Erfahrung mit Modafinil bei ADS bzw CFS

wuhu ;-)

danke euch beiden :kiss: für euren erfahrungs-einblick!
 
wuhu ;-)

in einer CFS-studie wo über 80 % erfolgsquote berichtet wurde wird auch ADS als gut behandelbar beschrieben
-> https://www.symptome.ch/threads/ome...achtkerzenoel-ohne-dha-erfolge-bei-cfs.58494/
bzw
-> https://www.symptome.ch/threads/ome...l-ohne-dha-erfolge-bei-cfs.58494/#post-356995
Weitere positive Wirkungen: Professor Puri hat vergleichbare Bücher über die Behandlung von ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und Depression mit Hilfe von Fettsäure-Präparaten geschrieben. Neben diesen beiden Erkrankungen werden weitere Vorteile dieser Behandlung erwähnt. Es wird erklärt, wie die Einnahme der Kombination von Nachtkerzenöl und EPA den Schlaf verbessert, das Energieniveau hebt, die Konzentration und die Denkfähigkeit bessert, das Herz-Kreislauf-System beeinflusst (es wird sogar erwähnt, dass diese Behandlung bei Herzflimmern sinnvoll sein kann), und das Körpergewicht, Haut, Haare und Fingernägel positiv beeinflusst. Die einzige Nebenwirkung, die in Betracht gezogen werden muss, ist eine mögliche leichte Auflockerung des Darminhalts. Das ist jedoch eigentlich von Vorteil, da die Giftstoffe schneller ausgeschieden werden und die Zeit, in der sie absorbiert werden können, kürzer ist. Omega-3-Fettsäuren haben auch eine blutverdünnende Wirkung und vermindern damit die Gefahr von Venenthrombosen, Herzattacken und Schlaganfällen. Wenn jedoch bereits ein blutverdünnendes Mittel wie Warfarin oder Heparin eingenommen wird, müssen Sie ihren Arzt fragen, bevor Sie mit einer zusätzlichen Gabe von Omega-3-Fettsäuren beginnen, so dass der Arzt eine möglicherweise notwendige Anpassung der Dosierung vornehmen kann.
zitat-quelle: aus der buchbesprechung über link in erwähntem posting

ps: es handelt sich dabei um ein spezielles omega-produkt (bezugsquellen im anderen thread)!!!
 
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Retalin und Modafinil allein zur Leistungssteigerung

Ich wollte mal fragen, ob es jemanden gibt, der Retalin , Methylphenidat und Modafinil nimmt oder schon nahm, ohne an ADHS erkrankt zu sein. Also einfach nur so, um seine Leistung zu steigern, und im Beruf fit zu sein?
 
Retalin und Modafinil allein zur Leistungssteigerung

Wuhu,
Ich wollte mal fragen, ob es jemanden gibt, der Retalin , Methylphenidat und Modafinil nimmt oder schon nahm, ohne an ADHS erkrankt zu sein. Also einfach nur so, um seine Leistung zu steigern, und im Beruf fit zu sein?
es gibt mindestens einen, der hier im Thread davon berichtet hat - soweit ich mich erinnern kann; Lies dir doch alles durch (meine Postings kannst ja überspringen ;))...
 
Also einfach nur so, um seine Leistung zu steigern, und im Beruf fit zu sein?

Langfristig wird das nicht funktionieren. Die oben genannten Substanzen vergiften das Gehirn und erzeugen so einen Rauschzustand der leistungsteigernd ist. Wenn die Substanz wieder aus deinem Körper draussen ist geht es dir schlechter und du bist weniger leistungsfähig weil sich den Körper erstmal erholen muss. Natürlich kannst du dann die nächste Pille schlucken.

Langfristig ruinierst du dir natürlich deine Gesundheit und wirst immer weniger leistungsfähig.

