Gibt es die Wiedergeburt eines Familienmitglieds wirklich?

Wenn ich mir so überlege, was ich zum Gedanken „Wiedergeburt“ denke, fällt mir gerad ein, daß doch jeder Mensch eine Art Wiedergeburt ist, weil er genetisch ja alles Mögliche weiter trägt, was auch seine Ahnen in sich hatten.
Und da ja jeder heute geborene Mensch deshalb auch in Beziehung und Verwandschaft steht zu seinen Vorfahren, werden die in ihm auch wieder geboren. Da Gene sicher verändern können, evtl. in anderer Form und Art als die Ahnen.

Ich habe immer das Bild eines großen Teichs vor Augen, in dem Seelen darauf warten, wieder geboren zu werden und damit über einen neu auf der Welt erscheinenden Menschen die Gelegenheit zu haben, einen Teil ihres Seelenprogramms abarbeiten zu können.

Grüsse,
Oregano
 
Ich schätze David sehr.
Hier spricht er über unsere Ahnen und uns. U.a. geht er auch auf die Familienaufstellungen ein.

Ahnen sind nicht nur einfach die, die gestorben sind und vor uns gelebt haben. Sie sind Teil unseres jetzt und heute und können uns Kraft und Energie geben. Auch hat man herausgefunden, dass manche unserer Probleme heute ihren Anfang zwei oder drei Generationen vor uns genommen haben. Also, Ahnen sind schon jetzt Teil Deines Lebens! Es wird Zeit, sie aktiv einzubeziehen und Dich durch sie stärken zu lassen. Ich zeige Dir wie.

Grüsse,
Oregano
 
Hallihallo,
Du wirst doch so einen Humbug nicht glauben Wildaster.

Woher willst Du den wissen, dass das Humbug ist?

Weder wirst du nochmals auf diese Welt zurück kommen noch wirst du deine Lieben beschützen können von oben.
Und das glaubst Du zu wissen, weil...?
Ich finds schlimm, wenn solche Gerüchte in die Welt von manchen Menschen gesetzt werden, sogar Bücher darüber geschrieben werden, und manche Menschen dadurch vollkommen verrückt gemacht werden.
Und wie trennst Du in dem Fall Fakten von Gerüchten?
Die Bibel ist auch Buch. Von Menschen geschrieben...

Klar fühlt man sich mit seinem Kind innig und eins,
deshalb muss man in seinem Kind längst nicht den eigenen, verstorbenen Bruder sehen / hineininterpretieren.
Man muss nicht. Man kann. Und wie willst Du unterscheiden, ob man interpretiert, oder erkennt?
Ich finde solche Machenschaften schlimm - meine Meinung zum Thema
Deine MEINUNG ist selbstverständlich dein gutes Recht :)
Kannst Du andere Meinungen stehen lassen?

Wobei sie viele schöne Rituale, Tipps und Lebensweisheiten haben - ich betrachte es als praktische Ideologie für manche Menschen für ihr derzeitiges Erdenleben, wenn sie daran glauben mögen.
Religionen sind für manche auch sehr praktische Ideologien. Meine Meinung.

Da es für mich alles rund und stimmig ist und es Beweise gibt, wobei ich die gar nicht brauche.
Es ist alles schlüssig, es ist alles in der Bibel beschrieben, alles was wir momentan auf dieser Welt erleben ebenfalls.
Kannst Du damit leben, dass es für andere nicht schlüssig ist? Und welche BEWEISE siehst Du, dass es GENAU 1 Gott gibt? Und dass wir nicht öfter auf der Erde (oder anderen Planeten) reinkarnieren?
Jeder, der sich intensiv mit der Bibel auseinander setzt wird zu diesem Schluss kommen.
Das halte ich für pures Framing. Ich komme zu anderen Ideen, Vermutungen, Schlüssen.
Nun ja, nicht jeder, nur der sie verstehen kann.
Erinnert mich an "des Kaisers neue Kleider" 😉
Hier wird kein Geld mit gemacht, solange man in einer freien Gemeinde ist und keiner kirchlichen Organisation angehört. Es kostet keinen Cent wie so viele anderen neumodischen spirituellen Geisteskulte.
Interessent, immer wieder das "Totschlagargument", dass gute Dinge nichts kosten dürfen. Der Logik folgend dürften wir alle für unsere (gute) Arbeit keinen Cent bekommen.

