FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Es wäre sicher sachdienlich und legitim, in Anbetracht der neuesten Entwicklung ab sofort durchweg von CFIDS zu sprechen.

Wir tun uns alle keinen Gefallen, die verharmlosende Bezeichnung CFS weiter zu benutzen. CFS öffnet Tür und Tor für Psychiatrisierung und Stigmatisierung! Besonders, wenn die Übersetzung Chronisches Müdigkeitssyndrom lautet.

Dagegen gibt CFIDS gleich und ohne pardon die Krankheitsursache mit an und würde die ganze verfälschte Literatur, inkl. Gerichtsurteilen irrelevant machen. Quasi ein reset!

Mein Aufruf gilt auch den Moderatoren, vielleicht eine Umbenennung dieses Unterforums vorzunehmen. Wenigstens in der Begriffserklärung, die der Cursor auf CFS auslöst.

Grüsse!

Meine Präferenz wäre der ursprünglich Name ME, denn alles, in dem "chronische Erschöpfung" vorkommt ist völlig daneben.

Leider wird in diesem Forum auch noch CFS und "chronische Erschöpfung" in einen Topf geworden, was zur weiteren Verwirrung und Verharmlosung von CFS führt.
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Ich hab das Thema mal schnell auf Computerbase reingestellt..

Politik und Gesellschaft - ForumBase

Dort gibt es nämlich eine gar nicht so kleine Leserschaft. Möglich dass der admin wieder zu meckern beginnt, scheint bei relevanten Themen üblich...
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Hehe ..innerhalb von 4 Minuten (!!) wurde das Thema abgedreht !
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Hehe ..innerhalb von 4 Minuten (!!) wurde das Thema abgedreht !

Nunja - wie sagt man so: Etwas gut gemeint zu haben, ist keinesfalls gut ! Also kannst du Dir von mir gleich mal was anhören:

Wenn Du zum CFS den Thread "Ein Retrovirus geht um ..." aufmachst und darin einen Link auf CFS Aktuell setzt, obwohl das im Computerbase Forum nicht erlaubt ist, dann ist ein zwinkernder Smiley mit dem Hinweis: "Crosspostings sind hier nicht erlaubt !" schon als entgegenkommend anzusehen.

Daraufhin hast Du nochmal gepostet: "Ein Retrovirus geht um - Teil 2", worauf Du gleich 5 Crossposting gesetzt hast. Dennoch lies der Admin auch dieses Thema stehen, löschte es nicht und Dir wurde wieder mitgeteilt, daß Crosspostings nicht erwünscht sind. Diemal jedoch ohne zwinkernden Smiley. Was erwartest Du mehr ? Wer sich jetzt für Teil 2 interessiert, liest auch Teil 1 und alle Links blieben stehen. Wie kannst Du da sagen, daß der Admin was gegen relevante Themen hat ? Abgesehen davon: Was sollten die computerbase Leser dazu noch lange diskutieren ? Es reicht völlig aus, daß sie es zur Kenntnis nehmen. Also möche ich dich nun bitten nicht auch noch einen Teil 3 mit Crosspostings zu posten, sonst löscht der Admin dort wahrscheinlich alle 3 Postings.

Stattdessen kannst Du froh sein, daß es in dem Forum keine Raubkatzen gibt ;-) Es gibt nämlich ein Dir bekanntes Forum in denen das Thema nicht nur sofort zerfleischt, sondern auch gelöscht worden wäre und in dem Du zusätzlich noch verwarnt worden wärst.

Ich denke also, daß Deine Mühe in diesem Computerbaseforum keineswegs umsonst gewesen ist.
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Leitwolf, ist doch super, steht ja noch genug da!

Kleiner Hinweis: Du hast das WPI in "William-P." statt "Whittemore-P." Institut umgetauft.

Jetzt weiß ich auch, wer neulich in meinem Blog kommentiert hat ;)
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Hi Castor
Auch bei Dir muß ich sagen: Etwas gut gemeint zu haben, ist keinesfalls gut ! Also kannst du Dir von mir gleich mal was anhören:

ab sofort durchweg von CFIDS sprechen. Wir tun uns alle keinen Gefallen, die verharmlosende Bezeichnung CFS weiter zu benutzen. Dagegen gibt CFIDS gleich und ohne pardon die Krankheitsursache mit an und würde die ganze verfälschte Literatur, inkl. Gerichtsurteilen irrelevant machen. Quasi ein reset!

Mein Aufruf gilt auch den Moderatoren, vielleicht eine Umbenennung dieses Unterforums vorzunehmen.
Protest !
Grüsse!

Offensichtlich willst Du über 70% der Erkrankten auf einen Schlag als gesund bezeichnen, denn diese CFS-Kranken wären nach Deiner Definition dann nicht mehr krank. Was wäre denn mit all denen deren Mitochondrien aufgrund Umweltschadstoffen, Schimmelpilzen, Schwermetallen, Medikamenten, ect. down sind ?