Die oben genannten Substanzen sind mehr oder wenig ähnlich wie Kokain, das den Konsumenten bekannterweise anfang eine Leistungsteigerung bringt aber langfristig geistig und körperlich zerstört.

Über manche solche Fälle kannst du auch in den Medien hören.

Empfehle ich auf keinen Fall.

Das gilt natürlich sowohl für ADHS Erkrankte als auch für nicht ADHS Betroffene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die oben genannten Substanzen vergiften das Gehirn und erzeugen so einen Rauschzustand der leistungsteigernd ist. Wenn die Substanz wieder aus deinem Körper draussen ist geht es dir schlechter und du bist weniger leistungsfähig weil sich den Körper erstmal erholen muss.
[...]
Die oben genannten Substanzen sind mehr oder wenig ähnlich wie Kokain

Ohne das verharmlosen zu wollen, was du schreibst ist doch etwas oberflächlich abgehandelt. Man wird keine seriöse Quelle finden, die die Behauptung 1:1 wiederspiegelt.
Es stimmt natürlich, dass viele Medikamente einen Rebound-Effekt auslösen, das heißt also, setzt man das Zeug ab, holt sich der Körper mit aller Gewalt wieder zurück, worauf man bisher (Schlaf, Erholung) verzichtet hat. Bei Amphetaminen muss das wohl sehr deutlich sein. Bei Modafinil ist das beispielsweise nicht so, was durch zahlreiche Studien belegt wird. Man kann das Zeug Monate oder Jahre nehmen und plötzlich absetzen, dann ist man eben bei dem Status, bei dem man schon vor der Einnahme der Medikamente war - aber nicht schlimmer.
Bei Methylphenidat (bzw. Ritalin) kann der Rebound-Effekt jedoch auftreten. Dazu kommt eine geringe Wirkungsdauer von wenigen Stunden. Ich hab' keine Erfahrung damit, halte es aber nur sehr bedingt im Job für geeignet. Bei den ganzen Nebenwirkungen würde ich eher verzichten.
Modafinil erhöht nur die Vigilanz, die Konzentrationsfähigkeit bleibt die gleiche (solange man nicht an chron. Müdigkeit leidet). Von daher denke ich, dass es auch hier weniger sinnvoll ist, es auf Dauer zu nehmen. Kurzfristig, um sich z.B. die Nacht zum Tage zu machen, kann es sicherlich helfen.
 
Langfristig wird das nicht funktionieren.

Diese Ansicht kann ich teilen. Ich benutze sowohl Modafinil als auch Ritalin, allerdings Modafinil nur in Ausnahmefällen.
Und ich weiss, daß es keine Dauerlösung ist und deshalb suche ich nach anderen Lösungen, aber momentan habe ich keine andere Wahl.

Modafinil sorgt nur dafür, daß man wach ist, nicht mehr. Wer also wach ist, d.h. nicht müde, dem bringt es gar nichts. Keine bessere Konzentration o.ä.
Man könnte es höchtens benutzen sehr lange wach zu bleiben und auf relative hohem Niveau weiterzuarbeiten.



Ritalin fördert die Konzentration und damit auch die Wahrnehmung.
Wer allerings damit keine Probleme hat, der wird auch keine Wirkung feststellen.

Die oben genannten Substanzen vergiften das Gehirn und erzeugen so einen Rauschzustand der leistungsteigernd ist.
Wenn die Substanz wieder aus deinem Körper draussen ist geht es dir schlechter und du bist weniger leistungsfähig weil sich den Körper erstmal erholen muss. Natürlich kannst du dann die nächste Pille schlucken.

Ritalin hat keine berauschende Wirkung.
Insofern sind vergleiche mit Kokain hinkend, ausser daß Kokain und Ritalin chemisch gesehen ähnlich sind, aber daß sind Sauerstoff und Superoxid noch viel mehr und haben doch sehr unterschiedliche Wirkung.

