Themenstarter
- Beitritt
- 18.05.07
- Beiträge
- 644
Hallo,
ich habe gerade die Ablehnung der Übernahme von Depyrrol von meiner privaten Zusatzversicherung erhalten, obwohl ich ein Attest einer Allgemeinmedizinerin beigelegt hatte.
Die berufen sich immer wieder auf "nicht medizinisch notwendige Arzneimittel", räumen aber immerhin ein, dass es mir mit der Einnahme von Mineralstoff- und Vitaminpräparaten sicher besser gehen wird!!
Insofern riecht das doch stark nach unterlassener Hilfeleistung oder wie man das bei KVs nennen soll.
Außerdem sei Depyrrol nicht gemäß Arzneimittelgesetz zugelassen. Das mag ja sein, aber auch deutsche zugelassene Produkte würden die ablehnen gemäß der obigen Klausel.
Bei Heck auf den Internetseiten habe ich gesehen, dass der auf Wunsch auch einen Schrieb rausgibt, welcher der KV verdeutlichen soll, dass die seine Produkte zahlen müssen.
Nun kommt sein Krytosan wegen der vielen zum Teil unverträglichen Inhaltsstoffe bei uns nicht in Frage, aber mich würde schon interessieren, ob einer von Euch diesen Zettel erfolgreich bei der KV durchbekommen hat.
Da war auch die Rede von einem Gerichtsurteil, aber das schien mir schon ein sehr spezieller Fall zu sein und nicht allgemein anwendbar.
Immerhin belaufen sich die Kosten bei lebenslanger Substitution auf Zehntausende Euro und die möchte ich, nachdem eindeutig KPU und Hashi diagnostiziert wurde, nicht selbst zahlen müssen, während z.B. Diabetiker und sonstig chronisch Kranke vieles oder alles bezahlt bekommen.
Mal davon abgesehen, dass das von der KV sehr kurzsichtig ist, weil sich Hashi und was sonst noch auf mich zu kommen kann, ja erst als Folge der Mangelernährung einstellen und zusätzliche Kosten verursachen werden, wenn ich z.B. aus Kostengründen die notwendigen Mittel nicht selbst zahlen kann und die Krankheit fortschreitet.
Bei der GKV hat man wohl gar keine Chance auf Erstattung oder?
Ich wollte bei meiner Ärztin eine Aminosäurenanalyse machen lassen, aber die zahlt die GKV nicht und privat kostet das um 100 Euro. Bei drei betroffenen Personen ist das eine ganze Menge.
Bin gespannt was ich zu hören bekomme, wenn ich nächste Woche wegen meiner seit vielen Jahren hohen Eisenwerte im Blut, die ja wohl gerade bei KPU ungewöhnlich sind, einen Test auf Serumferritin und Transferrinsättigung machen lassen möchte und einen Urin-Kupfertest, da ich in einer Haaranalyse extrem hohe Werte hatte, die aktuellen Blutwerte aber normal sind.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht mit der KV?
LG und danke im voraus!
ich habe gerade die Ablehnung der Übernahme von Depyrrol von meiner privaten Zusatzversicherung erhalten, obwohl ich ein Attest einer Allgemeinmedizinerin beigelegt hatte.
Die berufen sich immer wieder auf "nicht medizinisch notwendige Arzneimittel", räumen aber immerhin ein, dass es mir mit der Einnahme von Mineralstoff- und Vitaminpräparaten sicher besser gehen wird!!
Insofern riecht das doch stark nach unterlassener Hilfeleistung oder wie man das bei KVs nennen soll.
Außerdem sei Depyrrol nicht gemäß Arzneimittelgesetz zugelassen. Das mag ja sein, aber auch deutsche zugelassene Produkte würden die ablehnen gemäß der obigen Klausel.
Bei Heck auf den Internetseiten habe ich gesehen, dass der auf Wunsch auch einen Schrieb rausgibt, welcher der KV verdeutlichen soll, dass die seine Produkte zahlen müssen.
Nun kommt sein Krytosan wegen der vielen zum Teil unverträglichen Inhaltsstoffe bei uns nicht in Frage, aber mich würde schon interessieren, ob einer von Euch diesen Zettel erfolgreich bei der KV durchbekommen hat.
Da war auch die Rede von einem Gerichtsurteil, aber das schien mir schon ein sehr spezieller Fall zu sein und nicht allgemein anwendbar.
Immerhin belaufen sich die Kosten bei lebenslanger Substitution auf Zehntausende Euro und die möchte ich, nachdem eindeutig KPU und Hashi diagnostiziert wurde, nicht selbst zahlen müssen, während z.B. Diabetiker und sonstig chronisch Kranke vieles oder alles bezahlt bekommen.
Mal davon abgesehen, dass das von der KV sehr kurzsichtig ist, weil sich Hashi und was sonst noch auf mich zu kommen kann, ja erst als Folge der Mangelernährung einstellen und zusätzliche Kosten verursachen werden, wenn ich z.B. aus Kostengründen die notwendigen Mittel nicht selbst zahlen kann und die Krankheit fortschreitet.
Bei der GKV hat man wohl gar keine Chance auf Erstattung oder?
Ich wollte bei meiner Ärztin eine Aminosäurenanalyse machen lassen, aber die zahlt die GKV nicht und privat kostet das um 100 Euro. Bei drei betroffenen Personen ist das eine ganze Menge.
Bin gespannt was ich zu hören bekomme, wenn ich nächste Woche wegen meiner seit vielen Jahren hohen Eisenwerte im Blut, die ja wohl gerade bei KPU ungewöhnlich sind, einen Test auf Serumferritin und Transferrinsättigung machen lassen möchte und einen Urin-Kupfertest, da ich in einer Haaranalyse extrem hohe Werte hatte, die aktuellen Blutwerte aber normal sind.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht mit der KV?
LG und danke im voraus!