Klimakrise

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ähem, du hattest ganz was anderes behauptet:


Verstaatlicht bedeutet was anderes, als sich an Gesetze zu halten.
Das ist alles eins.

Wir sind auch alle frei und leben in einem freien Land und haben freie Meinungsäußerung und sind dennoch "verstaatlicht" - dem Staat verpflichtet unterwürfig zu sein und Steuern zahlen zu müssen, uns an Gesetze zu halten und uns an Lockdowns und die Maßnahmen des Klimawandels halten zu müssen u. was wir noch alles so müssen ...
und wenn wir eine Meinung äußern, die dem Staat nicht gefällt, werden wir diskriminiert und denunziert und klein gemacht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man tut sich in Gesprächen leichter (auch im Alltag), wenn man Wörter so benutzt, wie sie allgemein benutzt werden, weil man dann verstanden wird. "Verstaatlicht" heißt in den Besitz oder die Verwaltung des Staates übergegangen. Das trifft hier alles nicht zu.
 
Das Ende der Welt ist schon oft beschworen worden,doch die Welt wird jetzt trotzdem noch nicht untergehen...
 
Kirchen ziehen Kirchensteuern ein. In Deutschland wird die Kirchensteuer von den Finanzämtern des jeweiligen Bundeslandes eingezogen. 2
Nicht nur die Kirchensteuern, Mara. Die Friedhöfe ist Kirchenvermögen und die Friedhofsgebühren, die man für Begräbnisse bzw. für die Gräber bezahlt, erzielen die Kirchen als Einkünfte.
 
Die Kirchensteuer in Deutschland ist ein ganz spezielles Thema. Das sieht in anderen Ländern völlig anders aus. Das gleiche gilt für das Gesamtvermögen vor allem der katholischen Kirche.



Da es hier um die „Klimakrise“ geht, sollte man sich hier vor allem anschauen, was die deutschen und europäischen Kirchen, allen voran die katholische und protestantische als größte Kirchen da tun. Und das ist nicht wirklich viel, scheint mir. Immerhin ist der Klimawandel ein Thema von Franziskus:
...
Papst fordert zum Weltumwelttag mehr Einsatz gegen Klimawandel - Radio Vatikan berichtet
„Es ist in erster Linie eine Frage der Gerechtigkeit, und dann auch der Solidarität. Der Klimawandel drängt uns auch dazu, unser Handeln auf eine verantwortliche Zusammenarbeit aller zu gründen; unsere Welt kann es sich nicht mehr leisten, in Blöcke von Ländern zu zerfallen, die ihre eigenen Interessen vorantreiben. Die Wunden, die der Klimawandel der Menschheit zufügt, sind mit denen eines Weltkriegs vergleichbar. Der eigentliche Feind ist dabei das unverantwortliche Verhalten, das Auswirkungen auf die ganze Menschheit von heute und von morgen hat.“ ...

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
Nicht nur die Kirchensteuern, Mara. Die Friedhöfe ist Kirchenvermögen und die Friedhofsgebühren, die man für Begräbnisse bzw. für die Gräber bezahlt, erzielen die Kirchen als Einkünfte.

naja, die meisten Friedhöfe (zumindest in Ö) sind Gemeinde-Angelegenheit (Dorf/Stadt/Verwaltung), die haben mit der Kirche verwaltungs- und einnahmen-technisch also nichts zu tun; Den Begräbnis-Service, den die Kirche auf den Friedhöfen anbietet (Requiem etc pp), kostet auch nichts, wenn die/der zu Beerdigende Kirchen-Mitglied war und Kirchen-Steuern bezahlte; Kirchen-Steuer (Lohn-Zehntel) aber ist (@Ö) eindeutig nur Kirchen-Angelegenheit, doch da verlässt sich die Kirche schon auch schon mal sehr gern auf die exekutive Gewalt des Staates (nicht nur, wenn nicht gezahlt wird)...