Die genauen Wirkungsweisen im Gehirn sind bei Ritalin und Modafinil noch relativ unklar und ich habe mich mit beiden Stoffen lange beschäftigt, bevor ich es genommen habe und ich habe bis auf die übliche beleglose Panikmache nichts dazu gefunden.




Langfristig ruinierst du dir natürlich deine Gesundheit und wirst immer weniger leistungsfähig.

Die oben genannten Substanzen sind mehr oder wenig ähnlich wie Kokain, das den Konsumenten bekannterweise anfang eine Leistungsteigerung bringt aber langfristig geistig und körperlich zerstört.

Dies trifft auf Modafinil definitiv nicht zu und ist sogar für sehr viele die einzige Möglichkeit überhaupt ein leben führen zu können.

Bei Ritalin kann ich das nicht widerlegen aber ich finde hierfür auch keine Bestätigung. Zumindest nicht bei korrekter Anwendung und einer entsprechenden Indikation.


Über manche solche Fälle kannst du auch in den Medien hören.

Hierzu hätte ich gerne ein paar Links. Ich kann mir zwar vorstellen welche es sind, denn man kann Ritalin natürlich auch missbrauchen und das sind meistens die Sachen die in die Medien vorkommen.
 
In den Medien bzw. zumindest im Fernsehen wird die ganze Thematik ohnehin so reißerisch dargestellt, dass man sich kaum eine objektive Meinung damit bilden kann. Sogar bei eigentlich seriösen Sendern, wie ARTE. Vermutlich sinken die Quoten, wenn man plötzlich anfängt, von Neurotransmittern und Dopamin-Rezeptoren zu reden. Da zeigt man lieber paar Einzelfälle, die durch Drogenmissbrauch ihr Leben in den Sand gesetzt haben und erzählt den Zuschauern, solche Leute seien durch den schlimmen Leistungsdruck instrumentalisiert worden.
Was die Gesundheit angeht, wer extrem viel Wert auf seine Gesundheit legt und dementsprechend auch konsequent auf Alkohol, Tabak und alles Ungesunde an Nahrungsmitteln verzichtet, der sollte auch sicherheitshalber die Finger von solchen Substanzen lassen. Aber man kann nicht allgemein sagen, man ruiniert sich die Gesundheit mit jeglicher Art von Psychostimulanzien. Ritalin zB wird seit Langem eingesetzt und es sind zumindest keine extremen Nebenwirkungen bekannt, geringere irreversible Nebenwirkungen konnten nicht belegt werden. Es gibt die Vermutung, dass ähnlich wie bei Drogenmissbrauch (Kokain) langfristig manche Rezeptoren geschädigt werden und dadurch Konzentrationsstörungen etc. entstehen, aber die fallen, sofern denn vorhanden, gering aus.
Modafinil selbst ist noch nicht sehr lange im Einsatz, dafür aber Adrafinil unter dem Handelsnamen Olmifon. Das ist eine Prodrug von Modafinil. Aus Adrafinil bildet sich u.a. Modafinil als Metabolit. Da dieses Medikament schon lange im Einsatz ist, sind auch bei Modafinil keine extremen Langzeit-Nebenwirkungen zu erwarten. Kurzfristig (über Monate) ist es ziemlich harmlos. Man kann es Monate nehmen und von heute auf morgen absetzen. Kein Rebound, keine Abhängigkeit (auch nicht psychisch). Übliche Nebeneffekte von Medikamenten, zB eine Belastung der Leber, bleibt natürlich nicht aus. Das ist bei Schmerzmitteln auch nicht anders.
 
