Jetzt ist es raus: WLAN ist schädlich

Ich habe keine Mikrowelle, kein schnurloses Telefon und mein Handy habe ich nur für Notfälle.
Seit einiger Zeit fühle ich mich tatsächlich nach der Arbeit wie gerädert. Ich arbeite seit ca. 1,5 Jahren direkt unter einer Mobilfunkantenne. Vielleicht hängt es doch damit zusammen.

Liebe Cassandra,

Am Mobilfunksmog, ist nicht alleine Dein Handy schuld. Viellmehr sind es die vielen Mobilfumkantennen, welche uns allen zu schaffen machen und das immer mehr von Jahr zu Jahr.
Die gesammte Menschheit wird immer mehr Elektrosmog sensibel werden. Das ist Heute schon klar bewiesen.
Das schlimme daran ist, dass wir uns alle eigentlich gar nicht richtig schützen können davor. Und von Seite der politik und den Umweltorganisationen, können wir keine Hilfe erwarten.
In einzellfällen, mag es einigen gelingen sich durch Umzug und besondere Schutzmassnahmen ein wenig zu schützen. Aber im grossen Stiel wird da leider nichts daraus.

Liebe Grüsse
Ruedi:wave:
 
Hallo Pegasus,
Jetzt weiß ich wieder, wo ich es gelesen habe. Ich hatte auf einen Link in Brumms Beitrag geklickt, da stand u.a. folgendes:
Wußten Sie, .... dass die vom Internet-Provider gelieferten ADSL-Modems jetzt WLAN schon integriert haben, auch wenn man mit Kabel arbeiten will?
Deshalb.... muss WLAN in ADSL-Internet-Modems extra deaktiviert werden, falls man nicht drahtlos, sondern mit Kabel arbeitet (Schalter bei neuen Modems; Fern-Deaktivierung durch ADSL-Provider bei alteren Modems)
Weiß vielleicht jemand, was das A bei ADSL bedeutet?

Hallo Peter,
Auch in der Arbeit spreche ich als EDV-Fachmann immer mehr mit Kollegen, die alltägliche Zieperlein haben, und die probieren erst, dann später, so nach 4 Wochen, achten sie selbst auf geringe Strahlenbelastung, denn immer mehr Menschen hinterfragen diese ständigen Phantomschmerzen, diese Gemütsschwankungen, es bildet sich eine "gute Atmosphäre" und viele sind für diese Tipps dankbar... das ist wohl meine Mission hier auf dem Planeten.
Ist es ein Talent, diese Belastungen im Kleinen zu spüren, so soll man dies nutzen.. man muss ja nicht gleich Geld damit verdienen, aber neue Freunde gibts garantiert.
Deine Einstellung und Dein Umgang mit der Strahlenbelastung auf der Arbeit finde ich wirklich gut. Für mich ein Vorbild. Wie geht es Dir (gerade als EDV-Fachmann) damit, nehmen Dich die Kolleginnen und Kollegen ernst, bzw. mit der Zeit ernster? Bei mir denken sie immer nur, ich unke. (Vielleicht daher mein Nick:))))
Liebe Grüße
Cassandra
 
:wave:
Liebe Cassandra,

Am Mobilfunksmog, ist nicht alleine Dein Handy schuld. Viellmehr sind es die vielen Mobilfumkantennen, welche uns allen zu schaffen machen und das immer mehr von Jahr zu Jahr.
Die gesammte Menschheit wird immer mehr Elektrosmog sensibel werden. Das ist Heute schon klar bewiesen.
Das schlimme daran ist, dass wir uns alle eigentlich gar nicht richtig schützen können davor. Und von Seite der politik und den Umweltorganisationen, können wir keine Hilfe erwarten.
In einzellfällen, mag es einigen gelingen sich durch Umzug und besondere Schutzmassnahmen ein wenig zu schützen. Aber im grossen Stiel wird da leider nichts daraus.

