hallo,
das thema steht in einem komplexen kontext, daher möchte ich nicht nur platt auf den betreff antworten.
ich möchte zu bedenken geben, dass die erfolge nicht unbedingt auf die methode zurückgeführt werden können, nur weil ich bestimmte erfolge erziehlt habe und mich besser fühle.
bei manchen postings hört sich das nämlich so an. ich kann nur davon abraten unüberlegt ausleitungen nachzumachen.
auch finde ich es bedenklich wie manche exerimentell mit ihrem körper umgehen. das hat für mich nichts mit heldentum oder letzter chance zu tun. das ist unverantwortlich, weil man irren kann und die gesundheit einmalig ist. man hat immer auch die verantwortung, mit einiger zurückhaltung zum schutz anderer zu schreiben. ich weiss, dass das nicht immer einfach ist, wenn die eurphorie mit einem durchgeht, aber es ist unserer moralische pflicht.
ich lebe seit 2 jahren mit der diagnose MS.
hatte 2007 zwei schübe und dachte, die welt geht unter. ich bekam massig kortison, was schnell half, aber die nachwirkungen der schübe waren vermutlich dadurch umso schlimmer und langwieriger.
da ja die ärzte offensichtlich entweder zu blöd sind sich im internet hinweise auf ursachen für MS zu holen oder zu faul sich weiterzubilden oder sie von der pharmamafia finanzielle vorteile für das heranschaffen neuer zahlungsopfer geniessen, konnte ich auf ärtze nicht mehr vertrauen. das ganz ist zu offensichtlich, erst wer schwer krank ist merkt wirklich was los ist, weil einem nicht mehr geholfen wird.
es fehlt auch an fachlicher kompetenz. langjährig praktizierende ärzte sind zu blöd einen magenschutz vor der kortisoninfusion richtig zu injizieren, unglaublich, was ich erleben durfte. früher dachte ich, das ist hohe kunst, das kannst du nicht verstehen, schliesslich sind das ja akademiker. inzwischen stelle ich mehr und mehr fest, dass wir es mit einer horde von dilettanten zu tun haben. denn offenbar wurde bislang kein fundiertes wissen veröffentlicht und er ärzteschaft zugänglich gemacht, damit sie keine chance haben zu heilen, stattdessen die patienten mit ihrer unwissenheit krank halten und so bis zum tod zu lukrativen endkunden der industrie rekrutieren. ich war seit letztem sommer bei keinem arzt mehr.
ich habe nachgeforscht, was der grund für meine ms sein könnte. dabei bin ich nach 10 jahren erneut auf amalgam gestoßen. das thema hatte ich 1999 aus den augen verloren. es ging mir ja gesundheitlich noch ganz gut. nur ein tinnitus und eine chronische nasennebenhöhlenentzundung.
ich habe seit 1993 jahren einen tinnitus nach hörsturz links, und rechts hat sich nach einigen jahren derselbe tinnitus (rauschen) eingestellt.
seit 2007 lebe ich nun mit der diagnose MS. (schwindel bei kopfbewegung nach unten, müdigkeit, linksseitige gefühlsstörung, mehr oder weniger taubheitsgefühle und kraftminderung in arm und bein, leichte luftnot, schnellste erschöpfung).
ein HP sagt, mir fehle das leberenzym GSTM1 vollständig (das hat übrigens jeder 2 bundesbürger nicht!!!). ich frage mich, ob das ggf. durch amalgam gehemmt wird. der HP wollte mir teure selbstentwickelte kapseln verkaufen, die ich mein leben lang nehmen soll (monatlich 50 euro, macht bei 200 kunden 10.000 euro pension). das ist das selbe in grün, was ärzte und pharmaindustrie machen. in den kapseln sind bestandteile, die man in vielen umstrittenen wellnessprodukten findet und die da 100 mal billiger sind als beim HP. laufen denn nur verbrecher rum?
ich habe mich im netz umfassend informiert. das problem ist, auch bei der seite des toxcenter, dass zuviel informationen unsortiert und oft aus einem verständlichen kontext auf die menschen losgelassen wird. da kann dann ein bestimmtes mittel negativ wirken. vieles ist widersprüchlich. ich verstehe nicht, wie sich betroffene da zurecht finden, ich habe da enorme probleme. alles auszuprobieren kann unmöglich die lösung sein.
viele sprechen hier von algen, die ihnen geholfen haben sollen.
