Essbare Kräuter erkennen

Zaunwicke
Zitat:
"Heute weiß ich es und kann sagen. Zaunwicke schmeckt nach frischen, jungen Erbsen."
 

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Danke Karde,
dann kann ich sie ja gleich absichern.

Hast gesehen, dass die die drei Vorschläge von Dir mit aufgenommen habe?

LG Eshita
 
Beitrag #102 und Beitrag #111 zeigen meiner Ansicht nach zwei unterschiedliche Pflanzen, werden aber beide als Geranium robertianum = Storchenschnabel bezeichnet.

Geranium robertianum ist übrigens eine super Pflanze für das Lymphsystem.

LG, Esther.
 
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162 ist Zaunwicke
werde Morgen mal Deine Liste anschauen, evtl. kommt mir dann noch was in den Sinn.
Gute Nacht, und vielen Dank für Deine Arbeit.
LG KARDE
 
Gute Nacht, liebe Karde. Ich wünsche Dir angenehmes Träumen. Eshita

Geranium robertianum ist übrigens eine super Pflanze für das Lymphsystem.

Als Globuli oder in Tropfenform, oder direkt beim Essen?

LG Eshita
 
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Danke Esther für Deinen Hinweis.

Blühendes Labkraut
Kann mit allem Drum und Dran gegessen werden. Wegen der vielen Fasern am besten unter einen Smootie mischen.
 

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Schnittlauch mit Samenköpfchen
In meinem Lexikon steht, dass man die Samenköpfchen durchaus essen kann. Meine Erfahrung: Sie schmecken suuper knackig und echt scharf - puuuh.
Sie sollen sehr viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
 

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Gundermann
Zitat:
"Schmackhaft ganz sicher, würzig auch, später im Jahr mit einer scharfen Note. Ich liebe den Geschmack von Gundermann. Ich verwende die gesamte Pflanze. Im Frühjahr vor der Blüte sind die Blätter weich, zart, mild im Geschmack."
 
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Beitrag #102 und Beitrag #111 zeigen meiner Ansicht nach zwei unterschiedliche Pflanzen, werden aber beide als Geranium robertianum = Storchenschnabel bezeichnet.

Wenn ich mich kurz einmischen darf: Esther hat recht, da stimmt was nicht. 102 ist weder Geranium robertianum noch irgendeine Malve, sondern auch ein Storchschnabel, Geranium pyrenaicum. Ob man den essen kann/sollte, weiß ich allerdings nicht ;)
 
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Wenn ich mich kurz einmischen darf: Esther hat recht, da stimmt was nicht. 102 ist weder Geranium robertianum noch irgendeine Malve, sondern auch ein Storchschnabel, Geranium pyrenaicum. Ob man den essen kann/sollte, weiß ich allerdings nicht ;)

Das Foto im Post 102 ist offensichtlich eine Kulturform der Wilden Malve. Der Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) hat eine andere Blattform. Der Unterschied ist schwer zu erkennen, da die Blüten ähnlich sind. Die sichere Unterscheidung ist nur anhand der Blattform möglich.
 
Ob es G. pyrenaicum ist, dafür könnte ich anhand eines Fotos auch nicht meine Hand ins Feuer legen (du hast recht, die Blattform passt nicht ganz), aber dass es Geranium ist und keine Malve, da bin ich mir eigentlich recht sicher. Aber ohne den Beleg in der Hand zu haben oder ein sehr gutes Foto, wo man die Bestimmungsmerkmale erkennen kann, werden wir da wohl zu 100 % nicht draufkommen :)
 
Ob es G. pyrenaicum ist, dafür könnte ich anhand eines Fotos auch nicht meine Hand ins Feuer legen (du hast recht, die Blattform passt nicht ganz), aber dass es Geranium ist und keine Malve, da bin ich mir eigentlich recht sicher. Aber ohne den Beleg in der Hand zu haben oder ein sehr gutes Foto, wo man die Bestimmungsmerkmale erkennen kann, werden wir da wohl zu 100 % nicht draufkommen :)

