DMPS Monographie 2008

Nochmal zur Klarstellung. Das, was ich weiter oben geschrieben habe, war lediglich eine Wunschliste, eine Art Brainstorming, was so eine "Funktion" optimaler Weise beinhalten könnte / sollte. Ich habe hier weder spezielle ModeratorInnen gemeint, noch halte ich alle Punkte als realistisch durchführbar, bei einem kostenlosen Service. Es sollte also keine Kritik, sondern vielmehr vielleicht eine mögliche Anregung sein.

Ich finde das Forum selbstverständlich auch sehr gut! Sonst hätte ich mich hier sicherlich nicht so lange aufgehalten und fast schon 1000 Beiträge geschrieben! :eek: Besonders spricht mich eben auch der Titel "Das Ende der Symptombekämpfung", also der Blick "hinter die Kulissen" der "Mainstream-Propaganda", an. Also nochmal vielen Dank an Marcel, der das überhaupt ermöglicht, hier so eine unabhängige Plattform zu haben, und an alle die am Gelingen dazu beitragen! :klatschen

Ich hatte mich hier sogar schon mal als Mod beworben, bin aber nicht genommen worden. War wahrscheinlich auch besser so! Denn so kann ich meine Ansichten weiterhin freier formulieren. ;)
 
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Zum Thema DMPS und Nierenschäden.

Ohne die Quellen angeben zu können habe ich das selbst mehrfach gelesen und auch von meinem Heilpraktiker wurde davon berichtet.

Der Grund liegt zum einen an der DMPS selbst, da es toxisch wirkt und zum anderen ist es der Transport von Quecksilber durch die Nieren, die die Nieren dann stark belasten. Letztendlich auch eine Frage der Dosis. Desweiteren wurde auch vermutet, dass Quecksilber in den Nieren abgelagert wird, wenn DMPS die Bindung verliert.

Insofern halte ich das Vorgehen von Dr. Mutter vernünftig. Viel ist halt auch Erfahrungsmedizin. Man sollte nicht für alles auf Doppelblindstudien bestehen um etwas zu glauben.
- Chris -
 
Wir sollten uns tatsächlich nicht in Details (so wichtig sie auch im Einzelfall
sein mögen) verbeißen und unsere Energie nicht darauf verwenden, uns
gegenseitig zu bekriegen.

Boris und Binnie haben beide Ahnung und Kenntnisse, von denen wir Alle
und sie selbst untereinander profitieren könn(t)en.

Lasst uns den konstruktiven Austausch pflegen und auch ggf. mal zugeben,
dass Jemand bessere Argumente hat bzw. teilweise andere Informationen zur Hand.

Wir müssen und sollten unsere Kräfte bündeln - unser Ziel ist identisch.

Also: Reicht Euch die Hand! :greis:


Viele Grüße, Bodo
 
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Hallo Boris,

Mit "keinem" Satz habe ich abgestritten, dass DMPS gefährlich für die Nieren sein kann. Unsere Diskussion ging über deine Aussage, dass DMPS ang. keine stabile Bindung mit Hg eingeht und so ang. Hg in den Nieren freigesetzt wird. Lt deiner Aussage sollen Baseninfusionen die Bindestabilität verbessern. Deine so plausible Erklärung hat einer einfachen Prüfung nicht Stand gehalten. Ich habe sehr sachlich, unter angaben einiger Quellen eindeutig dargestellt, dass
https://www.symptome.ch/threads/dmps-monographie-2008.16333/#post-166341. Mindestens hast Du mehrmals die erfahrungsbasierten Aussagen von HPs, Ärzten und Betroffenen in Frage gestellt. Mir ist es letztlich wurscht, woher die Nierenschädigung nun rührt, ob von der Übersäuerung oder durch´s Hg unmittelbar oder wodurch auch immer. Geschädigt ist geschädigt…
1. Im Blut "nie" ein saures Milieu herrscht
2. die Ph-Wert Schwankungen im Blut von 7,4 +-0,05 viel zu gering sind um die Bindefähigkeit zu beeinflussen
3. selbst bei einem PH-Wert von 6 die Bindung DMPS-Hg "stabli" ist
Ich habe Dir schon mehrmals geschrieben, dass es NICHT um den Blut-PH geht. Der Blut-PH wird scheinbar durch die Baseninfusionen nicht groß beeinflusst, jedoch z.B. der PH-Wert des Urins, der ja je nach dem wie übersäuert man ist, sogar bei 4 oder 5 liegen kann (ohne Baseninfusion). Und Schwermetalle induzieren immer auch eine Übersäuerung.
Was ist übrigens polarographisch ?

