Die wahre Ursache von Krebs?

die wahre Ursache von Krebs?

Die Ursache weiß ich auch nicht, aber ich habe ein paar persönliche Überlegungen dazu, die ich nun auch posten möchte.

Also erstens bin ich der Meinunf, dass die Psyche eine wichtige Rolle spielt.
Jedoch kann es das allein nicht sein, denn dann hätte es in der Generation meiner Oma wohl mindestens genauso häufig Krebs geben müssen, wie heute.
Deren Leben war psychisch und körperlich wohl kaum einfacher als unseres heute.
Jedoch wurden 1952 in den alten Bundesländern 89000 Krebsfälle registriert und 2007 174000. Also fast doppelt so viel.

Nun habe ich überlegt, was meine Oma nicht hatte im Gegensatz zu mir.
Zunächst fällt mir die Vorsorge ein. Früher ist man zum Arzt gegangen, wenn es nicht mehr anders ging. Ansonsten hat man sich selbst beholfen. Nun könnte man vermuten, dass es früher genausoviel Krebs gegeben hat und er ist nicht entdeckt worden ist und der Körper hat sich selbst geholfen hat, bevor schhlimme Symptome spürbar waren. Dafür würde sprechen, dass bei Obduktionen oft verkapselte Krebse entdeckt werden, von denen die Beroffenen nichts wußten. Heute geht man zur Vorsorge, eigentlich ja eher Früherkennung, obwohl es einem gut geht, bekommt die Diagnose und wird behandelt. Dann erst fühlt man sich krank. Vielleicht hätte man zwei Monate später gar nichts mehr entdeckt bei einer Untersuchung. Vielleicht ist der Krebs, der entdeckt wird auch schon älter und würde gar nichts machen. Danach schaut man aber nicht. Im Gegenteil, ein Mensch der sich nicht sofort behandeln lassen will, muss sich noch rechtfertigen.
Außerdem hatte meine Oma folgendes nicht: Konsevierungsstoffe, begaste und im Schiffsrumpf gereifte Südfrüchte, Geschmacksverstärker, Handys mitsamt ihren Funkmasten, Mikrowellen, Autoabgase in ungehörigen Mengen, chemische Arzneimittel bei jeder Kleinigkeit, Deosprays u.s.w..
Stattdessen haben sie sich von dem ernährt, was Feld und Stall hatte und zwar immer schön Jahreszeitengerecht und keine giftigen Erdbeeren zu Weihnachten.

Also bin ich der Meinung, Krebs hat multiple Ursachen. Zuerst die Psyche und dann wird das Wachstum gefördert durch die Umwelt, die Ernährung und letztendlich auch die Behandlung.

Die meisten Krebspatienten geben dann noch die Verantwortung für sich ab.

Das sind so meine Überlegungen, die weder der Wahrheit entsprechen müssen, noch in Studien geprüft sind.

Liebe Grüße
Sepia

Wenn die Psyche soooo entscheidend und wichtig ist, denke ich wie Joachim: wäre die Menschheit schon ausgestorben..

Und alle Menschen und Kinder, die die Konzentrationslager überlebten, wären danach in die Psychiatrie gelandet ..nichts da..die Macht und Kraft des Überlebens ist stärker.

Und was hälst du von den Fällen, die ich schon beschrieben habe:
https://www.symptome.ch/threads/die-wahre-ursache-von-krebs.64093/page-4#post-432503

Glaubst du nicht, dass diese Menschen einen Grund hatten an Krebs zu erkranken? oberglücklich und zufrieden waren sie bestimmt nicht..
Meiner Meinung nach eine kranke Seele hat wenig damit zu tun.
 
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die wahre Ursache von Krebs?

Liebe Reina,

damit wir uns nicht falsch verstehen, ich spreche nicht von einer Kranken Seele, sondern von Kummer, Streß, Sorgen, Schreck und Angst. Ansonsten spreche ich auch von nichts anderem als du, denn ich sagte ja bereits, dass die Kriegsgeneration meiner Oma wesentlich mehr erleben mußte als ich und somit die These, dass es nur die Psyche ist, nicht stimmen kann.
Aber wie oft gebrauchen wir selbst Begriffe, wie: Der Job macht mich krank oder Du machst mich krank? Und das sollte nicht unberücksichtigt bleiben. dafür spricht auch, dass viele geheilte Krebspatienten selbst sagen, sie hätten ihr Leben radikal geändert und alles Belastende losgelassen.
Ich bin also der Meinung, es müssen immer mehrere Ursachen zusammenkommen und die Psyche gehört dazu.

