Deutschland gilt als Autoland. Doch die VDA-Chefin warnt, dass andere Standorte attraktiver werden – auch wegen der Strompreise.
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VDA-Chefin: Sorge um Zukunft Deutschlands als Auto-Standort
Der Hauptpunkt aber sei, "dass der Standort in Deutschland seine internationale Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Kostenstruktur dramatisch verliert", warnte Müller.
So habe man hier die höchsten Energiekosten. Die Autobranche halte einen zeitlich befristeten Industriestrompreis für nötig. Damit solle verhindert werden, dass wichtige Industrien wie Batterie- oder Halbleitertechnik abwandern oder sich gar nicht erst ansiedeln. Von mittelständischen Zulieferern heiße es:
"Das Thema Energiepreise wird gerade toxisch für uns." Investitionen würden nicht mehr hierzulande erhöht, "sondern sie gehen ins europäische Ausland oder in die USA".