Gesundheit

Hallo Horaz,

Es geht um Gesundheit - von der Hakushi und ich glauben, dass sie in unserem gegenwärtigen Gesundheitssystem nicht angestrebt und nicht erreicht wird.

Orthomolekulare Medizin ist für 99% aller Ärzte ein Fremdwort und gehört damit auch nicht zum medizinischen System, welches in der Tat nur existiert, um Leute krank zu machen, krank bleiben zu lassen und kostspielig zu behandeln, da hast du Recht.
 
Hallo Horaz,



Orthomolekulare Medizin ist für 99% aller Ärzte ein Fremdwort und gehört damit auch nicht zum medizinischen System, welches in der Tat nur existiert, um Leute krank zu machen, krank bleiben zu lassen und kostspielig zu behandeln, da hast du Recht.

Das mag wohl stimmen, aber AUSSCHLIESSLICH, weil man für die Sachen aus der Ecke kein Rezept benötigt, sonst wären sie sofort dafür.
 
Also Horaz,

so billig

Zum Glück habe ich morgen einen Termin bei meinem Hausarzt. Ich brauche ein neues Rezept für meinen Blutdruck. Ach ja, mein Dulcolax ist auch aus. Bei der Gelegenheit muss ich ihn mal wegen Osteoporose befragen. Ich fühle mich manchmal so zerschlagen! Vielleicht steckt auch ein Virus in mir. Da kann er mir gleich ein Antibiotikum verschreiben. :D

solltest Du Dich nicht abspeisen lassen. Ein Antibiotikum, die wirken doch gegen nix mehr, das musser doch wissen. Da muss was besseres her! Unbedingt!

Und das Dulcolax ist aus...findest Du nicht, dass Verantwortungsbewußtsein dazu gehört, sowas einzusetzen? Ich meine, die guten Blutdrucksenker, Betablocker und so könnten durch so ein verantwortungsloses Zeug in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden. Gehört unter ätztliche Aufsicht und Verschreibungspflicht!

Findest Du doch auch? Immerhin möchtest Du doch die bestmögliche Betreuung für Deine Beiträge, nicht wahr?

Übrigens, morgen schon einen Termin? Wußtest Du im November schon, dass Du heute Dulcolax brauchst? *anshalbeHirnlang*

Aber eines habe ich nicht verstanden, da stand man soll täglich 5 x Obst und Gemüse essen. Also ich wüsste gar nicht wann ich das alles essen soll? Zwischen Frühstück und Mittag oder zwischen Mittag- und Abendessen. Ich glaube, da muss ich noch mal meinen Arzt oder Apotheker befragen.
Also Horaz, nun muss ich Dich mal ausdrücklich loben. Das ist verantwortungsvoller Umgang mit Gesundheit! So etwas Gefährliches wie Gemüse, das sollte wirklich nur nach Konsultation mit Atzt oder Aptheker eingesetzt werden!
Die Gefahren der Fruktose sind wirklich unabschätzbar für Laien wie uns! Einfach zu gefährlich, das erfordert Sachverstand!

Meinst, ich kann das riskieren, morgen meinen Kaffee ohne ätztliches Rezept einzuschütten? Immerhin hat das Zeugs mal als Hustenmittel angefangen!
Kannst Du mir zuraten? Aber bitte sei verantwortungsbewußt in Deiner Antwort. Du hast eine schwache Frau mit einem halben Hirn vor Dir!
 
Das mag wohl stimmen, aber AUSSCHLIESSLICH, weil man für die Sachen aus der Ecke kein Rezept benötigt, sonst wären sie sofort dafür.