Es gibt viele spirituelle Werkzeuge, die man kostenfrei lernen kann. Es gibt natürlich auch kostenpflichtige. Man darf selbst entscheiden, ob und wenn ja für welche man sich entscheidet.

Mara, ich staune immer wieder wie dogmatisch, rechthaberisch und intolerant Du meiner Wahrnehmung nach bei manchen Themen (zB bei Religion und Spiritualität) rüberkommst. Das passt imho so gar nicht ins wahre und pure "ich bin gläubig" Schema und steht im Widerspruch dazu, dass Du bei anderen Themen sehr wohl beide Seiten gut stehen lassen kannst.
(Ich denke mir, das wird uU von den Kirchen anerzogen/indoktriniert. Ev. magst Du das ja mal hinterfragen und loslassen?)

lg togi
 
Momentan sind die Ahnen-Rituale bei den spirituellen Sprechern sozusagen "en vogue".
Zum Zwecke der energetischen Verbindung soll wohl Räuchern mit Beifuss behilflich sein; falls unverträglich funktioniert alternativ auch Eisenkraut, das einheimische - nicht die Zitronenverbene. (allerdings ist es wohl nicht sooo energetisch wie Beifuss)
Die beste Verbindung wäre wohl 2-3 Generationen zurück zu gehen und sie ganz liebevoll dann rufen.
Bis jetzt hab ich mir das nur angehört und finde diese Gedanken schon beruhigend - ist halt Opium für die Seele zurzeit.



 
Hallihallo,

Woher willst Du den wissen, dass das Humbug ist? ....

lg togi

Hallo togi,

Ich denke dass es Humbug ist, weil

ich an Jesus Christus glaube und an die Auslegung des Wortes durch die Bibel.

Deshalb kommen mir diese neumodischen Thesen als Humbug vor.

Letztendlich entscheidet Gott allein, wer errettet wird und wer nicht und wie sollten da die Lebenden mit einem Angehörigen in Verbindung treten können?
Evtl. sind das alte Erinnerungen, die aufgearbeitet werden wollen.

Wenn ich diese Bibelverse bedenke:

"Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).

"Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt" (1. Johannes 5,13).

Bereits im Alten Testament wird der Christus (der Messias) als Gott selbst vorgestellt: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst" (Jesaja 9,5).

- obwohl damal Jesus noch nicht geboren war -


Der Anspruch des Messias, Herr, Retter und Gott selbst zu sein, wird also schon im Buch Jesaja deutlich. Die aufgeführten Namen gehören untrennbar zum Messias und zeigen an, wer der Messias (Jesus Christus) ist.

Deshalb ist es bestimmt empfehlenswert an den "Namen des Sohnes Gottes" zu glauben, wie er in der Bibel vorgestellt wird: Jesus ist unser Herr, unser Retter und der Messias, was bedeutet, dass er König und Gott selbst ist.

Mag sein togi, dass das engstirnig wirkt, ich werde mich in Zurückhaltung üben.

Es ist schwierig von meiner Sicht zu erzählen, wenn das Gegenüber sich nicht mit der Bibel auseinandergesetzt hat, oder hast du @togi ?

Jeder, der an den Herrn Jesus Christus glaubt kann / wird eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen und dann weiß man einfach, dass es tatsächlich so ist.

Die Bibel ist ein Buch, das überwiegend von den Aposteln gefüllt würde, berufene Menschen haben es geschrieben. Manches ist ein klein wenig unterschiedlich übersetzt. Aber in den wichtigsten Punkten sind sie sich alle einig. Die gemeinsame Grundlage aller Evangelien berichtet darüber, dass Jesus als Sohn Gottes auferstanden ist.

Es ist schlüssig, da sich alles bisher bewahrheitet hat was in der Bibel steht und dort genau beschrieben steht, wo wir jetzt stehen. Die Offenbarung berichtet davon.

Es wurde bei mir nicht „anerzogen“, ich bin längst aus der Kirche ausgetreten,
meine Familie war nicht streng im Glauben, frei, man ging hin und da mal in die Kirche, wer mochte, mein Vater hat sich genauer damit beschäftigt und auf Nachfrage Auskunft erteilt.

Ich bin begeistert.

ABER klar kann ich andere Meinungen stehen lassen.