Wuhu,
...
ich machte auch erfahrung mit Sibutramin - ein Anorektikum, welches allerdings auch "wacher" macht... habe damit immer gute leistungsbilanz gehabt (konnte wieder arbeiten gehen!), leider haben die nebenwirkungen (nerven) dann das aus bedeutet...
das Sibutramin-Medikament wird (in Österreich) verboten: "Missbrauch von Alli ist der reinste Masochismus" - Ernährung - derStandard.at ? Gesundheit

Aus für Abnehmpille

"Missbrauch von Alli ist der reinste Masochismus"

von Regina Philipp | 02. Februar 2010, 14:45



  • Bernhard Ludvik leitet die Stoffwechsel- und Diabetesambulanz der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel am Wiener AKH und ist Leiter der Arbeitsgruppe Adipositas und Stoffwechsel.
    [/LIST]

    [B]Der Schlankmacher Reductil wird vom Markt genommen - Mit dem verbleibenden Orlistat wird der Kampf gegen die Adipositas schwer, meint Stoffwechselexperte Bernhard Ludvik [/B]

    [B]derStandard.at: [/B]Adipositas und Übergewicht nehmen europaweit zu. In Österreich ist der nationale Aktionsplan Ernährung in aller Munde. Schlankmacher mit dem Wirkstoff Sibutramin werden indessen EU-weit vom Markt genommen. Lässt sich der Kampf gegen Fettleibigkeit auch ohne Medikamente gewinnen?
    [B]Ludvik:[/B] Für die Adipositas-Therapie ist es ein schwerer Rückschlag, dass Reductil (Sibutramin) vom Markt genommen wird. Es gibt zwar immer wieder Leute, die behaupten Medikamente haben in der Therapie einer Fettleibigkeit nichts verloren. Tatsache ist aber, dass es krankhafte Formen des Übergewichts gibt, die mittelfristig ohne den Einsatz von Medikamenten nicht in den Griff zu bekommen sind.
    [B]derStandard.at:[/B] Wann genau ist der Einsatz von Abnehmpillen gerechtfertigt?
    [B]Ludvik:[/B] Er ist dann gerechtfertigt und auch sinnvoll, wenn die Patienten eine Gewichtsabnahme mit einer Lebensstilumstellung nicht erreichen und auf Grund des Übergewichts ihre Gesundheit gefährdet ist.
    [B]derStandard.at:[/B] Angeblich hat Sibutramin keine nennenswerten Erfolge beim Abnehmen von Gewicht gezeigt.
    [B]Ludvik: [/B]Das ist nicht korrekt. Sibutramin hat in vielen Studien bewiesen, dass es das Körpergewicht, genauso gut wie alle anderen Substanzen, die bisher untersucht wurden, reduziert. Aber natürlich gibt es, wie bei jedem dieser Medikamente, auch bei Sibutramin Responder und Non-Responder. Das heißt es gibt Menschen die verlieren damit sehr viel an Gewicht, andere wiederum nehmen überhaupt nicht ab.
    [B]derStandard.at:[/B] Wie viel darf man sich als Responder von einem Abnehmmedikament generell erwarten?
    [B]Ludvik:[/B] Im Schnitt verliert man maximal fünf bis zehn Prozent des Körpergewichts.
    [B]derStandard.at:[/B] Wie nachhaltig ist der Erfolg?
    [B]Ludvik: [/B]Selbstverständlich ist es so, dass nach Absetzen dieser Medikamente das Körpergewicht in der Regel wieder ansteigt. Deshalb haben wir uns eine Strategie überlegt, wie man Reductil zyklisch einsetzen kann. Ganz einfach deshalb, weil auch die Körpergewichtsentwicklung bei vielen Menschen einem Zyklus unterliegt. Beispielsweise ist im Winter bei Lichtmangel der Appetit auf Kohlenhydrate besonders hoch. In solchen Phasen ist den Betroffenen mit dieser medikamentösen Unterstützung sehr geholfen. Sibutramin hat dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Denn neben der appetitzügelnden besitzt es auch eine gewisse antidepressive Wirkung.