Kannst du das genauer ausführen? Warum meinst du würden sie sich dafür interessieren, nur weil man ein Rezept für NEM bräuchte?
 
hallo tobi,..

das mit der ortho,.. kann man auch aus ner anderen perspektive sehen,..


und das mit dem krank sein,.. da finde ich die aussagen hier von horaz am stimmigsten,..
wenn ich die verantwortung für meine gesundheit abgebe,..
und denke,.. der muss das jetzt wieder heile machen,..
da ist das problem,.. nicht das system,..
unser system ist eines der besten,.. aber man sollte akzeptieren,.. dass es sich um ein krankensystem handelt,.. und das wort nur ausgewechselt wurde,.. weil gesundheitswesen viel besser klingt,..
früher gabs noch die "krankenscheine",...
wie doe wohl heute genannt werden würden,..
ja,. elektronische gesundheitskarte,..
die alleine wär stoff für nen eigenen thread,..

gruss fm
 
Ein Satz der mir so ein bisschen aufstösst

wenn ich die verantwortung für meine gesundheit abgebe,..
und denke,.. der muss das jetzt wieder heile machen

und so ähnliche aussagen werden von euch ständig gemacht.........

ich denke gerade die Leute, die sich hierher verirren, haben eben die Eigenverantwortung ihrer Gesundheit nicht abgegeben,
sondern suchen sich selber andere, alternative Wege und gehen nicht oder nur selten zum Arzt...............

Ich, und ich denke viele andere auch, würden sehr gerne ohne Arztkonsultation auskommen, weil eben kein Vertrauen mehr da ist.
Also versucht man sich selber zu helfen und übernimmt Eigenverantwortung!

Und gerade auch die Leute, die sich im Forum der Zahnmedizin tummeln, nehmen ihre Zahngesundheit meist selber in die Hand, und glauben nicht einfach alles was ihnen der Herr Doktor sagt, und suchen sich ihren eigenen Weg, lesen sich schlau, besuchen Vorträge usw.
also nichts mit abgeben der Verantwortung!!

Diese ganze Diskussion kommt mehr als ironisch und ein bisschen überheblich rüber, vielleicht nicht mit Absicht, dennoch liest es sich so......
vielelicht kommt auch deshalb keine Diskussion zustande, weil von vorneherein schon dermassen in die Vollen gehauen wird, dass sich keiner
mehr drauf einlassen mag, wenn er denn eine andere Meinung hat..........
 
hallo chrisi,

das tut mir leid, dass das bei dir so ankommt,..
da stecken sicher ne gute spur ironie und zynismus in den sätzen,...

aber gleichzeitig erlebe ich das forum anscheinend auch anders als du,...
ich kann an sich nur die zahnmedizinischen sachen beurteilen,...
und da erlebe ich viele seltsamen sachen,... die in meinen augen nichts mit eigen-verantwortung zu tun haben, sondern sich an sich nur auf die antipathie zur schulmedizin stützen....
und ein enorm hohes anspruchsdenken...

aber zurück zur eigenverantwortung:
hättest du interesse, eine umfrage zu erstellen und auszuwerten?
vielleicht in den einzelnen untergruppen dieses forums?

ich hätte 5 fragen als vorschlag:
a, ich betreibe mindestens 2 mal die woche sport
b, ich habe mich mit meiner ernährung beschäftigt und esse in meinen augen überwiegend bewusst und für mich gesund
c, ich verwende mindestens 3 mal die woche zahnseide
d, ich bin nichtraucher
e, ich bin mir über die kraft hinter meinen gedanken und aussagen im klaren

was hältst du von dieser idee?
wie denkst du, würde das umfrageergebnis aussehen?

gruss fm
 
hallo uta,

sollte es ein scherz sein,.
oder ist "chrisi" ein pseudonym von dir,..
oder beantwortest du gern die fragen, die an andere gestellt wurden?

was ist es, was dich so gegen mich antipathie erleben läßt?
was persönliches kann es nicht sein,...

ein immer wieder erstaunliches erleben für mich:)

alles gute fm
 
Kannst du das genauer ausführen? Warum meinst du würden sie sich dafür interessieren, nur weil man ein Rezept für NEM bräuchte?

Gaaanz so habe ich das nicht gesagt, sondern nur, dass sie sich dafür interessieren würden, wenn man ein Rezept dafür bräuchte.