Liebe Grüße

PS: danke togi für deine aufrichtige Kritik

Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Im nächsten Leben jedenfalls möchte ich meinen Sohn noch einmal als mein Kind. Mit all dem was ich jetzt weiß von Anfang an seine (meditierende) Mum werden.
Zum Thema Synchronizitäten...
heute hab ich Deinen Post gelesen und mir gedacht: "ja, das wäre was. Auch für mich. Die ersten gemeinsamen Jahre entspannter - mit dem heutigen Wissen - erleben..."
Und dann wenige Stunden später das hier gehört...:


Bin grad froh, dass ich so viel Neues lernen durfte/darf in diesem Leben... 😊

lg togi
 
Hier spricht er über unsere Ahnen und uns. U.a. geht er auch auf die Familienaufstellungen ein.
Die beste Verbindung wäre wohl 2-3 Generationen zurück zu gehen und sie ganz liebevoll dann rufen.
Bis jetzt hab ich mir das nur angehört und finde diese Gedanken schon beruhigend - ist halt Opium für die Seele zurzeit.

David spricht davon auch Kraft durch die Ahnen erhalten zu können, bzw. sie auch um Rat fragen zu können, oder sich deren Segen zu erhoffen.
Wenn ich nachspüre, und das spüre ich nun schon länger: Ich möchte meine Ahnen um gar nichts bitten.
Ich möchte auch keine Kraft von ihnen.

In mir ist der Eindruck, dass es um das genaue Gegenteil gehen könnte: "Zu lösen die Last von 20" (Menschen?) Nicht Verbindung, sondern das Auflösen von Verstrickung und bestehendem Schatten.
Ich fühle mich kaum mehr ver-bunden mit meinen Ahnen, auch kaum mehr negativ verstrickt und das empfinde ich als befreiend.
Ich kann an einzelne Nahe in Frieden denken. Auch ab und an mit Dankbarkeit. An alle mir Unbekannten mit Wohlwollen und dem Wunsch sie mögen endlich frei sein. Es ist alles gut. Ich brauche nichts von euch. Ich will nichts von euch.
Meine Kraft, meinen Rat, meinen Segen hole ich mir woanders.

"Zu lösen die Last von 20" - ich bin dabei. Meditation ist das Handwerkszeug dafür.
Ihr (Ahnen) habt etwas von mir bekommen dadurch, das ich aber auch gerne und freiwillig gebe.
Weil ich ahne, dass es heilt.
Es gibt noch Punkte die mich "betreffen", aber sie binden nicht mehr so sehr an die Ahnen.
An ihre Vergangenheit und dadurch auch meine Vergangenheit.
Ich empfinde die Last eigentlich nicht mehr als Last. (derzeit, seit einiger Zeit - ob es nun dauerhaft bleibt, ich weiss es nicht)

Meine Mum lebt noch.
Von ihr habe ich in den Jahren ihrer Demenz nun noch etwas geschenkt bekommen.
Manchmal verwechselte sie nämlich die Ebenen, wenn ich mit ihr im Gespräch war.
Was herauskam, war für mich so schön zu sehen und zu erleben.
Sie sah mich dann wohl als ihre Schwester. Und plötzlich habe ich ein 15 jähriges Mädchen mir gegenüber (in der Energie), das neugierig fragt, ob es da schon "einen" gebe, ob da "einer sei?". (Freund, Mann). Und ob ich davon ein bisschen erzähle, aber nur wenn ich wolle."

Es ist so schön sie jung, neugierig und frech zu fühlen.
Da löst sich, so oder so, die Last schon mal von 2 Generationen in mir.
Im Jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ilira,

David spricht davon auch Kraft durch die Ahnen erhalten zu können, bzw. sie auch um Rat fragen zu können, oder sich deren Segen zu erhoffen.
Für mich stehen meine Ahnen in einer direkten Verbindung zur „Quelle“ oder wie auch immer man unsere gemeinsame Herkunft nennen mag. Und ich gehe davon aus, daß diese Ahnen ihre irdischen Belange abgelegt und erledigt haben und eine gute „Draufsicht“ auf u.a. mein Leben haben. So wie ich auch mit Engeln versuche zu kommunizieren und sie als Vermittler anrufe, kann ich das auch mit den Ahnen tun. Wenn dies Eltern oder Grosseltern sind, fällt mir das leicht, weil wir ja sozusagen in einem großen Garten zusammen gelebt haben.