4. alkalisches Milieu durch Oxidation die freien Bindungsstellen von DMPS sogar verringert
Erklär mir bitte vorher was eine „Krebs-Ringer-Lösung“ ist oder eine physiologische Perfusionslösung… Kann das auch nur annähernd die komplexe Situation in einem menschlichen Organismus wiedergeben ? V.a. an den verschiedenen Orten wie im Blut, Gewebe, Magen-Darm, Nieren… ?
Ich finde es ziemlich vermessen zu glauben, dass man als Laie in der Lage ist, konkrete „Erkenntnisse“ aus Schriften wie z.B. auch der DMPS-Monographie abzuleiten. Bestenfalls kann man daraus vielleicht Fragestellungen ableiten, meine ich. Und um diese größtenteils doch sehr spezifischen Laborversuche richtig zu interpretieren, braucht man schon ein paar mehr Fachkenntnisse, würde ich sagen. Ganz davon abgesehen, dass In-Vitro-Versuche nur immer bestenfalls einen Ausschnitt der Realität liefern können. Die Wirkung im Körper ist jedoch meist viel komplexer.

Was du aus diesen Informationen machst ist deine Sache.
Gar nichts, ich kann sie nur so zur Kenntnis nehmen, weil ich nämlich weder Bio-Chemie noch sonst ein fundiertes Studium in dieser Richtung besitze. Du vielleicht ?
Zudem habe ich den Baseninfusionen auch nicht den möglw. positiven Einfluss bei der DMPS Behandlung abgesprochen. Dazu habe ich die Vermutung ausgesprochen, dass diese möglw. vor einer Azidose schützen. Folgen einer Azidose könnten z.B sein: Einschränkung der Nierenfunktion bis hin zum Nierenversagen.

Du erhebst für deine Aussagen den Anspruch auf Richtigkeit nur weil diese von Dr. M oder einem HP stammen. Wenn dir das genügt, bitte, für meinen Anspruch der Wahrheitsfindung reicht das Wort eines Arztes od. HP nicht mehr. Ich finde das zwar auch bedauerlich, aber das ist eben meine Erfahrung der letzten 10 Jahre.
Aha, ich sehe schon, langsam kommst Du auch noch auf die Baseninfusionen. ;) Und mir ist es, ehrlich gesagt, wurscht, warum sie nun gut für mich sind. Hauptsache ich werde wieder gesund! Ob die Schäden nun von OH-Radikalen oder von von Hg2+ oder beidem oder was auch immer verursacht werden, ist mir dabei zunächst egal. Ich will nicht erst vorher 10 Jahre und länger studieren müssen, bevor ich mit einer Therapie starte!
Sowohl Dr.M als auch dein HP bleibt uns die Methoden/Ergebnisse schuldig mit der sie dieses Phänomen verifiziert haben. Zugegeben, Messungen sind nicht alles, aber ohne Messungen ist alles nichts. Sich in diesem Bereich auf sein Bauchgefühl zu verlassen ist gewiss nicht sehr wissenschaftlich und wenn Dr. M mittelfristig seine Glaubwürdigkeit, auch gegenüber seinen Kollegen, behalten möchte, sollten seine Aussagen wissenschaftlich belegbar sein. Dich mag er damit noch beeindrucken, unter Kollegen kann sowas schnell zur großen Lachnummer werden.