Liebe Grüsse
Ruedi:wave:

Hallo Ruedi,
ich glaube fast auch nicht, dass von Seiten der Politik Unterstützung zu erwarten ist. Als die (Strahlen)Kathastrophe in Tschernobyl passierte habe ich ein Gedicht geschrieben, gerichtet an die sogenannte neutrale internationale (angeblich objektive, niemanden verpflichtete) Wissenschaft. Es ist mir wieder eingefallen:


Neutrale Wissenschaft 26.April 1986

Oh Weltgenie, oh großer Geist,
der diesen Drachen zähmte
und ihm Diät befiehlt!
Auf dass er fromm die Welt bereist
und, weil man ihn beschämte,
verklärt nach innen schielt.

Hab Dank, du edles Forscherhirn
für grenzenlose Hölle
in grenzenloser Zeit.
Dein Drache huldigt deiner Stirn:
der Tod zahlt keine Zölle,
wenn er den Preis verleiht.


Heute weiß ich, dass es durchaus veranwortungsbewußte Wissenschaftler gibt, aber sie werden offenbar (z.B. in der WHO) nicht gehört und schlimmer. Die Bevölkerung dagegen wird (u.a. durch die Medien) beschwichtigt. Irgendwann kommt dann aber doch die Wahrheit raus, deshalb ist es gut, dass man sich im Netz (noch)informieren kann.

Liebe Grüße:wave:
Cassandra
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zwar nicht wlan sondern mobilfunk, aber ist ja alles nicht weit von einander weg.

ich hab mal in der bundesnetzagentur ein beliebiges stück berlin herausgesucht.
schaut euch das dilemma mal an..

und eine freundin wohnt mitten drin und rennt täglich zum psychologen.. :(

(hoffe das mit dem anhang funktioniert)
 

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Wow, Leute...ne Menge zu lesen..
Mir geht es heute ausgezeichnet... mein Router, er die ganze Nacht vor sich hinstrahlt erweist sich als Segen... weitere Meldungen demnächst...

Hallo Cassandra..

Das A im ADSL steht für asynchron, heisst, wer heute einen Internetanschluss bekommt, hat meist einen A-synchronen DSL - Anschluss...
Der bekommt zum Beispiel 2000 Kbit zum Herunterladen, und nur 128 Kbit zum hochladen. Da man meist sich ja was aus dem Netz holt...
Für Firmen heisst der dann S-synchron-DSL, Diese bekommen 2000/2000 oder mehr... also in beide Richtungen..da bei Firmen rege Daten auch ins Netz gehen...

Bin auf die Schnelle nicht dazugekommen alles zu lesen...weiteres heute abend...

Grüßle
Peter
 
zwar nicht wlan sondern mobilfunk, aber ist ja alles nicht weit von einander weg.

ich hab mal in der bundesnetzagentur ein beliebiges stück berlin herausgesucht.
schaut euch das dilemma mal an..

und eine freundin wohnt mitten drin und rennt täglich zum psychologen.. :(

(hoffe das mit dem anhang funktioniert)



Hallo sagtnix,

bei uns in München ist es genau so und ich gehe seit Jahren nur in die Stadt, wenn es unbedingt sein muß.

Trotzdem, möchte ich hier jetzt einmal einen Gedanken einbringen, der vielleicht den einen oder anderen Sensiblen zum nachdenken bewegt.

Ich lese fleißig im Forum IZgMF und stoße immer wieder auf postings von Mobilfunkfachleuten, die versichern, daß es besser ist, viele leistungsschwächere Stationen zu haben, als wenige mit starkem output.

Das hat ja die Betreiber mittlerweile schon erreicht und vielleicht haben sie ja auch schon reagiert, das sieht man den Stationen als Nichtfachmann/frau ja nicht an, höchstens an der Größe und an der Menge der draufgeschraubten Sender.

Meine Anregung wäre jetzt einfach einmal die:

Es sollten sich Leute, die sich ehrlich belastet fühlen einmal dort als Gast einloggen und ihr Problem schildern. Seit Monaten geht es dort auch darum, daß sich einmal Jemand richtig testen läßt, was es eigentlich wirklich ist, was ihn so peinigt.

