Depressiv, Heulanfälle

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Guten Abend.

Seit längerem plagt mich ein starkes Problem. Ich bi Depressiv, aus dem nichts bekomme ich Heulanfälle. Dabei geht's mir eigentlich ganz gut. Eine Therapie bringt mich nicht wirklich weiter. Beim Arzt habe ich meine Werte kontrollieren lassen. B12 und D ist in Keller. Habe nun spritzen für den b12 bekommen. Aber: einige Stunden nach der gabe kommen diese negativen Gedanken und Heulanfälle und werden immer schlimmer. Sind dies vielleicht Nebenwirkungen die es ja eigentlich nicht geben soll? Keiner kann mir helfen.
 
Hallo Janine .

Ich will dir anhand das Vitamin D aufzeigen , das es einiges an Dingen braucht um in Wirkung zu kommen .
Nennen wir es Cofaktoren .
Bild 1.
https://www.vitamind.net/naehrstoffkombinationen-kofaktoren/

Weiter kann man heute sagen , das vom Arzt verordnete Einnahmeprozedur ist eher ungünstig .

https://spitzen-praevention.com/201...-schlaegt-woechentliche-oder-monatliche-gabe/

Tägliche Vitamin D-Einnahme schlägt wöchentliche oder monatliche Gabe!

Vielleicht kannst du dir Gedanken darüber machen , ob nicht noch andere Mikronährstoffe fehlen .Empfehlen kann man ein gutes Multivitaminpräparat.


An das Weinen könnte man mit Homöopathie einen Versuch starten . Ignatia , natrium muriaticum u.a. sind Mittel in dem Bereich .
Das sollte allerdings ein Homöopath verstellen, die geeigneten Mittel .
 

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Hallo,
lies doch mal bei Strunz.com nach. Da habe ich von Omega 3 und Tryptophan als Nahrungsergänzung bei Depressionen gelesen.

LG
 
Hallo Janine,

sind auch Deine Schilddrüsenwerte alle bestimmt worden?

... So klein das Organ Schilddrüse auch sein mag, so groß ist doch sein Einfluss auf den Körper. Die dort produzierten Hormone beeinflussen nicht nur organische Vorgänge wie Herz, Kreislauf, Verdauung oder Wachstum, sondern aktivieren auch den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Gehirntätigkeit. Somit hat die Schilddrüse auch einen erheblichen Einfluss auf die Psyche und das seelische Gleichgewicht des Menschen.

Sowohl die Unterfunktion (Hypothyreose) als auch die Überfunktion (Hyperthyreose) sind mit psychischen Symptomen gekoppelt. Beide Funktionsstörungen führen zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Ist das psychische Gleichgewicht gestört, wirkt sich dies erheblich auf das körperliche Wohlbefinden aus. Das Spektrum der Symptome ist dabei ausgesprochen vielfältig.
...
Schilddrüsenunterfunktion:
Im Fall einer Schilddrüsenunterfunktion klagen Betroffene häufig über depressive Verstimmungen, Apathie, schnelle Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Die Gefühlslage kann sehr schwankend sein und im Extremfall über Wahnvorstellungen bis hin zu Suizidgedanken reichen. Zu den körperlichen Symptomen zählen Gewichtszunahme, langsamerer Herzschlag, verlangsamte Reflexe und eine verminderte Libido.
Da sich die Hypothyreose oft sehr langsam und schleichend entwickelt, werden die Symptome leicht übersehen und die Diagnose meist auch erst spät gestellt. Außerdem wird die Hypothyreose – meist als Folge der Autoimmunthyreoiditis Typ Hashimoto – mit zunehmendem Lebensalter immer häufiger, weshalb die Symptome nicht selten fälschlicherweise dem Alter zugerechnet werden. Nach dem 60. Lebensjahr leiden etwa zwei Prozent der Bevölkerung an einer Unterfunktion der Schilddrüse.
...
https://www.schilddruesenzentrum-koeln.de/wissenswertes/weitere-themen/schilddruese-und-psyche

Du könntest mit der Frauenärztin sprechen und sie bitten, die SD-Werte zu bestimmen. Oder Du gehst gleich zum Endokrinologen. Folgende Werte sind wichtig:
TSH, fT3, fT4, TPO-Ak, TG-Ak, TRAK und Ultrachall .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Janine,

wenn bei Dir B12 zu tief war, würde ich die anderen B-Vitamine auch ergänzen - also B-Komplex nehmen.
Ein Mangel bei den B-Vitamine B3, B5, B6, Biotin, B12 und Fohlsäure kann mitverantwortlich sein bei depressiver Stimmung.

Zusätzlich würde ich auch etwa 200-300mg Magnesium nehmen - schon wegen Vitamin D & C.
Auch Magnesium- und Vitamin C-Mangel können depressiver Stimmung verursachen.

Ich lese gerade noch, dass Du 2017 ein Problem mit Kopf und Nacken hattest.
Ein Halswirbelsäulensyndrom (HWS) könnte die Ursache für einen hohen B12-Verbrauch sein - oder gewesen sein. Leider erkennt die Schulmedizin ein HWS oftmals scheinbar nicht richtig.

Alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Janie,

In welcher form hast du das B12 denn gespritz bekommen, oft wir B12 in Form von Cyanocobalamin angeboten, das ist für den Körper nicht so gut verwertbar wie die natürlichen Formen Metylcobalamin, Adenosincobalamin und Hydroxocoabalamim, die von Bakterien hergestellt werden,
Allerdings muss man bei Metylcobalamin aufpassen wenn man Quecksilber im körper hat durch Amalganfüllungen denn das kann mobilisiert weden, ich vertrag Metylcobalamin auch nicht so gut.Nache einer Spritze ging es mir auch ziemlich schlecht,
Viellecht ist eine B12 Lutschtablette die über die Mundschhleimhaut aufgenommen wirde für dich besser als eine Spritze, und erstmal nicht so extrem hochdosiert,

hier ein Link zu dem Thema https://www.vitaminb12.de/formen/

LG,
 
Hallo Janine2802,

Welches Vitamin B12 wurde dir gespritzt? Ein Wechsel auf eine andere Verbindung bringt sicher eine Verminderung der Nebenwirkung.

Vermutlich wurde dir Cyanocobalamin gespritzt? Dann solltest du auf Hydroxocobalamin wechseln.

Alternativ kannst du den Mangel auch rein oral beheben. Dazu musst du dir das allerdings selbst kaufen, was du eigentlich sowieso musst, da du einen B Komplex dazu nehmen musst und es gibt keinen geeigneten mit den aktiven Formen, ohne Zusatzstoffe auf Rezept.

Weches Vitamin D Präparat nimmst du in welcher Dosis? Dazu gehört auch unbedingt Vitamin K2 und Magnesium und eigentlich auch Vitamin A. Das muss man auch alles selbst kaufen.
 
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