- Beitritt
- 14.01.04
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Hallo Hexe
Den, allen um uns herum auf die Finger zu schauen und dabei zu schauen ob alle denselben Maßstab haben. Das birgt ungeheuer großes Konfliktmaterial, denn wir werden uns niemals alle auf dieselben Maßstäbe einigen.
Exakt, das sehe ich auch so.
Und dann den Ansatzpunkt alle diese Maßstäbe auf sich anzuwenden, nur auf sich zu beziehen und sie von niemandem sonst einzufordern.
Dann braucht es auch keine Fragen wieweit die Tolernaz gehen darf und soll.
Das würde aber zB heissen, dass ich zwar meine Tochter nicht beschneiden lasse, aber nichts unterbnehmen soll, tolerant bleiben, wenn die Freundin meiner Tochter beschnitten werden soll, da dies innerhalb des Solls der anderen Familie ist.
Auch dürfte ich nicht reklamieren, wenn der engländer hier rechts auf der strasse fahren würde, da dies innerhalb seines Solls ist.
Oder dürfte keine Gesetze für anere machen, weil diese gegen Ihr Soll vertstossenn könnten
Bin der Meinung der individualistische Ansatz ist in unserem Kulturkreis schon ein Problem genug ist und eine solche Erweiterung nicht positiv sich auswirken würde.
Das heisst sich auf seine eigenen Fehler zu konzentrieren und dort nach Lösungen zu suchen, nicht bei anderen. Das heisst seinen Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, das heisst andere nicht bewerten, nicht über sich urteilen, sie nicht verändern wollen.
Das ist sicherlich richtig und auch sehr wichtig. Aber hier geht es ja um eine Festlegung zum Leben in der Gemeinschaft. Ohne Regeln würde nichts funktionieren, Anarchie pur.
Dann muss man auch nicht immer wieder solche extremen Beispiele von anderen Menschen und deren Fehlverhalte bringen und diskutieren.Da ist schon das erste Problem. Du hast mit dieser Aussage ob bewusst oder unbewusst die Tat Anderer bewerter, als ausserhalb der Toleranz bewertet und deshalb als Fehlverhalten taxiert.
Die andere sieeht es vieleicht eben nicht so. Wieso und auf wecher Grundlage ist Deine taxierung richtig und die des anderen falsch?
Trotzdem kann man beim Suchen und Finden von Fehlverhalten bei sich selber bleiben. Ich denke da findet man genug. Und es erspart einem selber eine Menge Stress, es erspart Kampf, Streit und Krieg.
Das ist richtig, aber nicht in jedem Falle meines Erachtens anstrebenswert.
Wenn jemand zB jemanden anderen demütigt, dann kann ich wegschauen, nur auf mich schauen und habe keinen Ärger. Leider passiert das immer mehr. Oder ich kann dies als falsch betrachten und wenn möglich reagieren. Das kann Ärger und sogar Kampf geben, aber finde es trotzdem richtig.
Den, allen um uns herum auf die Finger zu schauen und dabei zu schauen ob alle denselben Maßstab haben. Das birgt ungeheuer großes Konfliktmaterial, denn wir werden uns niemals alle auf dieselben Maßstäbe einigen.
Exakt, das sehe ich auch so.
Und dann den Ansatzpunkt alle diese Maßstäbe auf sich anzuwenden, nur auf sich zu beziehen und sie von niemandem sonst einzufordern.
Dann braucht es auch keine Fragen wieweit die Tolernaz gehen darf und soll.
Das würde aber zB heissen, dass ich zwar meine Tochter nicht beschneiden lasse, aber nichts unterbnehmen soll, tolerant bleiben, wenn die Freundin meiner Tochter beschnitten werden soll, da dies innerhalb des Solls der anderen Familie ist.
Auch dürfte ich nicht reklamieren, wenn der engländer hier rechts auf der strasse fahren würde, da dies innerhalb seines Solls ist.
Oder dürfte keine Gesetze für anere machen, weil diese gegen Ihr Soll vertstossenn könnten
Bin der Meinung der individualistische Ansatz ist in unserem Kulturkreis schon ein Problem genug ist und eine solche Erweiterung nicht positiv sich auswirken würde.
Das heisst sich auf seine eigenen Fehler zu konzentrieren und dort nach Lösungen zu suchen, nicht bei anderen. Das heisst seinen Balken aus dem eigenen Auge zu ziehen, das heisst andere nicht bewerten, nicht über sich urteilen, sie nicht verändern wollen.
Das ist sicherlich richtig und auch sehr wichtig. Aber hier geht es ja um eine Festlegung zum Leben in der Gemeinschaft. Ohne Regeln würde nichts funktionieren, Anarchie pur.
Dann muss man auch nicht immer wieder solche extremen Beispiele von anderen Menschen und deren Fehlverhalte bringen und diskutieren.Da ist schon das erste Problem. Du hast mit dieser Aussage ob bewusst oder unbewusst die Tat Anderer bewerter, als ausserhalb der Toleranz bewertet und deshalb als Fehlverhalten taxiert.
Die andere sieeht es vieleicht eben nicht so. Wieso und auf wecher Grundlage ist Deine taxierung richtig und die des anderen falsch?
Trotzdem kann man beim Suchen und Finden von Fehlverhalten bei sich selber bleiben. Ich denke da findet man genug. Und es erspart einem selber eine Menge Stress, es erspart Kampf, Streit und Krieg.
Das ist richtig, aber nicht in jedem Falle meines Erachtens anstrebenswert.
Wenn jemand zB jemanden anderen demütigt, dann kann ich wegschauen, nur auf mich schauen und habe keinen Ärger. Leider passiert das immer mehr. Oder ich kann dies als falsch betrachten und wenn möglich reagieren. Das kann Ärger und sogar Kampf geben, aber finde es trotzdem richtig.