Themenstarter
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Wer ohne Ärzte (Naturheilkundler haben sämtlich aufgehört, Schulmediziner gehen nicht), ohne Handybesitz lebt und trotzdem mit Diagnose und Therapie, die allerdings das Gesundheitssystem/die Krankenkasse/die Krankenhäuser nicht akzeptieren, und schon heute seit Jahrzehnten mit seinen Anliegen gegen Betonwände läuft - bestenfalls - in der Durchsetzung seiner Rechte, schlimmstenfalls in falsche, gefährliche "Untersuchungen" und "Therapien" gezwungen worden ist und womöglich wird, kann wohl kaum damit rechnen, dass irgendwelche seiner gesundheitsrelevanten Daten dann plötzlich auf elektronische Weise abgerufen werden können.
Wie soll so jemand sich eine elektronische Krankschreibung und/oder ein elektronisches Rezept einlösen?
Wofür also soll diese Neuerung jetzt wieder gut sein? Was soll denn damit bezweckt oder erleichtert werden? Was, wenn die Computer das nicht wuppen, es statt Datenschutz noch mehr Datenunsicherheit gibt?
Da fallen mit Sicherheit sehr viele weitere aus dem System. Und Vertrauen sieht anders aus.
Wie soll so jemand sich eine elektronische Krankschreibung und/oder ein elektronisches Rezept einlösen?
Wofür also soll diese Neuerung jetzt wieder gut sein? Was soll denn damit bezweckt oder erleichtert werden? Was, wenn die Computer das nicht wuppen, es statt Datenschutz noch mehr Datenunsicherheit gibt?
Da fallen mit Sicherheit sehr viele weitere aus dem System. Und Vertrauen sieht anders aus.
Lauterbach will elektronische Patientenakte verpflichtend einführen
Von 2024 an soll jeder Krankenversicherte in Deutschland eine elektronische Patientenakte haben - es sei denn, man lehnt dies ausdrücklich ab. Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat in Berlin entsprechende Pläne vorgestellt.
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