Du scheinst mir hier das Pferd von hinten aufzuzäumen, denn während einige an diversen Viren schwer erkranken, so weisen andere damit Infizierte keine Symptome auf. Warum ? Ist es nicht doch so, wie schon Enderlein sagte: "Die Mikrobe ist nichts, daß Milieu ist alles !" Hat man nicht schon beim Amalgam / Quecksilber nachgewiesen, daß die chronisch Vergifteten auffällig häufig unter Retroviren, Borreliose oder EBV leiden, während die nicht vergifteten zwar auch damit infiziert wurden, jedoch keine Symptome verspüren ? Die Vireninfektion (-> CFIDS) scheint mir da eher das Symptom als die Ursache zu sein.

Als die Krankheit (heute CFS) im Jahr 1984 um den Lake Tahoe in Nevada ausbrach, fragte das „Centers for Disease Control and Prevention“ nach, ob es sich um eine Epidemie handelte. Daraufhin erklären die Forscher, daß die Kranken gleich an dutzenden Viren gleichzeitig erkrankt sind (Cytomegalievirus, Epstein-Barr-Virus, humanes Herpesvirus 6, ect...) Man kam der Ursache einfach nicht auf die Spur ... Allein diese Symptomatik deutet für mich daraufhin, daß das organische "Milieu" der Betroffenen verändert worden war.

Und selbst wenn sich (wie bei mir) durch die Vergiftung dutzende Viren dauerhaft einnistet konnten und aufgrund des geschwächten Immunsystems ständig reaktiviert werden, so bedeutet diese latente Schwächung noch lange nichtm, daß man zwangsläufig auch an XMRV erkrankt sein muß. Andererseits käme es bei mir auf ein weiteres Virus wie XMRV wohl auch nicht mehr an ... Doch selbst wenn ich mich damit auch noch infizieren würde, dann würde ich deswegen noch lange nicht unter einer IDS (Immundysfunktion) leiden. Das wurde nämlich als erstes in der Immunulogie der Uni ausgeschlossen. Schon nach einigen Monaten wurde festgestellt, daß ich keine Immunschwäche habe (wie z.B. bei Kranken mit vielen Autoimmunerkrankungen, Krebs, Aids oder HIV). Mein Immunsystem reagiert noch auf Trigger (und das dürfte bei 90% aller CFS kranken genauso funktionieren).

Um CFIDS zu diagnostizieren bedarf es nämlich nicht nur einer CFS aufgrund einer Mitochodropathie (Schimmelpilze, Weichmacher aus PVC Boden, chronische Blei und Quecksilberbelastung), sondern auch noch eine nachgewiesenen IDS (Immundysfunktion).
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

@Manno

1. weißt du offenbar nicht was "crossposting" heisst. Kleiner Tipp: es hat nichts mit Links zu tun. Hier für dich zum nachlesen:
Crossposting

2. Umweltschadstoffe mögen ja dein persönliches Steckenpferd sein, was auch völlig legitim ist. Es tut nur deine persönliche Passion nicht zur grundsätzlichen Frage was CFS ist, denn die darf man schon seit langem als beantwortet ansehen. CFS ist eine Infektionserkrankung, ganz unabhängig davon was zur Infektion geführt oder beigetragen hat. Die Verwirrung der Begrifflichkeiten tut niemanden gut. Insbesondere ist es nicht hilfreich die eigene Verwirrung nach außen zu tragen..

@nina79

ja ups.. ;-)
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Hallo Manno,

das war wohl ein Mißverständnis!

Mit der Bezeichnung CFIDS möchte ich niemanden ausschließen, ganz im Gegenteil! Ich subsumiere darunter sogar Patienten mit Krebs, MS, Herzinsuffizienz, Depressionen usw. - alles, was nach der Stanford University als viral- bzw. erregerinduziert bezeichnet wird, genetisch oder umweltbedingt ist.

Nach meiner Meinung ist XMRV lediglich ein Faktor (wahrscheinlich ein sehr wichtiger), der das Potential besitzt, das Immunsystem umzuprogrammieren. Alle von Dir genannten Auslöser kommen mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit ganz genauso in Frage. Das ist nachgewiesen, wird nur leider negiert. XMRV ist kein Präzedenzfall.

Hier beispielhaft eine interessante Dissertation von der Uni Heidelberg über das Potential des Herpes Simplex Virus: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2003/4175/pdf/DBMueller.pdf

Die Immundefizienz läßt sich hinreichend bei beinahe jeder chronischen Erkrankung nachweisen, sofern die richtigen Meßparameter berücksichtigt werden. (Stichwort HSM, sorry!) Wenn die Immunologie der Uni (wahrscheinlich eine deutsche?) eine Immundefizienz bei Dir nicht finden konnte, dann ist das nur wieder ein Beweis, dass man auf ein "gefälliges" Ergebnis hinarbeitete, ein richtiges Ergebnis jedoch unerwünscht ist.