    [B]derStandard.at:[/B] Darf man eine Gewichtsreduktion denn auch bei der Einnahme anderer Antidepressiva erwarten?
    Ludvik: Sibutramin kommt ursprünglich aus der Depressionsforschungsbehandlung. Es handelt sich dabei um einen dualen Wiederaufnahmehemmer. Wir wissen heute, dass auch andere Antidepressiva dieser Wirkungsklasse eine Gewichtsreduktion bewirken. Die Frage, die sich für mich stellt: Wie sieht es mit der Sicherheit dieser Antidepressiva aus? Man muss hier ganz ehrlich sagen, dass ein effektives Antidepressivum einen hohen Nutzen besitzt. Ob dieser allerdings größer ist, als der mögliche Anstieg einer kardiovaskulären Gefährdung, müsste man sich genauer ansehen.
    [B]derStandard.at:[/B] Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Empfehlung für den Wirkstoff genau aus diesem Grund zurückgenommen. Eine Langzeitstudie ergeben hat, dass der Schlankmacher das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.
    [B]Ludvik: [/B]Natürlich birgt eine medikamentöse Therapie ein gewisses Risiko, aber ein adipöser Mensch, der beispielsweise unter Diabetes oder einer Fettstoffwechselstörung leidet, besitzt per se ein hohes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Studie die hier in Auftrag gegeben wurde, hat ergeben, dass Menschen, die aufgrund ihres Körpergewichts bereits gesundheitsgefährdet sind, von der Einnahme dieses Medikaments nicht profitieren, sprich ihr Herz-Kreislauf-Risiko wird damit nicht kleiner. Damit hat die Untersuchung kein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis gezeigt.
    [B]derStandard.at:[/B] Sibutramin ist nicht der einzige Wirkstoff der einer Gewichtsabnahme möglicherweise zweckdienlich ist. Sind andere Schlankmacher denn keine nennenswerte Alternative?
    [B]Ludvik: [/B]Sibutramin setzt direkt im Gehirn an und bewirkt dabei, dass das Sättigungsgefühl früher eintritt und sich der Appetit reduziert. Im Moment steht uns nur noch der Fettblocker Orlistat als Adipositas-Medikament zur Verfügung. Das Problem bei Orlistat ist jedoch: Der Patient muss wesentlich besser mitarbeiten, denn das Medikament wirkt nicht zentral im Gehirn. Dazu kommt, Orlistat erzeugt Fettstühle. Das hält viele Patienten von einer Fortsetzung einer Einnahme ab.
    [B]derStandard.at: [/B]Was ist mit Kohlenhydratblockern, Quellstoffen und anderen Schlankheitsmitteln, die im Internet angeboten werden? Darf man sich von diesen Produkten eine Wirkung erwarten?
    [B]Ludvik:[/B] Nein. Im Moment gibt es nur noch eine Substanz, die wirklich ausreichend untersucht wurde. Das ist Xenical (Orlistat).
    [B]derStandard.at: [/B]Xenical ist seit Mai 2009 in halber Dosierung in Österreich als Alli auch rezeptfrei erhältlich. Angenommen ein normalgewichtiger Mensch schluckt Alli. Kann er sich damit schaden?
    [B]Ludvik:[/B] Er kann sich damit nicht schaden, darum ist es ja auch rezeptfrei geworden. Selbst die jahrelange Einnahme der vollen Dosierung wird keine Mangelerscheinungen auslösen. Was passiert: Es bilden sich Fettstühle. Insofern ist der Missbrauch von Alli der reinste Masochismus. Sinnvollerweise sollte Alli genauso eingesetzt werden wie Xenical, sprich bei einem BMI über 30, beziehungsweise bei einem Diabetiker bereits bei einem BMI von 27. (derStandard.at, 2.2.2010)


    [/quote]ps: auch die Leser-Komentare sind sehr interessant ;)
 
Hallo!
Ich würde auch gerne Erfahrungen zu Modafinil hören. Ich habe mir Tabletten mit 200mg bestellt.

