine vorrübergehende stationäre Behandlung erforderlich sein.
Antidepressiva : Frage und Antworten vom Arzt zu Medikamenten

Gruss,
Uta
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Wegen der nachgewiesenen Goldallergie und weiteren zahnärztlichen Untersuchungen, welche aussagen, dass sämtliches Metal aus meinen Mund entfernt werden muss, war ich beim Zahnarzt und habe einen Behandlungsplan bei meiner Krankenkasse eingereicht.
Darauf hin wurde ein anderer Zahnarzt als Gutachter von der Krankenkasse eingeschaltet. Diesen Gutachter habe ich gefragt, ob er sich mit dem Burning Mouth Syndrom auskennt. Er kannte dieses Syndrom nicht und verwechselte es mit dem Burn Aut. Ich musste ihm erklären was Burning Mouth Syndrom ist. Er bestätigte mir die vorhandene Goldallergie.
In seinem Gutachten verneint er weitere Maßnahmen der Zahnsanierung und fordert mich auf, mich in psychologische Betreuung zu begeben. Dieser Zahnarzt weis nichts über meine Psyche, weis nichts über meine Psychotherapien und hat keine Ahnung vom Burning Mouth Syndrom. Da wundert es mich schon, wie dieser Zahnarzt darauf kommt, mir eine Psychotherapie anzuraten. Nur weil mein Erscheinungsbild nicht den „normalen Erscheinungsbild“ entspricht, werde ich sofort in die Psychoecke gesteckt. Die Zahnsanierung bleibt nun aus. Ich habe schriftlich Beschwerde gegen diese Vorgehensweise bei meiner Krankenkasse eingereicht. Bloß was nützt es mir. Die Krankenkasse wird auf mein Schreiben nicht reagieren. Muss ich wirklich mir einen Anwalt suchen und meine Rechte einklagen. Woher nehme ich so einen Anwalt. Wie bekomme ich eine Klage zum laufen.

Ich bin bei meiner Psychiaterin weil mich kein anderer Arzt behandeln will. Durch mein Erscheinungsbild werde ich überall in die Psychoecke gesteckt. Jeder Hausarzt lehnt meine Behandlung ab. Ich gehe zum Arzt, weil ich mit den unerträglichen Mundbeschwerden nicht zurecht komme. Die Beschwerden sind zu hoch. Diese Beschwerden machen mich fertig. Wohin soll ich den gehen. Ich habe sogar schon Hausärzte in Leipzig und Halle aufgesucht. Wegen der großen Entfernung kommen diese Hausärzte nicht in Frage. Auch musste ich bei jedem Hausarzt immer das gleiche durchmachen. Psychisch krank, das sieht doch Jeder. Die Transsexualität wird als psychische Krankheit angesehen und immer wieder als Ursache meiner Beschwerden genannt. Ein Teufelskreis. Kann sein, dass mich deshalb meine Psychiaterin in die Männerwelt zurück schicken möchte, damit dieser Spuck ein Ende hat. Aber wie immer hat die Psychiaterin keine Ahnung wie es in der Praxis aussehen würde, um mich wieder als Mann erscheinen zu lassen. Selbst wenn ich es wollte, so müsste ich drei Jahre vollkommen als Mann leben. Dann müsste ich die langwierige Prozedur der Gutachtenerstellung hinter mich bringen, was noch zwei Jahre dauern würde. Es würde wieder eine Gerichtsverhandlung wegen der Namensänderung geben. Dazu müsste ich bei den Gutachtenerstellungen lügen was das Zeug hält. Operative Maßnahmen auf eigene Kosten (Brustentfernung) müsste ich machen lassen. Ein Weg von dem die Psychiaterin keine Ahnung hat. Erst dann würde kein Arzt mehr was von der Transsexualität mitbekommen. Wo bleibe ich dabei. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen. Soll ich mich die ganzen Jahre selbst ins Koma bringen. Die Mundbeschwerden bleiben.
Mit einem Anwalt werde ich meine Probleme haben. Welcher Anwalt will eine psychisch kranke Person vertreten und dann noch eine Transsexuelle. Die Krankenkasse wird auf psychisch unzurechnungsfähig plädieren und sich auf die Diagnosen in den Epikrisen stützen. Transsexualität wird als Krankheit eingestuft, leider als psychische Krankheit. Ich habe schlechte Karten.

Jennifer Sonnenstrahl
 
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Hallo sagt Euch Jennifer:wave:

Erythrozyten 4,27 Mio/µl (4,5 – 6,3)
Hämoglobin 13,1 g/dl (14 – 18)
In SI-Einheiten 8,1 mmol/l (8,7 – 11,2)
MCV 99 fl (80 - 99)
Cholesterin 307 mg/dl (bis 200)
LDL- / HDL – Chol. Quotient 4,6 (kleiner 3,0)
Cholesterin / HDL- Cholest. 6,7 (bis 5 )
Lymph 18% (25 – 45)
CRP 0,814 mg/l (0 – 5)
B12 738,0 pmol/l (140 – 725) B12 Spritzen bekomme ich monatlich
Folsäure 49,4 nmol/l (6 – 39)


Jennifer Sonnenstrahl:kiss:

Hi
ich bins nochmal diese Werte sehen nach Blutarmut aus und Blutarmut verursacht auch Mundbeschwerden. Wie ist den dein Ferritin, Kupfer, TSH; FT4; FT3 und seh zu das du noch zum Nuklearmediziner wegen Schilddrüse kommst. Ich würd erstmal bei der Blutarmut ansetzen.

Ich glaub Lymph sin Lymphozyten gemeint. Les dir das mal durch https://de.wikipedia.org/wiki/Lymphozyten
www.zahnarzt-stoffel.de/praxis/zaehne/Gesund%20im%20Mund%20Inhalte/mundbrennen.htm
 
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche?

Welcher Anwalt will eine psychisch kranke Person vertreten und dann noch eine Transsexuelle.

Jennifer Sonnenstrahl
In Sachen Anwalt sollte das keinerlei Rolle spielen.

Genau genommen wird Transsexualität medizinisch unter ICD-10 Notation der F(00–99) Klasse: Psychische und Verhaltensstörungen als Persönlichkeits- und Verhaltensstörung mit der Nr. ICD10-F64.0 Transsexualismus definiert.
Der Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.

Ich selbst sehe das etwas anders und bin der Meinung, dass ein Mensch in einem freien Land auch das Recht auf seine eigene Geschlechtsidentität und sein eigenes Körpergefühl hat.
Besonders deutlich wird dies für mich bei Hermaphroditen, die von ihren Eltern früher frühzeitig mit einem Wunschgeschlecht ausgestattet wurden und sich später oft umoperieren ließen.

Warum wendest Du dich nicht auch noch an einen Verein oder eine Seite für Transsexuelle. Das würde dir vielleicht auch weiterhelfen.:)

Zufällig gefunden habe ich die Seite Transmann Österreich
Es gibt auch etliche entsprechende deutsche Seiten wie diese TSIS Leipzig - Einiges über Transsexualität und Selbsthilfegruppen transsexuell.de :: Transsexualität :: Transidentität :: Transgender
 
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