Insofern hast Du recht, dass ich das Pferd von hinten aufzäume, weil eine Diagnostik nach meinem Kenntnisstand bei einer fundierten Vermessung des Immunsystems beginnt. Nicht Symptome oder Erreger sollten im Vordergrund stehen, sondern zuerst ein Vergleich des Immunsystems des Kranken mit dem Immunsystems eines Gesunden. Erst wenn dort pathologische Abweichungen zu sehen sind, ist der Nachweis von Krankheit mit letzter Gewißheit erbracht und gleichzeitig ein Behandlungsansatz eröffnet.

Dies ist keine Utopie, sondern Realität, dokumentiert an über 10.000 Fällen. Der Name des über dieses einmalige Know-how verfügenden, seit bald 30 Jahren forschenden Arztes ist für das System und viele vom System Infizierte leider ein ähnliches Reizthema wie XMRV, weshalb ich ihn nur auf besonderen Wunsch nenne.

Keine Bange, Ihr seid hier schon auf dem richtigen Weg! :)

Grüsse!
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

In diesem Fall würde ich eine Email an die Redaktion schicken. Jeder noch so gute Kommentar geht wahrscheinlich im sinnlosen Gebrabbel der anderen Kommentatoren unter. Es geht hier um eine ethische Frage in der Berichterstattung und nicht um eine Meinung zum Artikel. Wir müssen deutlich machen, dass der Autor schwerkranke Menschen diskriminiert mit seiner Darstellung und dass wir eine Richtigstellung bzw. Änderung des Artikels fordern.

Kontaktdaten der "Welt":

Telefon: 0800 - 935 85 37 (kostenfrei)
E-Mail: [email protected]
Fax: 0800 - 935 87 37 (kostenfrei)

Nina!
es hat sich bei "Der Welt" etwas, auf Grund unserer Kommentare und E-Mils an die Redaktion geändert:
"... WELT ONLINE hat den Kommentarbereich dieses Artikels geschlossen..." , aber auch den Titel des Artikels geändert von „Wie der Schlaf wieder erholsam werden kann“ auf "Gute Nacht" mit einer kurzen Bemerkung als Untertitel "Forscher finden Auslöser für chronische Erschöpfung und erklären die wichtigsten Regeln für einen gesunden Schlaf" (da werden sich die WPI- und andere Wissenschaftler die die beiden XMRV-Studien gemacht haben - mit Sicherheit sehr freuen)
alle Fotos und Webcast sind auch entfernt worden
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Nina!
es hat sich bei "Der Welt" etwas, auf Grund unserer Kommentare und E-Mils an die Redaktion geändert:
"... WELT ONLINE hat den Kommentarbereich dieses Artikels geschlossen..." , aber auch den Titel des Artikels geändert von „Wie der Schlaf wieder erholsam werden kann“ auf "Gute Nacht" mit einer kurzen Bemerkung als Untertitel "Forscher finden Auslöser für chronische Erschöpfung und erklären die wichtigsten Regeln für einen gesunden Schlaf" (da werden sich die WPI- und andere Wissenschaftler die die beiden XMRV-Studien gemacht haben - mit Sicherheit sehr freuen)
alle Fotos und Webcast sind auch entfernt worden

Das war bei mir schon die ganze Zeit so!

Die Behauptung, dass Forscher, die das Virus gefunden haben "Empfehlungen für gesunden Schlaf" gäben, ist eine glatte, unverschämte Lüge!
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Mit der Bezeichnung CFIDS möchte ich niemanden ausschließen, ganz im Gegenteil! Ich subsumiere darunter sogar Patienten mit Krebs, MS, Herzinsuffizienz, Depressionen usw. - alles, was nach der Stanford University als viral- bzw. erregerinduziert bezeichnet wird, genetisch oder umweltbedingt ist. Nach meiner Meinung ist XMRV lediglich ein Faktor (wahrscheinlich ein sehr wichtiger), der das Potential besitzt, das Immunsystem umzuprogrammieren. Alle von Dir genannten Auslöser kommen mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit ganz genauso in Frage. Das ist nachgewiesen, wird nur leider negiert. XMRV ist kein Präzedenzfall.

Schön, daß wir uns da einig sind. Diesbezüglich möchte ich also nochmal festhalten, daß selbst Quecksilber das Immunsystem umprogrammieren kann. (Hauptverursacher von Autoimmunerkrankungen). Der absolute Spezialist für diesen Job ist allerdings der Schimmelpilz (gesetzlich vorgeschriebene Wärmedämmung !). Selbst Viren können sich nicht so gut tarnen, denn Pilze können andere (harmlose) Eiweiße mit ihrem Antigen markieren (sodaß der Betroffene plötzlich auf alles Mögliche allergisch reagiert, bis sein Immunsystem endgültig zusammenbricht). Allerdings haben Pilze nur bei einem schon geschwächtem Immunsysstem Erfolg, denn wenn der Organismus genug Reserven (Zeit) hat, enttarnt er die Pilze irgendwann doch noch. Dumm nur, daß er sich dabei derart verausgabt, daß er sich nicht mehr gegen Viren und Bakterien wehren kann. Gegen die Bakterien werden dann Antibiotika eingesetzt, sodaß den Pilzen damit Tür und Tor geöffnet wird. Wenn dann dagegen wieder Anitpilzmittel eingesetzt werden, hat der Organismus gegen Viren gar keine Chance mehr. Insofern sehe ich Viren eher als hausgemachtes Problem an.