Ich für meinen Teil meine, daß ich mehr auf Niederfrequenzen unterhalb von
8Hz empfindlich bin, was als schmutziges Beigemenge, sprich smog, aus Arbeitskanälen mit meinem Nervenkostüm kollidiert. Das wird aber kaum je berücksichtigt, wenn es in Testlabors zur Sache geht.

Wenn man sich dort einloggt, kann es aber passieren, daß einem erst einmal ein scharfer Wind entgegenbläst.
Wenn man aber standhält, und man sich seiner Sache sicher ist, kann eine ernsthafte Diskussion stattfinden.
Es gibt außer den Spöttern auch ein paar richtig Gute, die was von ihrer Sache verstehen und an die sollten die Fragen gerichtet werden.

Ich bin gerne bereit in einer PN darauf angesprochen zu werden.

Ich muß ehrlichkeitshalber sagen, daß ich dort nur noch lese, weil mir die Diskussionen zu stressig geworden sind.

Es war vor einem Jahr noch so, daß es mehrere E-smogempfindliche gab, die dort ihren Kopf für alle anderen hingehalten haben, jetzt ist die Szene leergefegt und nur noch hin und wieder taucht einer auf, der schon mal dort war, oder auch ein Neuer.

Ich würde mir wünschen, daß der, der den Mut aufbringt, sich unter die Wölfe zu begeben, nicht zu viel Federn lassen muß. Es bleibt ihm ja auch noch der Ausweg, wieder damit aufzuhören.

:tuer: rein :tuer:raus

Gruß

Wahrnehmerin
 

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Zitat von Cassandras Zitat:

Wußten Sie, .... dass die vom Internet-Provider gelieferten ADSL-Modems jetzt WLAN schon integriert haben, auch wenn man mit Kabel arbeiten will?
Deshalb.... muss WLAN in ADSL-Internet-Modems extra deaktiviert werden, falls man nicht drahtlos, sondern mit Kabel arbeitet (Schalter bei neuen Modems; Fern-Deaktivierung durch ADSL-Provider bei alteren Modems)
Hallo Cassandra,
und jetzt zweifelst du wohl, dass dein Router doch wlan hat?
Ich habe in Google-Bilder 'wlan-Router' eingegeben und da haben fast alle Bilder Antennen dran, doch gibt es offenbar leider seit März 2009 auch wenige Geräte ohne Aussenantenne. Wenn dein Gerät älter ist, kannst du ziemlich sicher sein, dass es nicht sendet. Gib doch in der Suchmaschine deinen Gerätetyp ein, dann solltest du einen Beschrieb finden, in dem stehen würde, ob es wlan hat. Du kannst das auch hier schreiben, dann schaut jemand für dich :)

Pegasus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten auf meine Frage.
Trotzdem beschleicht mich das unangenehme Gefühl, dass ich in einem Thread schreibe, obwohl ich (glaube ich) nicht elektrosensibel bin. Ist das eigentlich ok, oder trete ich mal wieder in einen Fettnapf ohne es zu merken? Ich bringe ja auch sämtlichen Strahlungsmist durcheinander. Wahrscheinlich gehören meine Gedanken zu dem Thema eher in einen anderen Thread, für den ich aber auch keinen Namen wüßte. Falls ich also irgendwie die Regeln oder die "Netikette" verletzt haben sollt, entschuldige ich mich dafür und bitte um direkten Hinweis.:schlag:(Bei mir hilft manchmal leider nur die Holzhammermethode)

Liebe Grüße
Cassandra
tiere0063.gif
 
es gibt "STEALTH" WLan router?? *alarm*


was das IZgMF forum anbetrifft stellt sich mir direkt eine frage:
WER IST SPATENPAULI ?
der hausinterne kleriker?
die meinungspolizei?

ich finde dieses forum (hier), zwar dominiert von geschädigten und deshalb sicher auch nocht ganz objaktiv, trotzdem wesentlich angenehmer.

