EFT bei CFidS/ME?

alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Ich kenne EFT seit ca. 2 Jahren und wende es ganz viel in emotionalen Situationen an ... Ängste, Ärger im Straßenverkehr, Aufregung, Streß, alte Glaubenssätze etc.

Manchmal hilft es schnell, manchmal langsamer. Toll ist, dass ich es immer bei mir habe als Handwerkszeug.

Hier ist ein gutes Forum dazu:
EFT-Info Forum

VG
julisa
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Es gibt auch mehrere Videos über Heilungen bei CFS.

Was mir aber wirklich besonders gut gefällt und alles sagt, ist das.

Der Mann ist echt gut.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Hallo Zusammen,

ich bin wirklich ein Fan von energetischer Psychologie und es ist weit mehr als wildes rumgeklopfe auf Hautpunkten.

Wobei nach meiner Meinung EFT und MET eher zu den Verfahren zählt, die für zu hause gedacht sind.

Leider gehen die meisten Verfahren nicht zielgerichtet vor und verschließen sich körperlichen Gegebenheiten.

....
Das Haschel...
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Ich habe es eine Zeit lang ausprobiert, und nicht im geringsten davon profitiert. Habe aber auch nicht 100%ig dran geglaubt, für mich ist das ein bisschen wie bei der Homöopathie (die bei mir auch noch nie gewirkt hat).

Und ich möchte auch mal behaupten, dass bei "richtiger" CFS davon niemand geheilt wird.
Es ist aber bestimmt, ähnlich Gupta, eine Möglichkeit für besseres Krankheitsmanagement, also Umgang mit der persönlichen Situation. Was wiederum die Selbstheilung des Körpers positiv beeinflusst.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

@ membersound

So sehe ich das auch. Wer wirklich eine rein körperliche Krankheit hat, kann nicht durch Psychologie geheilt werden. Eine positive Einstellung hilft dem Körper sicher, kann aber keine rein organischen Ursachen ausschalten.

Das ist m.E. auch ein Problem bei Krankheiten, welche äusserlich nicht wirklich sichtbar ist. Da hat man schnell das Gefühl, wenn Seele und Körper in Einklang wären oder dergleichen, dann müssten die Symptome ja wohl verschwinden. Bei Knochenbrüchen, Karies, Knorpelschäden im Knie glaubt ja auch niemand daran, dass der Schaden durch Klopfen wieder weggeht...
Und nur weil man CFS oder Borrelien nicht sehen kann, sind sie nicht weniger organisch bedingt.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Und ich möchte auch mal behaupten, dass bei "richtiger" CFS davon niemand geheilt wird.
Da sind wir vielleicht bei dem Casus Knaxus. Denn was bitte ist das denn genau?

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich denke CFS ist ganz einfach eine Diagnose, unter der alle Schäden versteckt werden können, die an die Grundsubstanz des Menschen gehen und die letztlich zum grossen Teil zu Lasten von Pharma und Industrie gehen.
Dabei ist es ganz egal, ob es sich um einen Impfschaden,
einen Medikamentenschaden durch AB oder Chemotherapeutika oder anderes,
einen Behandlungsschaden durch Radiatio, Amalgam, usw.,
einen Umweltbedingten Schaden durch radioaktive Belastung, Holzschutzmittel, Wohngifte usw.,
einen ernährungsbedingten Schaden durch unsere denaturierte Ernährung, Unverträglichkeit von Lebensmittelzusatzstoffen, Allergie auf Schimmelpilze, künstliche Lebensmittelfarben, oder sonst irgendwas handelt.
Andererseits werden darunter etliche Menschen mit diversen unentdeckten Erkrankungen, aber auch mit Anämien und sonstigen Mangelerscheinungen fallen.

Entscheidend sind im Prinzip doch nur die Symptome!

Wenn Du mich fragst, dann bin ich der Meinung CFS/CFIDS ist eine Mülldiagnose, die nur für den Papierkorb taugt.:cool:
Sie könnten sie genau so gut WDNWTK (we do not want to know) nennen, weil es ihnen zu viel Arbeit ist, die vielen Möglichkeiten genauer zu untersuchen und Medikamenten-, sowie Impf-, Industrie-, Umwelt, und Chemiebedingte Schäden gibt es in deren Konzept eigentlich eh nicht.