Nun bin ich mir aber nicht sicher mit welcher Dosis man anfangen sollte? Und ob man die Medikamente jeden Tag nimmt oder nur dann wenn man sie braucht? Ich habe am Wochenende nur wenig Probleme, ausser, dass ich zu lange schlafe, aber unter der Woche werde ich in der Uni oder beim Bahnfahren so müde, dass ich nach der Uni zu nichts mehr in der Lage bin.

Hat denn noch jemand sein Modafinil im Internet bestellt und kann mir sagen ob dies das Gleiche ist wie das was man in der Apotheke kauft?

Ausserdem nehme ich momentan noch Valdoxan abends vor dem Schlafengehen. Kann ich einfach beide Medikamente zusammen nehmen? (Habe erst in 2 Monaten einen Termin beim Arzt, so lange kann ich nicht warten diesen zu fragen).

Lg Sternenbande
 
Nun bin ich mir aber nicht sicher mit welcher Dosis man anfangen sollte?
Mehr als 400mg pro Tag sollten es nicht sein, lt. Packungsbeilage. Mir persönlich reichen 100mg bereits aus, und das möglichst früh. Sonst ist Nachts an Schlaf nicht zu denken.
Ist aber individuell sehr unterschiedlich. Manche schlucken 400mg und merken nichts.

Und ob man die Medikamente jeden Tag nimmt oder nur dann wenn man sie braucht?
Modafinil ist reine Symptombehandlung und nicht ohne Grund verschreibungspflichtig, immerhin ist der Wirkungsmechanismus nicht vollkommen geklärt. Ich würde es nicht nehmen, sofern kein Bedarf besteht, da kein Nutzen besteht und man ein unnötiges Risiko eingeht.

Hat denn noch jemand sein Modafinil im Internet bestellt und kann mir sagen ob dies das Gleiche ist wie das was man in der Apotheke kauft?
Wo genau hast du es bestellt? In einer zugelassenen, deutschen Internetapotheke mit Rezept oder im Ausland ohne Rezept? Wenn du es dir legal mit Rezept besorgt hast, sollte es das gleiche sein wie in jeder anderen Apotheke. Falls nicht, dann lässt sich das nicht wirklich sagen.
Wie ist denn der genaue Name? Modafinil ist nur der Wirkstoff, die Medikamente heißen vigil, modasimil etc. (siehe auch Modafinil ).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Antwort. Ich habe das Medikament ohne Rezept bestellt, es heisst Modalert.
 
Modalert ist ein Generikum aus Indien, hergestellt von Sun Pharmaceuticals. Es ist also nicht genau das gleiche Medikament wie diejenigen, die man in der Apotheke kriegt, da es von einem anderen Hersteller stammt. Es sollte jedoch der selbe Wirkstoff sein.
Ich habe zu Modalert schon unterschiedliche Erfahrungsberichte gehört. Manche meinen, es wirke genauso gut wie zB Vigil und Provigil, andere meinen, es wirke deutlich schlechter mit stärkeren Nebenwirkungen.

Generell ist es natürlich etwas heikel die Sachen ohne Rezept aus dem Ausland zu beziehen, da man vorallem bei teureren Medikamenten nicht sicher vor Medikamentenfälschungen sein kann. Ich hoffe, du hast dich zumindest einigermaßen über die Internetapotheke informiert.
 
ich bin ganz sprachlos, was hier geht.

so starke medikamente würde ich nie ohne medizinische induzierung nehmen.
mir scheint es aber, dass es leute gibt, welche sich einfach mal ein wenig aufputschen wollen, um mehr machen zu können im leben und sich dann so medikamente geben.

warum nicht gleich koks?

weil es teurer ist oder warum?

also wenn ich mich aufputschen muss, da ich trotz medizinischer induzierung solche starke medikamente nicht nehmen will, so greiffe ich auf guarana zurück. guarana-koffein ist für mich besser erträglich als kaffee-koffein.

