Themenstarter
- Beitritt
- 13.12.07
- Beiträge
- 98
Kieferorthopädie: werden ( Kreuzbiss-)Frühbehandlungen brandgefährlich?
Liebe Leser,
landauf, landab (nur aus den Neuen Bundesländern kommt wenig) verderben Gewaltmethoden-Werber die kieferorthopädische Frühbehandlung, die bisher noch Domäne herausnehmbarer Spangen wie z.B. Dehnplatten oder Fränkel 3 (FR 3) war. Dabei scheuen sie sich nicht, Unwahrheiten darüber zu verbreiten. Um stattdessen Gaumennahtsprengungen (GNE) zu propagieren, und mit dem Schreckgespenst späterer Kiefer-Operationen auch Delaire-Masken (Gesichtsmasken) mit Schielstange. Sie verknappen irre die Zeit, und vermutlich bringen dann auch Fachgesellschaften diese verrohten Methoden ihren Mitgliedern als zeitgemäße Behandlung nahe.
Manche schöpfen nach der Hammermethode auch noch kassenmögliche Zeit mit einem (von Billiglöhnern gebauten?) Abklatsch jener früher vollwertigen sanften Spangen aus. Und manche brutalisierte Praxis lockt mit ihnen auch nach wie vor in Internet. Während andere längst verlernt haben, was aktive Platten sind, und stattdessen schon 7-Jährige mit Brackets bekleben.
So musste ich 3 eingebaute Gaumennahtsprengungen an Kindern von 6, 8 und 9 Jahren beklagen - denen im gleichen Zeitraum 19 geplante gegenüberstanden, die sich nicht überfahren ließen, aber die Rekordmarke des Mit-Kanonen-auf-Spatzen-Schießens weitergeschoben haben: wegen bloß 3 mm Breiten-Mangel einen 8-Jährigen 6 Monate lang mit so einem festen Schraubstock unter dem Gaumen zu quälen, war da geplant. Zum Vergleich, massive 8 mm Breiten-Mangel bei einem 9-Jährigen plant eine Expertin in einer 2.5- bis 3-jährigen „herausnehmbaren“ Behandlung mit zu bewältigen.
Eine der eingebauten hat im Sumpf von Wien vergeblich nach einem Helden/Kollegenschwein gesucht, der die festen Tatsachen wieder ausbaut, und bei oberflächlicher Suche auch im nahen Bratislava keinen gefunden, und den Notdienst wegen Kostenfragen gescheut.
Einem weiteren 6-Jährigen hat ein Pseudo-Ganzheitlicher lieber eine feste Quadhelix eingebaut, die beim Kauen und Schlucken stört. Zierliche herausnehmbare Alternativen dazu stehen unter KFO-Labor Leichtbau Prototypen, auch zur Frühbehandlung (aktualisiert)
Wie ich hier früher schon erwähnt habe, propagiert der 2009er Warentest-Ratgeber die GNE am Beispiel einer 4-Jährigen, obwohl die bei jedem Weiterschrauben vor Schmerzen weinte! Nebenbei bekam nun ein Anbieter von soliden Windkraft-Geldanlagen zu spüren, wie Lobby-hörig auch deren Ableger Finanztest ist (während Ökotest nicht mit ihnen verbandelt ist). Und ähnelt es nicht modernen kieferorthopädischen Geschäftspraktiken, wenn skrupellose Finanzberater für ihre Provision die Unkenntnis von Laien ausnutzen, um ihnen faule Produkte anzudrehen? Nur dass Finanz-Schrott nicht unmittelbar körperlich schädigt.
Auch unnötiges Zähneziehen für Zahnspangen wird nicht weniger, sondern droht sogar Kindern ab 9 Jahre, denen noch viel Wachstum bevorsteht. Vermutlich, weil die Dauer einer gesünderen, Platz gewinnenden Behandlung schlechter vorherzusagen ist als die des verstümmelnden Zähnezieh-Verfahrens. Bei der vorherrschenden Fertigteil-intensiven Bracket-Methode braucht Platzbeschaffung oft auch belastende Zusatzteile - während sie bei traditionellen aktiven Platten oder ganzheitlichen Methoden kaum Mehraufwand macht.
Leider wirken genug Zahnärzte bei dieser bösen Entwicklung mit. Meine frühere habe ich deswegen gewechselt.
1 Lichtblick:
meine Positivliste hat hilfreiche Neuzugänge südlich von München, im Raum Mannheim - Kaiserslautern, 1 günstige Korrekturschienen-Adresse IN München, humane Kassen-Frühbehandlung in Bremen, 1 südliche Schweiz-Adresse am Genfer See und 1 flotten sanften Erfolg in Biedenkopf bei Marburg.