Das zeigt sich mMn. auch daran ganz klar, dass ein Dr. Höck aus der Schweiz schreibt, bei manchen reicht die Substituierung von Vitamin D aus, um die CFS-Symptome verschwinden zu lassen.
Ja bitte, was ist denn das? :eek:
Da muss ein Mensch erst einmal mind. ein halbes Jahr in dem den Kriterien entsprechenden Zustand sein, um die Allerweltsdiagnose CFS/CFIDS zu bekommen, dann wird er vielleicht noch den Leitlinien entsprechend für eine Zeit lang Psychopharmaka bekommen, bis ihn dann irgendwann eine banale Substituierung mit Vitamin D von seinen Symptomen heilt.
Ich sage es dir. Skandalös.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Da sind wir vielleicht bei dem Casus Knaxus. Denn was bitte ist das denn genau?

Auf diesen Comment habe ich eigentlich gewartet, wenn nicht sogar provoziert ;) Deshalb auch das "richtige CFS" in Anführungszeichen.
Mir ist schon klar, dass man das im Grunde nicht wirklich eingrenzen oder abgrenzen kann.
Und es wird wohl zutreffen, dass CFS mittlerweile ein Sammelpool für so ziemlich alle Erschöpfungskrankheiten ist, bei denen die Kassenärzte nicht weiter wissen.

Wollte nur noch mal verdeutlichen, dass (die Mehrzahl) dieser Erkrankungen wie auch die von dir aufgezählten nicht durch psychoenergetische Therapieverfahren geheilt werden können, sondern höchstens unterstützt.

Finde es immer etwas, naja fast fahrlässig, wenn solche Methoden als alleinige Heilmethode dargestellt werden (wie in dem YT Video im Eingangsposting hier).
Deshalb sollten diese Sachen auch eher als Ergänzung gesehen werden, falls man noch Energie für selbige übrig hat.
Aber der Fokus ist dann doch wo anders zu setzen, zB NEM Substitution, Entgiftung, Ernährung, whatever. Mangelzustände oder schädliche Umwelteinflüsse lassen sich nunmal nicht wegmeditieren.
 
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Wenn jemand durch Vitamin D geheilt wird, dann hat er einfach einen Vitamin D Mangel, so einfach. Mit CFS hat das so rein gar nichts zu tun. Natürlich gibt es Leute, welche mit der falschen Diagnose CFS leben und es eigentlich gar nicht haben. Wie bei jeder Krankheit, so hat auch längst nicht jeder Borreliose, der das glaubt.
Aber wenn jemand mit Vitamin D von "Borreliose" geheilt wird, dann hatte er auch keine Borreliose. Ziemlich logisch eigentlich. Aber der Titel heisst "EFT bei ME/CFS" und nicht "EFT bei Krankheiten, welche gelegentlich mit ME/CFS verwechselt werden".

Der gute Dr. Höck aus der Schweiz ist übrigens ein Psychiater, der von CFS vermutlich so viel versteht wie gewisse Schreiber hier. Der angesprochene Höck ist eine "die" aus Deutschland. Ich gehe da mal von einem freudschen Versprecher aus...
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Da sind wir vielleicht bei dem Casus Knaxus. Denn was bitte ist das denn genau?

Das fragst Du, nachdem Du DAS hier gepostet hast?

"Es wäre höchst interessant Kinder nach Impfungen diesen (Immunologischen) Tests zu unterziehen, natürlich nach wissenschaftlichen Standardprotokollen.
Wenn dabei ähnliche Veränderungen gefunden würden, wie diejenigen, die heute in CDIFS-Patienten gefunden werden, dann müssen Impfungen im Kindesalter als prädisponierender CFIDS-Ursache beteiligt sein. "
(Zitat: Harold Buttram)

Aber wir wissen ja, dass dies das Allerletzte ist, was auf freiwilliger Basis je passieren wird,...
(Quelle: Klick!)

Das beweist doch, dass CFIDS auf Immunologischer Ebene mit Immun-Screenings definierbar ist! Zuerst muß man die Veränderungen im Immunsystem aufdecken und dann sollte man sich zur Behebung den bei jedem Betroffenen meist mannigfaltigen Ursachen zuwenden.

Bei CFIDS handelt es sich also mitnichten um eine Verlegenheitsdiagnose, sobald das Immunsystem vermessen wird. Nur wird diese Vorgehensweise aus dem selben Grund verhindert, aus dem Impfschäden realer und potentieller Art nicht beleuchtet werden. Und was so massiv sabotiert wird, läßt sich durch den Mantel des Schweigens auch sehr viel schwerer offiziell etablieren.

@DerSattler & membersound: Danke!!!
 