Zum Thema Rückvergiften. Ich glaube dir ist nicht bewußt, dass DMPS im Normalfall ein Antidot für Akutvergiftungen ist. Im Falle chronischer Vergiftungen wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Nicht falsch verstehen, ich halte den "off Label Use" durchaus für angebracht. Dennoch, selbst wenn rein hypothetisch gesehen ein paar DMPS-Hg Bindungen nicht stablil sein sollten und die Thiolgruppe das Hg wieder freisetzt, gäbe es im Umfeld so viele andere aktive Thiolgruppen die das frei Hg sofort wieder aufnehmen würden.
Aber selbst lt. Deiner eigenen Aussagen würden doch die freien SH-Gruppen sehr schnell oxidiert werden. Außerdem dürfte es lt. Deiner Theorie dann keine Rückvergiftungen geben, es gibt sie aber dennoch. Wie erklärst Du dies dann ?
Was Dr. M. betrifft solltest Du Dich bitte erst mal ein bisschen näher mit ihm und seinen Theorien beschäftigen, bevor Du hier irgendwelche anmaßenden Aussagen über ihn triffst. Ich war sogar einmal auf einem seiner Seminare, und er kann die Dinge wirklich super vermitteln, auch laienverständlich. Und das finde ich ganz wichtig. Das zeigt mir, dass er die Dinge wirklich verstanden hat, und eben nicht nur etwas stumpfsinnig auswendig gelernt hat. Er kennt viele andere Theorien von Kuklinski über Klinghardt und Daunderer bis zu Kollegen in den USA (Boyd Haley) usw. Und daraus leitet er eben u.a. auch seine Theorien und Therapien her. Ich denke so viel wie er zu der Thematik aus Interesse, Beruf und eigener Betroffenheit gelesen und geforscht hat kann unsereins nicht bis zu seinem Lebensende lesen u.v.a. verstehen! Ich maße mir nicht an, derart komplexe biologisch-chemische Zusammenhänge genauer verstehen zu wollen. Es interessiert mich zwar brennend, und alles was ich davon verstehen kann, versuche ich auch zu analysieren, aber das ist halt nur ein ganz kleiner Bruchteil oder Ausschnitt des ganzen. Also, wenn Du wirklich das drauf hast, was Du hier vorgibst, dann würde ich Dir auf jeden Fall eine Diskussion mit „Ebenbürtigen“, wie z.B. einem Dr. M. empfehlen, aber bitte nicht mit mir. Ich bin „nur“ eine arme Betroffene, die ein paar Dinge versucht zu begreifen. Weiterhin sehe ich keinen Grund wieso ich Dr. M. nicht vertrauen sollte. Er rät mir sicherlich nicht aus Profitgier oder sonstigen niederen Beweggründen zu diesen Therapien, sondern weil er will, dass möglichst viele seiner Patienten Heilung erfahren, damit das Thema vielleicht endlich mal schulmedizinisch Anerkennung erfahren kann…

Bei chron. Vergiftungen ist die Bindekapazität einer DMPS Infusion um ein vielfaches höher als das nur theoretisch benötigte DMPS zur Bindung des zur verfügung stehenden Hg's im Körper.
Wo steht das ?
Tue mir den Gefalle und denk mal 2 Minuten drüber nach bevor du hier wieder alles durcheinander wirfst. Zudem lege ich dir ans Herz die Zeit doch mal aufzubringen und die Mono zu lesen. Wenn dann noch Fragen sind kannst du dies gerne in die Diskussion einbringen od. ggf. direkt mit Dr. M klären. Solltest du kein Interesse haben dein Wissen zu erweitern bitte ich dich diesem Thread fern zu bleiben. Urteile nicht über Dinge bei denen du keine Bereitschaft zeigst diese zu verstehen.

Ps: Ich bin bereit meine Theorie zu revidieren wenn du mir eindeutige Fakten vorlegst die deine Aussagen/Theorie belegen. Bist du auch bereit von deiner Abstand zu nehmen. Denk mal drüber nach. Für Nebenwirkungen wie z.B. Verschlechterung der Nierenwerte bei einer DMPS Behandlung kann es 1000 Gründe geben. Dies obligatorisch auf Hg Einlagerungen in den Nieren zurück zu führen halte ich für sehr spekulativ.
Also, auch wenn´s womöglich gegen die Netikette verstößt, werde ich wohl zukünftig tatsächlich diesem Thread fernbleiben müssen, wenn es hier nun solche "Vorgaben" gibt. War mir gar nicht klar, dass das zulässig ist, solche Thread-Vorgaben zu machen ? Ich maße es mir jedenfalls nicht an irgendwelche Reagenzglasversuche in die Realität zu übertragen oder sonstige Schlüsse daraus zu ziehen. Aus diesen Versuchen kann man meiner Meinung nach bestenfalls Vermutungen ableiten, aber keine wirklichen Rückschlüsse auf die Wirkungsweise im Organismus ziehen. Schon gar nicht, wenn man die Versuchsbeschreibungen nicht 100%ig versteht. Die Realität ist jedoch meist viel komplexer. Ansonsten finde ich die Beschreibungen tatsächlich sehr interessant und lesenswert, aber ich werde mich, wie gesagt, hüten daraus irgendwelche Schlussfolgerungen konkreterer Art zu ziehen.

