Hallo Joana.
Ich selbst habe eine psychotische Episode paranoider Schizophrenie überlebt, seither (Feb 2002) hat sich diese Geschichte nicht mehr wiederholt.
Ich war 6 Wochen auf der Geschlossenen und weitere 6 Wochen auf der offenen Station in einer Psychiatrie. Ich habe Risperdal und anfangs Tawor zur Beruhigung bekommen.
Ich war damals wie heute gespaltener Meinung über die Praxis der gegenwärtigen Psychiatrien, ich halte Alternativen für möglich, weiss aber nicht wie sie aussehen.
Rückblickend bin ich froh, dass mir auf diese Weise geholfen wurde, obwohl ich mir damals etwas anderes gewünscht habe.
Ich wurde ohne Medikation entlassen, wovon ich gehört habe, dass es ungewöhnlich sei, "normal" seien zwei Jahre Psychopharmaka.
3 oder 4 Jahre später hatte ich das Gefühl geheilt zu sein.
Davor hatte ich drei Tage hintereinander "gezappt" (siehe Clark-, Beck-zapper)
Hulda Clark sagt, dass Schizophrenie auftritt im zusammenhang mit gewissen Wurmstadien im Gehirn, was ich für plausibel halte.
Bei der Einnahme von Koriander (der die Blut-Hirn-Schranke öffnet) kamen bei mir anfangs Empfindungen auf, wie ich sie von der Psychose her kannte.
Wenn die Akut-Phase überstanden ist, halte ich eine Entgiftung des Gehirns im speziellen und des Körpers im Allgemeinen für sinnvoll und angemessen. (Rizinusöl, Kohle, Sennes-Blätter, Kaffee-Einläufe) Bei schwacher Statur ist davon abzusehen.
Liebe Johanna, jetzt ist das irgendwie immer mehr zum Vortrag geworden, die Absicht meines Beitrags ist es, durch mein Beispiel Mut zu machen.
liebe Grüße Valentin