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Dann arbeiten wir praktisch unbewusst Hand in Hand?
Trotzdem gibt es Fälle von EFT-Heilung. Und keiner kann sagen, dass der eine Fall richtiger als der andere ist, so lange die jeweilige Ursache nicht bekannt ist. Erschwerend kommt mMn. dazu, dass es Menschen mit schweren Depressionen gibt, die aus psychischen Gründen nicht mehr in der Lage sein sollen aufzustehen. Obwohl ich es dabei für vorstellbar halte, dass es sich tatsächlich ursächlich um einen Mangel an bestimmten orthomolekularen Stoffen handelt.

Ich denke EFT kann helfen, da es das offensichtlich tut. Es gibt ja anscheinend entsprechende Kliniken mit erfolgreichen Behandlungen. Aber muss nicht. Klar.

Es gibt vieles, was auf einer Ebene funktioniert, die wir meist gar nicht bewusst wahrnehmen und bei der derzeitigen Situation wissen doch die meisten nicht genau, was es auslöste.

Wenn du dir die Studien zu den diversen Placebos anschaust, dann wird es noch viel verwirrender. Die mit den Arthroseknie-OPs, die nur eine Placebos-OP erhielten, haben sich nach 2 Jahren am Besten gefühlt.

Den Vortrag, den ich gepostet habe, finde ich richtig und gut.

Mich regt es aber irgendwie tierisch auf, dass es so einen Sammeltopf für ein bestimmtes Erkrankungssymptom gibt.
Denn mMn. sollten die verschiedenen Ursachen gefälligst dem zugeordnet werden, durch was sie ausgelöst wurden. Damit man eben gezielt vorgehen oder zuordnen kann. Denn ein Impfschaden ist ein Impfschaden und verdammt noch mal keine mysteriöse Erkrankung, und eine massive Vergiftung ist eben auch keine mysteriöse Erkrankung, usw.

Nur frage ich mich halt immer mehr, wenn man das wirklich täte, welche Fälle blieben dann wirklich noch als mysteriöse ME/CFS-Erkrankung über?
 
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Erschwerend kommt mMn. dazu, dass es Menschen mit schweren Depressionen gibt, die aus psychischen Gründen nicht mehr in der Lage sind aufzustehen.

Und deren Krankheitsursache in potentiellen Immunstörungen besteht - bis der Gegenbeweis erbracht ist.

Beispiel für das Korrelat EBV-Depression:
[FONT=&quot]We conducted studies on the peripheral blood of 12 depressed patients with previous diagnoses of mood and/or personality disorders. These patients, and other depressives we observed informally, were resistant to infectious mononucleosis during an epidemic of that illness. All 12 had serologic evidence of a chronic or recrudescent viremia caused by the Epstein-Barr virus (EBV), the infectious agent in infectious mononucleosis. Additional evidence that EBV viremia may be causally related to depression was provided by a strong correlation between the intensity of depressive symptoms and the cellular immune response to the EBV infection.[/FONT]
[FONT=&quot] (Quelle)[/FONT]

Allgemein für das Korrelat Entzündung - Depression:

[FONT=&quot]The brain and the immune system talk to each other, and the communication is bi-directional. This means that inflammation (such as that which occurs due to infection) affects the brain. It also means that changes in brain immunity and inflammation affect the body. A meta-analysis of several studies on this issue found that several cytokines (hormones of the immune system) and markers of inflammation (C-reactive protein, interleukin 1 and 6) were positively correlated with depression. This means the more depression there is, the more inflammation there is. Cytokines seem to trigger a quick onset of what is called ‘sickness behavior'-meaning malaise and fatigue, as well as a delayed onset of depressed mood. One study found the same very close correlation between certain cytokines, mood, anxiety and memory.[/FONT]
und
[FONT=&quot]New tools are needed. One of these tools involves a focus on the inflammation, immune dysfunction, and infections that are often associated with depression.[/FONT]
(Quelle beider Passagen)

außerdem:
From inflammation to sickness and depression: when the immune system subjugates the brain

In response to a peripheral infection, innate immune cells produce pro-inflammatory cytokines that act on the brain to cause sickness behaviour. When activation of the peripheral immune system continues unabated, such as during systemic infections, cancer or autoimmune diseases, the ensuing immune signalling to the brain can lead to an exacerbation of sickness and the development of symptoms of depression in vulnerable individuals. These phenomena might account for the increased prevalence of clinical depression in physically ill people. Inflammation is therefore an important biological event that might increase the risk of major depressive episodes, much like the more traditional psychosocial factors.
(Quelle)

und:
Inflammation, Depressive Symptomatology, and Coronary Artery Disease
...

