randloserTeller
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 27.01.12
- Beiträge
- 32
Hallo Ihr Lieben,
ich bin hier über etwas gestolpert, was ich nicht erwartet habe. Möchte spontan die Gelegenheit nutzen, einen Irrtum aufzuzeigen. Mein ganz persönlicher Weg hat mich gelehrt, erst recht dann genau hinzusehen, wenn der Wunsch wegzusehen am grössten ist. Hier gab es offenbar einen Streit, der keiner sein sollte. In der Auseinandersetzung mit der Person scheint mir das Wichtige übersehen worden zu sein. Da schrieb jemand sehr provokante Texte und steigerte im Verlauf das Niveau, machte vor keinem Gedanken einen Rückzug. Offensichtlich so weit, dass reflexartig interveniert wurde. Die Intervention finde ich einerseits aus Gründen der Ästhetik gut, andererseits der Notwenigkeit nicht gut. Was ich in der Auseinandersetzung Lesen musste hat mir manchmal gar nicht gefallen. Möge sich jeder an die eigene Nase fassen, ob der Ausdruck eigener Unkenntnis immer fair war. Wir leben in einer Welt. Einer Welt von Gedanken die ihre eigenen Grenzen haben. Übereinstimmende Gedanken bewirken Ruhe, Rhytmik, Regelmäßigkeit. Quasi Normalität. Wir verstehen nur einen sehr kleinen Teil unseres Seins und irren mehr oder weniger durch Tag und Nacht. Immer nur auf der Suche nach dem nächsten Wie?. Wir nehmen wahr, fragen, vergleichen und ordnen unsere Gedanken. Das verleiht uns im Alltag Stabilität, Vertrauen und Lebensqualität. Selbst bin ich ein Kind eines Arztes und Heilkundlers. Hatte grosses Glück, Einblick finden zu dürfen in die Welt des Lebens und seiner Grundlagen. Aus medizinischer Sicht habe ich keine gesundheitlichen Probleme. Seit meiner Kindheit habe ich Kopfschmerzen. Sie kommen und gehen. Spontan, unberechenbar und sind jedesmal anders. Die treten nur auf, wenn ich mit anderen Menschen Kontakt habe. Es betrifft Kontaktsituationen des Alltags und muß etwas mit körperlicher Nähe zu tun haben. Bei Kontakt über Schrift oder Telefon habe ich keine Kopfschmerzen. Meiner Feststellung nach gibt es etwas Natürliches, was parallel zu unserem Bewusstsein und seiner Normalität exisitert. Das, wonach ich suche, wurde widerkehrend in verschiedensten Formen von der Person beschrieben, über deren Motivation in aller Bandbreite spekuliert wurde. Mein Eindruck ist, dass die Existenz solcher Persönlichkeit unerwünscht ist. Viel Ablehnung gegenüber dem, was wir dringender dennje gebrauchen können. In seinen Worten waren Vertrauen und Gewissheit über das, was wir nicht verstehen. Das macht ihn nicht schuldig und berechtigt uns nicht, zu verlangen, was wir nicht bereit sind von uns selbst einzufordern. Wenn es sich um eine Psychose handelt, wie sie unterstellt wurde, dann kommt er wieder. Ist er aber der, vor dem sich alle fürchten, wird er nicht zurückkehren. Dann wird es an uns sein, ob wir den Kontakt zu ihm wollen, suchen und ihn vielleicht finden. Für mich selbst wünschte ich, er käme wieder. Für uns alle wünschte ich, er käme nicht wieder.
herzlichen Gruss
Michelle
ich bin hier über etwas gestolpert, was ich nicht erwartet habe. Möchte spontan die Gelegenheit nutzen, einen Irrtum aufzuzeigen. Mein ganz persönlicher Weg hat mich gelehrt, erst recht dann genau hinzusehen, wenn der Wunsch wegzusehen am grössten ist. Hier gab es offenbar einen Streit, der keiner sein sollte. In der Auseinandersetzung mit der Person scheint mir das Wichtige übersehen worden zu sein. Da schrieb jemand sehr provokante Texte und steigerte im Verlauf das Niveau, machte vor keinem Gedanken einen Rückzug. Offensichtlich so weit, dass reflexartig interveniert wurde. Die Intervention finde ich einerseits aus Gründen der Ästhetik gut, andererseits der Notwenigkeit nicht gut. Was ich in der Auseinandersetzung Lesen musste hat mir manchmal gar nicht gefallen. Möge sich jeder an die eigene Nase fassen, ob der Ausdruck eigener Unkenntnis immer fair war. Wir leben in einer Welt. Einer Welt von Gedanken die ihre eigenen Grenzen haben. Übereinstimmende Gedanken bewirken Ruhe, Rhytmik, Regelmäßigkeit. Quasi Normalität. Wir verstehen nur einen sehr kleinen Teil unseres Seins und irren mehr oder weniger durch Tag und Nacht. Immer nur auf der Suche nach dem nächsten Wie?. Wir nehmen wahr, fragen, vergleichen und ordnen unsere Gedanken. Das verleiht uns im Alltag Stabilität, Vertrauen und Lebensqualität. Selbst bin ich ein Kind eines Arztes und Heilkundlers. Hatte grosses Glück, Einblick finden zu dürfen in die Welt des Lebens und seiner Grundlagen. Aus medizinischer Sicht habe ich keine gesundheitlichen Probleme. Seit meiner Kindheit habe ich Kopfschmerzen. Sie kommen und gehen. Spontan, unberechenbar und sind jedesmal anders. Die treten nur auf, wenn ich mit anderen Menschen Kontakt habe. Es betrifft Kontaktsituationen des Alltags und muß etwas mit körperlicher Nähe zu tun haben. Bei Kontakt über Schrift oder Telefon habe ich keine Kopfschmerzen. Meiner Feststellung nach gibt es etwas Natürliches, was parallel zu unserem Bewusstsein und seiner Normalität exisitert. Das, wonach ich suche, wurde widerkehrend in verschiedensten Formen von der Person beschrieben, über deren Motivation in aller Bandbreite spekuliert wurde. Mein Eindruck ist, dass die Existenz solcher Persönlichkeit unerwünscht ist. Viel Ablehnung gegenüber dem, was wir dringender dennje gebrauchen können. In seinen Worten waren Vertrauen und Gewissheit über das, was wir nicht verstehen. Das macht ihn nicht schuldig und berechtigt uns nicht, zu verlangen, was wir nicht bereit sind von uns selbst einzufordern. Wenn es sich um eine Psychose handelt, wie sie unterstellt wurde, dann kommt er wieder. Ist er aber der, vor dem sich alle fürchten, wird er nicht zurückkehren. Dann wird es an uns sein, ob wir den Kontakt zu ihm wollen, suchen und ihn vielleicht finden. Für mich selbst wünschte ich, er käme wieder. Für uns alle wünschte ich, er käme nicht wieder.
herzlichen Gruss
Michelle