Das meiste Einkommen generiert die Kirche (zumindest offiziell, einige "dunkle" Kanäle gibts bei denen ja ebenso ;) ) also einerseits aus den Kirchen-Steuern, die aber Durchlauf-Posten (Pfarrer-Gehalt etc pp) darstellen, den großen Rest sind es die Einkünfte aus Immobilien (Gebäude) und Verpachtungen (div, auch Land- und Forst-Wirtschaft) - und eben aus den selbst betriebenen Land-, Forst- und Wein-Wirtschaften, Legate & Erbschaften usw usf...
kirchenfinanzierung.katholisch.at/faq

Dass historisch begründet etliche Eigentümer/Besitzungen der Kirche auf hohe Kirchen-Leute von damals zurückgeht, die gleichzeitg wie weltliche Herrscher (Fürsten) agierten, tut ihr eigenes dazu bei, aus diesem Grund gibt es in D auch aktuell die Diskussion, ob noch immer Entschädigungen an die Kirche bezahlt werden müsse; Und die Sache mit den Kirchen-Steuern bzw staatliche "Wiedergutmachungszahlungen" in unseren Ländern aufgrund faschistischer Regierungen sind ja auch etwas Spezielles...

de.wikipedia.org/wiki/Kirchenfinanzierung
Neben der Kirchensteuer gibt es jedoch seit über zwei Jahrhunderten eine direkte Finanzierung durch den Staat: Durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 wurden die geistlichen Fürstentümer größtenteils aufgelöst, um damit weltliche Fürsten zu entschädigen. Der im Zuge der Säkularisation von ehemaligen kaiserlichen Lehen vereinbarte Ausgleich ist insofern eine deutsche Besonderheit, als sich der Staat verpflichtete, künftig teilweise für die Gehälter der Geistlichen aufzukommen, und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Die Diskussion, ob die Kirchen tatsächlich entschädigungsberechtigt waren und ob nicht nach über 200 Jahren bereits eine Überkompensation stattgefunden hat, hält, auch angesichts der zunehmenden Säkularisierung der Bevölkerung, an.[6][7][8][9]

Also in D zahlt teilweise auch der Staat selbst an die Kirche, somit jede/r Steuerzahler/in auch über die "normalen" Steuern mit; Die Eigentume/Besitzungen schaffen aber nicht nur Profite:
de.wikipedia.org/wiki/Kirchenfinanzierung#Kirchenfinanzierung_in_%C3%96sterreich
Die finanzielle Situation der römisch-katholischen Kirche in Österreich ist durch die „Kulturlasten“ sehr angespannt, ungefähr 70 % der denkmalgeschützten Bauten Österreichs befinden sich im Besitz der römisch-katholischen Kirche, und damit die gesetzliche Pflicht zu deren „baugemäßer“ Erhaltung.

Naja, altes, langes, breites Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... Da es hier um die „Klimakrise“ geht, sollte man sich hier vor allem anschauen, was die deutschen und europäischen Kirchen, allen voran die katholische und protestantische als größte Kirchen da tun. Und das ist nicht wirklich viel, scheint mir. ...

naja, die alten Religionen hätten eh via Klima-Krise in einer "Neuen" vereint werden sollen, deshalb reden die noch "alten" Tätigen da jeweils gut zu, tun "muss" ja so oder so niemand etwas (das würde dann ja wieder die Einkommen schmälern)... ;)
 
Wuhu,


naja, die meisten Friedhöfe (zumindest in Ö) sind Gemeinde-Angelegenheit (Dorf/Stadt/Verwaltung), die haben mit der Kirche verwaltungs- und einnahmen-technisch also nichts zu tun; Den Begräbnis-Service, den die Kirche auf den Friedhöfen anbietet (Requiem etc pp), kostet auch nichts, wenn die/der zu Beerdigende Kirchen-Mitglied war und Kirchen-Steuern bezahlte; Kirchen-Steuer (Lohn-Zehntel) aber ist (@Ö) eindeutig nur Kirchen-Angelegenheit, doch da verlässt sich die Kirche schon auch schon mal sehr gern auf die exekutive Gewalt des Staates (nicht nur, wenn nicht gezahlt wird)...
Nicht zwangsläufig, Orangerl. Ein Bestatter hat uns das vor ein paar Tagen so erklärt. Es ging um die Fragen, warum es zumindest bei uns den Kirchen völlig egal ist, ob jemand austritt oder nicht. Er hat geantwortet, dass die Kirchen das meiste Geld aus der Friedhofsverwaltung beziehen, eben weil ihnen die Friedhöfe gehören. Anscheinend sind "Kommunale Friedhöfe" eher Ausnahmen bzw. eher die größeren Städte (z.B. in Wien der Zentralfriedhof).
Ich gebe aber auch nur wider, was der Bestatter sagt. Ich fand es aber interessant, weil mich die aktuelle Rolle der Kirche (in Sachen Corona bzw. auch jetzt) wundert.
 