RESULTS: Exhausted/depressed patients had higher antibody titers against cytomegalovirus, higher levels of C. pneumoniae immunoglobulin G, and higher levels of IL-1ß and TNF-α. No associations between the mental state of a patient and cytokine mRNA in the biopsy sample were found.
(Quelle)

Der Link ist auch noch interessant; und es gibt noch so viel mehr...

Google-Übersetzer
 
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Ich glaube ich kriege langsam Plaque, wenn hier alles und jedes als Immunstörung, Immundysfunktion usw. bezeichnet wird.:D
Muss man das auch noch in einem EFT-Thread lesen?
(Wenn ich abgemeldet bin funzt das ignore leider nicht.)

Das erklärt eh in keinster Weise, warum mit CFS Diagnostizierten durch EFT geheilt wurden.

Welchen Einfluss hat das Denken auf das Immunsystem, wäre hier dann doch die viel bessere und angebrachte Frage.:)

Die PNI (Psycho-Neuro-Immunologie) stellt doch schon längstens "wissenschaftlich" fest, was seit sehr langer Zeit bekannt ist: Die Psyche/das Denken hat Einfluss auf unser Immunsystem.
Diese Tatsache konnte man schon vor Jahren in dem Buch "Krankheit als Weg" lesen.

Dazu sagt der US-Neurologe Prof. Robert Ornstein:
„Unser Gehirn ist die mit Abstand beste Apotheke der Welt!“ :)

Wissenschaftler haben auch untersucht, wie der Einfluss der Psyche auf das Immunsystem eigentlich zustande kommt. Prof. Manfred Schedlowski von der Universität Essen ist von der Macht der positiven Gedanken auf den Körper überzeugt. In seinem Institut arbeiten Forscher daran, diesen Einfluss trickreich zu nutzen, um das Immunsystem gezielt zu steuern, „Man weiß heute, dass sowohl die Bewegung der Immunzellen im Körper als auch die Funktion dieser Zellen nachhaltig durch Botenstoffe und durch Hormone beeinflusst werden. Und das ist der Weg, über den psychische Prozesse wie beispielsweise Stress, Freude oder Ärger unser körpereigenes Abwehrsystem erreichen.“

PsychoNeuroImmunologie (PNI) – altes Wissen, neue Wissenschaft
Aufgrund der Ergebnisse psychologischer und neurophysiologischer Forschungen entstand vor einigen Jahren der neue Wissenschaftszweig der PNI. Wissenschaftler, die sich auf diesem Gebiet betätigten fanden heraus, dass Eiweißmoleküle des Nerven- und Immunsystems, die in bestimmten Gehirnstrukturen und im peripheren Nervensystem erzeugt werden, nach ihrer Freisetzung als Botenstoffen die Zellkommunikation beeinflussen. Ihnen gelang ebenfalls der Nachweis, dass Zellen des Immunsystems die gleichen Botenstoffe bilden können wie die Nervenzellen. Hieraus und aufgrund weiterer Untersuchungen ergab sich zwangsläufig der Beweis der Einflüsse des Denkens auf die Körperprozesse und dass Emotionen körperliche Vorgänge steuern. Negative Gefühle, die keinen Ausdruck finden, schädigen den Körper, während positive Gefühle eine Stärkung des Immunsystems zur Folge haben.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Psycho-Neuro-Immunologie – Wissenschaft erforscht die Heilkraft | Suite101.de webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:z9bNfNvVVCQJ:www.suite101.de

Untersuchungen zeigen, dass Hoffnungslosigkeit das Immunsystem schwächt und Pessimisten doppelt so häufig unter Infektionskrankheiten leiden wie Optimisten.

Auch was ich anhand meiner erfolgreichen Besprechungen immer sage ist schon wissenschaftlich bestätigt:
Dies ist eine äußerst interessante Beobachtung
und eine revolutionäre Sichtweise einer Forscherin
von der Georgetown Universität in Washington.
Sie hat nachgewiesen,daß das Denken allein eine
Wirkung auf das Immunsystem hat.

Sie fand heraus,daß es chemische Verbindungen
zwischen dem Geistigen und dem Körper gibt.