Warum? Tja?
Aus dem gleichen Grunde, aus dem der Autohändler Aktivitäten entwickelt, wenn ich Träume von einem neuen Auto zum Ausdruck bringe? :rolleyes:
Aus dem gleichen Grunde, aus dem der Friseur sich freut, dass meine Haare nicht aufhören zu wachsen? :rolleyes:

Und nun habe ich mein halbes Hirn überstrapaziert, so dass

ircamera.as.arizona.edu/NatSci102/images/extbrainfull.htm

:D
:zunge:
 
Was die Eigenverantwortung für die Gesundheit angeht, so hat Horaz die wichtigsten Faktoren aufgeführt, denen nur noch einer hinzugefügt werden sollte:

Ärzte sollten ihren Patienten, nachdem geklärt ist, ob sie die anderen Faktoren ausreichend beherzigen, die Frage stellen:

Tun Sie eine Arbeit, die Sie als sinnvoll empfinden, für die Sie Anerkennung und gerechte Bezahlung bekommen?

Da liegt sehr häufig der Hase im Pfeffer, denn niemand kann ohne Anerkennung auskommen, und die Sache mit der Gerechtigkeit - tja, die Nachrichten machen in der Hinsicht jüngst mehr als krank.
 
hallo Froschminister,

genau das
wenn ich die verantwortung für meine gesundheit abgebe,..
und denke,.. der muss das jetzt wieder heile machen,..
ist die Fehlkonzeption. Der Mensch ist keine Maschine - Ersatzteil rein, fertig, läuft wieder.
Das klappt bestenfalls so ähnlich bei einem gebrochenen Knochen oder etwas in der Art.
Bei allem anderen sollte man besser lernen, sich damit zu arrangieren.

In meiner Sichtweise sind "Krankheiten" die Anzeiger dafür, dass man mit etwas in der Umwelt nicht zurecht kommt. Nicht psychisch gemeint!

Oder jedenfalls erst zu allerletzt. Vorher kommen all die Chemikalien... und "die Verhältnisse" (Stichwort "Gerechtigkeit" und so weiter).
 
wenn ich die verantwortung für meine gesundheit abgebe,..
und denke,.. der muss das jetzt wieder heile machen,..
da ist das problem,.. nicht das system,..

Genau diese Denkweise haben nur Gesunde. Wenn ich krank bin geh ich zum Arzt, der wird es richten.
Sobald man krank wird (vor allem chronisch) stellt jeder sehr schnell fest, dass Ärzte nichts taugen. Dann ist man gezwungen, die Verantwortung selbst zu übernehmen. Und an diesem Punkt sind die meisten wenn nicht alle hier im Forum längst angekommen. Ein Gesunder kann sich da wahrscheinlich nur schwer hineinversetzen.

unser system ist eines der besten,..

Unser System wird seit 1930 schrittweise zunehmend von der Rockefeller Stiftung kontrolliert. Es hat den einzigen Zweck, Profit für das Pharma Konglomerat abzuwerfen. Daher ist die "etablierte" Schulmedizin nicht in der Lage, auch nur eine einzige Krankheit zu heilen. Im Gegenteil, durch konventionelle Therapien wird man schlimmstenfalls noch kränker - und das ist gewünscht, denn je mehr Kranke desto mehr Profit.
Für den Patienten nützliche Therapien sind unerwünscht. Da kommen die orthomolekularen Behandlungsansätze ins Spiel.

Aus dem gleichen Grunde, aus dem der Autohändler Aktivitäten entwickelt, wenn ich Träume von einem neuen Auto zum Ausdruck bringe?
Aus dem gleichen Grunde, aus dem der Friseur sich freut, dass meine Haare nicht aufhören zu wachsen?

Der Arzt profitiert aber nicht vom Ausstellen eines Rezeptes, so wie bei deinen Vergleichen der Fall.
 