Obwohl ich den Viren somit eher eine untergeordnete Rolle beimesse, so möchte ich besonders in Bezug auf das XMRV doch noch einmal darauf eingehen. Es gab ja mal eine Zeit, inder ich mich speziell auf die ein oder andere Virusinfektion testen lies. Als ich dann erhöhte Titter fand, war ich davon überzeugt: "Das ist es jetzt !" Beim nächten Infektionsschub lies ich wieder den Titter prüfen, doch nun war's ein anderer Virus. Der Arzt hatte aufgrund meiner Symptome eben einen anderen Verdacht. Tja - und so wurde ein Virus nach dem anderen "enttarnt" - bis ich nach so ca. 21 detektierten Viren irgendwann aufgab. Wie viele gibt's denn in meinem Blut davon noch ? Hört das denn nie auf ?

Nun dürfte es so 100.000.000 Viren geben, die ich da noch entdecken könnte. Allerdings sind davon nur ca. 1% identifiziert worden ... Wie idiotisch ist es denn da, wenn sich jemand auf 100.000 bekannte Viren untersuchen läßt, wobei der dann immernoch 99% unberücksichtigt bleiben ? Was ist denn, wenn mein CFS durch einen der 99% Viren ausgelöst wird, die noch garnicht entdeckt sind ? Und was bringt es mir, wenn nun als "Sensation" noch ein weiterer Virus (XMRV) entdeckt wurde ? Bringt es mich weiter, wenn ich statt 21 detektierten Viren daraufhin 22 nachweisen kann ? Fällt der Wasserspiegel des Atlantischen Ozeans ab, wenn ein weiterer Tropfen aus dem Meer der noch unentdeckten Viren entnommen wird ? Bei so einer Sensationshascherei sollte doch jeder intelligente Mensch einen Schreikrampf bekommen ! Ganz besonders dann, wenn es darauf hinausläuft, daß jemand der an einem Virus - aus dem Pool der 99% noch nicht entdeckten Viren - erkrankt ist, auch nicht mehr als krank akzeptiert werden soll.

Die Immundefizienz läßt sich hinreichend bei beinahe jeder chronischen Erkrankung nachweisen, sofern die richtigen Meßparameter berücksichtigt werden. (Stichwort HSM, sorry!) Wenn die Immunologie der Uni (wahrscheinlich eine deutsche?) eine Immundefizienz bei Dir nicht finden konnte, dann ist das nur wieder ein Beweis, dass man auf ein "gefälliges" Ergebnis hinarbeitete, ein richtiges Ergebnis jedoch unerwünscht ist.
Genau das ist der Punkt auf den ich hinaus wollte: Es ist zuerst einmal weniger von Interesse wieviel und welche Viren sich in einem Menschen eingenistet haben, wie stark er durch Schwermetalle, Umweltgifte oder Schimmelpilze belastet ist, sondern, daß sein Immunsystem offensichtlich überfordert ist. Kurzum: Für den Anfang muß ersteinmal akzeptiert (festgestellt) werden, daß der CFS-Kranke überhaupt krank ist ! Insofern wären wir also wieder am Kern des Problems angekommen: Aufgrund seines Lebenswandels (ständig erschöpft, Multiorganerkrankung, nimmt nicht mehr am Leben teil, lebt sozial isoliert) kann jeder (wie bei einem Tier) erkennen, daß der Mensch krank ist, sodaß er auch krank geschrieben werden muß.

Von mir aus kann das im ersten Schritt als CFS oder auch nach dem uralten Krankheitsbilder der Neurasthenie (ICD-10 F48.0) erfolgen. Perverserweise wurde das zwar früher so gehandhabt, wird heute aber tunlichst vermieden, da dies schon dem tabuisiertem CFS verdächtig nahe kommt. Selbst wenn Patienten mit dieser Diagnose in die Neurologie überwiesen werden, wird die Diagnose sofort in eine latente Depression oder ähnliches verwandelt. Hieraus ist doch schon zu ersehen, daß es sich um eine Diskriminierung derartiger Patienten handelt. Bei einer Neurastenie dürften Patienten nämlich nicht mehr unter Druck gesetzt werden (aktiviert werden). Genau das muß aber wieder zum erstem Schritt werden. Zuerst die Diagnose CFS/ Neurasthenie (evtl. zzgl. Frührente) und dann darf erst die klinische Differentialdiagnostik in Burnout, Mitochondropathie, postvirales Erschöpfungssyndrom (CFIDS), Mykose, Schwermetallvergiftung ect. erfolgen. Ich sage es also nochmal: Wer von jemandem der hilflos, erschöpft und nach Sanktionierung (durch Arbeitsamt oder Krankenkasse) völlig mittellos am Boden liegt zuerst die Differentialdignostik verlangt, der zäumt das Pferd von hinten auf. Wenn jemand darüber nachdenkt wie er noch seine Wohung halten oder an Lebensmittel von "der Tafel" kommen kann, wird sich wohl zum Stichwort Hilgers Systems Medicine - keine Gedanken machen.