Das Erleben mit Deiner Mum finde ich sehr berührend und freue mich, daß Du sie so auf eine ganze andere Weise kennen lernst.

Grüsse,
Oregano
 
Eure Gedanken habt ihr nun beide, Ilira und Oregano - jede auf ihre Art - schön beschrieben.

Für mich stehen meine Ahnen in einer direkten Verbindung zur „Quelle“ oder wie auch immer man unsere gemeinsame Herkunft nennen mag. Und ich gehe davon aus, daß diese Ahnen ihre irdischen Belange abgelegt und erledigt haben und eine gute „Draufsicht“ auf u.a. mein Leben haben

Genauso sind die Ahnen Fürsprecher bei mir auch angekommen - und ihre mögliche Verbindung mit der Quelle und die totale Ablegung ihres Egos macht ein Versuch mit ihnen doch einmal in Kontakt zu treten für mich reizvoll . . . obwohl:


David spricht davon auch Kraft durch die Ahnen erhalten zu können, bzw. sie auch um Rat fragen zu können, oder sich deren Segen zu erhoffen.
Wenn ich nachspüre, und das spüre ich nun schon länger: Ich möchte meine Ahnen um gar nichts bitten.
Ich möchte auch keine Kraft von ihnen

Ich fühle mich kaum mehr ver-bunden mit meinen Ahnen, auch kaum mehr negativ verstrickt und das empfinde ich als befreiend.

Ich kann an einzelne Nahe in Frieden denken. Auch ab und an mit Dankbarkeit. An alle mir Unbekannten mit Wohlwollen und dem Wunsch sie mögen endlich frei sein. Es ist alles gut. Ich brauche nichts von euch. Ich will nichts von euch.

ähnliche Gedanken mich gleichzeitig noch in Warte-Position rücken; vielleicht aber auch ein gewisses Unbehagen gepaart mit weiteren Gedanken wie zum Beispiel ob es diese Ahnen überhaupt gibt und nicht vielleicht schon wiedergeboren sind und wer sind dann der-diejenigen die mit mir in den Kontakt treten?
Der Hinweis, dass man mit Räuchern (wer es denn verträgt) auf jeden Fall etwas spürt und sich etwas bewegt könnte ich mal nachgehen - empirische Überprüfung sozusagen - vielleicht nicht mit Kohle und Sand räuchern sondern mit Stövchen und Sieb und dann mal schauen, ob sich fehlende Kraft entwickelt oder überhaupt irgendetwas passiert.:)
Manchmal weiß man auch garnichts, was in der Vergangenheit (zweite, dritte, vierte Generation) war und man heute im Rucksack mit bekommten hat und nicht in der Lage ist, etwas zu entwickeln, wenn da nicht anderweitig (von den Ahnen) irgendetwas in Gang gesetzt wird?.
 

Hallo Ilira,
Für mich stehen meine Ahnen in einer direkten Verbindung zur „Quelle“ oder wie auch immer man unsere gemeinsame Herkunft nennen mag. Und ich gehe davon aus, daß diese Ahnen ihre irdischen Belange abgelegt und erledigt haben und eine gute „Draufsicht“ auf u.a. mein Leben haben. So wie ich auch mit Engeln versuche zu kommunizieren und sie als Vermittler anrufe, kann ich das auch mit den Ahnen tun. Wenn dies Eltern oder Grosseltern sind, fällt mir das leicht, weil wir ja sozusagen in einem großen Garten zusammen gelebt haben.
Ok. Die Sichtweise kann ich nachvollziehen.
Ich möchte für mich allerdings keinen Rat, und keine Vermittlung, weder durch Ahnen, noch Engel.
Auch nicht von Geistführern.
Die einzige Quelle, die für mich in Frage kommt, ist für mich das Göttliche selbst. Vielleicht dann in Form einer tib.buddh. Gottheit, zu der ich mich hingezogen fühle. Auch von meinem Guru.
Ich habe nachgespürt und nachgespürt, es gibt nichts, was meine Ahnen mir raten oder geben könnten, das ich nicht von
diesen zwei anderen "Instanzen" viel klarer und vor allem sicherer erfahren könnte.