Ich beobachte viele Forschungen auf diesem Gebiet
und es zieht sich wie ein roter Faden durch alle
Forschungen : es wird immer klarer,daß das Geistige
oder das geistige Wesen völlig separat vom Körper
existiert und diesen beeinflussen kann.
immunsystem-immunocal.info/68/das-immunsystem-wird-durch-gedanken-beeinflusst/

Um einmal was zum Thema geschrieben zu haben.:D
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Der kleine aber feine Unterschied ist folgender:

Immunologen erkennen beide Wirkmechanismen an, checken die organischen Bedingungen und geben erst danach ein statement ab. Die Psychoneurologen versteifen sich jedoch ausschließlich und sofort auf die sie alleinseligmachende Richtung, Psyche -> Körper. Das soll seriös sein???

Das EFT nicht seriös ist, zeigt allein das Versprechen (!) auf Seite 5 des kostenlos zum Download bereitstehenden Handbuchs:
Wenn Sie dieses Handbuch durcharbeiten und EFT fleißig bei sich selbst und anderen anwenden, werden Sie wahrscheinlich sofortige und oft auch tiefgreifende Erfolge erzielen. Das ist ein Versprechen, das EFT bei richtiger Anwendung ohne Weiteres zu erfüllen vermag.

Auf Seite 3 werden vorher die folgenden Einsatzgebiete aufgezählt:
EFT ist auf alle Themen anwendbar, u.a. diese:
Linderung von Schmerzen
Wut
Süchte
Abnehmen
Innere Unruhe
Trauma
Depression
Ängste und Phobien
Probleme der Atemwege
Blutdruck
Beziehungsprobleme
Frauenleiden
Erziehungsprobleme
Sexualprobleme
Leistungen in der Schule und im Sport
bei ernsten Erkrankungen (von Migräne bis Krebs)

Nun ja, bei Beziehungsproblemen könnte man zumindest mit dem Laptop, auf das man das Buch heruntergeladen hat, dem Partner den Kopf einschlagen... :D

Für mich stellt sich das Ganze dar, als wäre eine Gruppierung à la Scientology am Werk gewesen. Das Werbevideo hat einen ganz eindeutigen hautgout in dieser Richtung. Letztendlich wird ja auch geraten - damit die kommerzielle Seite nicht zu kurz kommt -, weitere kostenpflichtige Ergänzungsmaterialien zu erwerben. :rolleyes:

@ndp: gegen Plaque hilft vielleicht "Klopfen".
 
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EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Hallo castor,

ich würde energetische Psychologie (EP) nicht als unseriös bezeichnen da ich schon einiges verblüffendes erlebt habe, auch am eigenen Körper. Zwar glaube ich, das es schon etwas mehr dazu gehört Krebs damit zu 'heilen' aber es ist ein wichtiger Baustein.

Auch wenn man bei systemischen und autoimmunologischen Prozessen auch den Körper beachten sollte, ist es doch müßig, zu überlegen was Henne und was Ei ist. Bei langen Krankheitsverläifen kommt es m.E. immer zu einer Psychischen Veränderung.

Bei EP geht ist auch um Beziehungsmanagement, und wenn es nicht wirkt gibt es m.E. zwei Große Blockaden:
- Schlechte fokussierung auf das Thema (gerade beim selber klopfen)
- Schlechte Beziehung zu sich und anderen bezogen auf das Thema

Und noch ein Wort zu EFT: Es ist eine gute selbsthilfe, aber es gibt 1000 Spielarten der EP und einige sind nur für den Hausgebrauch geeignet.

Gruss Haschel...
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Also wenn ich einen Familienangehörigen hätte, welcher an Krebs litte und dann voll auf EFT setzte und dennoch stürbe (der gute, alte Konjunktiv II), so würde ich zumindest eine Klage ins Auge fassen.
Ein absolutes Leistungsversprechen in medizinischen Belangen, zumindest wenn es um Krebs und dergleichen geht, ist wahnsinnig unprofessionell. Nicht umsonst sind Behandlungsverträge grds. keine Werkverträge, weil sie eben gerade keinen Erfolg garantieren können. Wird das aber getan, müsste man eigentlich auch rechtlich für diesen Erfolg haften.

Natürlich werden sich die EFT-Jungs schon abgesichert haben und irgendwo in einer *-Bemerkung wird stehen, dass dies kein Leistungsversprechen ist. Es sagt aber doch einiges über das Angebot aus, wenn sie mit derartigen Verpsrechen Kunden ködern.