mir hat auch ein heilpraktiker eine tüte chlorella algen verkauft. ein anderer HP sagt, das würde nichts bringen. herr dr. daunderer, führender toxikologe in dtschld., schreibt z. b. dass algen die gifte nur ins gehirn transportieren. also hier haben wir 3 leute und 3 meinungen. das ist es, was mich verrückt macht. jeder sagt was anderes. wenn ich über korriander lese, gibt es auch wieder zig meinungen. bei MS soll man angeblich auch mit der ausleitung sehr vorsichtig sein, weil die neue schübe auslösen kann.
ich bin 48 jahre alt, habe 3 nebeneinanderliegende tote zähne mit mind. einer entzündung oder fäulnis richtung kiefer, noch 4 amalgamfüllungen, 1 großes gold onlay und meherere palladiumkronen und akut auch karies. die kronen habe ich schon 20 jahre. In den letzten 10 jahren sind mir erst einige amalgamfüllungen erneuert und schliesslich durch Kst. ersetzt worden. alles ohne schutz beim zahnarzt hier im ort.
früher bin ich gern zum zahnarzt gegangen. Inzwischen bin ich so verunsichert, dass ich schmerzen nur noch mit nelkenöl und zahnreinigung behandle und angst vor jeder behandlung habe.
ich glaube, niemand kann mir fachleute nennen, die die von mir mitgebrachten voraussetzungen (MS, Zähne, Vergiftung) in einen klar strukturierten therapie-, behandlungs-, ausleitungsplan (z.b. nach der lehre von Daunderer) zu erstellen und umzusetzen in der lage ist.
ich habe nach dem krankenhausaufenthalt den kopf aus dem sand gezogen und angefangen mich hochzurappeln. also ich habe mir erst mal eine chance gegeben, egal, ob ich eine hatte oder nicht. nicht schauen, was man verloren hat, sondern das, was man gewinnen und erarbeiten kann.
in den ersten tagen habe ich 23 stunden im bett verbracht. schwindel, extreme kraftlosigkeit und müdigkeit. das öffnen der augen war schon schwerstarbeit. erst als das cortison raus war <hat ein paar monate gedauert- ging es aufwärts mit der kondition und der verfassung, auch psychisch. kortision kann depressionen machen.
ich habe am tag an dem ich ins krankenhaus kam aufgehört zu rauchen. das ist meiner meinung nach ein riesen faktor, der mich bis heute positiv beeinflusst hat und der möglicherweise für meine schubfreiheit verantwortlich ist. ich habe nämlich gelesen, das das enzym, das nikotin und teer im körper abbaut, in der leber gebildet wird. da ich dieses offenbar nicht habe, weil es durch amalgam gehemmt wird, ist ein potentieller risikofaktor erst einmal weg.
man muss hier auch immer die zusammenhänge sehen und kann nicht platt sagen, das rauchen wars.
vor der diagnose MS habe ich 16 std. am tag gearbeitet und mich von schokolade und pizza ernährt und wenig getrunken, dafür mehr alkohol in form von reichlich bier.
dann habe ich angefangen, zu kochen. heute koche ich fast jeden tag frische sachen, kein fleisch mehr, sondern fisch 3x die woche ansonsten immer viel, viel gemüse.
ich esse möglichst viel obst,
gehe an die luft jeden tag eine halbe stunde,
trinke praktisch keinen alkohol mehr.
habe bisher nur über körperliche dinge gesprochen.
die psyche spielt auch eine enorme rolle.
einmal die hoffnung nie zu verlieren und den kopf oben zu halten und zu hoffen, auf der anderen seite auch sich nervige leute vom leib zu halten, die einem nur kraft abziehen.
wenn ich jetzt noch einen zahnarzt finde, der mir meine toten und verseuchten zähne zieht, einen kieferchirurgen, der mir den kiefer von gift und bakterien frei macht und jemanden, der fundiert und schonend ausleitet, dann wäre ich ein glücklicher mensch, weil ich dann auch wieder hoffen kann, körperlich etwas leisten zu können.
gruß niko
PS: ist das wirklich so??--> niemand kann mir fachleute nennen, die die von mir mitgebrachten voraussetzungen (MS, Zähne, Vergiftung) in einen klar strukturierten therapie-, behandlungs-, ausleitungsplan (z.b. nach der lehre von Daunderer) zu erstellen und umzusetzen in der lage ist.