ab jetzt bezieht sichs nicht mehr direkt darauf:

arroganz und misbilligung scheint überall der ungeschriebene zusatz im GG zur "meinungsfreiheit" zu sein..

wenn ich ein panel starten wollte, zur messung der einstellungen gegen ESmog würde ich ein forum gegen ESmog eröffnen.
anhand von inhaltsanalysen liesse sich dann die ganze kiste auswerten.

auch wäre das ein praktikables instrument zum monitoring der gängigen argumente und zur entwicklung entsprechender entkräftung. ;)

nehmts mir nicht übel, ich halte es mit den worten eines (unabhängigen) klimaforschers (dessen name mir grad nicht einfällt):
wo man bei der unterbreitung einer kritischen theorie auf arroganz und verbissene feindseeligkeit trifft ist das ein zeichen von schwäche.

viele grüße,
sagtnix
(der nicht ganz so verbissen ist wie man meint, nur deutliche worte zu gängigen prinzipien sucht)
 
zwar nicht wlan sondern mobilfunk, aber ist ja alles nicht weit von einander weg.

ich hab mal in der bundesnetzagentur ein beliebiges stück berlin herausgesucht.
schaut euch das dilemma mal an..

und eine freundin wohnt mitten drin und rennt täglich zum psychologen.. :(

(hoffe das mit dem anhang funktioniert)
Hallo Sagtnix,

die Karte sieht nach Horror pur aus.:schock: Was die lila Dreiecke bedeuten, habe ich anscheinend verstanden: Mobilfunkantennen, oder? Aber was bedeuten die grünen Kreise und die blauen Fahnen. Weiß das jemand? Irgendwie denke ich, das diese ganze Funksmogluft für viele Menschen Symptome bringt. Die meisten können es aber nicht einordnen und viele wissen garnicht, seit wann und in welcher Dichte sie "beschallt" werden.

Liebe Grüße
Cassandra
 
:eek: Bin ebenfalls schockiert, die Bestrahlung der Großstädte... ein Wahnsinn.
Einziges Argument in der Stadt:
Durch die relativ gleichmäßige Dauerbelastung kommt jedes Signal nur noch 25% so weit, also wie am Land, wo die Dauerbelastung ein Vielfaches geringer ist und jeder einzelner Sender somit als besonders stark erscheint.
Im CB - Funk bezeichnete man dies als "Matsch".
Dabei ist aber die thermische Wirkung dann die schlimmste Belastung!

In der Stadt sind sozusagen genügend gefühlte Anlaogsender vorhanden, damit der Einzelne digital gepulste Sender lange nicht so starke Auswirkung hat.
Zum Beispiel hat jede Stadt ihr terrestrisches Fernsehen mit 100tausend Watt Sendeleistung... das ist neuerdings auch digital, ich konnte noch nichts negatives davon lesen.
Wegen dem anderen Forum: Die haben es sich verdient, ignoriert zu werden.
Auch - dass sie nun immer weniger Zugriffe haben.
Ich will keine Lobbyisten überzeugen, die sollen doch denken was sie wollen, sie werden schon sehen, was am Schluss dabei rauskommt.
Mir ist meine Umgebung im Freundeskreis und in der Arbeit am wichtigsten.
Geht es einen besser, so freue ich mich mit ihm.
Wer schon mal die bekannte Suchmaschine bemüht hat, der merkt schnell, dass Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit fast immer unter den ersten 10 Treffern ist... - Gute Arbeit, Admins und Mods...

Grüßle
Peter
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten auf meine Frage.
Trotzdem beschleicht mich das unangenehme Gefühl, dass ich in einem Thread schreibe, obwohl ich (glaube ich) nicht elektrosensibel bin. Ist das eigentlich ok, oder trete ich mal wieder in einen Fettnapf ohne es zu merken? Ich bringe ja auch sämtlichen Strahlungsmist durcheinander. Wahrscheinlich gehören meine Gedanken zu dem Thema eher in einen anderen Thread, für den ich aber auch keinen Namen wüßte. Falls ich also irgendwie die Regeln oder die "Netikette" verletzt haben sollt, entschuldige ich mich dafür und bitte um direkten Hinweis.:schlag:(Bei mir hilft manchmal leider nur die Holzhammermethode)

Liebe Grüße
Cassandra
tiere0063.gif



Liebe Cassandra,

Du bist hier goldrichtig. Was gibt es Besseres, als zu hinterfragen, was man auf dem Gebiet Funktechnik so um sich herum versammelt hat.