Derzeitig ist es beim CFS doch so wie bei unschuldig Verurteilten. Die kommen in den Knast, weil sie ihre Unschuld nicht beweisen konnten. Dort sitzen sie dann solange unter "verschärften Bedingungen" ein, bis sie sich doch noch zu ihrer Tat bekennen. Erst dann können sie Freigang, Besuch oder Vergünstigungen erhalten. Beim CFS werden Patienten diskriminiert, weil sie ihre Krankheit nicht beweisen können. So werden sie solange unter "verschärften Bedingungen" (Sanktionen !) diskriminiert, bis sie sich zu ihrer "rein psychischen Erkrankung" bekennen. Erst danach werden sie dann krank geschrieben oder berentet. Diese Psychodiagnose darf dann aber nie als Neurasthenie sondern muß immer als Persönlichkeitsstörung deklariert werden. Es muß auf jeden Fall ausgeschlossen werden, daß die chemische Industrie (Schadstoffe), pharmazeutische Industrie (Amalgam, Antibiotika), die Dämmstoff oder Bauindustrie (Schimmelpilze), die Landwirtschaft (Pestizide, Insektizide) oder die Telekommunikation (Richtfunk, WLan, Handyfunkmast) oder irgend ein anderer Lobbyist dafür haften muß. Mit anderen Worten: Gewinne werden privatisiert, daraus hervorgegangene Gesundheitsschäden werden durch die gefordete Psychodiagnose sozialisiert (Psycho ist ja rein individuell). Damit soll die akute Notlange des Patienten ausgenutzt werden, um ihn zu einem Verzicht auf Schadensersatz zu nötigen. Bzw. um ihm die Möglichkeit einer weiteren Diagnostik zu nehmen. Was nützt es dem Betroffenen nach Anerkenntnis einer "in seiner Personlichkeit liegenden Ursache), wenn sich zuvor rein theoretisch noch eine Immundefizienz nachweisen hätte lassen ? Welcher Arzt untersucht denn in Zeiten der evidenzbasierten Medizin einen "psychisch Kranken Kassenpatienten" noch auf eine Immundefizienz ? Da hätte Hitler einen Juden im Konzentrationslager auf dessen Antrag eher noch auf seine arische Abstammung untersuchen lassen ... (um beim Thema Diskriminierung von Personengruppen zu bleiben).
Die Diskriminierung von CFS Kranken erfolgt also nach dem Schema des erzwungenen Schuldeingeständnisses beim unschuldig Verurteilten. Hat er erstmal seine Schuld (psychische Erkrankung) eingestanden, hat er damit auf weitere Rechtsmittel verzichtet.