Ich habe auch den Eindruck, dass nicht unbedingt alles, was die Ahnen betrifft, wirklich "erledigt" ist - und zwar für die Ahnen selbst. Das allerdings ist mein Eindruck. Er steht auch nicht endgültig. Er gilt für jetzt und seit einiger Zeit.
Gewisse Äusserungen von Sri Sri Ravi Shankar (Guru) haben diesen Eindruck unterstrichen.
Gewisse noch lange nicht abgeschlossene Gedanken rund um Karmisches kommen dazu.
"Wenn du meditierst, freuen sich die Ahnen. Es bringt ihnen etwas, wie eine kühle Brise. Du hast ihren Segen".
(In Indien mag man es kühlend, bei uns wäre es vielleicht eher ein warmer Hauch.

ähnliche Gedanken mich gleichzeitig noch in Warte-Position rücken; vielleicht aber auch ein gewisses Unbehagen gepaart mit weiteren Gedanken wie zum Beispiel ob es diese Ahnen überhaupt gibt und nicht vielleicht schon wiedergeboren sind und wer sind dann der-diejenigen die mit mir in den Kontakt treten?

Ganz wichtig sogar, meine ich. Wer ist das, der mit mir in Kontakt tritt.
Ich habe einmal eine Visualisierung gemacht, unvorsichtig, Frischling, und das war eine aus dem, wie soll ich sagen - jedenfalls aus einem Bereich, der von manchen Menschen halt so gemacht wird. In dem Bereich geht es oft um Geistführer, Engel und so weiter.
Ich bin auf einer Brücke etwas "hinübergegangen" bzw. "man" traf sich in einem Pavillion in der Mitte.
Dort sollte man warten, wer da aus der Ferne kommt.
Sie kamen. Es waren enge Verwandte, auch ein Freund, sogar mein Hund tollte über eine Wiese.
Ich hatte vor der "Übung" an keinen speziell gedacht.

Zunächst fand ich das nachher wunderbar.
Es hätte so tröstlich oder einfach angenehm sein können.

Wenn nicht. Wenn ich nicht einen "Kanal" zu weit geöffnet hätte.
Plötzlich waren da auch noch "andere" und zwar innerlich spürbar nach dieser Visualisierung.
Und sie fühlten sich nicht gut an.
Ich bekam immer mehr Angst, es ging so weit, dass Kleiderbügel in einem ruhigen Raum vibrierten, ohne jedes Zutun von irgendwas, und ich, die ich solche Sachen vorher eher belächelt habe, wenn ich mal davon hörte, wusste, dass nun ein Kanal offen war, den ich möglicherweise immer dann erlebe, wenn ich nicht bei Kraft sein sollte, übermüdet wäre oder erschöpft sein sollte.

Ich wusste, dass ich bei Verstand bin, aber ich wusste nicht mehr, wie lange noch.
Rettung kam dann durch das Buch einer buddh. Lehrerin.
Ganz simpel: Es kann sein, dass man das Tor zum eigenen Unbewussten zu schnell und weit geöffnet hat, und zudem auch andere Energien noch zusätzlich fühlt, ohne aber das nötige Rüstzeug zu haben, wie man damit umgehen kann.
Sie rät manchen Menschen dringend ab davon damit zu experimentieren, aus eben diesen Gründen. Man weiss nie, was das Unbewusste mit sich bringt, man weiss nicht einmal dass es da ist, bis es sich dann meldet. Das Unbewusste kann in Tiefen gehen, die dann auch Fetzen von Inhalten von anderem mit einschliesst oder erschliesst.
Oder Illusionen davon. Subjekt-Objekt, alles kann sich umdrehen, vermischen.
Geistführer, die man als Freund erlebt hat, können zu Verfolgern werden, die fordern. Engel zu Dämonischem.
Im Erleben - es muss nicht heissen, dass man das tatsächlich anwesend hat.
Es hat etwas Psychosenähnliches, ist aber keine. Abgrenzung zur Psychose ist die Aufrechterhaltung eines noch normalen Denkens dabei. Eine Art spiritueller Notfall, vielleicht. Man erkennt, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Man sucht nach Hilfe. Man ergibt sich nicht darin - aber man hat fürchterliche Angst, weil man all das ja beobachtend und gleichzeitig erlebend abbekommt.