Weil wir gerade bei den Friedhöfen sind,

es wäre aus meiner Sicht eine wunderbare Sache, wenn es in Deutschland auch die Möglichkeit gäbe sich lediglich verbrennen zu lassen, günstig mit einem umweltfreundlichen Sarg aus einfachen Spanplatten und die Angehörigen diese Asche dann abholen könnten, meinetwegen in ihrem eigenen Gefäß, das sie sich selbst kaufen.

Dann kann die Asche im Winde verweht werden und die Angehörigen ihre eigene Beerdigung gestalten.

Da würde viel für die Umwelt getan und es gibt bestimmt viele Leute, die dieses Angebot annehmen würden.
 
Ah jetzt wissen wirs, du lebst nicht auf dem Planet Erde, sondern auf einem anderen, bei dem die globale Temperatur gerade abkühlt, wie Lüning/Vahrenholt vorausgesagt haben. (Moment, dann stammen die auch nicht von hier 🤣).

Du zweifelst also an den Messdaten zur globalen Temperatur? Wohlgemerkt handelt es sich bei der Prognose von V. bereits auch um einen vergangenen Zeitraum, nicht nur um ein zukünftiges Modell, das noch nicht überprüfbar wäre.
 

(K)eine Dürre in Deutschland? So demontieren die “Faktenchecker” sich selbst​

  • 22. August 2023
Wenn sogenannte “Faktenchecker” von Klimafanatikern unterwandert sind, werden seriöse Fakten schon mal ignoriert. Ein peinliches Beispiel lieferte zuletzt Correctiv, das die angebliche Dürre-Katastrophe in Deutschland auf Basis von Modellierungen bestätigen wollte und dafür reale Daten des Deutschen Wetterdienstes unter den Tisch fallen ließ. Was nicht ins Konzept passt, wird offenkundig geflissentlich ignoriert.

Von “Faktenchecks” zu reden, ist in Wahrheit ein Witz: Eigentlich handelt es sich dabei stets um Meinungsartikel. Dass die Meinung der selbsternannten Faktenchecker nichts mit wirklichen Fakten zu tun hat, gab Facebook beispielsweise bereits bei einem Gerichtsprozess in den Vereinigten Staaten zu. Auch “Faktenchecks von Faktenchecks” belegen immer wieder, dass man diesen Organisationen und deren Meinung nicht unbedingt vertrauen sollte.

Dies zeigt sich nun auch in einem “Faktencheck eines Faktenchecks” zur angeblichen Dürre in Deutschland. Denn die selbsternannten Faktenchecker von “Correctiv” haben unter Berufung auf die Daten des “Helmholtz Dürremonitor” behauptet, dass trotz des ständigen Regens in weiten Teilen Deutschlands eine “schwere, extreme oder außergewöhnliche Dürre” herrsche. Dabei behaupteten sie zuerst irrtümlicherweise, dass dieser Dürremonitor auf “echten Messungen” beruhe und nicht nur auf Simulationen, obwohl das Helmholtz Zentrum für Dürreforschung hierbei durchaus mit offenen Karten spielt. Was von Simulationen zu halten ist, haben die letzten Jahre dabei eindrücklich gezeigt – etwa bei gescheiterten Klima-Vorhersagen oder haltlosen Prophezeiungen zu Corona- und Hitzetoten.



Wir haben (k)eine Dürre in Deutschland! Es gibt kaum ein Beispiel, an dem man die völlig unterschiedliche Interpretation des gleichen Sachverhaltes zeigen kann wie an der Fragestellung, ob wir derzeit eine außergewöhnliche Trockenheit in Deutschland haben. Der Deutsche Wetterdienst DWD zeigt auf seinen Karten ganz klar: Nein! Der Boden weist ausreichend Feuchtigkeit auf ("grün"), in vielen Regionen ist es sogar zu feucht ("blau"). [1]Der Helmholtz Dürremonitor, welcher die Bodenfeuchte simuliert, beharrt dagegen selbst nach Wochen des Dauerregens darauf, dass in weiten Teilen Deutschlands eine "schwere, extreme oder außergewöhnliche Dürre" herrsche.