Insofern hast Du recht, dass ich das Pferd von hinten aufzäume, weil eine Diagnostik nach meinem Kenntnisstand bei einer fundierten Vermessung des Immunsystems beginnt.
Eben nicht ! Zuerst einmal muß festgestellt werden: Der Betroffene ist krank ! Ob das CFS oder Neurastenie heißt ist zuerst einmal gleichgültig. Beides ist schließlich keine Diagnose sondern eine Symptomatik. CFS heißt nichts anderes wie: Der Patient ist krank und bedarf einer genaueren (Differential-) Diagnostik. Genau gegen diese teuere Ausschlußdiagnostig (Stichwort Hilgers Systems Medicine - HSM) wendet sich die Ärzteschaft ganz offen. Zitat: Wir werden alles unternehmen, damit es in Zukunft zu keiner ausufernden Diagnostik bei CFS Erkrankten kommt. (Der genaue Link zu dieser Aussage wurde in dieser Rubrik schon genannt) Geht's eigentlich noch deutlicher ? Wenn Du nun dieses CFS abschaffen willst, schaffst Du auch den Grund zu einer genaueren (Differential-) Diagnostik ab. Das wirft uns um Jahrzehnte zurück. Zurück in die Zeit von Contergan (na- dann weisen sie das erstmal mal nach), oder in den Holzschutzmittel- oder Amalgamprozeß (ihre Nachweise konnten das Gericht nicht überzeugen). Hier muß die Nachweispflicht umgedreht werden. Schritt 1: Die normale Ausschlußdiagnostik für Kassenpatienten führte zu keinem anderen Ergebnis wie CFS. Schritt 3: Der Patient ist CFS krank, Schritt 3: Der Versicherte hat ein Anrecht auf Leistungen der Krankenversicherung. Schritt 4: Die Ärzteschaft muß eine Differentialdiagnostik durchführen finden. Schritt 5: Die Staatsanwaltschasft muß ermitteln. Schritt 6: Entsprechend der Differentialdiagnose (z.B. CFIDS) müssen Therapiemethoden entwickelt werden. Schritt 7: Der Patient muß in einer Spezialklinik (für Amalgamvergiftete, Schimmelpilzerkrankte, CFIDS, Holzschutzmittelgeschädigte, ect.) solange behandelt werden, bis er wieder gesund geworden ist. Punkt 8: Die Krankenkasse muß den Schadensverursacher in Regress nehmen, damit profitorientierte Unternehmen nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft wirtschaften.
Dies ist keine Utopie, sondern Realität, dokumentiert an über 10.000 Fällen. Der Name des über dieses einmalige Know-how verfügenden, seit bald 30 Jahren forschenden Arztes ist für das System und viele vom System Infizierte leider ein ähnliches Reizthema wie XMRV, weshalb ich ihn nur auf besonderen Wunsch nenne.
Nicht der Arzt, sondern die Kostenübernahme ist das Reizthema !
Keine Bange, Ihr seid hier schon auf dem richtigen Weg!
Da habe ich erhebliche Zweifel. Wenn bei schwer bettlägrigen CFS Erkrankten nicht einmal
eine Krankheit anerkannt wird (geschweige denn ein Behindertenausweis ausgestellt wird), dann spielt die Zwischenstufe CFS/ Neuroasthenie (d.h, der reale Zustand des Erkrankten) offensichtlich immernoch keine Rolle. Und wenn dann auch noch Vertreter der CFS-Erkrankten auf ihrer HP angeben, daß sie voll erwerbstätig sind, mit der Familie in Urlaub gefahren sind und an tagelangen Tagungen teilnehmen, dann frage ich mich in welchem Verhältnis der Zustand des Patienten zu CFS steht ? Da fragt sich der bettlägerige Patient doch glatt, ob solche Leute überhaupt CFS haben und erfährt daraufhin, daß bei denen eine CFS Erkrankung längst anerkannt wurde, daß sie natürlich einen Schwerbehindertenausweis, ein persönliches Budget und eine Haushaltshilfe bekommen haben. Sowas kann der Schwerkranke dann nur noch als Sarkasmus ansehen ! Der "springende Punkt" liegt darin, daß bei diesen Leuten von einer abgeschlossenen Differentialdiagnostik (ausreichende Finanzmittel vorausgesetzt) ein Rückschluß auf CFS geschlossen wurde. Das aber kann bei einer reinen Ausschlußdiagnose nur als Perversion angesehen werden. CFS sagt ja aus, daß nichts anderes gefunden wurde. Stattdessen muß die undifferenzierte CFS Diagnose zu einer genaueren Differentialdiagnostik berechtigen. (Stichwort Hilgers Systems Medicine).

Und wie Du zurecht sagst: Das Ergebnis dieser Differenztialdiagnostik darf dann nicht mehr CFS sondern muß CFDIS, Vergiftung, Mitochodropathie, ect. heißen. Erst aufgrund dieser differenzierten Diagnose kann dann eine Therapie eingeleitet und auch eine Behinderung attestiert werden. Statt CFS abzuschaffen, muß der Krankheitszustand Neuroastenie / CFS (als Berechtigung zur Diagnostik) also erstmal akzeptiert werden.

Grüsse![
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

sollte doch jeder intelligente Mensch einen Schreikrampf bekommen

Also ..als intelligenter Mensch bekomm ich jetzt einen Schreikrampf! Vielleicht bringt ja nicht das Ebola Virus die Menschen um, sondern irgendwelche Begleiterkrankungen? Vielleicht ist es ja nicht die Grippe die uns alle paar Jahre Fieberschübe beschert, sondern das Virus tritt nur zufällig in einer momentanen Schwäche des Immunsystems auf - was die eigentliche Krankheit ist - während das Grippevirus selbst überhaupt keine Symptome macht. Ja, solche Zufälle dürften dann wohl für alle Krankheiten gelten, von virale Hepatitis, über HIV, hin zu Borreliose, FSME, die Pocken, Kinderlähmung usw. Dementsprechend konnten Impfungen natürlich auch nichts, aber auch gar nichts zu Bekämpfung bestimmter Krankheiten beitragen, weil ja im Hintergrund immer etwas andres die Ursache ist, als es nach außen scheint.

Und weil das so ist, müssen wir alles was wir bisher gedacht haben vergessen, und uns streng der von dir propagierten Lehre unterwerfen. Aber das ist natürlich nicht die Intention deiner Posting sondern nur ein kleiner, vernachlässigbarer Nebeneffekt...

Ausser freilich wir hätten andre Probleme als deine..

PS:

Es gibt immer andere, weitere Faktoren. Gerade im Zusammenhang XRMV / CFS wird das offensichtlich. Das wäre es aber tatsächlich auch bei HIV / AIDS, überhaupt bei allen Infektionserkrankungen. Es gibt meines Wissens keine einzige Infektionserkrankung die tatsächlich jeden Menschen getötet hätte, und man darf auch davon ausgehen, dass es auch keine Infektion gibt, an der jeder erkranken würde, was nur wesentlich schwerer festzustellen ist.

