- Beitritt
- 08.11.10
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- 1.217
Hallo Lockenlicht
Das Thema Berührung ist vielschichtig und sicher auch beim jedem anders ausgeprägt.
Nicht von mir erlaubte Berührungen sind wie Angriffe auf mich. Sie bereiten mir Schmerzen und Übelkeit. Ganz schlimm sind Berührungen am Kopf oder im Gesicht.
Ich empfinde Berührungen von Menschen als einen Angriff. Die wollen an mein Selbst und das mag ich nicht -und vorallem nicht ungefragt- teilen.
Diese Unart z.B. , dass Leute andere an die Schulter stuppsen, , führt bei mir tatsächlich zu einem unbewussten "Au". Besuche bei einem Friseur sind die Hölle, ich brauch Tage um mich darauf einzustellen.
Öffentliche Nahverkehrsmittel sind für mich dadurch nicht einmal diskussionswürdig. Zu viele Menschen dicht zusammen, Berührungen nahezu vorprogrammiert.
Es gibt auch bei mir einige wenige Menschen, denen ich das erlaube. Meist aus reiner Notwendigkeit. Sie wissen in der Regel aber was mit mir los ist und halten sich auch ohne Diskussion dran, wenn ich dann sage "stop". Manchmal wird es halt selbst dann zuviel.
Als ich geboren wurde hatte meine Mutter hatte damit grösste Probleme - die ich durchaus nachvollziehen kann. Aber sie fand irgendwie den Weg, dass sie mich zumindestens wickeln, baden und füttern konnte.
Berührungen darüber hinaus, liess ich selbst von ihr nicht zu.
Meine Schreianfälle waren in der Nachbarschaft sogar Anlass dazu, Behörden einzuschalten, weil sie den unbegründeten Verdacht hatten, mir würde etwas angetan oder nicht geholfen.
Wenn deine Tochter nicht angefasst werden mag, nimm es hin.
Stell dir doch einfach mal vor, wie es dir ergeht, wenn dich jemand anfasst, obwohl du das nicht willst.
Und versuche zu verstehen, dass das nichts mit "nicht lieben" zu tun hat und du deine Liebe noch stärker zeigst, weil du ihre Grenzen respektierst.
Und wenn es unumgänglich ist, sie zu berühren, so sprich sie vorher darauf an.
Wenn sie das Bedürfnis nach Berührung hat, wird sie es zeigen oder von sich aus damit beginnen.
Das Thema Berührung ist vielschichtig und sicher auch beim jedem anders ausgeprägt.
Nicht von mir erlaubte Berührungen sind wie Angriffe auf mich. Sie bereiten mir Schmerzen und Übelkeit. Ganz schlimm sind Berührungen am Kopf oder im Gesicht.
Ich empfinde Berührungen von Menschen als einen Angriff. Die wollen an mein Selbst und das mag ich nicht -und vorallem nicht ungefragt- teilen.
Diese Unart z.B. , dass Leute andere an die Schulter stuppsen, , führt bei mir tatsächlich zu einem unbewussten "Au". Besuche bei einem Friseur sind die Hölle, ich brauch Tage um mich darauf einzustellen.
Öffentliche Nahverkehrsmittel sind für mich dadurch nicht einmal diskussionswürdig. Zu viele Menschen dicht zusammen, Berührungen nahezu vorprogrammiert.
Es gibt auch bei mir einige wenige Menschen, denen ich das erlaube. Meist aus reiner Notwendigkeit. Sie wissen in der Regel aber was mit mir los ist und halten sich auch ohne Diskussion dran, wenn ich dann sage "stop". Manchmal wird es halt selbst dann zuviel.
Als ich geboren wurde hatte meine Mutter hatte damit grösste Probleme - die ich durchaus nachvollziehen kann. Aber sie fand irgendwie den Weg, dass sie mich zumindestens wickeln, baden und füttern konnte.
Berührungen darüber hinaus, liess ich selbst von ihr nicht zu.
Meine Schreianfälle waren in der Nachbarschaft sogar Anlass dazu, Behörden einzuschalten, weil sie den unbegründeten Verdacht hatten, mir würde etwas angetan oder nicht geholfen.
Wenn deine Tochter nicht angefasst werden mag, nimm es hin.
Stell dir doch einfach mal vor, wie es dir ergeht, wenn dich jemand anfasst, obwohl du das nicht willst.
Und versuche zu verstehen, dass das nichts mit "nicht lieben" zu tun hat und du deine Liebe noch stärker zeigst, weil du ihre Grenzen respektierst.
Und wenn es unumgänglich ist, sie zu berühren, so sprich sie vorher darauf an.
Wenn sie das Bedürfnis nach Berührung hat, wird sie es zeigen oder von sich aus damit beginnen.