Sei weiterhin neugierig und informiere Dich auf diesem Gebiet, es werden noch viele blödsinnige kabellos betriebene Geräte auf den Markt kommen, vor denen einem nur Angst um Bang werden kann.

Eines davon steht schon in den Startlöchern, das ist ein Ablesegerät für Strom und Gas, das mit Funk zentral abrufen kann, was verbraucht wurde. In Neubauten soll es schon eingebaut werden. Für alte Gemäuer, trauen sie es sich noch nicht zur Pflicht zu machen.

Bin ich froh, daß mein Leben nur noch ein paar Jahre währt, meine Kinder und Enkel können mir leid tun. :schock:

Die Natur verträgt keine Funkstrahlen, es ist nur eine Frage der Zeit wann man sensibel dagegen wird. Also heißt die Devise:

Nur so viel wie absolut nötig und so wenig wie möglich, am Besten gar nix davon. Deine Nerven werden es Dir danken.

Liebe Grüße

Wahrnehmerin
 

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  • Elektrosmog hausgemacht.pdf
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Hallo Wahrnehmerin,

danke für Deine Mitteilung und für die angehängte Datei. Viele Infos habe ich nur über dieses Forum bekommen, auch wenn ich vorher schon mich unbehaglich fühlte angesichts bestimmter "Wellen". Ich mag z.B. kein Mikrowellenessen und konnte bisher nicht erklären, warum. Da steht man dann schon mal als Technikfeindin oder Spinnerin da. Jetzt konnte ich jedenfalls mal ein paar Argumente sammeln, die ich zwar auch nicht so ganz verstehe, da ich die Techniksprache ziemlich schwierig finde, aber es ist jedenfalls mehr, als das bloße Unbehagen zu äußern. Zu den wenigen Jahren, die dein Leben nur noch währt, sage ich, bleib noch ein bißchen und schreib wieder Deine unglaublichen Gedichte. Sie sind einfach herrlich und haben mir ganz viel Freude gebracht.:):)

Hallo Sagsnix,
was haben denn Messpunkte für eine Aufgabe, sind es auch Antennen? Was messen sie und in welchem Auftrag?

Hallo Brumm,
weißt Du, woher man erfahren kann, wohin die sogenannte Hauptstrahlrichtung zeigt? Was ist mit der anderen Richtung, da funktionieren die Handys doch auch?

Liebe Grüße
Cassandra
 
hi cassandra,

die messpunkte sollen die einhaltung der grenzwerte überwachen.
ich habe hier irgendwo in meiner unordnung auch einen link dazu.
mussich nur wieder finden..
ich würde auf die messstationen, wie auf die grenzwerte auch , nur nicht allzuviel geben.. man hat den eindruck, sie dienen der argumentation.
sie sollen bis zu 75% von mobilfunkunternehmen gesponsort sein.
(quelle aufgrund akkuter unordnung grad nicht auffindbar)

ps:
würde man in die karte noch alle WLans einzeichnen wäre alles lila! ;)

wenn du auf ein dreieck klickst geht ein infofenster auf.
dieses sagt dir die abstrahlrichtungen.
in der regel sinds 3 antennen , je 120°.
der angagabene sicherheitsabstand lässt evtl. rückschlüsse auf die sendeleistung zu.
bezeichnender weise rückt die bundesnetzagentur keine infos zu den jeweiligen betreibern und leistungen raus ;)

nochn ps:
versuche bitte, dich nicht irre machen zu lassen von all den informationen!
das würde nur destruktiv auf dich einwirken und genau das wolln wir ja versuchen zu vermeiden.
also keine panik, es geht nur darum, den gegner zu kennen ;)

was ich übrigens SEHR interessant finde:
es gibt zwei bereiche, die die versicherungen hartnäckig ausschliessen:
1 - schäden durch mobilfunk
2 - schäden durch kernkraft

quellen:
dr. mutter
&
Elektrosmog: Versicherungen scheuen Risiken des Mobilfunks
 
Hallo Brumm,
weißt Du, woher man erfahren kann, wohin die sogenannte Hauptstrahlrichtung zeigt? Was ist mit der anderen Richtung, da funktionieren die Handys doch auch?