Das ist kein Spezifikum für CFS. Das ändert nichts an der Relation XMRV/CFS. Es ergeben sich nur daraus Konsequenzen die geradezu ein Imperativ für die Forschung darstellen: was sind die Faktoren, die zur Selbstheilung führen. Hier muss es auch nicht um Umwelteinflüsse gehen, denn unsere Immunsystem sind von Natur aus unterschiedlich, eben um das Überlegen der Spezies zu sichern. Aus solchen Erkenntnissen würden sich zwangsläufig Behandlungen ergeben die zur Heilung, nicht bloß zur Behandlung führen. Und vielleicht ist genau das einer der Gründe weshalb CFS aber auch die Immunologie an sich so stiefmütterlich behandelt werden..
 
Zuletzt bearbeitet:
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

@Manno

Du kreidest der Hilgers Systems Medicine an, sie sei Medizin für wenige Reiche. Verstehe ich das richtig?

Das liegt allerdings im Verantwortungsbereich der Gesundheitsmafia. Die Laboruntersuchungen könnten, wenn sie massenhaft, quasi am Fließband getätigt würden, über Rationalisierungseffekte zu Preisen angeboten werden, die einen äußerst geringen Bruchteil der heutigen Preise ausmachen. Und die anschließende ambulante Therapie wäre auch günstig, verglichen mit den von Dir vorgeschlagenen Aufenthalten in Spezialkliniken. Genau darum wird Hilgers seit bald 30 Jahren diffamiert und eine offizielle Bestätigung der Richtigkeit seines Konzeptes sabotiert.

Deinem Wunsch nach schlichter Akzeptanz von Krankheit kommt die HSM ebenfalls exakt nach. Das Konzept ist modular aufgebaut und es wird ein Einstiegsmodul angeboten, das genau diesen Sachverhalt valide untersucht! Hier ist es allerdings wissenschaftlich fundiert und nicht bloß eine Feststellung, wie von Dir gefordert.

Die weiteren Module beschäftigen sich auch nicht mit einer "Differentialdiagnostik", sondern sie schauen direkt auf die Abläufe im Immunsystem. Funktionsfehler, ihre Ursachen und Gegenstrategien werden gleichzeitig aufgedeckt. Nicht zuletzt wird das Denken in Facharztdiagnosen überwunden, was kraftzehrende und kostenintensive Arzt-Marathons erübrigt.

Weil ich die kommenden Fragen schon vor Augen habe, jetzt mal ganz grundsätzlich, was es mit der ominösen HSM auf sich hat: Dr. Hilgers hat sich schon seit ungefähr 30 Jahren als einziger Arzt mit der Arbeit von Virologen, Immunologen und Molekularbiologen beschäftigt. Hier wurden stets kostbare wissenschaftliche Grundlagen geschaffen, die jedoch völlig von der Praxis isoliert sind, weil Ärzte normalerweise nichts davon wissen wollen und Molekularbiologen etc. keine Kranken behandeln (dürfen). Hilgers hat somit absolutes Neuland betreten und die praktische Erfahrung aus seiner ganzen Berufstätigkeit ist in der HSM zusammengeballt. Er wird angegriffen und diffamiert, weil er virale Ursachen von chronischen Erkrankungen schon seit langer Zeit beweisen kann und nicht darüber schweigt. Nach den Erfahrungen, welche kriminelle Energie zur Verschweigung von XMRV zum Einsatz kommt, dürfte für jeden klar sein, warum Hilgers so sehr ins Abseits gedrängt wurde - und das dafür Machenschaften verantwortlich sind, die alles andere als legal waren und sind. Der Fall XMRV ist nicht neu, sondern geradezu ein dejá vu! (Nebenbei: der hinreichend diskutierte Fernsehbeitrag über Hilgers ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs und hat noch ein gehöriges Nachspiel für die Verantwortlichen.) Auf alle Fälle sollte Hilgers von allen CFIDSlern, die um Anerkennung einer organischen, viralen oder umweltbedingten Krankheit kämpfen als Verbündeter angesehen werden. Wie gesagt, dass sich die meisten HSM nicht leisten können, ist nicht seine Schuld und schon gar nicht in seinem Sinne!

Grüsse!
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Aus solchen Erkenntnissen würden sich zwangsläufig Behandlungen ergeben die zur Heilung, nicht bloß zur Behandlung führen.
Von was träumst Du Nachts? Was sollte denn das dauerhafte Umsatzplus der Pharmaunternehmen garantieren, wovon sollen die vielen Ärzte leben, wenn nicht von Kranken.:confused:

Gesunde sind für die Gesundheitsindustrie (und auch jeder Arzt ist dank IGEL-Leistungen Unternehmer) doch völlig kontraproduktiv.

Dabei ist die Aufgabe des Arztes idR. doch nur noch den Zustand des Patienten mittels Pharmazeutika so zu verbessern, dass er mit seinen gesundheitlichen Leiden leben kann.
Den Nebenwirkungen dieser Pharmazeutika stimmen wir mit der Einnahme zu und erleiden dadurch so manchen Schaden, aus dem wieder neue chronisch Kranke (und ein paar Tote) resultieren.