was aber besser ist:

auf guten, tiefen, genug langen schlaf jede nacht achten; gesunde ernährung, welche einem energie gibt und nicht nimmt; einteilung der kräfte so, dassimmer wieder genug pausen eingelegt werden, bevor aktives arbeiten wiedermöglich ist; ein ausgleich zwischen arbeit und hobby; ein ausgleich zwischen hirntätigkeit und körperlicher aktivität; genug frische luft (spazieren, vita parkour, etc.); regelmässiger tagesablauf (rhythmus); etc.

wenn medikamente, dann erst mal solche, welche die gute ernährung ergänzen wie zum beispiel spirulina; wenn nötig ein aminosäurenprodukt; und individuell, was man gerade braucht.zusätzlich vielleicht noch immunstärkendekur mit gutem colostrum; innere reinigung mit vielleicht heilerde oder so; auf das säure-basengleichgewicht achten, also wenig schokolade, genug basische esswaren, zur not ein basenpräparat dazu; je nachdem fischöl (gehirnnahrung), oder auch in kombination mit nachtkerzenöl, etc.

welnesspflege: mal ein entspannendes bad mit ätherischen ölen, welche individuell nach verfassung gewählt werden, fussmassage, feldenkraistherapie, seelische und körperliche reinigung, etc.

gehirntraining: lernen wie man lernt; effektivisierung des lernens; zusammen lernen, um sich gegenseitig kraft geben und schneller vorankommen; lernmethode suchen, welche einem am meisten entspricht: in bildern, beim zuhören, beim schreiben, usw. - alles versuchen, etc.

im notfall vielleicht mal maté probieren - vielleicht mit der studentenlerngruppe zusammen sitzen und ihn "zelebrieren" als abwechslung zum lernen.

viele von obigen massnahmen sind bei magersüchtigen nicht möglich doch es ist bekannt, dass magersüchtige irgendwann an konzentration verlieren und dauernd müde sind. da liegt die frage, ob man sich für die uni und das lernen, oder für die krankheit entscheiden möchte.

ich meine; was bringt es, wenn man eine ausbildung unter aufputschmitteln macht und sich damit nur noch kaputt macht?
da hat das studium nicht viel gebracht. zumal es danach bei der arbeit je nachdem immer noch stressig sein kann.

:wave:
 
warum nicht gleich koks?

weil es teurer ist oder warum?

Ja das ist mir zum einen zu teuer und zum Anderen wird Koks nicht bei Krankheiten verschrieben die mit Müdigkeit einhergehen.

ich meine; was bringt es, wenn man eine ausbildung unter aufputschmitteln macht und sich damit nur noch kaputt macht?

Wenn ich mit Hilfe der Medikamente in der Lage bin eine Ausbildung zu machen, dann hätte ich so viel erreicht. Dafür würde ich nun wirklich so ziemlich alles in Kauf nehmen.
 
Ja das ist mir zum einen zu teuer und zum Anderen wird Koks nicht bei Krankheiten verschrieben die mit Müdigkeit einhergehen.

hallo sternenbande,

ein medikament, welches bei krankheiten verschrieben wird, kann bei krankheitslosen menschen durchaus als droge gelten.
(beispiel morphium, aber genau so metamphetamine oder eben modasomil.)

du schreibst in keinem beiträge, von welchen krankheiten du betroffen bist.
schon gar nicht die, bei denen modasomil indiziert wäre - wobei es auch bei cfs im engeren sinne nicht induziert ist.

im gegenteil: du hast sie bestimmt nicht, oder du glaubst nicht an sie:

ADS habe ich bestimmt nicht und ob CFS/ME wirklich existiert weiss wohl auch nur der liebe Gott.

du scheinst modasomil alleine wegen deiner müdigkeit und erschöpfung, wie auch gegen konzentrationsprobleme und vergesslichkeit nehmen zu wollen.