Der Arzt profitiert aber nicht vom Ausstellen eines Rezeptes, so wie bei deinen Vergleichen der Fall.

Nicht?
Da muss ich dann aber heute ziemlich auf dem Schlauch stehen, denn ich seh das so:

Wenn ich gar nicht erst hingeh, weil ich mir selbst was verordne, dann profitiert er auch nicht.
 
So, jetzt lasse ich mal das Gesundheitssystem, das natürlich ein reines Krankheitssystem ist, beiseite und schreibe in diesem Thread mit dem Namen „Gesundheit“ mal auf, was ich für meine Gesundheit tue:

Vorausschicken muss ich, dass ich durch einen schweren Unfall in meiner Jugend nicht unbedingt die besten Startbedingungen hatte. Sie aber dahingehend nützte, dass ich mir frühzeitig über Gesundheit Gedanken machte. Beschwerden habe ich bis heute.

Das erste und wichtigste ist die Ernährung. Ich verfolge dabei keine Richtung, die unter einem bestimmten Namen läuft. Das Schwergewicht liegt auf Obst und Gemüse, vieles davon roh. Nüsse, Körner. Kohlenhydrate sparsam, wenn dann Vollkorn; selten Hühnerfleisch und Fisch, sonst kein Fleisch. Rohmilch, Eier und Butter direkt vom Bauernhof. Olivenöl, Meersalz und viele Kräuter. Süßen mit Stevia. Täglich 1 bis 2 Liter Wasser, gekocht. Kaffee und Wein in Maßen.
Besondere Berücksichtigung des Säure-Basen-Haushalts.

Bewegung; täglich rund eine Stunde in unterschiedlicher Form: Gartenarbeit, Radfahren draußen, bei Schlechtwetter Zimmerfahrrad, gehen, schwimmen, Tischtennis. Dabei bewusstes Atmen.

Sehr bewusster Umgang mit Stress. Da nicht immer steuerbar, immer wieder der Versuch psychische Belastungen möglichst bald wieder n den Griff zu bekommen. Bei kurzem Stress ist die beste Methode, ein Buch nehmen und sich in die Sonne zu setzen.

Nach vielen unbefriedigenden Erfahrungen mit Ärzten seit langer Zeit keinerlei Arztbesuche und keinerlei Medikamente. Eigene Physiotherapeutische Anwendungen; intensive Zahnpflege mit Meerwasser-Solelösungen.

Viele Grüße, Horaz
 
@ Zitat Frosch

sondern sich an sich nur auf die antipathie zur schulmedizin stützen....
und ein enorm hohes anspruchsdenken...

ich denke die antipathie der schulmedizin kommt leider nicht von ungefähr,
viele haben/hatten alle sehr grosse Probleme, mit ärzten/zahnärzten bis wir hier gelandet sind.

Wir sind duzendemale z.B. zum ZA gegangen,
haben immer wieder auf eine schmerzende Stelle hingewiesen und der ZA war nach einer Untersuchung dann immer wieder der Meinung „da ist nichts“
und damit war man entlassen, frustriert und unverstanden......

oder bei anderen ärzten, viele gehen immer wieder wegen desselben Problems zum Arzt und dieser tut es nach den üblichen Untersuchungen ab, da ist nichts, meine Untersuchen haben nichts ergeben, sie sind gesund……..
der Patient fühlt sich aber nicht gesund, er merkt sehr genau, dass irgendetwas nicht stimmig ist, der Arzt ist aber nicht bereit, weitere Untersuchungen zu veranlassen, auch hier geht man wieder mit Frust nach Hause.....