An diesem Foto kannst Du die Blattform der Wilden Malve gut erkennen. Die gleiche Blattform hat auch das Foto im Beitrag 102. :)
 

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    Wilde Malve (Malva sylvestris).JPG
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mische mich da auch kurz ein
es gibt verschiedene Storchenschnabel
102 könnte doch zu dem Wiesen Storchenschnabel / Geranium pratense
gehören, od. eine Weiterzüchtung
111 ist Storchenschnabel Geranium Roberiana
KARDE
 
mische mich da auch kurz ein
es gibt verschiedene Storchenschnabel
102 könnte doch zu dem Wiesen Storchenschnabel / Geranium pratense
gehören, od. eine Weiterzüchtung
111 ist Storchenschnabel Geranium Roberiana
KARDE

Leider nicht in Bezug auf Beitrag 102. ;)

Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) ist das hier. :)
 

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    Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense).JPG
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Bebu, danke, ich weiß schon, wie die Blätter der wilden Malve aussehen, aber auf 102 sieht man diese Blätter m.E. nicht. Da gehts nicht nur um die Form, Malva sylvestris hat ja auch von der Behaarung und der Textur her ganz andere Blätter (viel "ledriger"). Das sieht man natürlich auf Fotos nicht so gut, ist mir schon klar. Abgesehen davon sind die Kronblätter bei M. sylvestris viel deutlicher separiert und an der Spitze viel stärker gebuchtet. Für mich ist's halt zumindest was die Gattung angeht eindeutig. Aber ich hab auch nur aus beruflichem Interesse einen Blick in den Thread geworfen und wollte ihn nicht aufmischen oder so, also bin ich jetzt wieder still ;)
 
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Hallo Gingin,

aufgemischt hast Du den Thread garantiert nicht und manche Fotos sind wirklich nicht so gut getroffen, dass man eine Pflanze sicher erkennen kann. Auch ist die sichere Bestimmung von Pflanzen das Anliegen in diesem Thread. So habe ich es jedenfalls aufgefaßt. Damit gibt es auch automatisch eine Diskussion, die ich selbst als sehr nützlich empfinde. ;)

Ich glaube, dass das Foto aus dem Beitrag 102 möglicherweise eine Kulturform der Mauretanischen Malve (Malva sylvestris subsp. mauritiana) ist, die im Juni blüht. Die hat auch wieder etwas andere Blätter, als unsere heimische Wilde Malve. Jedoch besteht in der Grundform der Blätter eine Übereinstimmung.

Mauretanische Malve
 
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Hallo Bebu,
102 ist klar ein Storchschnabel, den kenne ich nun wirklich auswendig, ich habe drei verschiedene Arten im Garten und den mehrfach auch schon in der Natur gesehen den kleinen rosanen und den grossen blauen.
Die Blätter der Pflanzen auf beiden Fotos stimmen keinesfalls überein.
Der Storchschnabel auf 102 hat gelappte oder auch tief eigeschnittene Blätter und die Malve wie üblich tellerförmige, sehr ähnlich der Stockrose.
Für mich sehen die Blüten auch unterschiedlich aus und ich kenne aber sowohl mehrere Malven als wie gesagt auch Storchschnäbel in natura.

Da kannst Du noch mal vergleichen, schau Dir noch mal genau die Blätter an und dann genau die einer Malve, dann siehtst Du klar den Unterschied.

https://www.google.de/search?hl=de&...urce=og&sa=N&tab=wi&ei=PV7KT8uhFonFswaFgtnWBg

Tschö.

Essbar sind die Blüten der Malve auf jeden Fall, vom Storchschnabel habe ich das noch nie gehört, nur dass man aus einer bestimmten Sorte Tee zubereitet ist mir bekannt, habe den auch mal getrunken. Hatte mir eine HP empfohlen, um mir den Schupfen von der Hit auszukurieren. Naja.
 
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