Mir machen heute solche Dinge keine Angst mehr sollten sie nochmal auftreten.
Aber ich weiss seitdem sicher, dass die einzige mir, von mir erlaubte "Quelle" die ist, die ich oben genannt habe.
Das Göttliche und der Guru. Für mich keine anderen "rufenden, bittenden" Rituale.
Aber jeder ist da anders und jeder muss und wird selbst herausfinden, was für ihn richtig ist und passt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz simpel: Es kann sein, dass man das Tor zum eigenen Unbewussten zu schnell und weit geöffnet hat, und zudem auch andere Energien noch zusätzlich fühlt, ohne aber das nötige Rüstzeug zu haben, wie man damit umgehen kann

Sie rät manchen Menschen dringend ab davon damit zu experimentieren,

Eine Art spiritueller Notfall, vielleicht.
Verstehe, liebe Ilira und nun verstehe ich auch - nach Deinem Beitrag - mein Unbehagen besser, weil bereits in Vergessenheit geratene Informationen wieder an die Oberfläche gekommen sind
Damit meine ich, dass diese ur- ur- alten Ahnen - Rituale aus dem Bereich der Naturvölker kommen, u. a. auch von Schamanen die ja eben auch nicht kurz einem Neuling etwas erzählen und ihn dann "allein" machen lassen.
Vorher wird ein aufzubauender Schutzkreis mit einem bestimmten Gebet erzeugt, der aber nicht unbedingt bei allen Menschen gleich funktioniert und Lücken aufweisen kann (insbesondere bei hoher Sensibilität oder man gerade allgemein etwas schwächelt, der erfahrene Schamane sieht das dann), dieser wird dann zunächst einmal "repariert", das 8. Chakra aktiviert als eine Art Vorhang für mögliches böse Einschreiten in das "Selbst".
Hab mal vor langer Zeit ein Buch darüber gelesen und nun fällt es mir wieder ein - und das war mein Unbehagen, über mögliche sonstige "Nebenwirkungen" welche garnicht gewollt sind.
Das muss natürlich nicht passieren, aber es ist nicht ausgeschlossen und wohl auch nicht so selten.

Gut, dass Du Hilfe erhalten hast, Ilira und ich meine, dass spirituelle Sprecher, die "Ahnenfrieden" mal eben empfehlen vielleicht auch tiefer eintauchen und über sonstige Nebenwirkungen ebenso Worte verlieren.

Herzliche Grüße
Kayen
 
Wer es etwas allgemeiner und auch genauer lesen und wissen möchte, vielleicht in dem folgenden Link,
zum Beispiel die Punkte gegen Ende des Buches "Geheimwissenschaft im Umriss" von 1910 :

- Die höheren Gebiete der geistigen Welt
- Zur Erlangung übersinnlicher Erkenntnisse
- Beobachtung besonderer Ereignisse und Wesen der Geisteswelt

 
weil bereits in Vergessenheit geratene Informationen wieder an die Oberfläche gekommen sind

einige gute therapeuten sagen mittlerweile, daß man schlimme erlebnisse aus der kindheit usw. der patienten nicht wieder aufrufen soll, weil es nichts bringt, jedenfalls nichts gutes, teils sogar verschlimmerungen.

leben kann man nur im hier und jetzt und da kann man einiges bessern.
die kinder, um die ich mich früher gekümmert hab, waren alle psych. gestört, weil sie im elternhaus schlimmes erlebt hatten und selbst bei denen, die ich nur 2-3 nachmittage pro woche betreut hab, gab es nach einiger zeit enorme besserungen, die auch nachgewirkt haben (ich hab mehrere etliche jahre später noch mal getroffen und einen im inet gefunden).
bei den leuten, mit denen ich seit vielen jahren beruflich zu tun habe, mach ich auch keine psychotherapie und trotzdem haben sich bei etlichen alle möglichen probleme und störungen ganz erheblich gebessert bzw. waren dann ganz weg und sie konnten dann z.b. auch einiges machen, das sie sich vorher nicht getraut bzw. nicht zugetraut haben.


lg
sunny
 
einige gute therapeuten sagen mittlerweile, daß man schlimme erlebnisse aus der kindheit usw. der patienten nicht wieder aufrufen soll, weil es nichts bringt, jedenfalls nichts gutes, teils sogar verschlimmerungen.
Das nennt sich dann „lösungsorientierte Therapie“ ,und mir fällt Steve de Shazer ein:
Allerdings denke ich, daß das vom Thema weg geht .