Liebe Grüße
 
die wahre Ursache von Krebs?

Liebe Sepia,

Du hast recht, nicht jede seelische Belastung führt zu einer Krebserkrankung, erst wenn mehrere Dinge zusammenkommen und dann kommt noch etwas Schwerwiegendes dazu, dem man nicht auszuweichen vermag, keinen Ausweg findet. Der Körper sucht sich dann selbst eine Lösung und das ist oft Krebs.
Findet die Seele eine Lösung, kann der Krebs sich zurückbilden.
Doch bei jedem Menschen ist es anders, weil jeder Mensch verschieden reagiert.

Gruß
Sidisch
 
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Das ist sicher kein Fehler, aber Kirlianfotografie hat nicht wirklich viel mit nichtmateriellen Dingen zu tun. Das habe ich schon vor 30 Jahren gemacht. Für mich fangen nichtmaterielle Dinge da an, wo die physische Realität aufhört...



Der Mensch ist eine Projektion unseres Bewußtseins in die physische Realität und besteht im Grunde aus gar nichts, außer ein wenig in Form gehaltener Energie. Wollen wir auf dieser Ebene diskutieren? Oder bleiben wir "im Spiel" auf der Ebene der physischen Realität und diskutieren darüber wie die biochemischen Stoffwechselvorgäng im Organismus ablaufen? Auf dieser Ebene funktioniert der Organismus nunmal wie eine biochemische Fabrik.
Ok, Kirlianfotographie ist die Photonenabstrahlung - ist eigentlich materiell.

Bleiben wir bei der Projektion - das ist eine vernünftige Ebene.
In der Materie ist man so eingeengt.
 
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Ich glaube nicht, dass das psychische auch nur irgendeine Rolle spielt bei Krebs (womit ich nicht sagen will, dass die Psyche unwichtig ist in Bezug auf ein gesundes Lebensgefuehl!). Ich kenne ausreichend Leute, die enorm viel mitgemacht haben und keinen Krebs bekommen haben. Was heisst ausserdem Psyche/Stress genau auf koerperl. Ebene? Dass vermehrt Cortisol ausgeschuettet wird. Dass die Nebennieren vermehrt arbeiten etc. Was genau hat psych. Stress mit Krebs zu tun?

Woran ich aber glaube ist, dass sich koerperl. Probleme (vor allem Verg.) bei Menschen untersch. festsetzen. Beim einen wird daraus Krebs, bei Leuten, wo die Bluthirnschranke instabil ist, werden daraus eher psychische Krankheiten (da sitzt der Kram im Kopf), bei naechsten wird daraus eine Autoimmunkrankheit etc.
 
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Hallo Zitrone,

Was heisst ausserdem Psyche/Stress genau auf koerperl. Ebene? Dass vermehrt Cortisol ausgeschuettet wird. Dass die Nebennieren vermehrt arbeiten etc. Was genau hat psych. Stress mit Krebs zu tun?

Der Streß wirkt über das vegetative Nervensystem und die innersekretorischen Drüsen direkt auf den Organismus ein. Da die Bauchspeicheldrüse auch eine innersekretorische Drüse ist, besteht durchaus eine Verbindung zwischen Krebs und Streß. Allerdings keine ursächliche.

Woran ich aber glaube ist, dass sich koerperl. Probleme (vor allem Verg.) bei Menschen untersch. festsetzen.

Wenn du statt körperlicher Probleme "Ursachen" schreibst, würde ich das unterschreiben.

Beim einen wird daraus Krebs, bei Leuten, wo die Bluthirnschranke instabil ist, werden daraus eher psychische Krankheiten (da sitzt der Kram im Kopf), bei naechsten wird daraus eine Autoimmunkrankheit etc.
[/QUOTE]

Ca. 80% der heutigen Krankheiten sind ernährungsbedingt. Den Rest teilen sich Schadstoffe und belastende Lebenssituationen. Die psychischen Krankheiten sind eine völlig andere Baustelle, weil man hier das psychosoziale Umfeld und auch die frühere Vergangenheit des jeweiligen Menschen berücksichtigen muß.
 