Der Patient fängt an sich Gedanken zu machen,
da ihm die ärzte nicht helfen können/wollen, muss er Selbstverantwortung übernehmen, was kann er also machen?

z.B. denkt er vielleicht über seine Ernährung nach, stellt vielleicht viele Süchte ab, wie Alkohol, rauchen, viel und schlechtes, fettes Essen, fängt an Sport zu machen usw.
Er fängt an Verantwortung zu übernehmen, er wird ja quasi dazu gezwungen, und da er ja wieder richtig gesund sein möchte, sich wieder richtig wohl fühlen möchte muss der Leidesndruck nur gross genug sein, dann geht fast jeder diesen Weg..........
(natürlich immer mit Ausnahmen)

Und da es ihm immer noch nicht besser geht, denkt er über seinen geistig, seelischen Zustand nach, und fängt an hier zu suchen, meldet sich vielleicht bei verschiedenen Kursen an, wie Meditation, Yoga usw.
vielleicht überdenkt er auch seine Lebenssituation und ändert auch hier etwas.

Aber irgendwie kommt er immer noch nicht richtig voran, sucht also nun seinen Weg bei der NEM, aber da braucht er dann leider wieder einen Arzt, der vielleicht auch mal die Vitalstoffe im Körper misst, aber das muss man ihm auch sagen, den von alleine kommt kein Arzt, (oder nur die wenigsten) darauf!
Oder aber er versucht es in Eigenregie.

Nun, wenn hier dann ein Defizit besteht, kann man versuchen dem abzuhelfen, und vielleicht auch Erfolg haben, aber viele Symptome bleiben vielleicht trotzdem bestehen, also woran liegt es nur??????

Ich denke soooo einfach ist das leider alles nicht, nur die Gesunden, die nie Probleme haben, die können immer leicht reden und sich lustig machen………….

Was das hohe Anspruchsdenken angeht, hast du wahrscheinlich Recht, das ist vermutlich zu hoch und (oft) nicht umsetzbar.
Zä sind auch nur Menschen, und sie können nicht alles umsetzen was Patienten wollen,
fordern oder meinen das etwas Bestimmtes getan werden müsste…………………
Kommt halt immer auf die gegebene Situation an, und die ist ja jedes Mal anders.
Nur leider kann ich eben auch aus der Erfahrung sprechen, wie so viele hier, dass sich die meisten Zä zu wenig, bis gar keine Mühe gehen, und nicht über ihren Tellerrand hinausschauen wollen……
Dasselbe gilt auch für Allgemeinärzte!

Und unter diesen ganzen Voraussetzungen wird der Mensch quasi schon gezwungen Eigenverantwortung zu übernehmen, und dass tun die Meisten hier!!!
Gibt sicher durchaus viele Menschen die so handeln wie Horaz oder Hakushi sie beschreiben, aber davon befinden sich in diesem Forum bestimmt nur wenige, und darum geht es ja.

Ich denke bei einer Umfrage wird nicht viel anderes rauskommen, denn die Leute die hier sind, tun schon (fast) alles für ihre Gesundheit und leben auch dementsprechend.
Der eine so, der andere anders, aber die meisten versuchen eine bessere Lebenseinstellung zu bekommen, die Ernährung umzustellen, positiv zu denken, Sport zu treiben usw.
Nur ist es auch verdammt schwer eine bessere, positive Lebenseinstellung zu bekommen, wenn man nur noch schmerzen hat, sich kaum mehr bewegen kann oder sich einfach nur müde und kraftlos fühlt, und vor allem dann, wenn man schon fast alles ausprobiert hat und eigentlich nichts einen wirklich weiterbringt.
(wie leider viele hier)

Denn eines ist auch klar, nur die Verzweiflung des nicht weiterwissens, treibt doch die Leute hierher.
Wenn sie wieder gesund sind, kommen sie kaum noch ins Forum (bis auf Einzelne)

(Mit der Umfragenstellung kenne ich mich leider nicht aus, habe ich noch nie gemacht,
vielleicht magst es ja selber reinstellen………..)
 
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@ Hakushi Zitat
Tun Sie eine Arbeit, die Sie als sinnvoll empfinden, für die Sie Anerkennung und gerechte Bezahlung bekommen?