Grüsse,
Oregano
 
heute hab ich Deinen Post gelesen und mir gedacht: "ja, das wäre was. Auch für mich. Die ersten gemeinsamen Jahre entspannter - mit dem heutigen Wissen - erleben..."
Vielleicht im nächsten Leben, togi. So "sie" mitmachen? :D

In das Video von dir habe ich nur kurz reingelauscht bisher. Wollte es aber noch richtig hören.
Einen Punkt habe ich gestreift, und zwar den, wo es drum geht, eine Seele würde sich einen Platz selbst aussuchen und alle damit gemachten Erfahrungen dann machen wollen. Also auch Misshandlungen. Dem gegenüber steht das, was eine buddh. Lehrerin sagte: "Jedes Lebewesen dieser Erde flieht vor dem Schmerz." Sie stellt diese, eher in New-Age Kreisen (?) vorherrschende Sicht in Frage, soweit ich sie verstanden habe. Wieso sollte die Seele sich so etwas antun, nur um Erfahrungen zu sammeln. Um zu wachsen. Oder einen Seelenplan zu erfüllen. Das wäre aber ein grausamer oder masochistischer Planer.
Mir erscheint da viel nachvollziehbarer zu sein, was ich von ihr hörte über das Karma.
Manchmal über Lebenszeiten erst aufkeimend.

"As you sow, so you will reap".
"Wie du es säst, wirst du es ernten".
Das nicht als Strafe sehen, sondern als universelles Gesetz.

Beide Ansichten können aber missbräuchlich verwendet und eingesetzt werden, um das Leid anderer nicht anerkennen zu müssen, oder sich dem Mitgefühl zu entziehen. Im übelsten Fall sogar, um schlechte Handlungen (dem anderen Gegenüber) zu legitimisieren.

Mir schmecken beide Ansichten nicht. Ich meine aber, Letzteres manchmal erkennen zu können. Da kann man dann nur hoffen, dass man selbst nicht allzuviel negative Saat gesät hat durch die Leben. Denn die würden aufgehen. Keim. Frucht. Ernte. Für alle Beteiligten. Auch unsere derzeitige Coronasituation wäre Karma. Und sie erschafft Karma.....
In diesem Sinne "muß" man eigentlich mit jedem Täter Compassion haben, denn wie du es gesät hast wirst du es ernten...
Und auch mit jedem Opfer muß man Compassion haben, denn die Ernte ist manchmal so bitter.
Allerdings ist es kritisch diese Dinge rund ums Karma allgemein zu diskutieren, finde ich. Der Gefahr des Missverstehens wegen.
Man sollte Opfern niemals mit "Karmasachen" kommen, selbst wenn man es selbst so sehen kann. Das finde ich völlig fehl am Platz.
Auch niemanden hämisch solches um die Ohren hauen, freuen, und das feiern, wenn er es der eigenen Meinung nach berechtigt zurückbekommt: "Karma is a bitch. Es wird ihn holen, hähä".

Es gibt da ja so ein nettes Sprüchlein, ich finde es aber gerade nirgends.
Die verschiedenen Ansichten der Religionen, wenn etwas passiert ist.
Was der Hindu dazu sagt. Was der Christ, was der Buddhist dazu sagt, und was der Jamaikaner :D
Da findet man auch die Aussage: "Shit happens".
"Schei.. passiert einfach".



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Aussuchen (Leben): Mein Guru sagte dazu:
"Du kannst gewisse Dinge frei entscheiden, und gewisse Dinge nicht.
Du kannst immer (innerlich) frei entscheiden, wie du mit einer Situation umgehst, in der du dich befindest.
Karma und freier Wille. Es ist eine Kombination aus beidem."

Für mich ergibt das Sinn.
Glücklich macht es mich dennoch nicht. :D
 
Wuhu,
Was der Hindu dazu sagt. Was der Christ, was der Buddhist dazu sagt, und was der Jamaikaner :D
Da findet man auch die Aussage: "Shit happens".
"Schei.. passiert einfach".
das da, gell ;)

www-stwing-upenn-edu.translate.goog/~stevenkv/shit.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Zitat (Google-Übersetzt): SCHEISSE NACH VERSCHIEDENEN RELIGIONEN

Taoismus: Scheiße passiert.

