- Beitritt
- 21.06.11
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- 583
Zusammenhang von Verdauung und HIT
Hallo Oregano
Sicherlich, du hast vollkommen Recht!
Meine Frage am Ende meines Beitrags ging jedoch in die Richtung, die Hauptursache oder zumindest eine der wichtigsten Ursachen heraus zu finden. Sicherlich spielen viele Faktoren zusammen und wenn das Zusammenspiel durch nur einen Faktor gestört ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Menge andere Dinge auch gestört sind. Das ist eigentlich nicht die Frage. Meine Frage war, was der - oder auch die - wichtigsten Auslöser sind. Und da könnte es sein, dass eine Verdauungsverlangsamung (welche vererbt sein kann oder könnte) eine entscheidende Ursache ist. Und dass dann erst eine HIT oder was anderes daraus wird. Wenn man allerdings die HIT erst mal hat, dann muss man auf diese mit der richtigen Diät zusätzlich aufpassen. Ich sehe es also nicht so, dass man dann die HIT gar nicht mehr beachten muss. Das wäre ein schlimmer und folgenschwerer Entschluss!
Bei mir war und ist es immer noch so, dass meine HIT Probleme zwar nicht weg sind, aber es ist viel erträglicher, wenn ich eine normale Verdauung habe.
Bei meiner Familie liegt die Verdauungsschwäche offensichtlich in der Erbanlage. Denn meine Schwester hatte schon in ihrer Kindheit ständig Verstopfung. Bis vor 4 Jahren (sie ist jetzt 78) musste sie täglich (!) ein Abführmittel nehmen, ein ganzes Leben lang. Dann gab ihr ein kluger Arzt den Rat, es mal mit dem Fachinger Mineralwasser zu versuchen. Und ob du es glaubst oder nicht, seitdem braucht sie keine Abführmittel mehr. Sie trinkt aber täglich 2-3 Glas von diesem Wasser. Welches Mineral in diesem Wasser das bewirkt, konnte ihr auch der Arzt nicht sagen. Wahrscheinlich ist es eine ganz bestimmte Zusammensetzung und nicht nur ein bestimmtes Mineral. Das bringt mich auch auf den Gedanken, dass wir leider oft große Fehler machen, indem wir nachsehen, welches Mineral oder Spurenelement oder auch Vitamin uns fehlt und dann nehmen wir dieses ein. Dadurch ist jedoch keine Feinabstimmung erreicht. Das können wir wahrscheinlich gar nicht so genau dosieren. Und dann liegen wieder neue unausgewogene Verhältnisse vor. Ich glaube, je mehr wir künstlich zuführen,umso mehr greifen wir dadurch in unseren normalen Körperhaushalt ein und die Unordnung wird immer nur schlimmer! Denn dann suchen wir, warum es wieder nicht klappt und nehmen noch mehr Pillen ein und so weiter...
Ich weiß, dass mir Viele hier nicht zustimmen. Aber ich wollte es trotzdem mal los werden!
Schönen Gruß
Werner
Hallo Oregano
Sicherlich, du hast vollkommen Recht!
Meine Frage am Ende meines Beitrags ging jedoch in die Richtung, die Hauptursache oder zumindest eine der wichtigsten Ursachen heraus zu finden. Sicherlich spielen viele Faktoren zusammen und wenn das Zusammenspiel durch nur einen Faktor gestört ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Menge andere Dinge auch gestört sind. Das ist eigentlich nicht die Frage. Meine Frage war, was der - oder auch die - wichtigsten Auslöser sind. Und da könnte es sein, dass eine Verdauungsverlangsamung (welche vererbt sein kann oder könnte) eine entscheidende Ursache ist. Und dass dann erst eine HIT oder was anderes daraus wird. Wenn man allerdings die HIT erst mal hat, dann muss man auf diese mit der richtigen Diät zusätzlich aufpassen. Ich sehe es also nicht so, dass man dann die HIT gar nicht mehr beachten muss. Das wäre ein schlimmer und folgenschwerer Entschluss!
Bei mir war und ist es immer noch so, dass meine HIT Probleme zwar nicht weg sind, aber es ist viel erträglicher, wenn ich eine normale Verdauung habe.
Bei meiner Familie liegt die Verdauungsschwäche offensichtlich in der Erbanlage. Denn meine Schwester hatte schon in ihrer Kindheit ständig Verstopfung. Bis vor 4 Jahren (sie ist jetzt 78) musste sie täglich (!) ein Abführmittel nehmen, ein ganzes Leben lang. Dann gab ihr ein kluger Arzt den Rat, es mal mit dem Fachinger Mineralwasser zu versuchen. Und ob du es glaubst oder nicht, seitdem braucht sie keine Abführmittel mehr. Sie trinkt aber täglich 2-3 Glas von diesem Wasser. Welches Mineral in diesem Wasser das bewirkt, konnte ihr auch der Arzt nicht sagen. Wahrscheinlich ist es eine ganz bestimmte Zusammensetzung und nicht nur ein bestimmtes Mineral. Das bringt mich auch auf den Gedanken, dass wir leider oft große Fehler machen, indem wir nachsehen, welches Mineral oder Spurenelement oder auch Vitamin uns fehlt und dann nehmen wir dieses ein. Dadurch ist jedoch keine Feinabstimmung erreicht. Das können wir wahrscheinlich gar nicht so genau dosieren. Und dann liegen wieder neue unausgewogene Verhältnisse vor. Ich glaube, je mehr wir künstlich zuführen,umso mehr greifen wir dadurch in unseren normalen Körperhaushalt ein und die Unordnung wird immer nur schlimmer! Denn dann suchen wir, warum es wieder nicht klappt und nehmen noch mehr Pillen ein und so weiter...
Ich weiß, dass mir Viele hier nicht zustimmen. Aber ich wollte es trotzdem mal los werden!
Schönen Gruß
Werner