Es tut mir heute noch leid, dass ich nicht die Börsenseite für Pharmawerte in meine Lesezeichen nahm, auf der ich vor ein paar Jahren die Hochrechnung von 5 dauerhaften Medikamenten ab einem Alter von 50 Jahren gelesen habe.
Gesunde brauchen aber keine Medikamente.:D
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Also ..als intelligenter Mensch bekomm ich jetzt einen Schreikrampf! Vielleicht bringt ja nicht das Ebola Virus die Menschen um, sondern irgendwelche Begleiterkrankungen? Vielleicht ist es ja nicht die Grippe die uns alle paar Jahre Fieberschübe beschert, sondern das Virus tritt nur zufällig in einer momentanen Schwäche des Immunsystems auf - was die eigentliche Krankheit ist - während das Grippevirus selbst überhaupt keine Symptome macht...

Ich frage mich gerade, was Du mit diesem Rundumschlag wohl aussagen willst ? Offensichtlich setzt Du Deine Hoffnungen auf eine weitere Forschung zum XRMV. O.k., ist ja schon gut -ich will Dir ja Deine Hoffnung nicht nehmen, der CFS-Kranke lebt ja schließlich zu einem Großteil von seiner Hoffnung.

Andererseits dürfte Dir inzwischen wohl klar geworden sein, daß Ebola, HIV, FSME, Pocken, ect. nicht gerade Viren sind, unter denen CFS Kranke leiden. Wenn es so wäre, dann würde man CFS-Kranke wohl nicht mehr ignorieren und wesentlich mehr in die Forschung investieren. Insofern wurden auch nur Viren erforscht, die zu schlimmeren Auswirkungen führten. Dabei blieben die Viren unerforscht, welche die Betroffenen "nur" schwächten. Nun ist es eben so, daß bei CFS-Kranken wohl auch in Zukunft nur Viren gefunden werden, die (wie z.B. EBV) zu keinem tödlichem Ende führen, und um die ging's hier. Genauer: Ein CFS-Kranker kann sich kaum noch gegen XRMV impfen lassen, wenn es in seinem Blut gefunden wird. Ist das für ihn dann nicht therapeutisch eher irrelevant ? Er könnte dann höchstens noch Begleiterkrankungen mit Antibiotika und daraufhin Antipilzmitteln bekämpfen, doch wie diese Virenbekämpfung endet beschrieben hier auch schon die an Aids Erkrankten. Zitat: "Dass genau diese HAART-Behandlung zu einer vermehrten Bildung genau jener opportunistischen Infektionen (vom Pilzbefall der Lunge, der Haut und des Darms bis zu verschiedensten mykobakteriellen Infektionen) führt, welche erst das AIDS-Syndrom definieren." Doch wie wenig "Sinn" das hat, dazu haben sich schon Aids und HIV Erkrankte hier geäußert. Die meinen heute, daß man sich besser gleich um ihre Mitochodrien hätte kümmern sollen, statt sie mit Chemoantibiotika zu vernichten. Das sind übrigens auch für CFS'ler interessante Texte.

Aber das ist natürlich nicht die Intention deiner Posting sondern nur ein kleiner, vernachlässigbarer Nebeneffekt...
Die Intention meines Posting war zuerst einmal die primitivsten Grundlagen einzufordern. Zum ersten Krankengeld (befristete Rente), wenn ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich ist (Anerkennung von CFS und nicht nur CFIDS) Zweitens: Eine bezahlbare Wohnung (ohne Schimmelpilz, Weich-PVC Boden, Mobilfunkmast, ect.) https://www.symptome.ch/threads/siechtum-seit-26-jahren.70027/page-3#post-498749 Drittens eine Behandlung bei multimorbider Erkrankung und nicht nur der "Fall"-Erkrankung, die gerade am akutesten ist. Im Endeffekt kann jeder nur von sich selbst sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

@Manno
Du kreidest der Hilgers Systems Medicine an, sie sei Medizin für wenige Reiche. Verstehe ich das richtig? Wie gesagt, dass sich die meisten HSM nicht leisten können, ist nicht seine Schuld und schon gar nicht in seinem Sinne!

Wenn ihr kein Brot mehr habt,
wieso eßt ihr denn dann keinen Kuchen?
(Marie-Antoinette).
 
FDA und NIH bestätigen unabhängig voneinander XMRV Testverfahren des WPI

Deine Polemik gegenüber Leitwolf und Deine sinnverfälschende Zitierweise zeugen nicht gerade von Souveränität!

Du willst keine Lösungen, sondern in Deiner Verbitterung nur Anerkennung. Hat das therapeutischen Wert? Anderen reicht das nicht, denn stell´ Dir vor, hier sind gerade Lösungen das Thema und wenn Du die Hoffnung darauf schon aufgegeben hast, dann erntest Du von mir allenfalls Mitleid.

Grüsse!
 
Oben