[2]Die selbsternannten Faktenchecker von Correctiv [3] philosophieren darüber, warum der Boden auch nach wochenlangem Dauerregen trocken sein kann. Bei ihrer "Recherche" stoßen sie gar nicht auf den Bodenfeuchteviewer des DWD. Dieser wird mit keinem Wort im Artikel erwähnt. Zudem erklärt Correctiv zuerst irrtümlicherweise, der Helmholtz Dürremonitor würde auf echten Messungen beruhen: "Wir haben im Abschnitt, der den Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums einführt, eine Stelle angepasst, in der es hieß, die Bodenfeuchte werde „gemessen“. Tatsächlich wird die Bodenfeuchte über ein Modell, in das Messdaten eingehen, simuliert. Darüber haben wir Informationen in einem weiteren Abschnitt ergänzt."

Wie immer gilt: Möge sich jeder selbst ein Urteil zum Sachverhalt bilden![1] DWD [https://dwd.de/DE/fachnutzer/landwirtschaft/appl/bf_view/_node.html…][2] Helmholtz Dürremonitor [https://ufz.de/index.php?de=37937…][3] Correctiv [https://correctiv.org/faktencheck/2023/08/15/warum-deutschlands-boden-trotz-regenwetter-im-juli-von-duerre-betroffen-ist/…]

https://twitter.com/1234Fit/status/1692871193953522167
 
Oh Mann. Auch der DWD-Viewer zeigt Modelle/Berechnungen, keine Messungen:
Die flächendeckenden Informationen zum Bodenfeuchtezustand wurden mit dem Modell AMBAVAgrarmeteorologische Berechnung der aktuellen Verdunstung 2.0 berechnet, welches insbesondere für die Bereiche Land-, Forstwirtschaft und Gartenbau geprüft und validiert wurde.
Quelle: https://www.dwd.de/DE/leistungen/bofeu_anwendung/bofeuanwendung.html?nn=740240

Und auch der gescholtene Dürremonitor des UFZ zeigt je nach Bodentiefe verschiedene Feuchtigskeits- oder Dürregrade an.

Lesen muß man halt schon können.
 
So teuer ist das AKW-Aus für uns!

01.09.2023

Von wegen nur Ökostrom!

Deutschland importiert so viel Strom aus dem Ausland wie nie! Und davon sind immer noch 21 Prozent aus Kernkraft und fast 30 Prozent aus Kohle, Gas etc.

„Jedes Jahr gibt es Phasen, in denen wir Strom aus anderen Ländern einkaufen“, antwortete Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) im Juli auf die Frage, warum Deutschland die Kernkraft durch Importstrom ersetze.

Klang ganz so, als habe sich durch das AKW-Aus nichts verändert im Vergleich zu den Vorjahren.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Deutschland importiert mehr Strom denn je: 6505 Gigawattstunden waren es im August laut Bundesnetzagentur – Rekord! Noch NIE hat Deutschland so viel Strom aus dem Ausland eingekauft.

Deutschland zahlt mehr als eine halbe Milliarde drauf​

Und das hat seinen Preis: 557 Millionen Euro lautet der Export-Saldo, den Deutschland im August beim grenzüberschreitenden Stromhandel an die EU-Nachbarn zahlen musste (Ursachen: mehr Import als Export, höhere Import- als Exportpreise).
August einfuhrstärkster Monat – Infografik

 

Unbegrenzte Lügenenergie​

Die Energiewende ist mittlerweile ein sich selbst verstärkender Irrtum. Dies führt zu grotesken politischen Entscheidungen. Die Folgen davon müssen erneut kaschiert oder geleugnet werden. Neue, wieder fehlerhafte Maßnahmen werden beschlossen. Und es müssen Schuldige für das Versagen gefunden werden – am besten die Kritiker des Irrsinns.
Die Politik hat sich in der Energiewende völlig verheddert. Mehrere Politikergenerationen versuchen sich seit über 20 Jahren daran, die Energieversorgung einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt auf die Energiequellen des Mittelalters – Sonne, Wind, Wasser und Pflanzen – umzustellen. Die Energiepolitik wurde zu einem Spielball der Macht degradiert. Ideologie, Unkenntnis, Unehrlichkeit, Manipulation und Skrupellosigkeit haben eines der besten Energieversorgungssysteme der Welt bis zur Unkenntlichkeit und bereits irreversibel zerstört.