Viele Grüße,
Larissa
Liebe Leser,
landauf, landab (nur aus den Neuen Bundesländern kommt wenig) verderben Gewaltmethoden-Werber die kieferorthopädische Frühbehandlung, die bisher noch Domäne herausnehmbarer Spangen wie z.B. Dehnplatten oder Fränkel 3 (FR 3) war. Dabei scheuen sie sich nicht, Unwahrheiten darüber zu verbreiten. Um stattdessen Gaumennahtsprengungen (GNE) zu propagieren, und mit dem Schreckgespenst späterer Kiefer-Operationen auch Delaire-Masken (Gesichtsmasken) mit Schielstange. Sie verknappen irre die Zeit, und vermutlich bringen dann auch Fachgesellschaften diese verrohten Methoden ihren Mitgliedern als zeitgemäße Behandlung nahe.
Manche schöpfen nach der Hammermethode auch noch kassenmögliche Zeit mit einem (von Billiglöhnern gebauten?) Abklatsch jener früher vollwertigen sanften Spangen aus. Und manche brutalisierte Praxis lockt mit ihnen auch nach wie vor in Internet. Während andere längst verlernt haben, was aktive Platten sind, und stattdessen schon 7-Jährige mit Brackets bekleben.
So musste ich 3 eingebaute Gaumennahtsprengungen an Kindern von 6, 8 und 9 Jahren beklagen - denen im gleichen Zeitraum 19 geplante gegenüberstanden, die sich nicht überfahren ließen, aber die Rekordmarke des Mit-Kanonen-auf-Spatzen-Schießens weitergeschoben haben: wegen bloß 3 mm Breiten-Mangel einen 8-Jährigen 6 Monate lang mit so einem festen Schraubstock unter dem Gaumen zu quälen, war da geplant. Zum Vergleich, massive 8 mm Breiten-Mangel bei einem 9-Jährigen plant eine Expertin in einer 2.5- bis 3-jährigen „herausnehmbaren“ Behandlung mit zu bewältigen.
Eine der eingebauten hat im Sumpf von Wien vergeblich nach einem Helden/Kollegenschwein gesucht, der die festen Tatsachen wieder ausbaut, und bei oberflächlicher Suche auch im nahen Bratislava keinen gefunden, und den Notdienst wegen Kostenfragen gescheut.
Einem weiteren 6-Jährigen hat ein Pseudo-Ganzheitlicher lieber eine feste Quadhelix eingebaut, die beim Kauen und Schlucken stört. Zierliche herausnehmbare Alternativen dazu stehen unter KFO-Labor Leichtbau Prototypen, auch zur Frühbehandlung (aktualisiert)
Wie ich hier früher schon erwähnt habe, propagiert der 2009er Warentest-Ratgeber die GNE am Beispiel einer 4-Jährigen, obwohl die bei jedem Weiterschrauben vor Schmerzen weinte! Nebenbei bekam nun ein Anbieter von soliden Windkraft-Geldanlagen zu spüren, wie Lobby-hörig auch deren Ableger Finanztest ist (während Ökotest nicht mit ihnen verbandelt ist). Und ähnelt es nicht modernen kieferorthopädischen Geschäftspraktiken, wenn skrupellose Finanzberater für ihre Provision die Unkenntnis von Laien ausnutzen, um ihnen faule Produkte anzudrehen? Nur dass Finanz-Schrott nicht unmittelbar körperlich schädigt.
Auch unnötiges Zähneziehen für Zahnspangen wird nicht weniger, sondern droht sogar Kindern ab 9 Jahre, denen noch viel Wachstum bevorsteht. Vermutlich, weil die Dauer einer gesünderen, Platz gewinnenden Behandlung schlechter vorherzusagen ist als die des verstümmelnden Zähnezieh-Verfahrens. Bei der vorherrschenden Fertigteil-intensiven Bracket-Methode braucht Platzbeschaffung oft auch belastende Zusatzteile - während sie bei traditionellen aktiven Platten oder ganzheitlichen Methoden kaum Mehraufwand macht.
Leider wirken genug Zahnärzte bei dieser bösen Entwicklung mit. Meine frühere habe ich deswegen gewechselt.
1 Lichtblick:
meine Positivliste hat hilfreiche Neuzugänge südlich von München, im Raum Mannheim - Kaiserslautern, 1 günstige Korrekturschienen-Adresse IN München, humane Kassen-Frühbehandlung in Bremen, 1 südliche Schweiz-Adresse am Genfer See und 1 flotten sanften Erfolg in Biedenkopf bei Marburg.
Viele Grüße,
Larissa