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Obwohl gerade im familaeren Bereich einiges zu beoachten ist, was gewisse Rueckschluesse erlauben koennte. Zb. eine Familie mit 7 Kindern. Kinder werden schwer von den Eltern verpruegelt. 6 gehen ihren Weg und verknausern das. Einer nicht. Er wird psychisch krank. Warum? Hat er die psychische Labilitaet der Eltern geerbt? Hat er das Problem, was seine Eltern aus der Haut fahren liess (Verg?) geerbt? Aber das ist nun off-topic.

Wenn deine These mit ernaehrungsbedingten Krankheiten (bzw. als I-Tuepfelchen Giftstoffe und psych. Belastungssituation) stimmt, dann kann ich heilfroh sein, dass ich ueberhaupt noch halbwegs gesund bin.
 
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Hallo Zitrone,

Einer nicht. Er wird psychisch krank. Warum? Hat er die psychische Labilitaet der Eltern geerbt?

Es ist eher so, daß wir uns diejenigen Eltern aussuchen, die am besten zu unserem Charakter und unseren Lebenszielen passen. Das sieht zwar aus wie eine Vererbung, ist aber keine. In der Praxis macht das natürlich keinen Unterschied, erklärt aber, warum die Kinder unterschiedlich reagieren.

Wenn deine These mit ernaehrungsbedingten Krankheiten (bzw. als I-Tuepfelchen Giftstoffe und psych. Belastungssituation) stimmt, dann kann ich heilfroh sein, dass ich ueberhaupt noch halbwegs gesund bin.

Leider stimmt das wirklich, es wurde weltweit beobachtet, dokumentiert und nachgewiesen. Du kannst es bspw. bei Weston Price "Nutrition and physical degeneration" im Detail nachlesen. Das Buch findet sich mittlerweile beim Projekt Gutenberg, so daß es jeder kostenlos lesen kann: Nutrition and Physical Degeneration

Eine gute Zusammenfassung gibt es von Albert v. Haller ("Gefährdete Menschheit"). Das Buch ist allerdings unverschämt teuer.

Price war ein Zahnarzt, der die ganze Welt bereist hat, um dieses Phänomen zu dokumentieren. Seine Erkenntnisse wurden auch von anderen Forschern und Ärzten bestätigt: Kollath, Bircher-Benner, Roos, Pottenger, Bernasek, Dam, Bruker, Cleave, Campbell, u.a.m.

Der Grund, weshalb der Zusammenhang nicht offensichtlich ist, liegt in der langen Entstehungszeit der Krankheiten. Im Schnitt dauert es zwanzig Jahre, bis sich die ersten Symptome zeigen, so daß der Zusammenhang zwischen Krankheit und Ernährung praktisch völlig verschleiert ist.
 
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die wahre Ursache von Krebs?

Es ist eher so, daß wir uns diejenigen Eltern aussuchen, die am besten zu unserem Charakter und unseren Lebenszielen passen. Das sieht zwar aus wie eine Vererbung, ist aber keine. In der Praxis macht das natürlich keinen Unterschied, erklärt aber, warum die Kinder unterschiedlich reagieren.
Diese Aussage sehe ich als Hypothese an, die nicht belegt ist. Als Hintergrund dieser Hypothese dürfte der Glaube an eine Wiedergeburt oder zumindest eine Sinnhaftigkeit des Lebens stehen.
Wer daran glaubt und sein Leben so einordnet, hat es vielleich sogar gut im Vergleich zu dem, der nicht daran glaubt.
Trotzdem: es bleibt eine Hypothese.

Gruss,
Uta
 
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Wuhu,
Diese Aussage sehe ich als Hypothese an, die nicht belegt ist. Als Hintergrund dieser Hypothese dürfte der Glaube an eine Wiedergeburt oder zumindest eine Sinnhaftigkeit des Lebens stehen.
Wer daran glaubt und sein Leben so einordnet, hat es vielleich sogar gut im Vergleich zu dem, der nicht daran glaubt.
Trotzdem: es bleibt eine Hypothese.

Gruss,
Uta
ja, so ähnlich sehe ich das auch damit, sich einzureden, Gott (oder was auch immer) hätte nun einen "guten" Menschen von (oder eher mit) schwerer Krankheit "erlöst" und ins Paradies geholt; (aber die "Bösen" dürfen weiterwerken, schon klar, nä?!)

