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Der Legende nach war sie ja schon schon sehr früh vaterlos und auch bald ohne Mutter.Nach der Sitte damaliger Zeit beschäftigte sich die junge Brigitta mit Goldsticken, wobei sie aber immer ihr Herz auf ihren göttlichen Bräutigam Jesus gerichtet hatte, den sie über Alles liebte.
Dr. Joerg Sieger - Der Isenheimer Altar und seine Botschaft - Anhang, 2. Kapitel...
Wie andere vornehme Herren befand sich Eckhard einst auf der Jagd und hetzte einem Damm- Im Original hier Ende Seite 236 hirsch mit Hunden. Es begab sich, daß während der Jagd Frau Katharina, in ihren Geschäften unterwegs begriffen, auf ihrem Wagen durch den Wald fahren mußte, in welchen der von den Hunden abgehetzte Hirsch seine Zuflucht genommen hatte. Alle Scheu hintansetzend, nahte das Tier der Frau, welche mit keuschem Vorsatze in sich jede tierische Regung abgeschnitten hatte, und legte ergeben und zahm sein müdes Haupt in ihren Schoß. Katharina bedeckte den Hirsch mit ihrem Mantel. Als ihr Gemahl und die übrigen Verfolger des Wildes nahten, bat die milde Frau demütig um die Freiheit für ihren Gefangenen, den sie ihnen unter ihrem Gewande zeigte. Natürlich ward die Bitte bewilligt. Das Tier lief fröhlich in den Wald zurück. Die Herren aber waren voll Freude und Trostes und dankten dem, welcher die Tiere zahm macht und bändigt. -
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Es war eine so andere Zeit. - Irgendjemand erzählte, daß damals Menschen mit Visionen immer hart am Rande der Hexerei/Ketzerei waren, aber oft eben so als sehr christliche Frauen angesehen wurden. Deshalb waren wohl damals Visionen relativ häufig, zumal die "christlichen Praktiken" ja auch ganz schön hart sein konnten: fasten, sich schlagen, geiseln usw. usw.
Die Musik jener Zeit - der Gregorianische Gesang - konnte (denke ich) durchaus wie ein Mantra wirken und in alpha-Zustände führen.
...wenn ich mir das "orthodoxe " Kreuz ansehe, gewinne ich eher den Eindruck, dass es "lediglich" ein Gerüst für den Wetterhahn ist....aber ?????Auf dem Pfarrhaus steht ein "normales" Kreuz. Auf der Klosterkirche dagegen eines mit zwei Querbalken, eigentlich doch ein ortodoxes Kreuz. Mich würde interessieren, ob das eine spezielle Bedeutung hat?
Die Kirche und ihre Kreuze... Sie schien wohl ihr Kreuz mit dem Kreuz zu haben.
Die Geschichte Staufens geht weit zurück. Die Stadt ist voller geheimnisvoller Orte. In den verwinkelten Gassen lebte einst auch der Magier und Alchemist Doktor Faust, gerufen von den Burgherren, ihnen Gold herzustellen. 1539 holte ihn hier Mephistopheles, „der obersten Teufel einer“.