Da hat sich ja was bewegt - also, Dr. Köster habe ich auch schon kennengelernt, das Labor ist an der Haferwende, setzte sich für eine Blut- und Urinuntersuchung auf Quecksilber auf Überweisungsschein ein, nachdem ein Neurologe den Verdacht auf Schwermetallvergiftung geäußert hat und mir zu einem MELISA-Test riet, der privat ca. 300,- € kostet. Die Krankenkasse übernimmt diese Kosten nur, wenn der Test zu dem Ergebnis führt, dass man auf Amalgam (oder was sonst noch getestet werden kann) so reagiert, das eine Entfernung des Materials empfehlenswert wäre.
Wenn nicht, trägt man die Kosten selber. Im nachhinein habe ich mich über die Anerkennung dieses Tests hier im Forum schlau gemacht und für mich das Fazit gezogen, dass er mir in meiner Situation nicht weiterhilft.
Da Quecksilber sich in den Organen ablagert und man Vergiftungserscheinungen haben kann, ohne das die Werte im Blut/Urin erhöht sind, dass ist mein Kenntnisstand im Moment. Meine Werte in den Untersuchungen waren nicht in auffälligen Bereichen, ich hatte zunächst meine ganze Hoffnung an diese Ergebnisse gehängt.
Einen Arzt zu finden, der die Symptomatik ernst nimmt, ist nicht so einfach.
Ich meine heute eine Zahnärztin gefunden zu haben, der ich meine Zahnsanierung anvertrauen kann - die der Thematik gegenüber aufgeschlossen ist und die Eingriffe und alles was dazwischen passiert nur nach telefonischer Rücksprache mit dem Kollegen vornimmt.
Morgen ist erstmal DMPS-Test.
Das ist jetzt ganz schön viel geworden...
Falls jemand mir noch Tips geben kann, würde ich mich freuen.
eulalie