Freilich, schöner Gedanke; Zumindest für die Hinterbliebene/n... :traurig:

Aber wer weiß... :cool:
 
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Hallo Uta

Diese Aussage sehe ich als Hypothese an, die nicht belegt ist.

Richtig. Für mich ist das zwar keine Hypothese, aber natürlich für die meisten anderen, die keine entsprechenden Erfahrungen gemacht haben.
 
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hi alibiorangerl,

nimm dir doch mal die zahlen der beschäftigten im medizinwesen,
addiere alle krebshilfevereine hinzu,
ergänze um die einnahmen der krebs"heil"mittel und der maschinenparks, die dazu nötig sind.

jetzt lasse all das verschwinden und radiere die zahlen aus der volkswirtschaft.

mir kam vor jahren schon mal ein buch unter das sich mit dem dilemma des gesundheitswesens beschäftigte..

oder systemtheoretisch:
jedes system besteht aus sich selbst heraus;
die erste aufgabe eines jeden systems ist der selbsterhalt.

die welt funktioniert nach wirtschaftlichen richtlinien, leider auch solche teile bei denen dabei effektivität mit effizienz vertauscht wird... :/
 
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aus einem Ratgeber Wechseljahre
Produziert von einem CH-Pharma-Hersteller

Anfangs-Zitat:
....
Grundlage für diesen Rageber waren neben den aktuellen Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften auch aktuelle Studienerbgebnisse.
Die erfahrenen Hamburger Ärztinen xy und wz, geben Informationen und nützliche Tipps.
.....

unter Wichtiges Wissen:

Die häufigste Sorge: das Burstkrebsrisiko
.....

Weltweit erkranken etwa 45- 1000 Frauen (in der Altersgruppe 50-70 jährige) an Brustkrebs aufgrund unbeeinflussbarer Risikofaktoren :eek:, wie zbsp. Alter und genetischer Voraussetzungen.

Doch viele Faktoren erhöhen das Brustkrebsrisiko enorm, dazu gehören Übergewicht, regelmässiger Alkoholkonsum, zu wenig Bewegung und Zigarettenkonsum

Anhand der unteren Tabelle können Sie erkennen, dass sich diese Lebensumstände aus dem Brustkrebsrisiko viel stärker auswirken als die Einnahme von Hormonpräparaten (über 5 bzw max 10 Jahre eingenommen)

Von 100 Frauen erkranken zusätzlich* an Brustkrebs durch:

Starkes Üebergewicht 45
Alkohol (2 Drinks und mehr / Tag) 27
Fehlende Bewegung (weniger wie 4Std/Wo) 27
Rauchen 24
Hormonersatztherapie
10 Jahre 6
5 Jahre 2

*zusätzlich zu Erkrankungen durch unbeeinflussbare Risikofaktoren .. adaptiert nach; Frauenarzt 49 (2008) Nr.2, S 104

WAS soll da FRAU davon halten

Grüsse Morja
 
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hi morja,

bin zwar keine frau, habe aber mal gelesen (natürlich, ohne es nachprüfen zu können) ,
dass ein arzt einmal verstorbene obduzierte (glaub das waren alles natürlich verstorbene - zumindest ältere)
bei der mehrzahl von ihnen UNDIAGNOSTITZIERTEN brustkrebs feststellte, OHNE, dass die personen zu lebzeiten dadurch irgend eine beeinträchtigung verspürt hätten.
was ist DAVON zu halten?
ich krahme gerne mal, ich finds vielleicht noch.
 
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Hallo Sagtnix

ist leider so -> da junge Zellen sich schneller teilen , ältere (alte) nur noch langsam

die Wahrscheinlichkeit ab 60+ an einem Krebs zu sterben ist zunehmend geringer.

LG Morja
 
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Ueberredet. Melde mich jetzt beim Fitnesstudio an. Das war der Kick, den ich noch brauchte :p)
 
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Wuhu,
ja, so ähnlich sehe ich das auch damit, sich einzureden, Gott (oder was auch immer) hätte nun einen "guten" Menschen von (oder eher mit) schwerer Krankheit "erlöst" und ins Paradies geholt; (aber die "Bösen" dürfen weiterwerken, schon klar, nä?!)
Hypothese...ja/nein...aber mal eine Überlegung dazu:
warum kann man meist beobachten, dass die "Verursacher" eines Unfalls o.ä. überleben und "Unschuldige" gehen...
 
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