Die arme ndp, da funktioniert einmal ihre ignore-Funktion "leider" nicht und schon fühlt sie sich gezwungen, wieder einen Roman zu verfassen. Schlechte Selbstbeherrschung oder halt eben doch überbordender Mitteilungssinn.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

"Die Psyche/das Denken hat Einfluss auf unser Immunsystem."

Also wenn ich eines gelernt habe in zwölf langen kranken Jahren, dann, dass die Psyche null Einfluss hat auf Krankheit. Vielleicht 2% oder so, jedenfalls nicht so, dass es erwähnenswert oder beachtenswert wäre.

Die einzige Rolle, welche die Psyche spielt, ist, dass sie nach mehreren Krankheitsjahren durchaus Schaden nimmt und zu einem zusätzlichen Problem wird. Ansonsten kann eine Psyche in guter Verfassung überhaupt nichts. Kann Schmerzen nicht lindern, Krankheitsverläufe nicht beeinflussen..ja, eigentlich gar nichts.

Und eine Psyche in schlechter Verfassung macht auch nichts aus.
Hab's schon oft genug erlebt. Lange CFS Phase, dadurch psychisch völlig am Ende, und von einem Tag auf den nächsten wieder eine gute körperliche Phase. Wie mit dem Schalter umgestellt. Weil irgendwas im Körper passiert ist, man weiß ja dass RICHTIGES CFS meist in Phasen verläuft. Naja und die guten Phasen wurden bei mir noch nie durch vorherige gute psychische Verfassung eingeleitet, im Gegenteil.

Dagegen habe ich es oft genug erlebt, dass körperlich gute Phasen mal etwas länger dauerten, ich wieder richtig glücklich war und damit auch die Psyche super. Und bam von einem Tag auf den nächsten wieder ne schlechte Phase.

Ich schmunzel mittlerweile nur noch über ganzheitliche Medizin. In den ersten fünf Jahren der Erkrankung hab ich mich sehr dafür interessiert und einiges probiert. Zeit- und Energieverschwendung.

Die einzige Lösung wäre, dass genau wie nicht der papa sagt, bei jedem Patienten die genaue Ursache herausgefunden wird und mit einer Operation oder einem neuartigen Supermedikament behandelt wird.

Psychologische und ganzheitliche Ansichten sind einfach nur kindisch und naiv.

Wenn Ganzheitlichzität wirklich eine Rolle spielen würde, dann wären die meisten Menschen auf dem Planeten wohl unheilbar krank.
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Hallo StephanCFS,

"Die Psyche/das Denken hat Einfluss auf unser Immunsystem."

Also wenn ich eines gelernt habe in zwölf langen kranken Jahren, dann, dass die Psyche null Einfluss hat auf Krankheit. Vielleicht 2% oder so, jedenfalls nicht so, dass es erwähnenswert oder beachtenswert wäre.

Du wirst sicherlich Deine Erfahrungen gemacht haben, die ich Dir auch nicht absprechen möchte, aber magst Du erzählen, wie genau Du diese Erfahrungen gemacht hast ?

Danke, Gruss Haschel...
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Hallo StephanCFS,



Du wirst sicherlich Deine Erfahrungen gemacht haben, die ich Dir auch nicht absprechen möchte, aber magst Du erzählen, wie genau Du diese Erfahrungen gemacht hast ?

Danke, Gruss Haschel...

Er will damit sagen:

Wenns ihm körperlich gut geht,gehts der Psyche auch gut und wenns ihm körperlich schlecht geht,gehts der Psyche auch nicht gut!

Diese Erfahrung habe ich mit CFIDS auch gemacht-mir gehts erst körperlich besser und auf einmal ist man wieder gut drauf und am nächsten Tag gehts einem körperlich schlecht und schwups-ist man auch psyisch im Keller-umgekehrt hab ich das leider noch nie erlebt!
 
EFT bei ME/CFS (und vielem anderem)?

Hallo Olaf Bodden,

hast Du mit StephanCFS gesprochen oder woher weißt Du, das er genau DAS sagen wollte ? Aber Danke für DEINE Antwort.

Ich weiss auch aus eigener Erfahrung, das es unwahrscheinlich schwer ist, den Geist zu steuern, wenn der Körper keine Energie hat.

@StephanCFS: was hast Du denn an psycho Sachen ausprobiert ?

Aber ein 'Geheimnis' will ich euch noch erzählen: Ich habe viele Jahre gebraucht um zu verstehen, das es innere Prozesse gibt, die kognitiv nicht erreichbar sind, sich aber massiv auf den Körper auswirken und da kommt EP in's Spiel...

Gruss DasHaschel...
 
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