Ich glaube die Mehrheit der Menschen macht eine Arbeit, die ihnen nicht wirklich Spass macht...........
die Leistungsanforderungen in unserer Gesllschaft ist dermassen hoch, dass normal belastbare Menschen damit auf Dauer kaum noch zurecht kommen können!

Das ist nämlich ein nicht zu unterschäzender Faktor, man muss immer voll präsent und arbeitsfähig sein, Fehler darf man sich nicht mehr erlauben und man muss ständig einsatzbereit sein.

Ist man in der Familie kommen die nächsten Forderungen, für die Kinder da sein müssen, der Haushalt muss versorgt werden, womöglich auch noch pflegende Angehörige und und und..........

Und wenn der Dorktor dann fragt, sind sie glücklich mit ihrer Arbeit?

Kann man zwar antworten, nein Herr doktor, das bin ich nicht, aber geben sie mir doch eine Arbeit die mich glücklich macht, ich hasse nämlich meine Arbeit..........
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sine,

aufgrund von akuten Schmerzen hatte ich begonnen, bestimmte Entspannungsübungen unter die Dusche zu verlegen. Ich habe eine recht große Dusche, in der man „pritscheln“ kann, ohne dass das ganze Badezimmer schwimmt. Ich habe mal die 5 Tibeter als Ausgangspunkt genommen (aber nicht nur die) und daraus Übungen speziell für mich und meine Bedürfnisse entwickelt, die mit rinnendem, massierenden Wasser unterstützt werden. Es gibt Tage, da freue ich mich den ganzen Tag darauf.

Liebe Grüße, Horaz
 
@ Hakushi Zitat


Ich glaube die Mehrheit der Menschen macht eine Arbeit, die ihnen nicht wirklich Spass macht...........
die Leistungsanforderungen in unserer Gesllschaft ist dermassen hoch, dass normal belastbare Menschen damit auf Dauer kaum noch zurecht kommen können!

Das ist nämlich ein nicht zu unterschäzender Faktor, man muss immer voll präsent und arbeitsfähig sein, Fehler darf man sich nicht mehr erlauben und man muss ständig einsatzbereit sein.

Ist man in der Familie kommen die nächsten Forderungen, für die Kinder da sein müssen, der Haushalt muss versorgt werden, womöglich auch noch pflegende Angehörige und und und..........

Und wenn der Dorktor dann fragt, sind sie glücklich mit ihrer Arbeit?

Kann man zwar antworten, nein Herr doktor, das bin ich nicht, aber geben sie mir doch eine Arbeit die mich glücklich macht, ich hasse nämlich meine Arbeit..........

hallo Chrisi,

mit allem triffst du den Nagel auf den Kopf. Und das fördert Gesundheit sicherlich nicht, bzw. muss bestmöglich bewältigt werden, damit es sie wenigstens so wenig wie möglich schädigt.

Jemand Kluges bemerkte mal zu mir "Die Frustbewältigung ist anstrengender als die eigentliche Arbeit."

Und es wird immer schlimmer, wie Du ganz richtig anmerkst, wer noch Arbeit hat, wird immer gnadenloser ausgequetscht, es stehen ja genug Schlange, um reinzukommen.

Und dass Missempfinden/Krankheit auf diese Umstände zu einem sehr großen Anteil zurückgeführt werden muss, das soll natürlich möglichst nicht gesehen werden. Da individualisiert man lieber, nennt das Krankheit, die den Einzelnen schicksalhaft trifft oder wie ein Bakterium anfällt, und gaukelt Behandelbarkeit vor. Dass eine Änderung des Wirtschafts- / Gesellschaftssystems vielen mehr Gesundheit brächte, tja.
Was man dagegen machen soll, tja.

Möglichst wenig Schadstoffe, möglichst gute Ernährung und Resilienz entwickeln. Mehr ist dem Einzelnen wohl nicht machbar.

Frustbewältigung in konstruktiver Art und Weise als Zweitjob neben dem Drittjob Kochen und dem Viertjob Sport. Ist wohl das Optimum, für den, dessen Kraft dafür ausreicht.
 
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