DMPS intravenös oder subkutan - wo wirkt es besser?

Hallo zusammen,

da meine Venen seit ca. einem Jahr kollabieren musste ich meine bisherige Chelatierung sowie vorerst einstellen bzw. extrem stark reduzieren. :(
Nun habe ich vor mit DMPS subkutan zu Entgiften.
Leider bin ich nicht wirklich fündig geworden, was die Höhe der "üblichen" DMPS Dosen bei subkutaner Applikation angeht. Ich hoffe der eine, oder die andere kann mir hierzu ein paar Informationen zukommen lassen. Die Angelegenheit ist leider sehr dringend.

LG, hope
 
Hallo hope,

ich hab vorher immer eine Ampulle intravenös bekommen und das ist auch die Menge, die ich mir subkutan spritze(n soll). Das ist bei meinem Arzt die Standardmenge. Ich weiß nicht, ob und in welchen Fällen er davon abweicht. Hoffe, das hilft Dir weiter.

Viele Grüße
 
Hi hope

Du kannst alternativ auch langsam in den (Delta)Muskel spritzen.
DMPS wirkt dann wie ein Chelat-Depot (langsamere und kontinuierliche Abgabe ins Blut).
Falls Du es subkutan machen möchtest: Da werden meines Wissens
nach kleine Mengen "gequaddelt", meistens wohl in die Bauchfalte.


GB
 
Ja, ich hab die eine Ampulle auch auf mehrere Stellen verteilt, werde ich nächstes Mal noch mehr machen, weil dann die lokale Reaktion (Schwellung, Rötung) schwächer ist. An sich ist die laut meinem Arzt aber normal und macht nichts (jedenfalls wenn sie nach ein paar Stunden wieder weg ist)
 
Vielen Dank Euch beiden (Bodo und damdam) für Euer schnelles Antworten!
@damdam welche Menge hast Du denn als Infusion bekommen?
 
Hallo in die Runde! Sagt, stimmt es, wie ich schon öfter las, dass DMPS nur aus dem Bindegewebe, nicht aber aus dem Kieferknochen oder dem Nervensystem mobilisiert? Ich habe bei keiner meiner DMPS-Infusionen irgendetwas bemerkt. Dafür waren die Reaktionen beim vorsichtigen Schnüffeln von DMSA sofort und massiv. Ist aber ein riskantes Unterfangen, was ich nicht wiederholen werde...lG! A. :wave:
 
Hallo hope, es war keine Infusion, sondern langsam gespritzt in die Vene. War aber auch 1 Ampulle. Viele Grüße
 
Hey, ich habe mir vorhin 4ml DMPS um den Bauchnabel und 1ml über der Leber gespritzt. Danach fühlte ich mich für 10-15 Minuten, als würde ich über den Wolken schweben bzw. als wäre ich high. An manchen Stellen spürte ich sofort "Signale" von den Organen. Auch jetzt noch im Darm. Die Stellen sind etwas angeschwollen und wurden hart, was etwas Panik auslöste, da ich sowas zum ersten Mal mache. Aber nun sind 30 Minuten vorbei und alles scheint gut, Schwellungen sind weg.

Meine Frage ist, ich habe dazu für jedes eine Milliliter eine neue Insulinspritze benutzt. Ist das wirklich jedes mal notwendig? Oder kann man eine auch für mehrere Injektionen nutzen? Wie ist das mit dem ganzen Milliliter. An manchen Stellen hat es sich so angefühlt als wäre genug drin, hab dann z.B. bei 0,4ml die Spritze rausgezogen und woanders eingestochen und weiter gespritzt.

Achja, ich hatte das auf YouTube gesehen und im 90° Winkel gespritzt. Die Spritze ist 8mm lang und ich ging bis zum Anschlag. Denke das war ok so? Habe kaum Fett, musste die Stellen anheben.
 