Ich kann nur eines sagen, nämlich dass meine Nierenwerte sich sogar im Laufe der Ausleitung verbessert haben. Habe, wie gesagt, bereits 47 Ampullen Unithiol gemäß dem Ausleitungsprotokoll von Dr. M. bekommen (innerhalb der letzten 8 Monate)! Seit Neuestem trinke ich noch regelmäßig Brennesselsaft, was anscheinend zusätzlich sehr gut auf die Nieren wirkt. Heute gibt´s hoffentlich Nummer 48 und 49, sofern meine Venen hoffentlich wieder mitspielen… :kraft:
 
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Ich schließe mich dem Bodo an.........
Wir müssen und sollten unsere Kräfte bündeln - unser Ziel ist identisch.

Ich bin mit der Zeit auch zu dem Schluss gekommen, dass vieles Erfahrungswerte sind. Wie Binnie schon schrieb, alle Monographien und In-Vitro-Studien zeigen letztlich nicht absolut, was im Körper vorgeht und wie er reagiert.
Welch viele Wechselwirkungen und Reaktionen noch ablaufen, kann man doch trotz allem nicht abschätzen.

Ich weiß jedenfalls, wie Hg bei gewirkt hat, obwohl es wissenschaftlich gesehen solche Reaktionen nicht geben soll und darf.
Mein Körper hat sich jedenfalls einen Dreck darum geschert was er soll oder darf, er hat eben so reagiert.

Jeder merkt doch auch selbst am Besten was an Therapie gut tut oder nicht.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich weiß jedenfalls, wie Hg bei mir gewirkt hat, obwohl es wissenschaftlich gesehen solche Reaktionen nicht geben soll und darf.

Hallo Anne.

Wir Beide haben eine Quecksilbervergiftung.

Die medizinische Literatur beschreibt und kennt sowohl die
chronische wie auch die akute Hg-Vergiftung.

Der Skandal besteht darin, dass eindeutige Schwermetallvergiftungen,
hier verursacht durch das massive Einbrigen von Amalgamfüllungen mit
einem Anteil von 50% Quecksilber diese verursachten und dieser Staat
- vertreten durch seine Gesundheitsbehörde - dies leugnet.

So werden weiterhin die Verursacher dieses Leides geschützt und die
Opfer verleugnet und wissentlich falsch als Gifthypochonder stigmatisiert.

Wenn ich an meinen Zustand nach dem ungeschützten Entfernen von
16 Amalgamfüllungen 1997 denke - damals über Monate dem Tod näher
als dem Leben - dann kann ich sehr gut beurteilen, was passiert, wenn
auf eine chronische Hg-Vergiftung eine akute draufgesattelt wird.

Meine Familie und Freunde waren damals Zeugen meines körperlichen
Verfalls, der an Symptomen beinahe sämtliche in der einschlägigen
Literatur beschriebenen Auswirkungen aufwies.

Die meisten hier kennen das Hirn-Spect, das kurz darauf vom Radiologen
wie folgt bewertet wurde:

Eine solche Befundkonstellation ist bei unauffälligem morphologischen Befund
gut mit einer toxischen Schädigung zu vereinbaren.

https://www.symptome.ch/threads/hirn-spect-97-diagnose.4868/#post-44722

Fakt ist, dass nur DMPS-intravenös diesen lebensbedrohlichen Zustand verbesserte.

Allen Leugnern lege ich nahe, 16 teils großflächige Amalgamfüllungen legen
zu lassen und diese nach einem Jahr Rausbohren zu lassen.

Sollten sie dies überleben, sprechen wir uns wieder.

Herzliche Grüße, Bodo
 
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Hallo Boris,

hast du noch diese Monographie ?
Hätte sie gerne gelesen. Bin noch ziemlich unerfahren und auch beunruhigt wegen meinem DMPS Test.
Würde mich über eine Antowort freuen.
Danke
Grüße Sternenhimmel
 
Ps: Ich stelle immer wieder fest, dass Wissen das nichts kostet wertlos ist. Schade eigentlich.




hahahhah.....guter spruch
 
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