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- 14.11.06
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Es war ein Sonntagmorgen. Und es war der 1. Advent. An diesem Sonntag, dem ersten Advent, saßen drei Feldmäuse auf einem Acker. Die Feldmäuse hießen Norbert, Friedhelm und Kasimir.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Kalter Wind fegte über das Feld und die drei rückten eng zusammen. Linker Hand Norbert, rechter Hand Friedhelm und in der warmen Mitte Kasimir. Vor ihnen lag ein großes Stück Käse. Sie begutachteten es zunächst von allen Seiten und jeder dachte darüber nach, wie er wohl das größte Stück ergattern konnte. Norbert hielt sich für besonders schlau. Er dachte, er würde es nach dem Motto "Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte" bekommen. Er hüpfte zwischen den Stoppeln des Feldes hindurch und fand einen großen gebogenen Zweig. Da hatte er eine geniale Idee: Er klemmte eine Walnussschale zwischen die Zweige und legte einen Stein herein. Hinter einem Busch, wenige Meter von den drei Mäusen entfernt, versteckte sich ein Eichhörnchen und beobachtete das Spiel. Es traute seinen Augen nicht, denn so etwas hatte es noch nie gesehen. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!", dachte es bei sich. "Mitten im Winter, eine so leckere Walnuss, die muss ich haben", flüsterte das Eichhörnchen vor sich hin. "Während sich die Mäuse um den Käse streiten, hol ich mir die Walnuss. Doch halt, nicht so hastig. Ich muss mir etwas einfallen lassen, um unbemerkt zu bleiben." Während das Eichhörnchen einen Plan ausheckte, schrie Friedhelm plötzlich laut los. "Kasimir! Norbert! Schneeflocken! Es schneit!" Norbert ließ vor lauter Schreck die angespannte Schleuder los und die Nuss flog in Richtung Käse.Vor lauter Schneeflocken konnte man nur mit Müh' und Not erkennen, wie sich der Stein im Flug von der Wallnussschale löste, um kurz darauf punktgenau auf dem leckeren Käse zu landen. Abgelenkt von Käse und Nuss, schauten alle drei Feldmäuse den Himmel entgegen. Das Eichhörnchen, welches noch immer in seinem Versteck saß, begann laut zu lachen.
Erschrocken drehten sie sich um und erblickten das lachende Eichhörnchen. Verdutzt sahen sich die Mäuse an. Norbert, Kasimir und Friedhelm fragten zur gleichen Zeit:"Warum lachst du denn so laut?" Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf und sprach:"3 Mäuse und ein großes Stück Käse, das ist einfach nur zum Lachen." Und es frohlockte weiter: "Ich bin übrigens Felix, der Glückliche, und ich hatte mir den Kopf zermartert, wie ich Eure schöne Nuß ergattern könnte: und nun ...hi .. hii .. schaut selbst!"
Der Stein hatte den Käse in drei gleich große Stücke zerteilt und die Nuss lag genau daneben.
"Das ist ein Zeichen" rief der schlaue Norbert aufgeregt "Friedhelm und Kasimir, ein Zeichen!!" "Ja, dass Zeichen, dass wir jetzt was zum Abendbrot essen sollten!", rief der verfressene Kasimir.
Die drei Mäuse fanden Felix richtig nett und machten ihm den Vorschlag, zusammen zu Abend zu essen.
Felix nahm die Einladung erfreut an, schnappte sich sogleich die Nuss, die Anderen nahmen sich jeweils ein Stück Käse, und so stapften die neuen Freunde frohgemut durch das Schneegestöber heimwärts Richtung Mäusehöhle. Doch plötzlich tauchte ein Marder auf! Das Funkeln in seinen Augen ließ darauf schließen, dass er nichts Gutes im Schilde führte.