Ich leide seit Jahren unter Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung, ausserdem Konzentrationsproblemen und Vergesslichkeit.

ich habe dir schon ausführlich geschrieben, was gesunde menschen dagegen tun können. erinnerung: gesunde ernährung, genug schlaf, körperliche betätigung möglichst an der frischen luft, sich nicht zu sehr dem elektrosmog aussetzen, etc.

mal angenommen, du hättest eine krankheit, von der du noch nichts weisst:

suche zuerst die ursachen, bevor du dich mit irgendwelchen chemischen substanzen zudröhnst!

deine symptomatik kann anzeichen von keiner bis zu sehr schwerer krankheit hervorgerufen werden.

suche die ursache, behandle die.
wenn modasomil - oder vigil, nach dem du vor modasomil gelechzt hast - bei einer möglichen erkrankung indiziert ist, so kannst du die dinger immer noch nehmen.

Für die Einnahme spricht zunächst einmal, dass ich ja gar keine Alternative habe.

du hast etliche alternativen zu chemischen, verschreibungspflichtigen medikamenten! ich habe dir einige davon genannt.

Ich habe mir Tabletten mit 200mg bestellt.

Ich habe das Medikament ohne Rezept bestellt, es heisst Modalert.

Eigentlich war das Modalert unglaublich günstig.

ich habe in verschiedenen ad(h)s-foren erlebt, dass leute kommen,welche eigentlich kern gesund sind, doch oft "über die stränge schlagen" und sich deswegen auch gleich noch die unterschiedlichsten aufputschmitteln "reinziehen" wollen.

solche leute wenden die unmöglichsten methoden und tricks an, nur um an die medikamente zu kommen.
das ist so krank wie wenn ein drogensüchtiger nachts noch durch die gassen zieht, um sich koks zu beschaffen.

manchmal kommen auch magersüchtige in solche foren.
die wollen die aufputschmittel dann, damit sie mehr energie haben, und sich trotz der ernährungsbedingten müdigkeit, erschöpfung, konzentrationslosigkeit und vergesslichkeit genug zu bewegen, damit sie ja auch genug fett verbrennen, welches schon praktisch nicht mehr da ist, ausser im gehirn, wo es dann raus gezogen wird und noch mehr müdigkeit, erschöpfung, konzentrationsschwäche und vergesslichkeit hervorruft.

ich hoffe nicht, dass du zu letzteren gehörst.

was ich bei dir auch krass finde: dir scheint es gleichgültig sein, ob du vigil, modafinil oder was auch immer nimmst. hauptsache, du kannst es dir irgendwie beschaffen.
und ja; es ist illegal, rezeptpflichtige medikamente ohne rezept zu besorgen.

übrigens erzählte mir einmal ein lehrer von seinen schandzeiten: da haben sie sich auch illegal ritalin besorgt, nur um zu schauen, wie high sie davon werden.
deswegen weiss ich auch, dass ich mein ritalin für 10 bis 20 franken an solche unvernünftige leute verkaufen könnte.
ich könnte das geld gut gebrauchen, doch ich unterstütze keine sachen, hinter denen ich nicht stehe.
ich weiss, welche nebenwirkungen solche mittel machen können beim gebrauch. geschweige denn beim missbrauch damit.

Wenn ich mit Hilfe der Medikamente in der Lage bin eine Ausbildung zu machen, dann hätte ich so viel erreicht. Dafür würde ich nun wirklich so ziemlich alles in Kauf nehmen.

statt in kauf zu nehmen, dass du dir mit einem medikament grossen schaden zufügst, empfehle ich dir, lieber eine bessere lebensführung anzustreben und gewisse veränderungen in deinem leben vor zu nehmen.

du erschütterst mich!

sei froh, dass du keine chemischen mittel zum überleben brauchst!

viele grüsse von shelley :wave:
 
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