Konfuzianismus: Konfuzius sagt: „Scheiße passiert“.

Buddhismus: Wenn Scheiße passiert, ist es nicht wirklich Scheiße.

Zen-Buddhismus: Scheiße ist und ist nicht.

Hinduismus: Diese Scheiße ist schon einmal passiert.

Islam: Wenn Scheiße passiert, ist es der Wille Allahs.

Katholizismus: Wenn Scheiße passiert, hast du es verdient.

Protestantismus: Lass die Scheiße anderen passieren.

Presbyterianer: Diese Scheiße musste passieren.

Episcopalian: Es ist nicht so schlimm, wenn Scheiße passiert, solange man den richtigen Wein dazu serviert.

Methodist:Es ist nicht so schlimm, wenn Scheiße passiert, solange du Traubensaft dazu servierst.

Kongregationalist: Scheiße, die einer Person passiert, ist genauso gut wie Scheiße, die einer anderen passiert.

Unitarier: Scheiße, die einer Person passiert, ist genauso schlimm wie Scheiße, die einer anderen passiert.

Lutheraner: Wenn Scheiße passiert, rede nicht darüber.

Fundamentalismus: Wenn Scheiße passiert, kommst du in die Hölle, es sei denn, du wirst wiedergeboren. (Amen!)

Fundamentalismus Nr. 2: Wenn einem Fernsehprediger Scheiße passiert, ist das in Ordnung.

Judentum: Warum passiert mir immer dieser Scheiß?

Calvinismus: Scheiße passiert, weil du nicht arbeitest.

Siebenten-Tags-Adventismus:Am Samstag darf kein Scheiß passieren.

Seventh Day Hoppist: Hüpfen , scheißen und springen.

Kreationismus: Gott hat alles Scheiße gemacht.

Säkularer Humanismus: Scheiße entwickelt sich.

Christian Science: Wenn Scheiße passiert, ruf keinen Arzt – bete!

Unitarismus: Komm, lass uns gemeinsam über diesen Scheiß nachdenken.

Quäker: Lasst uns nicht wegen dieser Scheiße streiten.

Utopismus: Diese Scheiße stinkt nicht.

Darwinismus: Diese Scheiße war einmal Essen.

Kapitalismus: Das ist MEINE Scheiße.

Kommunismus: Es ist jedermanns Scheiße.

Feminismus: Männer sind scheiße.

Chauvinismus:Wir mögen Scheiße sein, aber Sie können nicht ohne uns leben ...

Kommerzialismus: Lassen Sie uns diese Scheiße verpacken.

Impressionismus: Scheiße sieht aus der Ferne aus wie ein Garten.

Idolismus: Lass uns diesen Scheiß bronzieren.

Existentialismus: Scheiße passiert nicht; Scheiße IST.

Existentialismus #2: Was ist überhaupt Scheiße?

Stoizismus: Diese Scheiße tut mir gut.

Hedonismus: Es geht nichts über eine gute Scheiße!

Mormonismus: Gott hat uns diesen Scheiß geschickt.

Wiccan: Da es niemandem schadet, lass Scheiße passieren.

Scientology: Wenn Scheiße passiert, siehe "Dianetik", Abschnitt 2, Kapitel 4, S.157.

Zeugen Jehovas:Dürfen wir einen Moment Ihrer Zeit haben, um Ihnen etwas von unserer Scheiße zu zeigen?

Zoroastrismus: Scheiße passiert die Hälfte der Zeit.

Praktisch: Beschäftige dich Tag für Tag mit Scheiße.

Agnostiker: Es könnte Scheiße passiert sein; dann wieder vielleicht nicht.

Agnostiker Nr. 2: Hat jemand geschissen?

Agnostiker Nr. 3: Was ist das für ein Scheiß?

Atheismus: Ich glaube nicht an diesen Scheiß!

Nihilismus: Kein Scheiß.


Zitat Ende; Die Rastafaris meinen schließlich noch, Zitat:: upjoke-com.translate.goog/rastafarianism-jokes?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Rastafarianismus: Lasst uns diese [s shit] Scheiße aufrollen und rauchen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne es ähnlich in Englisch. Und ich glaube, es war gekürzt Da liest es sich nicht ganz so vulgär :D
 
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