Hallo Itoh,
ob hom. Arzt oder hom. Heilpraktiker (nicht jeder Heilpraktiker ist Homöopath) besser ist, würde ich pauschal nicht beurteilen wollen. Ich denke wenn der Mensch seinen Beruf mit voller Überzeugung ausübt wird sich auch ein Heilpraktiker medizinisch weiterbilden, kann aber auch ohne diese ein guter Hom. sein.
Sollte ich mir irgendwann einmal einen neuen Homöopathen suchen müssen,würde ich mir zuerst den Werdegang/Ausbildung die absolviert wurde anschauen. Findet sich meist unter "Persönliches, über mich, Vita oder Werdegang o. ä.".
Näher anschauen würde ich mir diejenigen die einen oder mehrere der Hom. als Referenzen angeben mit denen ich mich näher beschäftigt habe, wie z. B. Kent, Künzli, Vihoulkas, Sankaran, Geukens, Spinedi, Scholten. D. h. sie haben die Literatur der bereits verstorbenen studiert und/oder einen Kurs/Ausbildung bei den noch lebenden Hom. gemacht.
Des weiteren würde ich schauen ob der Arzt/Heilpraktiker einem Verband für Homöopathen angehört.
Eine gute Erklärung von Kriterien einiger Verbände findest du auf den Seiten
"Bundesverband Patienten für Homöopathie e. V."
Ich denke so sind die Chancen ganz gut einen Hom. zu finden der ein guter Behandler ist. Natürlich kommt es dann noch darauf an das die Chemie zwischen Behandler/Patient passt. Für mich ist das sehr wichtig, denn für mich gehört zu einer erfolgreichen hom. Behandlung auch, dass ich dem Behandler wirklich vertrauen kann, da dieser wirklich sehr persönliche Dinge von mir erfragt um das, in der jeweiligen Situation, passende Mittel zu finden.
Hier noch ein, wirklich
ausführlicher Anamnesebogen. Kannst du ja überfliegen, einfach nur um mal einen Eindruck zu haben was gefragt wird.
Grüssle
Freesie