Inkontinenz - Beckenbodentraining

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Vom 18. bis 24. Juni 2018 fand die "World Continence Week" statt. Weltweit werden deshalb zahlreiche Informationsveranstaltungen angeboten, bei denen sich Betroffene, Angehörige und Fachkräfte rund um das Thema informieren können. In Deutschland agiert die Deutsche Kontinenz Gesellschaft als Schirmherr.

Inkontinenz sei noch immer ein Tabuthema, deutschlandweit litten jedoch rund zehn Millionen Menschen darunter und seien im Alltag stark eingeschränkt, so die Deutsche Kontinenz Gesellschaft. Geburtsfolgen, organische Veränderungen oder operative Eingriffe seien mögliche Ursachen. Meist sei Inkontinenz aber Heil- oder zumindest linderbar. Mögliche Therapieansätze seien Physiotherapie und Medikamente oder operative Eingriffe.

Rund 100 Veranstaltungen seien allein in Deutschland geplant, eine Übersicht bietet die Deutsche Kontinenz Gesellschaft

Grüsse,
Oregano
 
Und weil immer wieder nach Alternativen gefragt wird:
... Naturheilkunde und Naturheilmittel

Im folgenden finden Sie Hausmittel aus dem Bereich der Naturheilkunde, bzw. Naturheilmittel , die bei einer Harninkontinez in Frage kommen könnnen. ...

Genannt werden:

- AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel
- Akupunktur
- Bachblüten
- Biofeedback
- Homöopathie
- Sonstiges

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

diese Beckenbodenübungen können auch sehr hilfreich sein gegen Harninkontinenz:


Dabei geht es vor allem um das "fasziale Beckenbodentraining", dass mit den alten "Übungen" des Beckenbodentrainings nicht mehr viel gemeinsam hat!

Viele Grüße
Sonnenblume56
 
Was Inkontinenz verschlimmert ist das zu wenig trinken. Ein Paradoxon! Viele Alte menschen trinken extra weniger weil sie dadurch meinen die Inkontinenz zu lindern. Das gegenteil ist leider der Fall, das wenige trinken überlastet die Niere, der Stoffwechsel erlahmt, das Bindegewebe schwächelt..die Blase entleert sich noch unkontrollierbarer..

Ich habe es bei der Pflege meines Vaters unzählige Male durchexzerziert.War ich da, habe ich ihm viel zu trinken angeboten, und es ging nix daneben. Er konnte auf Toilette eine grössere Menge ausscheiden udn dazwischen blieb alles trocken. Immer wenn ich nicht da war, hatte er wohl wegen seines fehlenden Durstgefühls und sicher auch weil er nicht ständig was zu Trinken gereicht bekommen hat weniger getrunken..und dann pinkelte er oft nachts ins bett. Desgleichen in der Klinik. Wenn ich da war trank er genig Flüssigkeit und es geschah kein Malleur. Hatte er viel Besuch, blieb ich auch mal fern, da klappte das nicht, keiner reichte ihm was zu trinken auch die Pfleger nicht...also pinkelte er nachts ein und gekam zack einen Blasen-Katheter und Infusionen.

Alte Menschen haben kein Durstgefühl mehr. Man muss sie ständig erinnern..oder leckere Getränke anbieten die sie dann selber trinken wollen. Apfelweinschorle peppt auch den Kreislauf. Das alkoholärmere Bier wie es früher üblich war mit nur 3% Alkoholgehalt, vielleicht auch mit Mädesüss wäre etwas womit wir das Inkontinenzproblem meiner Meinung nach auf geschickte Art lösen könnten. Und ausgetestet ist es bereits..denn früher haben alle Gros udn Klien dieses dünne Bier getrunken, weil es abgekocht und somit keimfreier war als damaliges Wasser.

Opiathaltige Schmerzmittel lassen den Kreislauf schwächeln, da kommt es eher zu Inkontinenz.

Je mehr alte Menschen trinken umso länger leben die Nieren und die sind lebenzeitbestimmend.
 
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