Die Zerstörung besteht in der Abschaltung von 17 voll funktionsfähigen Kernkraftwerken, die vor 12 Jahren ein Viertel des deutschen Strombedarfs zuverlässig und günstig deckten. Doch auch hochmoderne und saubere Kohlekraftwerke wie das keine fünf Jahre alte Kraftwerk Moorburg fielen den politischen Maschinenstürmern zum Opfer. Es lohnt, noch einmal die Geschichte „Im Sumpf von Moorburg“ nachzulesen. Nicht eines der vollmundigen grünen Heilsversprechen ist nach zwei Jahren auch nur begonnen worden. Bei Ingenieuren entsteht aus Nichts Etwas, bei Politikern wird aus Etwas Nichts. Diese Politiker können nur zerstören, ohne Skrupel. Kein Wunder – wer noch nie in seinem Leben gearbeitet hat, kann nicht ermessen, was es bedeutet, die Ergebnisse der Arbeit Anderer zu zerstören.

Nicht nur Moorburg wurde zerstört, noch viele weitere moderne Kohle- und Gaskraftwerke fielen dem politischen Weltrettungswahn zum Opfer. Dafür wurden für teures Geld tausende gigantische Windräder und Solarpaneel-Farmen errichtet, die bei Flaute und Dunkelheit NICHTS erzeugen. Dann müssen alte Kohlekraftwerke oder die Kernkraftwerke im Ausland einspringen, natürlich auch für teures Geld. Im Ergebnis dieses Politikversagens befindet sich die einst führende Industrienation mit zunehmender Geschwindigkeit auf einer abschüssigen Rutschbahn in Richtung eines Schwellenlandes. Und das mit allen katastrophalen sozialen Folgen für die Bevölkerung. Das Land geht vor die Hunde.

Technischer und ökonomischer Wahnsinn​

Es dauerte über 100 Jahre, eine sichere und günstige Energieversorgung in Deutschland aufzubauen. Das Stromnetz hatte eine ganz klare Funktionalität: den Strom weniger, gut regelbarer Großkraftwerke bei günstigen Preisen auf das schwer vorhersagbare Verhalten von vielen Millionen Verbrauchern sicher und vor allem zuverlässig zu verteilen. Dank der klugen Arbeit von vielen Generationen von Ingenieuren gelang dies hervorragend. Die Bundesrepublik Deutschland hatte eine der sichersten und günstigsten Stromversorgungen aller Länder.

Anders war es allerdings in der DDR. Hier herrschte beständige Strommangelwirtschaft, die sich in häufig zu niedriger Frequenz ausdrückte und im Winter 1978/79 zu einem großflächigen Blackout mit Todesopfern führte. Aber nicht einmal die verkommene SED-Führung wagte es, eine so unsinnige und desaströse Energiepolitik zu betreiben, wie sie durch die CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke in Deutschland seit 20 Jahren vorangetrieben wird.

Die Energiewende kann technisch nicht funktionieren, weil sie gegen die Gesetze der Physik und Ökonomie verstößt. Ein Industrieland mit volatiler Energie ohne industrielle Speicher versorgen zu wollen, ist physikalisch nicht möglich, da es immer wieder Zeiten gibt, wo es eine Unterversorgung gibt, bzw. eine Überversorgung. Beide Fälle führen aber zum Netzausfall, wenn nicht massiv in die Regelung eingegriffen wird. Bei Überversorgung muss man den Strom ins Ausland mit massiven finanziellen Verlusten verklappen, und bei Unterversorgung muss man extrem teuer importieren und den Verbrauch rationieren. Das kann man in einem Schwellenland machen, aber nicht in einer Industrienation.