Hallo Cassandra,
Ein Handy wird etwa 10tausendfach stärker bestrahlt, als es für ein Telefongespräch braucht, da kann das Handy auch mit den Zurückgeworfenen Signalen von Häuserwänden noch arbeiten. Das ist ja die Problematik, wenn man nur eine Seite des Hauses abschirmt, dann kommt allerdings von der Rückseite vom Nachbarhaus ebenfalls das Handy-Funkturm-Signal rein, nur eben etwa 10% schwächer..also dann nur 1000fach mehr, als es wirklich für einen guten Betrieb bräuchte...

Für mich, also elektrosensiebler Mensch war im Industriegebiet immer besonders bemerkbar, wenn ich von einem Funkschatten in die Sichtverbindung oder umgekehrt gehe, dann beginnen meine Ohren für ein paar Sekunden sehr laut zu pfeifen, immer an selber Stelle...so - als ob ich gerade aus der Disko käme.. Ich sehe mich immer besonders genau um, wenn ich wieder unvermittelt diesen Piiiieeeep - Ton höre... dann ist meist
ein Handymast sichtbar, oder eben gerade erst von einem Gebäude verdeckt...

Grüßle
Peter
 
Hallo Sagtnix,

komisch, wenn ich auf die Punkte klicke, erscheint zwar das Infofenster und dann bleibt es leer. Ich werde es nochmal versuchen.
Die Meldung über die Vesicherer ist von 2004. Bisher ging es den Mobilfunkbetreibern aber nicht an den Kragen, im Gegenteil, sie bauen ja immer weiter aus.

Hallo Brumm,

beim Lesen fiel mir ein, dass dort wo ich wohne so gegen 3 Uhr nachts immer ein lauter Piepton ertönt, der dann langsam schwächer wird und schließlich aufhört. Wenn ich (Nachteule) mich dann auf der Terasse bewege, fällt mir auf, dass je nach minimaler Positionänderung der Ton stärker oder schwächer ist. Ich höre ihn aber nicht alleine, meine Schwester hört ihn auch. Andere Leute kann ich nicht fragen, weil die dann schlafen. Ich habe schon gedacht, dass es eventuell die Schienen sind (die Bahnverbindung ist ca. 2 -3 Kilometer entfernt), aber dann würde man ja tagsüber auch was hören. Oder die Umgebungsgeräusche sind dann einfach lauter. Ich muss mal verstärkt drauf achten.

Liebe Grüße
Cassandra
 
Hallo Leidensgenossen:
Es scheint, ein Gegenmittel gegen WLAN zu geben..:
WLAN300. Ich habe genau den hier... .
Nicht besonders eingestellt, nur angesteckt.. dieser verhindert, dass mein
Nervenkostüm sich auf die 10Hz von WLAN einlässt.
Immer, wenn ich das Teil nachtsüber ständig angestellt habe, habe ich erholsam geschlafen.
Das soll keine Werbung sein, nur diese Erkenntnis will ich niemanden vorenthalten... Wahrscheinlich gehen andere 802.11n Router genauso gut.
Der Begriff ist noch: Mimo und DraftN.
Einzig, meine neue Phiten-Halskette hatte mich 2x aus dem Schlaf geholt, bis ich sie ablegte.. Aber trotzdem immer sofort tief und fest eingeschlafen... ein Zustand, den ich regelmäßig vor 4 bis 5 Jahren kannte.

Grüßle
Peter
 
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