Hi Janni,
Du kannst mit einer Spritze mehrmals stechen. Ich mache es etwas flacher, zumindest 45 Grad. Wenn's ein paar Millimeter hineingeht ist auch okay - solange man nicht zu nah beim Aug, am Hals bei Blutgefäßen, oder direkt bei der Wirbelsäule spritzt (subcutan wie in der Neuraltherapie wäre so flach unter die Haut, dass man dann Pusteln oder Beulen sieht auf der Haut. Ist alles okay).
 
Dann hab ich das falsch gemacht mit den 90 Grad. Der Apotheker meinte keinesfalls mehrmals benutzen. Vlt. Wollte er keine Verantwortung übernehmen falls ich Mist baue. Der Urin roch kaum nach Dmps. Bei I.V. Muss im Anschluss die Toilette evakuiert werden.

Jedenfalls hat es gar nicht geschmerzt beim Einstechen. Das kenne ich mit den großen dicken Nadeln und dem B12 ganz anders. Nun frage ich mich ob ich mit den 8mm Insulin Nadeln auch intramuskulär B12 (erst in 1 Woche) spritzen kann? Oder sind 8mm zu kurz am Oberschenkel? Habe sehr wenig Körperfett.

Mit den langen Nadeln ging ich 3cm rein und es war recht unangenehm.
 
Hallo Janni,

na, Hauptsache, Du desinfizierst die Einstichstellen vorher. Ich habs immer so gemacht, dass ich großflächig den Bauch deinfiziert habe und mich dann von einer zur anderen Seite vogearbeitet habe und aufgepasst, dass ich nicht mit dem Arm über die vorher desinfizierte Stelle streiche.

Vielleicht hatte der Apotheker gemeint, dass Du diesselbe Spritze an verschiedenen Tagen verwenden willst, das geht natürlich nicht.

Mit intramuskulär spritzen kenne ich mich nicht aus, aber B12 geht auch subkutan. Wieso machst Du es intramuskulär?

Viele Grüße
 
Hi damdam,

das ist gut möglich das er das dachte.

Ich spritze 1ml Hydroxocobalamin. Auf der Packung steht I.M. daher mache ich das so. Sollte also auch subkutan gehen? Das wäre deutlich einfacher.
 
Ich habe B12 immer s.c. in den Bauchspeck gespritzt, allerdings hab ich von Hydroxocobalamin extreme Histaminreaktionen (oder Allergie?) in Gehirn, Lunge etc. bekommen. Mit Methylcobalamin nachher nicht.(Ich hab dann B12 wieder aufgegeben weil ich keine Besserung davon verspürt habe.)

Übrigens sagt Klinghardt dass das mit dem Desinfizieren der Haut eigentlich eine Farce ist, weil man das Mittel mindestens fünf Minuten (oder noch länger? - hab ich jetzt nicht mehr im Kopf) einwirken lassen müsste damit das den gewünschten Effekt hat, was aber kein Arzt so macht (er selber auch nicht. Er unterrichtet seit 30 Jahren Nauraltherapie).
 
Diabetiker machen es auch nicht (allerdings spritzen die noch weniger tief). Ich vermute, weniger lang einwirken wird halt keine 100% Schutz geben, aber doch einiges mehr als gar nichts (bei i.v. haette ich da auch viel mehr Bedenken)
 
Hmm auf irgendwas habe ich bei der letzten B12, B6 und B1 Spritze reagiert. Ich nahm aber an es lag am B1 da hier einige berichteten das es bei HIT absolut unverträglich sei. Also auf Cyanocobalamin reagierte ich sehr gut. Das wird ja aber sehr schlecht aufgenommen. Daher jetzt Hydro... Ich merke schon das mir das B12 letztes Jahr sehr sehr gut getan hat. Hatte zuerst 1 Monat lang wöchentlich und dann alle 4 Wochen gespritzt.

Wie lang gingen die Reaktionen denn bei dir? Bei mir beruhigt sich einiges erst seit heute.
 
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