Die Energiewende kann und wird auch nicht das Weltklima beeinflussen oder gar „retten“. Deutschland trägt mit zwei Prozent zum weltweiten Kohlendioxid-Ausstoß bei. Würde Deutschland morgen aufhören zu existieren, das Klima würde es gar nicht bemerken. Aber es ist noch viel schlimmer: Auf Grund der desaströsen Energiewendepolitik erhöht sich Deutschlands CO2-Ausstoß wieder, weil ja die abgeschalteten Kernkraftwerke durch weiter laufende Kohlekraftwerke ersetzt werden. So wurde Deutschland vom selbsternannten Vorreiter zur energiepolitischen Lachnummer, zum Beispiel, wie man es nicht machen sollte.

Alte Fehler sollen mit neuen Fehlern korrigiert werden​

Da die Konstruktion der Energiewende von Anfang an gegen die Gesetze der Physik und Ökonomie verstieß, funktionierte sie nicht, und es mussten immer neue Nachbesserungen und Korrekturen vorgenommen werden, die aber ihrerseits ebenfalls wieder mit den Naturgesetzen kollidierten und der Nachbesserung bedurften.

und noch mehr Informationen, nachzulesen hier:
 
Ja ja ja, immer der gleiche pessimistische Ausblick - ständig nörgeln und kritisieren, da freut sich das negative Global Consciousness - und vielleicht gestaltet sichs gerade deshalb noch schwieriger...

Niemand sagte, dass es leicht wird, aber es ist auch nicht unmöglich.

Fakt: Erneuerbare Energien können unseren Strombedarf decken
Ein beliebtes Argument gegen die Energiewende ist die Behauptung, dass Sonne und Wind die Stromversorgung angeblich nicht zu 100% sicherstellen könnten. Fakt ist aber: Erneuerbare Energien decken bereits heute über 40 % unseres Strombedarfs. Wichtig ist, alte Kohlemeiler bis 2030 auszuschalten: klimaschädlicher Strom verstopft die Netze und fluktuierenden Erneuerbaren müssen runtergeregelt werden und können nicht ins Netz einspeisen. Das blockiert notwendige technische Innovationen. Zu einer modernen Infrastruktur gehören Smart Grids, eine Kopplung des Stromsektors an die Sektoren Wärme und Verkehr und der Ausbau der europäischen Verteilnetze.
 
Die Energiewende kann und wird auch nicht das Weltklima beeinflussen oder gar „retten“. Deutschland trägt mit zwei Prozent zum weltweiten Kohlendioxid-Ausstoß bei. Würde Deutschland morgen aufhören zu existieren, das Klima würde es gar nicht bemerken.
Vielleicht interessant, daß das neben der Globalisierung (Abwanderung von Industrien) auch an Anstrengungen liegt, CO2 einzusparen. 1960 war der Anteil Deutschlands noch 8%, 1980 5%. 1979 war unsere CO2-Produktion (absolut) am höchsten, seither geht sie (absolut) zurück.
 
In der Zahl 2% liegt außerdem ein Denkfehler:
Wenn es darum geht, was Deutschland für mehr Klimaschutz machen kann beziehungsweise muss, kommt oft der Einwand, es mache keinen Unterschied, wenn Deutschland seine CO2-Emissionen reduzieren würde. Schließlich trage Deutschland nur rund mit zwei Prozent zum globalen Klimawandel bei. Im weltweiten Vergleich sei der Anteil an der Produktion des Treibhausgases also gering, heißt es.
Die Rechnung geht aber nicht auf, sagt der Physiker und Umweltwissenschaftler Mario Schmidt vom Institut für Industrial Ecology der Hochschule Pforzheim. "Wir lügen uns etwas in die Tasche." Denn: Diese Klimabilanz berücksichtige nicht, was Deutschland im Ausland mitverursacht. Rohstoffe und Güter etwa, die wir importieren, tauchen darin nicht auf.
Für das Jahr 2016 haben er und sein Team an der Hochschule Pforzheim die CO2-Emissionen national und global mit einem Rechenmodell untersucht. "Wir kamen zu dem Ergebnis, dass wir außerhalb Deutschlands ungefähr noch mal so viele Emissionen verursachen, wie wir hier im Inland freisetzen", erklärt Mario Schmidt. Auch ohne die Waren und Güter zu berücksichtigen, die Deutschland ins Ausland exportiert, würde die Klimabilanz nach dem Rechenmodell von ihm und seinem Team ein Drittel über den bisherigen Bilanzen liegen.
Quelle: https://www.deutschlandfunknova.de/...2-fussabdruck-deutschlands-unvollstaendig-ist
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben