Ja das mit den AB ist so eine Sache,wenn man leberkrank ist oder erhöhte Werte hat sollte man solche Medikamente natürlich lieber vermeiden,da gilt dann auch der Grundsatz was von beiden das größere Übel ist, ob die Leber flöten geht oder man sich mit einer Borreliose rumschlägt.
In der Hinsicht dürfte bei mir allerdings alles passen und ich denke wenn mir der Arzt welche verschreiben würde nehm ich sie auch,jetzt nicht für einen grippalen Infekt oder so aber bei einer hartnäckigen,chronischen Infektion wie Borre oder Bartonella bzw gefährlichen Infektion wenn ich jetzt Lungenentzündung oder sowas hätte müsst ich sie auch nehmen.
Über das Lidaprim trau ich mir da jetzt trotzdem nicht drüber,schaue erstmal dass ich die Diagnose bekomme.
hallo mara022,
ich finde, du siehst das ein wenig - also ich möchte jetzt kein beleidigendes wort sagen. aber weisst du: ich finde, du schaust nur einen teil an und die anderen teile lässt du ausser betracht.
du schreibst so, als dürften leberkranke oder leute mit zu hohen leberwerten keine antibiotika nehmen, weil sie damit ihr leber der flöte mitgeben würden.
bei mir ist dein blick falsch:
ich ging nicht fast wegen der leber drauf. das antibiotikum hat anderes gemacht. und stell dir vor! der leber ging es super unter antibiotika. der geht es nur wieder unter blöden rheumamittel schlechter und so.
also du: für leberkrankheit heisst es nicht: entweder borreliose oder antibiotika, keine borreliose und dafür kaputte leber. nicht jedes antibiotikum macht die leber kaputt und nicht jedes antibiotikum ist harmlos für andere teile in einem menschlichen körper. mal abgesehen davon, dass antibiotika nicht immer so toll für den darm sind...
okay; bei borreliose kann man sich zweimal überlegen, ob man antibiotika nehmen will oder nicht. doch bei einer tödlichen infektion; da überlegt sich auch ein leberkranker nicht zweimal, ob er das antibiotikum haben will oder nicht. heisst das urteil: kein antibiotikum = tod; da nimmt es auch ein leberkranker. womit ich jetzt die antibiotika nicht verherrlichen möchte. wie gesagt: ich bin wegen denen fast umgekommen, wobei sie mir wiederum das leben gerettet haben.
und nein; wie gesagt: mit der leber hatte es nichts zu tun. sie haben mir das rückenmark zerstört. zweimal war es reversibel. bei einem dritten male könnte es tödlich enden. nämlich wenn keine therapie mehr anschlägt, das zerstörte rückenmark wieder zu flicken.
überleg dir also nochmals, ob du einfach so mal antibiotika schlucken willst, nur weil du denkst, du könntest borrleliose haben.
wenn du schon gerne auf eigene faust herumexperimentieren willst ohne gesicherte diagnose. dann mach doch das mit kräuterchen, welche kranken helfen, gesunden aber nicht schaden.
bei dir mag die leber vielleicht okay sein: ich dachte auch, mein rückenmark sei okay und ich stark. man denkt manchmal falsch...
ja; bei einer lungenentzündung müsstest du je nachdem auch antibiotika nehmen. die frage ist jetzt nur, ob antibiotika bei einer hartnäckigen, chronischen borreliose auch so gut helfen, wie du meinst. ich habe eine freundin, die wurde ohne antibiotika von borreliose geheilt. ich habe eine freundin, welche antibiotika nahm, doch wegen pfusch jetzt eine defekte lunge von der antibiose hat. ich habe eine freundin, die schlägt sich schon seit jahren mit antibiotika rum. es mag ihr helfen, aber gesund ist sie nicht. wirklich richtig gesund wurde nur die tochter einer freundin, welche aber erst gesundheit erlangte, nachdem sie zu den antibiotika eine heilerin aufsuchte. nur um mal ein paar beispiele zu nennen.
du hast recht: es ist das beste, mal eine richtige diagnose zu bekommen.
viele liebe grüsse von shelley :wave: