@ Zitat Frosch
sondern sich an sich nur auf die antipathie zur schulmedizin stützen....
und ein enorm hohes anspruchsdenken...
ich denke die antipathie der schulmedizin kommt leider nicht von ungefähr,
viele haben/hatten alle sehr grosse Probleme, mit ärzten/zahnärzten bis wir hier gelandet sind.
Wir sind duzendemale z.B. zum ZA gegangen,
haben immer wieder auf eine schmerzende Stelle hingewiesen und der ZA war nach einer Untersuchung dann immer wieder der Meinung „da ist nichts“
und damit war man entlassen, frustriert und unverstanden......
oder bei anderen ärzten, viele gehen immer wieder wegen desselben Problems zum Arzt und dieser tut es nach den üblichen Untersuchungen ab, da ist nichts, meine Untersuchen haben nichts ergeben, sie sind gesund……..
der Patient fühlt sich aber nicht gesund, er merkt sehr genau, dass irgendetwas nicht stimmig ist, der Arzt ist aber nicht bereit, weitere Untersuchungen zu veranlassen, auch hier geht man wieder mit Frust nach Hause.....
Der Patient fängt an sich Gedanken zu machen,
da ihm die ärzte nicht helfen können/wollen, muss er Selbstverantwortung übernehmen, was kann er also machen?
z.B. denkt er vielleicht über seine Ernährung nach, stellt vielleicht viele Süchte ab, wie Alkohol, rauchen, viel und schlechtes, fettes Essen, fängt an Sport zu machen usw.
Er fängt an Verantwortung zu übernehmen, er wird ja quasi dazu gezwungen, und da er ja wieder richtig gesund sein möchte, sich wieder richtig wohl fühlen möchte muss der Leidesndruck nur gross genug sein, dann geht fast jeder diesen Weg..........
(natürlich immer mit Ausnahmen)
Und da es ihm immer noch nicht besser geht, denkt er über seinen geistig, seelischen Zustand nach, und fängt an hier zu suchen, meldet sich vielleicht bei verschiedenen Kursen an, wie Meditation, Yoga usw.
vielleicht überdenkt er auch seine Lebenssituation und ändert auch hier etwas.
Aber irgendwie kommt er immer noch nicht richtig voran, sucht also nun seinen Weg bei der NEM, aber da braucht er dann leider wieder einen Arzt, der vielleicht auch mal die Vitalstoffe im Körper misst, aber das muss man ihm auch sagen, den von alleine kommt kein Arzt, (oder nur die wenigsten) darauf!
Oder aber er versucht es in Eigenregie.
Nun, wenn hier dann ein Defizit besteht, kann man versuchen dem abzuhelfen, und vielleicht auch Erfolg haben, aber viele Symptome bleiben vielleicht trotzdem bestehen, also woran liegt es nur??????
Ich denke soooo einfach ist das leider alles nicht, nur die Gesunden, die nie Probleme haben, die können immer leicht reden und sich lustig machen………….
Was das hohe Anspruchsdenken angeht, hast du wahrscheinlich Recht, das ist vermutlich zu hoch und (oft) nicht umsetzbar.
Zä sind auch nur Menschen, und sie können nicht alles umsetzen was Patienten wollen,
fordern oder meinen das etwas Bestimmtes getan werden müsste…………………
Kommt halt immer auf die gegebene Situation an, und die ist ja jedes Mal anders.
Nur leider kann ich eben auch aus der Erfahrung sprechen, wie so viele hier, dass sich die meisten Zä zu wenig, bis gar keine Mühe gehen, und nicht über ihren Tellerrand hinausschauen wollen……
Dasselbe gilt auch für Allgemeinärzte!
Und unter diesen ganzen Voraussetzungen wird der Mensch quasi schon gezwungen Eigenverantwortung zu übernehmen, und dass tun die Meisten hier!!!
Gibt sicher durchaus viele Menschen die so handeln wie Horaz oder Hakushi sie beschreiben, aber davon befinden sich in diesem Forum bestimmt nur wenige, und darum geht es ja.
Ich denke bei einer Umfrage wird nicht viel anderes rauskommen, denn die Leute die hier sind, tun schon (fast) alles für ihre Gesundheit und leben auch dementsprechend.
Der eine so, der andere anders, aber die meisten versuchen eine bessere Lebenseinstellung zu bekommen, die Ernährung umzustellen, positiv zu denken, Sport zu treiben usw.
Nur ist es auch verdammt schwer eine bessere, positive Lebenseinstellung zu bekommen, wenn man nur noch schmerzen hat, sich kaum mehr bewegen kann oder sich einfach nur müde und kraftlos fühlt, und vor allem dann, wenn man schon fast alles ausprobiert hat und eigentlich nichts einen wirklich weiterbringt.
(wie leider viele hier)
Denn eines ist auch klar, nur die Verzweiflung des nicht weiterwissens, treibt doch die Leute hierher.
Wenn sie wieder gesund sind, kommen sie kaum noch ins Forum (bis auf Einzelne)
(Mit der Umfragenstellung kenne ich mich leider nicht aus, habe ich noch nie gemacht,
vielleicht magst es ja selber reinstellen………..)